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    Aquarium Terrarium Coming Soon



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  3. Vorankündigung

    Hallo Gast
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Projekt LED Hängeleuchten

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Bruno Hauri, 17. Oktober 2012.

  1. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Versuchsanordnung

    Salü zäme

    Hier noch Bilder meiner Versuchsanordnung und der ganzen Leuchte "unter Strom".

    Das 150 Watt Schaltnetzteil wird ganz normal mit 220 V aus der Steckdose mit Phase (L, Braun), Nullleiter (N, Blau) und Erde ([​IMG], Gelb-Grün) versorgt. Der Strom wird von 220 V Wechselstrom auf 24 Volt Gleichstrom gewandelt. Die Leuchte wird einfach mit einem 3 adrigen Kabel (z.B. 3 x 1 mm2) auf die 24 Volt-Ausgänge (+ und -) plus die Erde [​IMG]des Netzteiles gekoppelt. Die Erde führt auf das Platinengehäuse, welches ich anschlissend zur Schirmung des Verbindungs- (Daten) Kabel verwende.

    Das Netzeil wurde bei diesem ersten Testlauf unter Voll-Last ca. 35°C warm.

    Und dann die fertig leuchtende Lampe:

    Dieser Testlauf (Programmablauf) wurde von mir noch nicht beeinflusst. Es lief ein zufällig erstelltes Programm des Herstellers ab. Bis die volle Leuchtkraft erreicht war, dauerte es etwa vier Stunden (alle Farben auf 100%). Und es ist schon sehr hell. Ich weiss noch nicht, ob ich diese Leistung je beanspruchen werde. Das sehe ich dann, wenn die drei Leuchten über dem Becken thronen. Die Wärmeentwicklung hielt sich dabei im Rahmen meiner Vorstellungen. Direkt auf dem Alu-Profil über den weissen äusseren 10 Watt Emittern mass ich eine Temperatur von 39°C. Ebenso zeigte das Wärmeableitgehäuse eine Temperatur von ca. 38°C an. Ich denke, diese Temperaturen sollten die LED's und die Steuerung verkraften können. Interessant war die Tatsache, dass die Alu-Profile aussen wärmer wurden als in der Mitte. Für meine aufgesetzte Steuerung aber optimal. Vielleicht hängt es aber auch einfach damit zusammen, dass mein Wärmeableitgehäuse die ganze Wärme tatsächlich in den Raum ableitet.

    Leider war es mir bis jetzt noch nicht möglich, die Kanäle der Platine via Bluetooth anzusteuern. Bluetooth habe ich zum Arbeiten gebracht, aber das Programm wollte meinen Laptop unter der Vorraussetzung, dass ich offensitlich die falsche Softwareversion für diese Hardware heruntergeladen habe, nicht mit der Platine verbinden.

    Werde also noch daran arbeiten müssen. Vielleicht gibt es dann auch noch einmal einen Kontakt mit dem Lieferanten, da seine Webpage von mir aus zu Hause, kaum erreichbar ist.

    So, das war's erstmal. Ich werde sicher weiterberichten, sobald es Neuigkeiten gibt.

    Freundliche Grüsse und schönes weekend.
    Bruno
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. November 2013
  2. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Guten Morgen Bruno

    Sieht Bombenmässsig aus :cool:

    Chapeau dass du das komplett selfmade duchgezogen hast. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.

    Gruss Thomas
     
  3. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü Thomas

    Ja, es war in der Tat nicht immer einfach. Mein Kopf rauchte zwischendurch. Und jetzt ist noch die Software das Problem. Aber ich denke, auch das kriege ich noch hin (muss!!!).

    Für meine Begriffe war es an der Schmerzgrenze des Machbaren. Ich fragte mich manchmal schon, ob ich das Richtige gemacht habe. Und ja, habe ich.

    Allerdings ist dazu zu sagen, dass diese Leuchten nicht billiger sind, als solche, die es heutzutage fertig käuflich auf dem Markt gibt. Es ging mir aber nicht nur um den Preis, sondern ich wollte die Sache verstehen lernen. Und ich habe doch wieder etwas dazugelernt.

    Ich würde mal anhand meiner Erfahrung behaupten, dass es selbst für eine Hausfrau möglich wäre, die ganze Geschichte zu bauen. Natürlich braucht man das nötige Werkzeug dazu. Das wichtigste ist, genau zu arbeiten und ein Schema sollte man lesen können. Pole dürfen auf keinen Fall vertauscht werden, sonst ist es wahrscheinlich geschehen.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  4. Pia21

    Pia21

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    Hallo Bruno

    Eine Hausfrau mit Berufshintergrund oder ohne?:autsch:

    Nein ist schon gut;-) ich finds immer wieder toll
    was ihr alles bastelt und konstruiert!
    Dies zu verfolgen macht Spass!!!
    Auch wenn ich manchmal nur Bahnhof verstehe:-D

    Herzliche Gratulation Pia
     
  5. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü Pia

    Auch ohne! Ich übe ja heute auch nicht einen technischen oder elektrisch orientierten Beruf aus. Und meine bescheidenen elektrischen Kenntnisse basieren noch aus meiner Berufsschulzeit vor über 30 Jahren. Ich besitze nicht mal mehr Bücher aus dieser Zeit (wäre aber manchmal froh darum).

    Eine Formel ist mir aber bis heute in bester Erinnerung:

    U = I x R (was aber für dieses Produkt nicht viel nützt)

    Und was ich auch noch heute aus dem Elektrotechnik-Unterricht weiss; wie man am schnellsten eine Cervelat zum Kochen bringt:

    Ein Kabel an die Steckdose anschliessen. Phase auf die eine Seite in die Servelat stecken und den Nullleiter auf die andere Seite anschliessen. Geht nur Sekunden, und die Servelat kocht. Bei viel Pech geht auch noch die Sicherung flöten. Also bitte nicht nachmachen!!! Die Servelat stellt in dieser Schaltung den Widerstand dar.

    Technischen Hintergrund habe ich mir auch vor 30 Jahren geholt.

    Nein im Ernst, I-Net verrät fast alles und sonst gibt es immer noch irgendwo helfende Hände mit dem nötigen Wissen.

    Auf coolhardware.de wird die Sache aber so gut erklärt, dass auch ein Laie die Steuerung von ein paar LED's hinbekommen sollte. Darum machte ich auch die Aussage, dass es auch für eine Hausfrau möglich wäre.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  6. pharko

    pharko

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    Hallo

    Du elender Chauvinist :D. Spass bei Seite, wir wollen deine Leuchten in "action" sehen.

    Lg Luk
     
  7. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü Lukas

    Geduld ist die Tugend eines Aquarianers

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  8. pharko

    pharko

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    Hallo Bruno

    Da hast du allerdings recht. Geduld und Disziplin führen zum Erfolg.

    Lg Luk
     
  9. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Es geht weiter und weiter und .... und nimmt kaum ein Ende.

    Leider hatte ich in den letzten paar Wochen kaum Zeit weiter an meinen Leuchten zu basteln, obwohl es eigentlich Spass macht. Aber das Berufsleben frisst manchmal ganz einfach die Zeit, die man gerne für sich hätte. Über Weihnachten - Neujahr gab es bis auf den 25.12.13 und den 01.01.14 keine freien Tage. Nichts desto trotz habe ich mich in den letzten zwei Wochen, nachdem ich endlich das benötigte Material für die Schaltnetzteilgehäuse beisammen hatte, überwunden in der eiskalten Garage die Bleche zu bearbeiten. Die Kälte am Körper ertrug ich noch eingermassen gut. Dagegen kann man sich ja schützen. Ihr wisst ja; lange Unterhosen und so... Aber die Schei.. kalten Bleche nahm ich gar nicht gerne in die Hände. Leider bin ich noch nicht fertig und ich muss es noch ein paar Stunden ertragen. Ja nun, was solls.

    Und nun zum eigentlichen Thema:

    Das Schaltnetzteilgehäuse.

    Meine zukünftigen drei LED-Leuchten wollen ja noch mit Strom versorgt werden und dafür braucht es je ein Schaltnetzteil pro Leuchte. Dieses Netzteil regelt den Strom von 220 Volt Wechselspannung auf 24 Volt Gleichspannung. Da meine Leuchten Max. 120 Watt verbrauchen (12 Emitter ? 10 Watt), wählte ich die Grösse von 150 Watt. Ein wenig Reserve schadet nicht. Ein Netzteil muss sowieso ein wenig stärker ausgelegt werden, als die Verbraucher, die angeschlossen sind.
    Da dieses Netzteil offen ist, braucht es zur Sicherheit ein Gehäuse. Die offenen Anschlüsse dürfen nicht einfach berührt werden können. Das ist zu gefährlich. :!:





    Das Gehäuse soll folgende Funktionen erfüllen:
    1. Es braucht einen Ein/Aus-Schalter
    2. Das eingebaute Netzteil muss gut durchlüftet werden
    3. Die Anschlüsse am Netzteil dürfen nicht berührt werden können
    Folgende Anschlüsse müssen vorhanden sein:
    1. Kabelbuchse für die Stromvesorgung (Eingang)
    2. 3 Poliger Stecker zur Versorgung der Leuchte (Ausgang)
    3. 2 Bananensteckerbuchsen für den Potientialausgleich zwischen den einzelnen Netzteilen
    Das Gehäuse wird aus Aluminium-Blech gefertigt, welches ich wiederum in einer Blechverarbeitungs-Firma in Zofingen zuschneiden lies. (Kosten CHF 30.- für 21 Bleche). Die einzelnen Seitenwände des Gehäuses werden von schwarzeloxierten Eckprofilen zusammengehalten. Diese Eckprofile (von Fischerelektronik) sind genutet, so dass die Seitenwände und der Träger für das Netzteil nur eingeschoben werden können. Die Front und die Rückseite werden zum Schluss in die 4 Eckprofile geschraubt.

    Dazu habe ich zuerst ein paar Konstruktionszeichnungen gefertigt, die Ihr unten sehen könnt.

    Auf der Gesamtzeichnung sind allerdings keine Masse angegeben und nicht alle Details gezeichnet. Aber ich denke, man kann sich ein Bild machen. Die einzelnen Detailzeichnungen (vor allem bei Teilen mit Ausschnitten) sind dann inklusive Massangaben. Diese dienten mir schliesslich als Vorlage beim Bearbeiten der Teile und beim Bestellen der Bleche.

    Wer sich mit solch technischen Zechnungen keine Vorstellung machen kann braucht keine Angst zu haben, denn Bilder folgen im nächsten Beitrag.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Januar 2014
  10. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 2:

    Hier sieht man den gefertigten Träger des Netzteiles (Bereits am Netzteil angeschraubt). Dieser besteht aus 1.5mm Alu-Blech und ist seitlich zur Kühlung des Netzteiles ausgenommen. So kann die Luft von unten nach oben durch das Gehäuse strömen. Es wurden je 2 Löcher in die Ecken gebohrt und anschliessend mit der Stichsäge die Ausschnitte ausgesägt. Anschliessend wurden die Kanten alle noch geschliffen. Bei frisch geschnittenem Blech ist wegen den scharfen Kanten eh immer Vorsicht geboten. Sehr schnell sind tiefe Schnitte in den Fingern möglich.

    Der frertig montierte Träger wird dann nur noch in das Gehäuse geschoben.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Januar 2014
  11. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 3:

    Hier nun die bereits gefertigte Front- und Rückseite inklusive montierten Schaltern und Steckern.

    Beide Teile sind aus 3mm Alu-Blech gefertigt.

    Die Front beinhaltet lediglich einen roten LED Ein/Aus-Schalter. Schliesslich will ich nicht den Netzstecker ziehen um eine Leuchte stromlos zu machen. Da ist mir ein gut zugänglicher Schalter schon lieber.

    Die Rückseite beinhaltet links und rechts je eine Bananensteckerbuchse über welche der Potentialausgleich geschaffen wird. Die grosse 3 Polige Kaltgerätesteckerbuchse liefert den 24 Volt Strom zu den Leuchten (Ausgang). Und schliesslich ist da noch die Kabeleingangsbuchse durch welche das Anschlusskabel montiert werden wird.

    (Die Teile sehen hier auf den Bildern auf der Rückseite recht zerkrazt aus, das ist aber real nicht so arg. Übrigens nicht von mir, sondern vom Lieferanten) Ich habe die Bleche einseitig mit Folie bestellt, und darum ist die Vorderseite jeweils kratzfrei.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  12. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 4:

    Hier sind die ersten ganzen Bilder des provisorisch montierten Gehäuses (Passprobe), wobei die schwarzen Eckprofile noch nicht abgelängt sind. Diese habe ich als Meterware bezogen und müssen noch auf 280 mm zurechtgesägt werden. Die Seitenbleche scheinen wegen der noch nicht abgezogenen Schutzfolie leicht grau. Wegen den noch zu langen Eckprofilen konnte erst einmal nur die Front angeschraubt werden. Aber wie Ihr seht, ist wieder einmal etwas gegangen. Und jetzt kann man sich sicher auch etwas vorstellen.

    Im Deckel und im Boden des Gehäuses werden zur Belüftung noch grosse Löcher gebohrt und diese mit Möbellüftungsgitter bestückt. Diese Bilder werden dann noch folgen.

    Zum Schluss wird dann alles noch verdrahtet. Auch hiervon gibts sicher noch Bilder.

    Eigentlich wollte ich heute die Profile in der Garage sägen, aber es war mir ehrlich gesagt zu kalt. :roll: Es war mir lieber, hier im warmen Büro ein paar Beiträge zum Fortschritt der Leuchten zu verfassen. :cool:

    Bis zum nächsten Mal.

    Viel Spass

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  13. duese

    duese

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    Hey Bruno

    Sieht klasse aus. Der rote Knopf zieht mich magisch an.... darf ich den mal drücken?? Bitte bitte. Ich wette da passiert was, es verwandelt sich oder so...

    Sag jetzt nicht dass es nur eine Kontrollleuchte ist.:-D
     
  14. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 5:

    Ich habe mich heute Abend bei relativ milder Temperatur (9 °C auf 700 m) durchgerungen und in der Garage die Eckprofile auf die richtige Länge gesägt. Danach habe ich ein Gehäuse mal provisorisch zusammen gebaut.

    Auf dem ersten Bild ist zu erkennen, dass die Seitenbleche und der Netzteilträger nur in die Nuten der Eckprofile eingeschoben werden müssen.

    Das zweite Bild zeigt das eingebaute Netzteil mit der Anschlussklemme.

    Weitere Bilder im nächsten Beitrag.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  15. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 6:

    Hier die ersten Bilder des provisorisch fertig montierten Gehäuses. Dieses wird natürlich noch einmal zerlegt um das Boden- und Deckblech mit Lüftungsgittern zu versehen. Auch sind hier nach wie vor die Folien auf den Alu-Blechen vorhanden um die Bleche vor Kratzern zu schützen.

    Und extra für Dominik noch einmal die Frontansicht mit dem roten Wippschalter (Knopf), der leuchtet, wenn das Netzteil eingeschaltet ist. ;-)

    Dass dieser Rot ist, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das haben mir die User in einem anderen Bastelthread einmal vorgeworfen, weil ich anstatt einem Roten einen Schwarzen verbaut hatte. Seither verbaue ich diesem Forum zuliebe nur noch leuchtende rote LED Ein/Aus-Schalter. ;-);-);-) Na ja, vielleicht hilft es mir eines Tages. Ich werde schliesslich nicht jünger!

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  16. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Bruno

    Ein Profi macht's nicht besser als Du! 1A!!!
    Könntest glatt ein paar bauen und verkaufen:-D Würde mich auf die Warteliste setzen;-)

    LG
    Manuel
     
  17. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 7:

    Sie sind geboren, d. h die Gehäuse sind Fertig. Ich habe mich am Wochenende doch noch durchringen können, in der kalten Garage die letzten Bleche zu fertigen. Vorher musste ich auf die Luftbleche von Häfele (Möbelbeschläge-Hersteller) warten, die ich bestellt hatte. Ich habe mich gegen runde 50mm Lüftungsgitter entschieden, weil mir der Querschnitt für den Luftdurchlass etwas zu klein erschien. Nach langem Googeln habe ich dann rechteckige Alu-Luftbleche gefunden, die der Grösse entsprachen, welche ich mir vorstellen konnte.

    Also habe ich in die Deckbleche grosse rechteckige Ausschnitte gebohrt, gesägt und gefeilt, so dass die Lochbleche direkt hineingesteckt werden konnten. Diese besitzen auf der Rückseite zwei verzahnte Längsstege zum Einklicken in Holz. Geht aber bei genauem Arbeiten auch in Alu.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  18. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 8:

    Hier noch weitere Bilder.

    In die Bodenbleche der Gehäuse habe ich zwei Löcher, ca. D 46mm gebohrt. Diese zwei Löcher entsprechen in etwa dem offenen Querschnitt des Luftbleches im Deckel. So kommt es im Innern des Gehäuses sicher nicht zu einem Wärmestau.

    Es ist sicherheitstechnisch auch nicht möglich, an irgendwelche stromführenden Teile zu greifen. (sehr wichtig!!!)

    Das letzte Bild zeigt das Gehäuse noch einmal offen mit montierter Front und Rückseite. Ich werde dann noch ein Bild vom verdrahteten Gehäuse liefern.

    Bis zum nächsten Mal.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  19. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 9:

    Hier wie versprochen noch ein paar Impressionen des nun verdrahteten Gehäuses. Es war noch recht knifflig, alle die Kabel anzulöten und zu verschrauben. Weil die Schrauben der Anschlussklemme des Schaltnetzteiles waagrecht verlaufen, musste ich dazu das Rückblech demontieren, die Kabel an die Stecker auf dem Rückblech löten und an der Anschlussklemme festschrauben und zum Schluss das Rückblech wieder montieren. Sozusagen eine halbe "Luftarbeit".

    Es funktioniert alles so wie geplant (eigentlich nur Ein- und Ausschalten). Alle Sicherungen im Haus blieben beim ersten Einschalten in Arbeitsstellung. ;-) Also nix von "krause Haare". :shock:

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  20. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Schaltnetzteilgehäuse / Teil 10:

    Hier noch die letzten Bilder des ersten fertigen Schaltnetzteilgehäuses.

    Und extra für dieses Forum:

    Der eingeschaltete Rote Knopf (Wippschalter)

    Viel Spass denjenigen, die es nachbauen wollen und auch denjenigen, die einfach nur mitlesen. Ich lehne aber sämtliche Haftung ab. Das Risiko muss jeder selber tragen. :)

    Ich gehe jetzt die anderen zwei Gehäuse verdrahten.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     

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