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    Aquarium Terrarium Coming Soon



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    Hallo Gast
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Düngen mit Fischbestand

Dieses Thema im Forum "Pflanzen und Algen" wurde erstellt von Severin, 28. Oktober 2011.

  1. Lukas1988

    Lukas1988

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    Hi Forum, hi Planter

    Hier mal ein aktuelles Bild (man möge mir die Qualität verzeihen).

    Bis jetzt ohne Dünger seit... langem und nur mit 2x 58 Watt Röhren über 650l, mal sehen, wie lange es noch klappt.

    [​IMG]

    Grüsse
     
  2. Annie27

    Annie27

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    Düngen mit dem Fischbestand

    Hallo Lukas,
    Ein wirklich sehr schönes ausgewogenes Becken, sehr schön sind auch die Tigerlotus, die für rote Farbtupfer sorgen. Du hast vorwiegend Echinodoren stimmts ? Sieht aber sehr ruhig und harmonisch aus dadurch, nicht so ein Dschungel wie bei mir.
    Liebe Grüsse Annie
     
  3. Planter

    Planter

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    Hallo Lukas

    Es freut mich, dass Du es ohne künstlichen Dünger und mit einem Minimum an Licht versucht hast. Dass Du damit Erfolg hast, kann mich natürlich nicht überraschen. Die Überraschung besteht im Faktum, dass Du mit Deiner Foto allen Zweiflern einmal in Farbe vorgeführt hast, wie gut eine solch umweltschonende Aquaristik funktioniert.

    Zur Frage, wie lange es noch klappt, kann ich Dir mitteilen, dass es nach meiner eigenen Erfahrung mit einem 2.4 m langen Aquarium mindestens 35 Jahre klappt, falls Du noch so jung bist, dass Du noch so lange ein Aquarium betreiben kannst.
    Mit einem recht herzlichen Gruss
    Planter
     
  4. Severin

    Severin

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    Hallo alle zusammen

    Wie versprochen hier mein umstrukturiertes Becken. Die Echinodorus in der linken Ecke (siehe Benutzerbild) habe ich entfern, da sie zu viel Platz weg nahm. Sie wurde durch andere Pflanzen ersetzt. Mittlerweilen habe ich aber bereits zwei mal stark gerodet. Dazwischen hatte ich noch mit einer Algenblüte zu kämpfen, welche ich durch zweimaligen 90%igen Wasserwechsel plus Erlenzapfenaufgüsse eliminieren konnte. Nun habe ich nur noch Fadenalgen, welche von meinen Pitbull Pleco's ununterbrochen abgeraspelt werden. Die Wasserwechsel mache ich zur Zeit etwas öfters, da ich eine faulende Wurzel im Becken hatte und mir die Pflanzen relativ schnell einen Nährstoffüberschuss anzeigen. Düngen tue ich nicht, nur die CO 2 Düngung habe ich beibehalten.

    Grüsse
    Severin
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2012
  5. Annie27

    Annie27

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    Düngen mit dem Fiscbestand

    Hallo Severin,
    Auch du hast ein schön bepflanztes harmonisches Becken. Es hat eine klare Aufteilung, das bringe ich noch nicht gut hin. Und es hat auch noch etwas freie Sandfäche, bei mir ist fast alles bepflanzt. Was mir nicht so gefällt ist die Anordnung der Vordergrundpflänzchen, ich fände eine zufällige Unregelmässigkeit schöner. Was sind es denn für Pflanzen? Liebe Grüsse Annie
     
  6. Severin

    Severin

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    Hallo Annie

    Danke für dein Kompliment. Mit den Vordergrundpflänzchen hast du recht. Es sieht aus wie ein Militärfriedhof. Ich hatte drei Pflanzen hinten eingepflanzt. Dann haben sich in dieser Anordnung Ausläufer gebildet. Mit der Zeit haben sie nun den freien Platz (Mitte) in Beschlag genommen. Die Ausläufer machen im gleichen Abstand neue Pflänzchen, wie auf dem Foto. Die Pflanze heisst "Helanthium bolivianum ( Echinodorus latifolius). Ich mag zugepflanzte Becken sehr, doch freien Platz für die Fische zum umherschwimmen möchte ich auch. Da heisst es dann eben den Wuchs unter Kontrolle zu halten.

    Liebe Grüsse
    Severin
     
  7. Planter

    Planter

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    Hallo zäme

    Es ist schön, in diesem Forum all die Resultate sehen zu können, die sich mit blossem Fischdung erzielen lassen.
    Die Aquarien von Lukas und Severin sind sehr schön gestaltet und brauchen für ihre ganze Schönheit und Harmonie dennoch lediglich den Abfall der Fischernährung! 40 Jahre lang habe ich das nicht nur selber (in meiner Pflanzenzuchtanlage) erlebt, sondern auch bei praktisch allen meinen Kunden, die mir Fotos brachten oder mit Begeisterung erzählen konnten, wie sich ihr Aquarium zu entwickeln beginnt.
    Nun beginnt es sich für die Teilnehmer auch in diesem Forum anhand von Bildern zu zeigen, dass es nicht verstaubte Theorien sind, die ich euch mitteile, sondern eine jederzeit nachvollziehbare Möglichkeit, sodass alle an den Erfolgen der einzelnen Beteiligten (wie es die Fotos der Aquarien von Lukas, Severin und Annie, aber auch von Peter Pan erkennen lassen) Anteil nehmen und sich überzeugen können.
    Zwar hat Severin ihre Co2-Gaben noch beibehalten ? bloss der Keilfleckbarben wegen, wie sie in ihrem Beitrag vom 2. 11. 2011 schreibt, da ohne diese Gaben der PH-Wert stark ansteigen würde. ? Nun, auch da zeigt meine Erfahrung, dass ein PH-Wert von 8,4 diesen Fischen absolut nicht abträglich ist. Denn wir zogen diese Fische ja selber nach ? zur Zucht allerdings in weichem Wasser ?, ohne dass die zwischenzeitliche Hälterung bei einem PH-Wert von 8,4 auf ihre Vitalität, Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit oder Lebenserwartung auch nur den geringsten negativen Einfluss gehabt hätte. Also ist auch der PH-Wert vorerst nur eine blosse Zahl, die erst in wirklichen Extremen zu beachten ist, aber in der Bedeutung, die ihr im Allgemeinen beigemessen wird, einer ganz einfachen und vernünftigen Hälterung für Neulinge grundlos entgegensteht.

    Aber noch in einem anderen Beitrag von Severin tritt die oftmalige Belanglosigkeit solcher Zahlen deutlich zutage. Am 9. 11. 2011 schildert sie, wie ihre Fische einmal zu hecheln anfingen und ihre Dornaugen apathisch am Boden lagen, obwohl alle Zahlen aus den Testergebnissen nur Gutes oder Richtiges anzeigten ? also den Soll-Werten entsprachen. Sie wechselte das Wasser trotzdem und rettete dadurch ihre Fische ? obwohl sie das auf Grund aller Testergebnisse gar nicht hätte tun müssen. Auch diese Begebenheit zeigt, wie wenig praktischen Nutzen solche Tests haben, solange mit natürlichen Methoden gearbeitet wird.
    Lukas hat in Bezug auf CO2-Gaben dieselbe Erfahrung gemacht wie ich: Es brachte nichts! Und nun weist er gar ein prächtig gedeihendes Aquarium vor, das sich seit einiger Zeit ohne Düngegaben so weit entwickelt hat.

    Mit diesen Gedanken will ich durchaus niemanden zur Änderung seiner eigenen Praxis bewegen, solange er mit ihr Erfolg hat. Aber den vielen Anfängern ? und teilweise auch Fortgeschritteneren ?, mit ständigen Problemen wäre auf eine einfache Art geholfen, wenn sie zuerst einmal einen einfachen und natürlichen und erst noch umweltfreundlichen Weg beschreiten würden.
    Darin sehe ich den Sinn meiner Beiträge.
    Mit einem recht herzlichen und aufmunterndem Gruss
    Planter
     
  8. Severin

    Severin

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    Hallo Planter

    Schön von dir zu lesen. Die CO2 Anlage habe ich nicht nur wegen dem PH-Wert in Betrieb. Der PH ist im Leitungswasser um die 7,9 und im Becken um die 7,4, also keine Katastrophe. Aber wenn ich die Zugabe von CO2 weglasse, dann habe ich bald versteinerte Pflanzen. Vielleicht weisst du etwas dazu zu berichten? Die Pflanzen wachsen sehr gut mit dem jetzigen Fischbestand, ich habe aber nach spätestens zwei Wochen Überdüngungsanzeichen an den Pflanzen. Vielleicht war es auch so, weil eine Wurzel dort wo sie auf dem Sand auflag anfing zu faulen. Ich habe jetzt im Abstand von einer Woche jeweils 80% Wasser gewechselt. Nun wird es sich dann zeigen, ob es an der Wurzel lag. Die Wurzel habe ich abgerieben und hochkant in den Sand eingegraben. Sie liegt jetzt also nicht mehr auf dem Boden.
    Bei den anderen zwei Becken bin ich gerade mit dem Mittel Minus 2 am kämpfen. Durch die starke Lebendfütterung hat sich die Cyanobakterie breit gemacht. Die Dunkelkur hat kurzfristig gefruchtet, aber die eiweisshaltige Fütterung war wohl doch zu viel. Nun musste ich beim kleinen Becken schon 6mal das Mittel nachgiessen und es ist schon wieder keine Färbung mehr zu sehen. Ich schreibe heute den 3ten Behandlungstag und frage mich wo das wohl hinführt.? Vielleicht könntest du dazu mir eine Rat geben?
    Herzlichen Gruss
    Severin
     
  9. Urmel

    Urmel

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    Hallo zusammen

    Nun habe ich endlich die Zeit gefunden, um Euch auch einmal zu schreiben, wie es in meinem Becken ohne Düngung läuft.
    Wie einige wissen, hatte ich anfangs das Problem, dass meine Echinodorus langsam am eingehen waren. Aus diesem Grund habe ich im Forum angefragt, ob ich düngen soll oder nicht.
    Ich habe bis heute nicht gedüngt (ausgenommen versuchsweise eine einzige Tablette bei der Echinodorus, die aber gar nichts gebracht hat) und auf den Gebrauch eines Wasseraufbereiters verzichtet. Auch habe ich mich entschieden, die CO? Anlage laufen zu lassen.
    Leider blieb das Problem mit meinen Echinodorus weiterhin bestehen und den Pflanzen ging es immer schlechter.
    Nachdem ich mehrere PN mit Planter ausgetauscht habe und er festgestellt hat, dass die Pflanzen Vergiftungserscheinungen hatten entschied ich mich den Rat von Planter anzunehmen und versuchsweise örtlich den sehr feinen Untergrund in dem die Echinodorus standen, gegen einen gröberen Sand nach Planters Rezept auszutauschen.
    Schon nach kurzer Zeit verbesserte sich der Zustand meiner Pflanzen und alle jungen Triebe bleiben seit dem Wechsel des Sandes grün. Auch das Wurzelwerk der Pflanzen, welches vorher aus dem Sand heraus wuchs, bleibt jetzt im Boden.
    Im Nachhinein ist mir nun Bewusst, wie wichtig der richtige Untergrund für die Pflanzen ist.
    Den roten Sand in meinem Becken finde ich auch heute noch von der Farbe her super schön, aber leider ist er für die meisten Pflanzen viel zu fein.
    Interessanterweise starben mir auch alle Turmdeckelschnecken in diesem Sand, da sie vermutlich zuwenig Nahrung im Untergrund fanden.

    Fazit:
    Ich habe mich entschieden, bevor der ganze Sand in meinem Becken zu faulen beginnt, dass ganze Becken nochmals ausräumen und einen gröberen Sand einbringen . :cry:

    Herzliche Grüsse Gaby
     
  10. Planter

    Planter

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    Hallo Gaby, Hallo zäme

    Es ist schön, anhand von täglichen Beispielen zu sehen, wie sich die einzelnen Teile meiner Methode, ein Aquarium möglichst ohne Aufwand zu führen, zu einem vollen und ganzen System zusammenfügen, in welchem jedes Einzelne seine eigene Bedeutung für das sichere Gelingen hat.
    In Deinem Falle, wo die verschiedenen Echinodoren täglich schlimmere Vergiftungserscheinungen an ihren Blättern zeigten, aber daneben alle andern Pflanzen gediehen sind, besonders auch jene, die nicht im Boden verwurzelt waren, sondern auf Holz, oder jene Stängelpflanzen, die mit ihren Adventivwurzeln nicht auf gute Bodenverhältnisse angewiesen sind, war es ja nichts weniger als folgerichtig, einmal den Bodengrund näher zu beurteilen.
    Ich riet, versuchsweise einen der Echinodoren auszuziehen, um den Zustand der Wurzeln beurteilen zu können. Fast alle Wurzeln waren mit einer Ausnahme faul. Die Ausnahme bestand in einem Wurzelzweig, der über den Boden hinausgewachsen war, wie mich Gaby auf einer Foto sehen liess. Erst nach dieser Feststellung begann dann der Versuch mit der von mir im Buche "Liebe & Verständnis für das Aquarium" www.a-perleverlag.ch/buch/liebeundverstaendnis.html vorgeschlagenen Sandmischung (nur örtlich bei den Echinodoren). Und tatsächlich sind die Echinodoren in wenigen Wochen mehr und vor allem schöner und gesunder gewachsen als vorher in Monaten. Man sieht auf dem Foto die schön dunkelgrünen jungen Blätter in der Herzmitte der schmalblättrigen Echinodorus, die im selben Wasser gewachsen sind, wie die kranken alten Blätter.
    Das lässt mich nachträglich vermuten, dass auch bei Berit dasselbe Problem bei ihren Echinodoren vorliegen muss. (Ich hatte dort auf die Kornstruktur des Bodens zu wenig geachtet, weil ich es von meiner Erwerbstätigkeit her immer noch gewohnt bin, dass alle, die bei mir Rat suchten auch mein spezielles Sandgemisch verwendet hatten.) Erst auf Gabys Foto war mir die Feinheit der Kornstruktur so recht aufgefallen.

    Ich kann in diesem Zusammenhang nur wiederholen, dass es mit meiner Methode ohne weiteres möglich ist, ein Aquarium ? ohne es je auszuräumen ? über Jahrzehnte schön und vor allem gesund zu erhalten. (In meiner ehemaligen Züchterei alle Aquarien über 30 Jahre lang!)
    Warum denn andere Wege gehen ? sofern man nicht spezielle Fische pflegen will? Mich erfreut der Erfolg all jener, die sich die Mühe nehmen, auf meinen Ratschlag einzugehen, ohne dass ich allen andern ihren Erfolg mit ihrer eigenen Methode missgönne. Aber zur Zeit meiner Geschäftstätigkeit hätte ich sehr Mühe gehabt, wenn einem meiner Kunden ein Aquarium nicht gediehen wäre. Aus diesem Grunde brauchte ich zu meiner eigenen Beruhigung eine beinahe 100%-ige Methode. Und aus diesem Grunde empfehle ich auch heute allen Fragenden oder über ihr Aquarium Unglücklichen diese ganzheitliche Methode, die derart sicher ist, dass man auf Grund dieser sogar geschäftsmässig "produzieren" kann ? was notabene meinen Nachfolgern ebenfalls und ohne vorherige spezielle Erfahrung in der Pflanzenzucht gelingt.
    Dass es auch auf andern Wegen möglich ist, erwähne ich in meinem Buch "Liebe & Verständnis für das Aquarium" nicht nur im Kapitel "Bodengrundfrage" extra und ausdrücklich, bemerke aber, dass jede andere Kornstruktur nicht einen ebenso sicheren Erfolg garantiert. Und eben diesen sicheren Erfolg wünsche ich allen, die in Schwierigkeiten sind!
    Mit einem herzlichen Gruss
    Planter
     
  11. Annie27

    Annie27

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    Düngen mit dem Fischbestand

    Hallo zäme,
    Nach langem Zögern wegen des Arbeitsaufwandes habe ich jetzt die Umgestaltung meines 300l Aquariums in Angriff genommen.
    Ausschlag gab die Tatsache, dass in den letzten Wochen bereits ca. 1 Woche nach dem Wasserwechsel der Ph von 7.5 wieder auf 6.5 gesunken war und die KH zwischen 0-2 lag. Obwohl ich die CO2-Anlage deswegen abgestellt hatte.
    Im 60l, indem ich schon vor ein paar Wochen den Bodengrund getauscht habe bleiben die Werte viel länger stabil. KH 5 ,PH 7.4 war es nach 16 Tagen, bei gutem Pflanzenwachstum. Jetzt sind es 3 Wochen nach WW ich muss morgen nochmals messen.
    Ich habe mir also auch fürs 300l Planters Bodengrund gekauft und habe nun bei laufendem Becken auf zwei Drittel der Fläche bereits den Quarzsand abgesaugt und gegen den neuen Bodengrund ausgetauscht. Es war wirklich eine anstrengende schmutzige Arbeit, viel rostrotes Schmutzwasser habe ich weggekippt und nun muss ich die Pflanzen wieder neu setzen. Ich freue mich aber jetzt schon darauf das Endresultat zu sehen. In einer Ecke werde ich dann wieder nur vom feinen Quarzsand, den ich aber auch noch auswasche, einfüllen für die Panzerwelse, ich muss noch sehen wie ich das mache, wahrscheinlich kaufe ich mir Terassenelemente.
    Wenn es fertig ist berichte ich wieder, ev. Mit Fotos.
    Liebe Grüsse Annie
     
  12. Planter

    Planter

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    Hallo Annie, Hallo zäme

    Dir, Annie, kann ich nicht mehr viel Neues sagen, da Du ja nun schon eigene Erfahrungen hast, aber im Allgemeinen möchte ich auf den Sinn eines vernünftig gestalteten Bodengrundes schon noch einmal näher eingehen:
    Dem Bodengrund in einem Aquarium, als Grundlage allen Gedeihens schlechthin, wird viel zu wenig Beachtung geschenkt (das zeigte sich ja auch beim Problem von Gaby). Denn im Boden geschehen so viele chemische Prozesse, dass wir sie gar nicht restlos überblicken können. Nicht umsonst habe ich in meinem Buch "Liebe & Verständnis für das Aquarium" www.a-perleverlag.ch/buch/liebeundverstaendnis.html ein eigenes Kapitel über seine geeignetste Struktur geschrieben. Denn dasselbe, was in einem Filter geschieht (oder geschehen kann), geschieht auch in (den obersten Schichten) und über einem guten Aquariumbodengrund. Und wie man einen Filter durch mancherlei Manipulationen schädigen und wertlos machen kann, so kann man das noch viel mehr mit dem Bodengrund eines Aquariums. Das rostrote Wasser bei der Bodengrundliquidation Annies zeigt deutlich, was alles und in welchen Mengen im Boden abgelagert wird. Im rundkörnigen Sand kann das Wasser wesentlich schlechter zirkulieren als in scharfkantigem Sand. Dadurch kann das Bodenleben zum Erliegen kommen, und es bilden sich giftige Stoffe. Das hat sich bei Gabys Aquarium ganz deutlich gezeigt, und es zeigt sich nun wieder bei Annie. Ein gut strukturierter Boden reagiert ähnlich wie ein Filter, sofern er nicht zu klinisch sauber gehalten wird. Ähnlich dem Waldboden, der das anfallende Laub zu kompostieren vermag, vermag auch der über dem Boden und in den allerobersten Bodenschichten lagernde Mulm viele, dem ganzen Aquarium förderliche Stoffwechsel zu vollziehen, ja sogar den oxydierten Stickstoff wieder zu gasförmigen zu reduzieren, sodass er das Wasser verlässt. Das alles geschieht durch den grossen Anteil organischer Verbindungen (Kohlenstoffverbindungen), also durch Abfallprodukte der lebenden Organismen (Fische und Pflanzen), aber nur, sofern eine ganz leichte Wasserbewegung stattfinden kann, sodass der örtliche Sauerstoffgehalt nicht vollständig aufgebraucht wird. Sind die Verhältnisse jedoch ungünstig, so verkommt der Boden zur Abfalldeponie, in welcher sich giftige Stoffe bilden und lagern, welche den Pflanzen das Fortkommen schwer machen, weil sie einen lebendigen Stoffaustausch verhindern oder verunmöglichen, sodass bald Einseitigkeiten entstehen, wie sie Gaby, und nun auch Annie feststellen konnten, während in meinen Zuchtanlagen unter über 200 Aquarien nicht ein einziges innert 35 Jahren (!!)Gebrauchsdauer versagt hätte, sodass man den Bodengrund hätte wechseln müssen. Wie schön sich doch die Natur und ihr Walten bei einer vernünftigen, nicht allzu klinisch sauber gehaltenen Aquarieneinrichtung entwickeln und gestalten kann! Auch das bestätigt Annies Bericht mit ihrer Feststellung der viel stabileren Verhältnisse bei dem von mir empfohlenen Bodengrund, weil eben ein solcher als Grundlage eines lebendigen Stoffaustausches funktionstüchtig ist und bleibt.
    Mit einem herzlichen Gruss an alle
    Planter
     
  13. Severin

    Severin

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    Hallo Planter

    Das mit dem Bodengrund interessiert mich zur Zeit besonders, herzlichen Dank für diesen Beitrag. Ich hoffe, dass mir in naher Zukunft nicht so ein Wechsel bevorsteht, scheue ich doch den Aufwand gerade wie Annie. An dieser Stelle möchte ich mich bei dir ganz herzlich für deine persönliche Hilfestellung bedanken. Den Futterring habe ich in Gebrauch genommen und das Futter wirbelt nicht mehr durch das ganze Becken. Meine zukünftigen Wühlmäuse, die Corydoras kommen am Freitag in das Becken. Den letzten Wasserwechsel habe ich am Samstag gemacht. Was mich stört ist das geblater aus dem Bodengrund, welche ich erneut feststellen muss. Falls die Vergiftungserscheinungen an den Pflanzen weitergehen, kann es nicht an vergammeltem Futter liegen und es bleibt dann nur noch das Leitungswasser und eben der Bodengrund übrig. Über das letztere Übel darf ich gar nicht nachdenken!
    Herzliche Grüsse Severin
     
  14. Annie27

    Annie27

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    Düngen mit dem Fischbestand

    Hallo zäme,hallo Severin,
    Ich habe jetzt die Bodengrundaustauscherei bewältigt. In der Nähe des HMF-Filters war das Absaug/Spülwasser dunkelbraun, wäh, wobei ich denke, auch in Planters Bodengrund lagert sich Schmutz/Mulm ab, aber ich gedenke nicht dies nachzuprüfen in den nächsten hoffentlich 35 Jahren. Nun muss ich noch die vielen Pflanzen wieder einsetzen und dann den entfernten Amazonas-Sand und Kies auf dem Balkon wegräumen. Also Severin ich verstehe deine Bedenken durchaus. Vielleicht hast du ein kleines Becken, wo du mal ausprobieren kannst wie es denn mit Planters Bodengrund laufen würde. Sonst musst du warten bis ich in Wort und Bild berichten kann wie es sich bei mir entwickelt.
    Severin hast du eigentlich Apfelschnecken? Oder lässt das dein Fischbestand nicht zu ? Ich habe mir gestern ein Amazonasheft über Apfelschnecken gekauft, die schreibt, dass Apfelschnecken helfen Blaualgen zu verhindern, weil sie die Futterresten aufputzen.
    Allerdings schreibt sie auch, dass die AS nicht auf feinem Sand gehalten werden sollten, weil sie den Sand frässen, ihn nicht wieder ausscheiden könnten und daran eingingen. Und dabei pflügte meine AS-Dame gerade genüsslich durch den feinen Sand in der Sandecke , die ich für die Panzerwelse gelassen habe, hoffentlich hat sie den Sand nicht gefressen! Das Amazonasbüchlein beantwortet alle Fragen, die man über AS haben kann.
    Liebe Grüsse Annie
     
  15. Severin

    Severin

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    Hallo Annie, Hallo zusammen

    Das ist gut so. Wenn du fertig bist, kannst du bei mir gleich weitermachen, dann weisst du ja wie es geht, smile.
    Apfelschnecken habe ich keine aber Posthornschnecken und Turmdeckelschnecken. Ich habe in allen drei Becken Sand als Bodengrund. Die Blaualgen habe ich mit dem Mittel "Minus 2" beseitigt. Im grossen Becken habe ich keine Blaualgen aber eben dieses Geblater aus dem Boden und die schnellen Vergiftungserscheinungen an den Pflanzen.
    Die Corydoras sollen da jetzt mal nach dem Rechten schauen.
    Würde mich sehr interessieren, wenn du berichten könntest wie es mit der Neueinrichtung funktioniert. Natürlich wäre ein Foto ganz nett.
    Liebe Grüsse
    Severin
     
  16. Planter

    Planter

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    Hallo Severin, Hallo zäme

    Es freut mich, Severin, dass Du so schnell einen Futterring zu Hilfe nahmst, um Deine Schwierigkeit mit der Überdüngung in den Griff zu bekommen. Ich möchte darum auf dieses Thema einmal in diesem Thread eingehen, denn auch das Füttern ist ein Thema, das in unserer Überflussgesellschaft viel zu wenig beachtet wird. Zwar sind heute die menschlichen Nährmittel alle mit der Kalorienzahl und dem Tagesbedarf gekennzeichnet, sodass wir nicht zu dick werden. Auch für die Fütterung der Fische gibt es schon manche Vorschläge und Angaben, die sich aber alle immer nur auf den Fisch im Besonderen beziehen. Und dabei vergisst man normalerweise, dass ja das Fischfutter nach der Verdauung zu Dünger wird ? und noch mehr vergisst man, dass unverdautes (nicht gefressenes) Fischfutter mehr als das Doppelte an Nährstoffen enthält als der von den Fischen daraus produzierte Kot!!!
    Wie aber vorgehen, dass jeweils kein Futter von den Fischen unbeachtet im Wasser zerfällt? Antwort: Vernünftig Füttern, d.h. in kurzen Intervallen, so wie ich es in meinem Buch "Liebe & Verständnis für das Aquarium" www.a-perleverlag.ch/buch/liebeundverstaendnis.htm beschrieben habe, dessen Stelle ich in diesem Thread in meinem Beitrag vom 4. Nov. 2011 zitiert habe. Es gibt aber Umstände, die auch bei dieser Fütterungsart bis zu einem Drittel der eingebrachten Futtermenge verlieren machen ? und damit das Aquariumwasser derart belasten, dass es wirklich innert kurzen Zeitabständen einen Wasserwechsel (WW) braucht. Einer davon ist die Filterströmung, welche das Futter sofort im ganzen Becken verteilt. Ich selber brauchte ja keine eigentlichen Filter und kam darum auf eine ganz andere Weise zur Einsicht der Möglichkeiten eines Futterverlustes mit all seinen Folgen, und darum auch zum Gebrauch eines Futterringes.

    Um die Höhe meines Zuchtraumes und die Wärme der Fluoreszenzröhren gut auszunützen, verfertigte ich für die Nachzucht der vielen schönen und nützlichen Vordergrundpflanzenarten extra niedrige Becken von 1,3 m X 0,5 m Länge und Breite, und blossen 18 cm Höhe. Für diese enorme Bodenfläche von 0,65 m2 ist natürlich eine Höhe von nicht einmal 20 cm Wasserstand viel zu klein, als dass das sinkende Flockenfutter ? auch ohne eine Filterströmung ? von den Fischen vor dem zu Boden-Fallen alles gefressen werden könnte. Aus diesem Grunde hatte ich zu Beginn dieser Kulturart in den immerhin 20 niederen Becken immer wieder mit Schmieralgen zu kämpfen. Zwar wusste ich, woher sie kamen (vom zu vielen Nährstoff durch den Futterverlust bedingt), aber ich wusste nicht, wie dem Problem Meister werden. Dabei kam ich dann endlich auf die Idee eines Futterringes.
    Dieser verringerte die Verteilfläche des Futters von 0,65 m2 auf fast einen Zwanzigstel dieser Fläche. Von da an war das Problem der Schmieralgenbildung und der Überdüngung gelöst. Und aus diesem Grunde (der Überdüngung) habe ich Severin auch zum Gebrauch eines Futterringes geraten, den wir selber in unserer Züchterei nach dieser Erkenntnis auch in allen übrigen Aquarien (alle mit gleicher Bodenfläche, aber bedeutend höherem Wasserstand) angewendet haben, obwohl wir ja dort diese Schwierigkeit nicht gehabt haben. Aber trotzdem stellten wir bei unserem Futterverbrauch von 140 Litern pro Jahr eine Reduktion von etwa 15% fest. Bei Laien, und bei mit Filter betriebenen Aquarien kann der Minderverbrauch bis zu 25% ausmachen. ? ? ? "Kostet ja nicht so viel!", wird wohl mancher denken. Aber ich frage: Ist es nicht schön, sich stets auf das Notwendige zu beschränken, damit nicht anderes Not leiden muss?! In diesem Falle eben das Aquarium. Bei der menschlichen Überernährung, sind es die Bewohner armer Länder, die für uns, anstatt für sich, die benötigten Lebensmittel produzieren.
    Aber leider gibt es im Handel wesentlich mehr und für den Normalfall völlig überflüssige Filtermodelle und -grössen als verschiedene Futterringgrössen darum bilde ich eine mögliche Form hier ab, den wir selber verwendet hatten, selber hergestellt aus Kunststoff-Elektrikerrohr. Für ein Aquarium in oben erwähnter Grösse beispielsweise in der Grösse von 15 x 25 cm, für kleinere: etwa 10 x 15 cm, wie die beiden unten abgebildeten. Ein Futterring sollte so gehaltert sein, dass er auch bei sinkendem Wasserstand (Verdunstung!) immer waagrecht schwimmen kann. Eine solche Vorrichtung kann jedermann mit einem isolierten Elektrikerdraht in der unten abgebildeten Form leicht selber herstellen. Nur muss darauf geachtet werden, dass beide Drahtende ausserhalb des Wassers sind, damit kein Kupfer ins Wasser gelöst wird. Der abgebildete Futterringhalter ist allerdings aus rostfreiem Stahldraht verfertigt. Aber die ersten waren auch bei uns aus Elektrikerdraht und hielten jahrelang.

    Schön wäre, wenn doch der eine oder andere aus Euch einen Gefallen an einer vernünftigen Sparsamkeit und der Verwendung einfachster Mittel, anstelle von überdimensionierter Technik finden würde. Und für alle Spezialisten unter Euch möchte ich noch extra anmerken, dass mir klar ist, dass es Fischarten gibt, die allem zum Trotz einen Filter brauchen (z.B. weil sie keine Pflanzen dulden oder zuviel baggern). Aber sparsam Füttern würde auch in einem gefilterten Aquarium zu einem Vorteil und zur Verminderung der Pflegemassnahmen führen.
    Mit einem herzlichen Gruss an alle
    Planter






    [​IMG] 2-Futterrringmodelle-.jpg
    Futterringe in zwei Grössen, rechts die Halterung dazu


    [​IMG] Futterring-in-Aquarium.jpg
    Futterring zur Veranschaulichung in einem leeren Aquarium (Rückwand hinter dem Glas aus profiliertem und gefärbtem Styropor)

    [​IMG] Futterring-Schaubecken.jpg
    Futterring im ehemaligen Schaubecken (Ausschnitt), er fällt nicht auf, beschränkte aber die Futterfläche in dem 2,4 m langen Becken auf 3,75 Quadratdezimeter.
     
  17. Planter

    Planter

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    23. August 2011
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    Kleine Berichtigung: Selbstverständlich ist der Futterringhalter auf der linken Seite der Abbildung.
     
  18. Annie27

    Annie27

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    Düngen mit dem Fischbestand

    Hallo zäme,
    Nun will ich euch erste Bilder des neu eingerichteten Aquariums zeigen.
    Ich habe das Gemisch aus Quarzsand 0-1mm und Quarzkies 1-2mm gegen Planters Sand-Kies-Gemisch ausgetauscht. Für die Panzerwelse habe ich mit Schieferplatten einen Sandpool abgetrennt, der gefüllt ist mit dem ausgesiebten gewaschenen Quarzsand 0-1mm.
    Die Panzerwelse liegen meist auf dem scharfkantigen gebrochenen Sand, in den Pool gehen sie zum gründeln, wenn ich dort eine Futtertablette ausbringe, sie nehmen das Futter aber auch auf dem groben Kies.
    Bei der Bepflanzung habe ich eine waagrechte Reihe von abwechselnd grünen und roten Echinodoren gepflanzt und drumherum die anderen Pflanzen gruppiert.
    Im kleinen AQ, das schon länger mit diesem Sand läuft habe ich gestern 4 Wochen nach dem letzten WW nochmals PH und KH gemessen KH 6 und PH 7.2, das heisst die Werte blieben stabil. Die Echinodoren haben keine neuen Blätter mehr gebildet, allerdings litten sie unter Lichtmangel, nun habe ich gejätet und will sehen, ob die Pflanzen jetzt wieder wachsen oder ob es am lange zurückliegenden Wasserwechsel liegt, den ich noch etwas rausschieben will. Heute 24h später dünkt es mich schon die jungen Blättchen seien etwas gewachsen.
     
  19. Annie27

    Annie27

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    Düngen mit dem Fischbestand

    Hallo zäme,
    Noch 3 weitere Bilder.
    Liebe Grüsse Annegret
     
  20. Severin

    Severin

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    Hallo Annegret

    Das sieht ja super gut aus. Mann sieht gar nicht, dass es eine Neueinrichtung ist. Schön natürlich und harmonisch hast du das hingekriegt, gefällt mir. Jetzt bin ich ja gespannt, wie sich das entwickelt. Halt uns auf dem Laufenden, ja?
    Liebe Grüsse
    Severin
     

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