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Was erfordert ein Malawibecken?

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von baeripat, 21. März 2008.

  1. baeripat

    baeripat

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    Hallo zusammen!

    Da mich die Malawi- und Tanganijkabecken schon länger interessieren und sehr gefallen, bin ich nun am abklären was dazu alles nötig wäre? Habe im Moment ein Südamerikabecken, würde dieses zu einem Malawi- oder Tanganijkabecken umgestalten! Was ist eigentlich der grosse Unterschied zwischen Tanganijka und Malawi's?

    Aufgrund kleiner Platzverhältnisse käme für mich nur dieses vorhandene 100cm-Länge AQ (RIO180) in Frage. Mir ist bewusst, dass die Malawis Platz benötigen, aber ist es nicht so, dass es auch kleinere Fische gibt welche in einem solchen Becken sich wohl fühlen würden?

    Das bestehende AQ (RIO 180) hätte einen Innenfilter (600l/h), Heizung, pH-Controller, Carbo Plus.

    Den Carbo Plus benötige ich nicht mehr, das ist klar. :-D Ist jedoch der Innenfilter ausreichend mit 600l/h? Falls nicht, was benötige ich zusätzlich zum Innnenfilter einen Nano-Streamer (z.B. von TUNZE)? Mir ist wichtig, dass das ganze relativ kostengünstig über die Bühne ginge.

    Besten Dank für Eure Mithilfe.

    Gruss
    Pat
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. März 2008
  2. MichaelSG

    MichaelSG

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    Hallo Pat

    Eins kann ich vorweg nehmen... dein 180l-Becken ist für Malawis definitiv zu klein. Es gäbe Arten die man ev. in ein 240-300l stecken könnte, aber mit 180l bist dann definitiv zu weit drunter. Von daher bieten sich Tanganjikas an...

    Der Unterschied zwischen Tanganjika und Malawi? Naja, es sind zwei verschiedene Seen, in denen Fischarten leben, die du nur dort findest und sonst nirgends und im Malawisee leben keine Tanganjikaarten und im Tanganjikasee leben keine Malawiarten.

    ;-)

    Nun zu den Fakten:

    Malawisee:
    http://www.cichliden.net/HTML/malawi_karte_fakten.php

    Tanganjikasee:
    http://www.cichliden.net/HTML/tanganjika_karte_fakten.php

    Ich persönlich halte lieber Tanganjikas, weil es bei den Malawis niemals eine derart hohe Vielfalt an Brut- und Verhaltensformen gibt. Daraus resultiert auch eine hohe Vielfalt an Arten bei den Tanganjikas. Ist mir klar, ein Malawifan spricht anders... aber bei Malawiarten fällt hauptsächlich die enorme Farbenpracht auf, die auffälliger ist als bei den Tanganjikas (obwohl man auch da auf farbenprächtige Arten stossen kann... wenn auch hier die Pracht im Detail liegt).

    Ich persönlich hätte Angst wenn ich Malawis halten täte, dass sie mir eines Tages "verleiden"... dasselbe würde mir wohl bei den Diskus passieren. Ich habe mich für die interessanten Verhaltensformen der Tanganjikas entschieden, wobei man ja nie für immer sich entscheidet... ich lasse es immer offen was künftig passiert, letztlich ist es eine absolute Geschmacksfrage.

    In der Haltungsweise unterscheiden sich die Malawi- und Tanganjikabecken faktisch nicht enorm. Beide Wasserverhältnisse sind im Vergleich zu den Südamerikabecken klar härter, wobei es für Tanganjikas ruhig etwas härter sein darf, als für Malawis. Für Malawis reicht in der Regel normales Leitungswasser (gibt natürlich Ausnahmen, die Weichwasser aus dem Hahnen haben)... für Tanganjikas eigentlich auch, einige härten das Wasser jedoch zb. mit Natriumbikarbonat etwas auf. Ich habe verschiedenes probiert und sehe, dass meine Tanganjikas sich mit normalem Leitungswasser tiptop halten lassen und sich Arten auch vermehren, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie sich nur vermehren wenn sie sich wohlfühlen.

    Aber gut nachzulesen ist alles hier:
    www.cichliden.net

    Für dein Becken könnte ich mir eine Schneckenbuntbarschart (mit leeren Schneckenhäuschen) vorstellen, dazu eine Höhlenbewohnerart.

    Bei Buntbarschen aus dem Tanganjikasee gilt noch mehr als sonst, dass weniger mehr ist. Da Buntbarsche ein gewisses Aggressionspotential haben (je nach Art unterschiedlich, bei Malawis ist es allgemein deutlich hoch) und ihre Reviere und Brutplätze nicht nur beziehen, sondern manchmal auch heftigst verteidigen, sind die Platzansprüche deutlich höher, also pro Becken ist mit verhältnismässig wenigen Fischen zu rechnen, wenn man von der Anzahl ausgeht.

    Das einfach, damit man sich in etwa vorstellen kann worums geht... ich wünsche dir viel Spass beim Aussuchen der Arten... von der Beckengrösse her bist du fast "gezwungen" auf Malawis zu verzichten, aber solltest du eines Tages ein grösseres Becken (am besten 300l aufwärts) haben können, dann steht natürlich auch diese Welt zur Verfügung.
     
  3. baeripat

    baeripat

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    Ciao Michael

    Besten Dank vorab mal für die Infos.

    Noch zu meinem vorhandenen technischen Material. Reicht der Innenfilter (600l/h) aus? Was benötigt es sonst noch an technischem Material? Benötige ich nicht zusätzlich noch einen Streamer?

    Kann ich stinknormale Steine aus einem Steinbruch in mein AQ rein tun? Spielt es ne Rolle ob es Kalksteine, Granitsteine, etc. sind?

    Ich könnte relativ rasch mein Becken umgestalten, nicht wahr? Einfach salopp gesagt, Steinaufbauten rein, Sand rein, 3-4 Wochen einfahren und dann könnten die Fische rein. Gilt es noch was weiteres wichtiges zu beachten?

    Könnte ich Yellows bzw. Labidochromis keine halten? Diese sind doch friedlich und können ab 200l gehalten werden, oder nicht?

    Kann es sein, dass die Afrikaner (Malawis sowie Tanganijka's) robuster sind als Weichwasserfische wie meine jetzigen Südamerikanerfische?

    Gruss
    Pat
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. März 2008
  4. iceripper

    iceripper

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    Hoi Pat


    wie Michael bereits gesagt hat gehen Tanganjikas, für ein Malawibecken ist es zu klein und vor allem auch zu kurz.

    nein
    sie können in der Regel problemlos in Leitungswasser gehalten werden, stellen aber genau so Ansprüche an Wasserqualität und gutes Futter. Gerade bei Ostafrika-Becken sind regelmässige und grosse Wasserwechsel sehr wichtig (hoher Stoffwechsel), zu empfehlen ist wöchentlich 30-50 %

    wenn der Filter eingefahren ist, der Umbau ziemlich schnell über die Bühne geht damit die Bakterien nicht absterben dann geht das sicher.

    was ist es denn genau für ein Innenfilter ?
    Eine grobe Strömungspumpe (Tunze Nanostream) halte ich nicht für nötig, was aber sicher nicht schlecht wäre ist ein zusätlicher Innenfilter welcher als Schnellfilter eingesetzt werden kann.
    Dazu kann man z.B. auch einen kleinen KLOTZFILTER basteln, die haben eine enorme Oberfläche wo sich die Bakterien ansiedeln können.

    ja das geht problemlos. Das einzige was man beachten muss sind eisenhaltige Steine ..... wenn deutliche Rostflecken auf den Steinen sind sollte man die Finger davon lassen




    Gruess Chrigel
     
  5. baeripat

    baeripat

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    Ciao Chrigel

    Was sind die Gründe das die Yellows bzw. Labidochromis nicht gehalten werden könnten in meinem AQ.?

    Es ist ein Juwel Innenfilter welcher mit verschiedenen groben bis feinen Schwämmen bestückt ist.

    Was sind die Kosten aus deiner Sicht welche sicher zu rechnen sind für Sand, Steine sowie die Fische und möglicherweise diesen Klotzfilter?

    Das Aquarium habe ich ja schon...

    Gruss
    Pat
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. März 2008
  6. vanessa82

    vanessa82

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    :-D Hallo Pat

    Sand und Steine kannst du ja gratis draussen aus der Natur entnehmen

    Liebe Grüsse

    Vanessa
     
  7. baeripat

    baeripat

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    Ich könnte mir sehr gut vorstellen welche Höhlenbewohner zu haben, zum Beispiel die Julidochromis ornatus.

    Was sind die Gründe das die Yellows bzw. Labidochromis nicht gehalten werden könnten in meinem AQ? Es gebe ja die Möglichkeit nur Yellows (4-5 Stück) und noch ne Höhlenbewohnerart und fertig.

    Wie gross könnte ein möglicher Maximalbesatz aussehen im 180l-AQ?

    Ich habe einen Juwel Innenfilter welcher mit verschiedenen groben bis feinen Schwämmen bestückt ist.

    Gruss
    Pat
     
  8. Fisheye

    Fisheye

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    Huhu

    Yellows sind Malawis.. Ich bin eher von der Tanganjika-Fraktion und frag mich grad ob es überhaupt Höhlenbrüter im Malawisee gibt? (Chrigel weiss das sicher?)
    Also eine Vermischung von Malawi/Tanganjika wäre für den Erfahreren Malawi/Tanganjika-Pfleger öhm fatal.

    Hmm nur Yellows auf 100x40x50,Schwimmraum ist bei Malawis soweit ich weiss halt schon wichtig!
    Würde vielleicht klappen (wenn man bedenkt, dass man in nem AQ 120x40x50 Yellows und noch eine kleine Art "empfiehlt" wird, sollte ein Artbecken von Yellows in einem 180Liter AQ eigentlich vorgezogen werden.. Malawis sind doch Revierbildend? ...mit 2 Arten auf 120x40x50 gibts für jede Art 60x40x50.. also eigentlich nicht viel Platz.) Naja Chrigel wird uns sicherlich erklären können warum man Yellows trotzdem nicht in einem solch "kleinen" AQ pflegen sollte.

    Ich rate dir natürlich zu Tanganjikas. Da könntes du z.B 2 Höhlenbrüter und 1 Schneckenbuntbarsch-Art pflegen. Wobei das mit den 2 Höhlenbrüter Art auch daneben gehen könnte wegen den Revieren, könnte aber genausogut gutgehen!
    Aber in der Aquaristik ist weniger oft mehr!!

    Sag uns doch am Besten mal ein paar Arten und wir können dir sagen was zusammen geht und was eben nicht.

    Grüsse
    Flavian
     
  9. baeripat

    baeripat

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    Ciao Flavian

    Da Du ja der Tanganijka-Spezialist bist und ich noch gar keine Erfahrung habe, schlage ich vor machst Du mir mal nen konkreten Besatzvorschlag!:-D

    Wie gesagt, habe den Schritt noch nicht gewagt, bin mir es einfach am überlegen ob ich mein bestehendes AQ in ein Afrikanisches Becken umfunktionieren soll?!

    Was meinst Du zum Filter? Viel benötige ich eigentlich wirklich nicht, nur Sand, schöne Steine und vielleicht ein paar Anubias..

    Somit wäre ich eigentlich schnell beim Afrikanischen Becken. :)

    Mich als bisheriger "Südamerikaner" würde auch noch interessieren, wo liegt für Euch "Afrikaner"-Fans der Reiz bei diesen Becken? Was sind die grossen Unterschiede Afrikaner- und Südamerika-AQ?

    Gruss
    Pat
     
  10. Fisheye

    Fisheye

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    Naja also Spezialist würde ich mich nicht bezeichnen, da sind miKe_P oder Michael die deutlich grösseren Spezialisten.
    Ich kann dir aber einen Vorschlag machen:

    Zu den Schneckenbuntbarschen:
    Kannst du eigentlich fast alle nehmen
    An einige wird es schwieriger sein ranzukommen an Andere solltest du Probloemlos rankommen.
    Ich pflege z.Z N. multifasciatus und N. brevis.

    Zu den Höhlenbrütern:
    Ich pflege Julidochromis ornatus (wahrschnelich yellow "Congo") und Julidochromis transcriptus "burundi kavala".

    Wie du siehst gibt es viele verschiedene Arten, die du in deinem Becken pflegen könntest. Schau dich HIER mal um und sage uns dann welche Arten dir gefallen.
    Bei den Höhlenbrütern habe ich dir nicht alle aufgelistet.

    Für deine Beckengrösse würde ich dir 1 Schneckenbuntbarschart und max 2 Höhlenbrüterarten vorschlagen. Grosse Steinaufbauten und hier und da noch eine Pflanze als Sichtbarriere sollte klappen.

    Hmm der Filter sollte eigentlich ausreichend sein 600L/Std passen schon,
    man sagt 2 mal das Beckenvolumen in einer Stunde sollte er Filtern können.

    und ev. noch Valisnerien:-D

    Gruss
    Flavian
     
  11. Mark70

    Mark70

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    Planet Erde :-)
    hi

    leleupi wäre sicher auch noch ein sehr schöner fisch für dich, aber mit der literanzahl bist du wohl knapp darunter... oder was meinen die anderen (experten). mir gefielen die gelben vom tanga auf jeden fall, allerdings wende ich mich eben von diesem see ab. amazonas und asien ist mehr mein gebiet.

    mit gruss
    mark
     
  12. iceripper

    iceripper

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    Hoi Pat

    wie bereits gesagt ist dein Becken zu klein und vorallem auch zu kurz. Yellows können ziemlich gross werden (10-12cm , habe aber auch scho total überfütterte mit 15cm gesehen :shock: )
    nein, dies ist überhaupt nicht zu empfehlen
    wer sagt dass Yellows friedlich sind ?
    Sie gehören zwar schon zu den friedlicheren Mbuna-Arten aber das heisst noch lange nicht dass sie auch friedlich sind.
    Du schreibst ja selber "ab 200l" ..... ich sage besser erst ab 240l (120cm) und noch besser erst ab 300l

    Quarzsand bekommt man sehr günstig im Baumakt mit einem 25kg-Sack (ca. 15.-) bist du gut bedient. Steine aus einem Steinbruch, Natursteinhändler, Kiesgrube oder wo auch immer sind meistens Gratis oder für ein Trinkgeld erhältlich.
    Für den Klotzfilter muss man etwa 30.- einsetzen, man kann aber auch was aus einem käuflichen Innenfilter machen und z.B, einen kleinen Eheim Pickup
    [​IMG]

    nehmen und ihn als Schnellfilter brauchen. Beim wöchentlichen Wasserwechsel würde ich die Patrone ausspülen und so kann man den Hauptfilter entlasten.

    finde es heraus und lass dich infiszieren
    @ Flavian

    also ich hab im Becken keine Trennwände für die einzelnen Reviere :lol:
    Nein es sind eigentlich alle Malawisee-Cichliden maternele Maulbrüter, sogar die Schneckenbuntbarsche aus dem Malawisee (Pseudotropheus livingstonii) sind Maulbrüter.
    Den einzigen welcher kein Maulbrüter ist und ich kenne sind die Synodontis njassae ;-)



    Gruess Chrigel
     
  13. Fisheye

    Fisheye

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    Hoi Chrigel

    Logisch nicht ^^
    Aber theoretisch hat ein Yellow eigentlich mehr Platz in einem Artbecken mit den Massen 100x40x50 als in einem 120x40x50 Becken wo er diesen Platz mit einer anderen Art teilen muss oder? Die andere Art will ja auch ein Revier beanspruchen welches auch eine bestimmte grösse haben soll oder? Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren Chrigel;-)

    Gruss
    Flavian
     
  14. iceripper

    iceripper

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    Hoi Flavian


    theoretisch schon ...... aber praktisch ist das Becken immer noch zu klein und zu kurz !


    Gruess Chrigel
     
  15. baeripat

    baeripat

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    Hmmmmm! :-D Das tönt ja alles sehr interessant und die Vorschläge welche mir Fisheye macht sind alle super! Mir gefiele eigentlich jeder dieser Schneckenbuntbarsche und Höhlenbrütern...

    Ich stelle mir das sehr spannend vor diese Afrikaner in einem Becken zu beobachten. Ich bin der Ansicht das die Barsche eh sehr interessante Tiere sind welche alle ihren eigenen Charakter auf ne Art haben. Halt eben anders als ein Schwarm voller Roter Neons, auch schön, aber eben ganz anders..

    Im Moment habe ich noch ein Südamerikabecken, je länger desto mehr packt mich aber die Afrikanerfraktion! :cool: Ich bin zur Zeit hin und her gerissen...
     
  16. baeripat

    baeripat

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    Hallo zusammen! Da bin ich wieder...

    Meine aktuellen WW aus dem Wasserhahnen sind wie folgt; gH=11, kH=6 und pH=7.5 . Also eigentlich sehr weiches Wasser.
    Ist das nicht ein kleines Problemchen für ein Tanganjikabecken?

    Wie kann ich das Wasser möglicherweise aufhärten, oder ist's überhaupt erforderlich? Den pH-Wert müsste ich auch nach oben drücken, nicht wahr? Wie kann ich dies am besten machen?

    Ps: War vorher im Aquaristikladen (Martin Moerker) in Basel Afrikaner anschauen. Die Schneckenbuntbarsche gefallen mir sehr! Kleine interassante Tierchen... Was heisst genau Koloniebildung bzw. -verhalten? Wie muss ich mir das vorstellen?

    gruss
    Pat
     
  17. iceripper

    iceripper

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    Hoi Pat


    dein Wasser passt tiptop, den pH-Wert kannst du sehr gut mit ausreichender Bewegung der Wasseroberfläche hochbringen. So wird das Co2 ausgetrieben und das Wasser wird mit Sauerstoff angereichert.
    Also den Filterauslass schön nach oben richten.

    sie leben in grossen Familienverbänden im gleichen Revier .... jung und alt zusammen

    Bei anderen Arten geht teilweise nur eine Paarhaltung.

    Kolonienbildung

    mehr Infos zu Schneckenbuntbarschen findest du z.B. in der Maturitätsarbeit von Ronny :cool: :

    http://www.tanganjika.ch/Downloads/maturit%C3%A4tsarbeit_ronny.pdf




    Gruess Chrigel
     
  18. baeripat

    baeripat

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    Ich habe mich entschieden. Ich werde mein bestehendes AQ in ein Tanganijkabecken umwandeln! :)

    Ich werde mich nun in der nächsten und übernächsten Woche mal nach schönen Steinen umschauen. Idealerweise sollten sie eher bräunlich sein. Schau mich mal bei einem Steinhauer oder so um...

    Was haltet Ihr von Lavasteinen? Oder habt Ihr einen besonderen Tipp? Was ist bei den Steinen zu beachten?

    Dürfen die Steine direkt auf den AQ-Boden gelegt werden?
     
  19. Mark70

    Mark70

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    hi flavian

    da stimme ich dir zu und lieber 20 cm weniger als 2 arten in einem grösseren:!:

    mit gruss
    mark
     
  20. iceripper

    iceripper

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    Hoi Pat


    Bei Lavagestein ist man sich halt nie sicher was darin eingeschlossen ist, auch sind sie sehr rauh und die Fische können sich sehr leicht verletzen. Ich würde darauf verzichten.
    Sehr gut geeignet sind Kantige Steine aus einem Steinbruch oder auch Flusskiesel. Die Kiesel können halt weniger gut gestapelt werden durch ihre runde Form.

    Nein, das würde ich nicht machen, wichtig ist auch die Reihenfolge in welcher das Becken eingerichtet wird :

    1. Bodenglas schützen, am besten gleich vollflächig mit Styropor, Styrodur, Plexiglas oder Doppelstegplatten
    2. Steinaufbauten einrichten
    3. ca. 1/4 Wasser einfüllen
    4. erst jetzt den Sand einfüllen
    @ Mark

    lass doch einfach solche Kommentare wenn du keine Ahnung von Malawis hast !




    Gruess Chrigel
     

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