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Diskusbecken / Hilfestellung in der Umsetzung

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Olivier, 30. Oktober 2016.

  1. Olivier

    Olivier

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    Hallo Ändu,

    betreffend der Belastung habe ich Architekt, Statiker, Monteur und den Hersteller für den Schrank befragt.

    Also es werden 4 Stellen befestigt mit mehreren Dübeln. Ankerpunkte sollte es dann 8-12 Stück sein.

    Die garantierte Bodenbelastung ist ca. 900 KG - 950 KG auf der Aquariumfläche. Das Mehrgewicht sollte dann über die Wand abgeleitet / verteilt werden. Hier ist die Aussage aller Personen, dass dem Boden bzw. Dämmung und Heizung nicht passieren sollte.

    Ich kläre das mit dem Schacht nochmals sowie die Gitter sollten noch montiert werden. Diese sind auf dem Bild noch nicht drauf.

    Liebe Grüsse
    Olivier
     
  2. Olivier

    Olivier

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    Hallo zusammen,

    anbei Bilder von Rückwand und Ablaufschacht.

    Wasserzulauf ist Links und Ablauf Rechts.
    Wo und wie viele Gitter sollte in die Rückwand montiert werden? Wie erwähnt über Bodengrund.

    Soll beim Filterschacht ein Kamm verwendet werden oder die Rückwand eingeschnitten werden?

    [​IMG]

    [​IMG]

    Liebe Grüsse
    Olivier
     
  3. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Olivier

    Bei meinem letzten Becken (1000 L) habe ich für die "Bodenabsaugung" zwei Bohrungen mit ca. 5 cm Durchmesser gemacht. Es hat nicht gereicht, das Wasserniveau war hinter der Rückwand viel tiefer und ich musste einen zusätzlichen Überlauf bauen. Weil ich erst ein solches Becken (mit diesem Filterprinzip) aufgestellt habe, kann ich keine verbindlichen Tipps geben. Hat dein Aquarienbauer eine Meinung dazu?

    Du musst ein Stück aus der Rückwand schneiden und dort einen Kamm einbauen, sonst saugt es die Oberfläche nicht ab. Am Filterschacht kannst du dir den Kamm dann sparen (er hält Jungfische, Garnelen etc. sowieso nicht zurück, d.h. du müsstest wenn schon ein Stück Schaumstoff über die Scheibe vom Filterschacht stecken, welches dann aber regelmässig gereinigt werden muss.

    Gruess, Ändu
     
  4. Olivier

    Olivier

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    Hallo Ändu,

    Danke für die Rückmeldung.

    Dann werde ich einen Kamm anbringen.
    Sollte es Nachwuchs geben müsste ich dann die Filterwatte anbringen.
    Im Rollermat würde Garnelen ect. Sowieso nicht überleben...

    1-2 Gitter wurde vorgeschlagen...

    Ist nicht schwierig, dass der Mulm vom Boden über Überlauf gelangt?
    Wäre die Saugleistung mit einem Loch nicht grösser?

    Ich werde sicher eine Pumpe hinter Rückwand einsetzten.
    Man könnte das Wasser mit der Pumpe auch anziehen damit mehr Wasser hinter die Rückwand läuft.

    Unter die Rückwand lege ich noch Filtermatten.
    Würdest du diese abdichten mit Silikon ode durchlässig lassen.

    Grüsse Olivier
     
  5. Ändu

    Ändu Moderator

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    Sälü Olivier

    Doch, denke ich schon. Das Vlies ist natürlich die Barriere. Aber vor dem Vlies werden sich Garnelen, Jungfische etc. sammeln. Die können ja nicht in die Pumpe gelangen oder so.

    Das kann Sinn machen oder nicht, aber ohne eine entsprechende Grössenangabe kann ich das nicht wirklich bewerten.

    Je kleiner die Öffnung (oder je weniger Löcher), desto grösser die Saugleistung aber desto grösser ist auch die Gefahr, dass grössere Sachen (Blätter etc.) angezogen werden, welche das Loch verstopfen. Wichtig ist eine Gruppe Panzerwelse, die den Mulm immer wieder aufwirbeln. Dann wird er zumindest schon mal hinter die Rückwand gezogen. Ob er es dann über den Überlaufschacht schafft, kommt auf die Strömngsverhältnisse hinter der Rückwand und die grösse der Partikel an. Gut möglich, dass sich gröbere Sachen hinter der Rückwand in einer strömungsarmen Ecke sammeln und du dort regelmässig absaugen musst.

    Es läuft nur so viel Wasser hinter die Rückwand, wie die Pumpe aus dem Technikbecken ins Becken pumpt. Aber eine Pumpe hinter der Rückwand macht Sinn, um stehendes Wasser, "Gammelecken" etc. zu vermeiden.

    Ich würde sie mit Silikon abdichten, das habe ich beim letzten Becken auch so gemacht.

    Gruess, Ändu
     
  6. Olivier

    Olivier

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    Hallo zusammen,

    die Woche ist vorbei - auch wenn ich eine Woche Ferien hatte, muss ich heute sagen, dass es zeitlich nicht genug war.

    Einige Dinge haben einiges an Zeit gefressen aber heute konnte ich das wichtigste beenden.

    Anbei 3 Bilder - die restlichen Bilder muss ich noch verarbeiten.

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Jetzt benötige ich noch euren Rat:

    - Um die Einfahrphase zu untersützen sollte ich gelegentlich etwas Futter ins Wasser geben?
    Wann bzw, wie oft und wie viel?

    Folgendes habe ich getan:
    - Ich habe die Temperatur vorerst auf 28 Grad eingestellt.
    - Beleuchtung 11-20 Uhr vorher nur Sonnenauf-Untergang.
    - Wie im Pflanzen Thema wenig Pflanzendünger verwendet.
    - EasyLife Starter verwendet.

    In den nächsten Tagen behalte ich den Nitrat-Wert im Auge?

    Wann sollte der erste Wasserwechsel erfolgen? Sicherlich 1-2 Tage vor dem die Fische kommen?

    Der Trupp Panzerwelse ist auf den 6.3 geplant, insofern alles in Ordnung ist. Bis dahin habe ich noch einiges vor.

    GHL System in Ordnung:
    - PH Sensor zeigt Fehler an
    - Lichtverlauf optimieren
    - Levelsensoren installieren
    - Dosieranlage installieren
    - Kabel ordnen und sauber verlegen

    Leider hatte ich zu wenig lange Wurzeln oder Äste, dort möchte ich nochmals etwas Material besorgen.

    Ich werde noch Düngerkugeln bei den Pflanzen einsetzen.
    Jedoch muss ich diese noch besorgen.

    Der Filter ist momentan mit 10 Liter Siporax bestück - habe hier nochmals 10 Liter bestellt, welche bald eintreffen sollten.

    Grüsse Olivier
     
  7. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Olivier

    Noch kurz meine Erfahrungen mit Düngekugeln. Ich habe neben dem Diskusbecken ein 216 Liter Würfelbecken mit Pflanzen. Hier habe ich mit Düngekugeln gearbeitet, da ich hier mit geringer Karbonathärte (2°KH) Erfahrungen machen wollte. Die habe ich gemacht, konkret konnte ich nach rund vier Monaten das Becken ausräumen, weil die Düngekugeln den Boden versauten. Darauf kam ich als mir mein Apistogramma-Pärchen einging. Das ganze Becken ausgeräumt und der stinkende Bodengrund rausgenommen. Arbeit für einen ganzen Tag, welche ich mir nie mehr antun werde!
    Nun habe ich für dieses Becken ein Chihiros Doctor Fish Tank, welches eine gute Alternative zu Twinstar Nano ist. Diesen habe ich seit 8 Wochen im Einsatz und kann erste Wachstumserfolge meiner Pflanzen feststellen.

    Gruss
    Manuel
     
  8. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo zäme

    @Olivier:

    Jetzt weiss ich, was du in der PN mit den kleinen Ästen gemeint hast. Die sind wirklich viel zu klein. Als Deko für den Boden OK, aber als Unterstände für die Diskus nicht wirklich sinnvoll. Ich hoffe, dass du bei der Bestellung deutlich darauf hingewiesen hast, dass du ein hohes Becken hast und die Äste von Boden bis Wasseroberfläche reichen müssen. Dann kannst du da vielleicht noch etwas machen. Ansonsten hast du wohl eher schlechte Karten.

    Ich fahre die Becken eigentlich immer konventionell (d.h. ohne Hilfsmittel, 4-5 Wochen) und kann das nicht wirklich sinnvoll beantworten. Ich würde dir empfehlen, es gemütlich anzugehen, das Becken fertig einzurichten und die Panzerwelse später abzuholen.

    @Manuel:

    Das lese ich jetzt zum ersten Mal. Hast du sehr viele Düngekugeln verwendet? Und es liest sich so, als ob du das Problem mit der niedrigen KH begründest. Gehst du davon aus, dass das in härterem Wasser nicht passiert wäre? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Und könnten nicht auch andere Gründe für das Kippen vom Bodengrund verantwortlich sein? Ich möchte das gerne verstehen, weil ich eigentlich auch vor hatte, beim nächsten Becken mit wieder Düngekugeln zu arbeiten.

    Ich ging aber davon aus, dass diese Geräte gegen Algen wirken. Aber die Düngung der Pflanzen kann sie nicht ersetzen, oder wie hast du das gemeint? Sorry für die vielen Fragen ;o).

    Gruess, Ändu
     
  9. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Grüss Euch

    Ich grab nochmal die gute alte Wurzelgeschichte "Moorkie vs Diskus" hervor, da ich kürzlich mit einem langjährigen Diskushalter auch über das Thema gesprochen habe.

    Es gibt ja, wie Ändu auch bestätigen kann und immer wieder (zu Recht) predigt, öfters mal Probleme mit Moorkienholz in Kombination mit Diskus. Lustigerweise scheint es (und das war mir neu) mit normalem gemischtem europäischen Schwemmholz weniger Probleme mit den Diskus zu geben als mit Moorkien.

    Ich frage mich da immer, ob wohl die Bodenbelastung, wo die Moorkien etc. ausgegraben werden eine Rolle spielt, die ist ja möglicherweise wesentlich höher als in unseren sauberen heimischen Gewässern.

    Das wär vieleicht mal ne Überlegung wert !

    Gruss Thomas
     
  10. Olivier

    Olivier

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    Hallo zusammen,

    Danke für die Information mit den Düngelkugeln. Gleiche Erfahrungen habe ich in anderen Foren ect. bereits gelesen. Positive Erfolge konnten ebenfalls erzielt werden.
    Sicherlich werde ich mit dem flüssigen Dünger arbeiten und schauen, ob der Effekt ausreichend ist.

    Betreffend den Wurzeln habe ich über 400-450 CHF bezahlt - für ein kleines Becken ist der Überschuss sicherlich i.O - ich habe noch 1.5 Säcke mit dem Holz. Aber für mich nur ein Frust - ich habe Höhe, Anspruch, und Vorstellung des Becken mitgeteilt. Mal schauen, ich habe die Bilder gesendet sowie meine Enttäuschung mitgeteilt.

    Betreffend Einfahren und Fische:
    Die Einfahrphase wurde mir von Frank empfohlen. Klar kann ich dort nochmals 1-2 Wochen dranhängen... Ich sprich mich nochmals ab... und es kommt auf die Entwicklung drauf an.

    Würde mich freuen, über weitere Rückmeldungen.

    Grüsse Olivier
     
  11. duese

    duese

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    Hey Oliver

    Eine Möglichkeit ist auch eine Wurzel an der Mittelstrebe oben zu befestigen. So erhälst du sofort einen schattigen Unterstand.
     
  12. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Thomas

    Ich habe nie gesagt, dass es inbesondere mit Moorkienholz Probleme gibt. Im Gegenteil, ich hatte eher Mangrovenholz etc. unter Verdacht und hielt Moorkienholz für vertretbar. Dies aufgrund vieler entsprechender Problembeschreibungen in deutschen Foren. Im letzten Becken hatte ich eine enorme Masse an Moorkienholz und die Diskus waren immer fit, waren aber etwas zu schreckhaft, was ein Anzeichen für eine Wasserbelastung ist. Was es genau war, kann ich nicht sagen, aber die enorme Holzmasse kann man nicht als Ursache ausschliessen. Ich kann umgekehrt auch nicht sagen, dass es effektiv daran lag, dazu hätte ich alles Holz entfernen müssen, was ich nicht gemacht habe (weil es den Diskus nicht schlecht ging).

    Dennoch haben mich diese Unsicherheiten dazu geführt, fürs nächste Becken auf künstliches Holz zu setzen. Aber ich verteufle nicht grundsätzlich Moorkienholz, dazu fehlen mir die Erfahrungen. Häufig gibt es mit Holz absolut keine Probleme, nur in Zusammenhang mit Diskus ist mir das Problem bekannt, was ich immer wieder betonen muss. Es ist seltsam, aber wenn so viele Diskus-Aquarianer nach der Entfernung vom Holz keine Probleme mehr haben, scheint die Sache wirklich auf der Hand zu liegen. Aber dennoch sind immer noch viele Unklarheiten im Spiel.

    Zu normalem Schwemmholz kann ich nichts sagen, weil es nie ausprobiert habe. Mir wäre es auch neu, dass viele Diskushalter auf Schwemmholz setzen, aber du scheinst da andere Kenntnisse zu haben.
    Gestern war ich im Fish-Point in Thun, dort liegt ein grosser Stamm einer Esche im 4 Meter Rochenbecken. Geht problemlos, aber dort schwimmen auch eher anspruchslose Fische.

    Das habe ich mir auch schon überlegt und ist mit ein Grund weshalb ich auf künstliches Holz setze. Klarheit würde nur eine aufwändige Analyse des Holzes bringen. Ich bin jedoch der Ansicht, dass auch der rein biologische (also der natürliche) Abbau vom Holz zu einer Wasserbelastung führen kann.

    Gruess, Ändu
     
  13. Thomas Hürlimann

    Thomas Hürlimann

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    Mangrovenholz

    Hallo Zusammen

    Ich hatte in meinem letzten Palu eine sehr grosse Mangrovenwuzel drin. Obwohl ich die wochenlang in einem Gartenteich gewässert hatte, wurde auch nach 3 Jahren das Wasser nach dem Wechsel innert 3 Tagen braun. Ok, die Fische hatten kein Problem mit den Huminstoffen, man kann sogar im Netz lesen, dass diese Stoffe gesund für die Fische seien. (Bei Diskus kenne ich mich aber gar nicht aus).

    Optisch hat es mir aber nicht gefallen. Daher habe ich bei meinem jetzigen Palu nur noch wenig Holz im Becken.

    Gruss

    Thomas
     
  14. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Sali Ändu

    Ich habe eben mittlerweile schon mehrfach mit Diskusliebhabern gesprochen die mit Moorkie probleme hatten, daher meine Aussage. Der Verdacht mit der Bodenbelastung kommt natürlich bei Moorkien nicht von ungefähr, da die ja meist besonders lange in den Mooren lagen. Man könnte auch kritisieren, dass der Abbau von Moorkienholz nicht nachhaltig ist, das ist aber ein anderes Thema ;-)

    Natürlich ist das alles Spekulation und die Erfahrung von Einzelnen. Trotzdem ist das Thema nicht zu unterschätzen.

    Bezüglich Schwemmholz und Wurzelstöcken aus heimischen Gewässern kenne ich tatsächlich auch nicht allzuviele Diskushalter die es so einsetzen. Bei denen die ich aber kenne sind mir aber keine Probleme bekannt.

    Ich selbst unterziehe mein Holz immer wieder dem selben Zyklus. Ich setze es ein lege es von Zeit zu Zeit wieder trocken und setze es wieder ein. Manchmal nach einem Jahr oder länger, manchmal schon früher, wie es sich so ergibt. Meine Lieblingsstücke habe ich so schon mehrere Jahre im Einsatz :grin:

    Gruss Thomas
     
  15. Manolo_70

    Manolo_70

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    Sali Ändu

    Die Düngekugeln lösten sich nicht auf und gelegentlich sah ich Luftblasen vom Boden aus aufsteigen, was mich schon wunderte. Das es eine Einfluss auf die Wasserqualität hat, kann ich anhand der Situation der Fische beurteilen. Nach dieser Aktion habe ich Ruhe im Becken.

    LG
    Manuel
     
  16. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Manuel

    Sorry, wenn ich nochmal nachfrage: Hast grossflächig im ganzen Boden Düngekugeln eingesetzt oder nur punktuell? Weil wenn gleich der ganze Boden raus musste, muss es ja wirklich heftig gewesen sein.

    Das machen sie ja eigentlich auch nicht vollständig.

    Gruess, Ändu
     
  17. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Ändu

    Punktuell an den Wurzeln. Die hatten sich auch nicht aufgelöst waren matschig und es stank ziemlich deftig.

    Betreffend Moorkienwurzeln machte ich die Erfahrung, dass sie nach einiger Zeit weich wurden. Man konnte mit Daumen und Zeigefinger drücken und gaben rund 1-2mm nach. Meine Diskus reagierten auf jedem Fall. Ich vermute auf Zersetzungsprozesse die Wurzel and Wasser abgab. Dann lieber Mangrovenwurzel. Eine andere Möglichkeit sind natürliche Lianen. Ein deutscher Diskuskillege hat sie seit knapp zwei Jahren im Aquarium. Optisch finde ich die auch ansprechend.

    LG
    Manuel
     
  18. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Manuel

    War bei mir genau so.

    Genau wie ich. Umweltgifte würde das Problem natürlich verschärfen, aber ich denke, dass schon allein die organische Belastung durch den Holzabbau ein Problem für Diskus ist.

    Das würde ich nicht sagen. In den letzten Jahren waren sehr häufig Mangrovenwurzeln im Spiel, wenn von Problemen mit Holz die Rede war. Ich hoffe, dass meine künstlichen Wurzeln sich bewähren werden, sowohl praktisch als auch optisch, dann kann ich dieses mühsame Kapitel endlich hinter mir lassen ;o).

    Alles weitere zum Thema Holzprobleme müssen wir aber wohl in einem separaten Thread diskutieren.

    Gruess, Ändu
     
  19. duese

    duese

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    Hey

    Es ist schon interessant, die ganzen Probleme mit den Wurzeln. Ich frage mich einfach wie gesund das ganze Künstliche ist...
    Ich habe schon Epoxit gesehen welches Unterwasser brüchig wurde. Es wäre wirklich mal Interessant zu wissen, wieviel Giftstoffe so ein Kunstteil nach paar Jahren an das Wasser abgibt.
    Klar es heisst immer, mit Epoxit versiegelt = unbedenklich. In meinen Augen irgendwie falsch, denn Gift bleibt Gift.
     
  20. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Grüss Euch


    Glaube nicht das Epoxy mit der Zeit problematisch wird, sonst hätten viele Grossanlagen, besonders die Edel-Koiteiche schon längst Probleme gemacht.


    Gruss Thomas
     

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