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Projekt Malawi Becken 200cm mit eigenem Unterbau

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von qinglong, 11. Januar 2011.

  1. qinglong

    qinglong

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    Nach meinem ursprünglichen Thread mit einem Problem lief dieser immer mehr Richtung "Neubau" deshalb möchte ich hier mit einem neuen beginnen, da der Neubau was anderes ist.

    Ich habe mich entschieden ein neues AQ in der Länge 200cm (Breite x Höhe noch unbestimmt, wahrscheinlich 80x60) zu kaufen (wo noch unbestimmt). Gerne möchte ich hier meine Fragen aufwerfen und auch als kleine Gegenleistung meine (hoffentlich tollen und brauchbaren) Ideen / Vorschläge vorstellen und die Erfahrung damit zeigen.

    Fix ist bis jetzt eigentlich nur dass ich den Unterbau selbst machen möchte (mit Ytong, Brettern) und das AQ 200cm lang sein soll. Mir wurde geraten für Malawi ein 200x80x60 Becken zu wählen, also werde ich das tun. Messe mal kurz im Treppenhaus nach ob das um die Ecke passen würde. Den Unterbau würde ich 60cm hoch machen, oder gibt es da andere Meinungen? Wie hoch sind solche Standardmöbel? Nicht dass ich dann eine Leiter für die Reinigung benötige ;)

    Im Anhang habe ich mal eine Zeichnung vom Standort. Vom AQ selbst wird die Front, die rechte Seite und 40cm von der Rückseite frei sein. Die Rückwand möchte ich aus Styropor selber bauen.

    Das 2. Bild veranschaulicht grob wie ich die Aufteilung machen möchte. (Farben sind nur zur Darstellung. Wahrscheinlich werde ich mich für Ytong=Weiss und Holz=Schwarz entscheiden)
    Den Unterbau werde ich einfach gesagt auf die Bodenplatte stellen, dann an die Ytong Steine eine Holzplatte kleben. An diese Holzplatten werde ich dann wiederum Scharniere für die Türen und Regale schrauben.
    Hmm, beim schreiben kommt mir gerade die Idee die "Schränke" nicht ankleben sondern in sich zu verschrauben, d.h. die Regale fix schrauben und den Schrank (Seitenwände, Regale, Tür und Rückwand) einfach unter das AQ zu schieben. Wenn der Schrank genug schwer ist und die Scharniere locker gehen dürfte das wohl kein Problem darstellen.
    Dazu muss ich mich einfach für einen Innen oder Aussenfilter entscheiden.
    Hab ich das richtig verstanden, dass bei einem Aussenfilter z.B. von Eheim nichts zusätzlich (ausser der Verrohrung) benötigt wird? Oder einfach noch einen Durchlauferhitzer?
    Bei einem Innenfilter (HMF) braucht man den Filter irgendwo hinter der Wand zu verstecken, plus einem Luftheber (eine Art Luftpumpe?) und irgend einem Heizer? Oder hab ich was falsch verstanden? Wie wird die Strömung bewältigt?

    In unserer Wohnung ist es relativ warm, gibt es eine einfache Möglichkeit das Wasser zu kühlen, ohne es gleich an das Wassersystem anzuschreiben?

    Da das ganze nun doch ein etwas längerer Text wurde versuche ich meine Fragen kurz nochmal hier zusammen zu fassen (sortiert nach Wichtigkeit für mich):

    1. Innen oder Aussenfilter?
    2. Ytong Steine: mit was behandeln damit sie nicht bröckeln?
    3. Braucht es eine Bodenplatte (unter meinen 4 Stützen) wirklich?
    4. Unterbau 60cm hoch?
    5. Den "Deckel" hab ich mit 2cm berechnet, ist das zu dünn?
    6. Welches Holz für die Boden und den "Deckel"?
    7. Mit was sollte der Deckel Behandelt werden, damit das Wasser (wenn ev. mal was rüberschwappt) nicht schadet?
    8. Unterlage unter dem AQ, Styropor oder die Matten welche im Handel erhältlich sind?
    9. Welchen Verputz ist für eine Rückwand im Aquarium geeignet? Was ist bei Farben zu beachten?

    Bei einigen Fragen kann ich mir die Antworten erahnen, wäre aber dennoch froh um eine Bestätigung. Bastle gerne, aber nicht 2mal ;) Es soll beim ersten mal richtig passen.

    Danke und Grüsse qinglong
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Januar 2011
  2. Scuppy

    Scuppy

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    Hi

    Das zeigt Klasse und macht auch noch spass zu lesen;-)
     
  3. Oliver G.

    Oliver G. Moderator

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    Hoi Qinglong

    Hört sich super an deine Planung.
    Kann leider nur kurz was schreiben:
    Da du eine Rückwand einbaust würde ich nicht schmaler als 80cm Tiefe nehmen.
    Die Temparatur kannst du so lassen, einfach kein Heizstab und beim Wöchentlichen wechsel auf 22-23° runterkühlen.
    Einen Luftheber oder Sprudelstein würde ich dir sowieso empfehlen und bei höhreren Temparaturen eine gute Hilfe das Wasser mit genügend Sauerstoff zu versorgen.

    Zu deinen Fragen
    1. Das ist dir überlassen kannst es auch kombinieren, den Innenfilter würde ich sowieso in die Rückwand intergrieren oder min. damit verstecken.

    2. Da wissen andere besser bescheid, denke aber mit Gips oder normalen Überzug funtioniert das super, dann kannst du sie einfach anmalen.

    3. Die Bodenplatte wäre vermutlich Sinnvoll um die punktuelle Belastung zu verteilen.

    4. Den Unterbau kannst du so hoch wählen wie du willst.

    5. Was meinst du mit Deckel? Die Oberste Platte über den Y-tong solltest du vllt. dicker (3cm) wählen, da können dir andere vllt. mehr dazu sagen

    8. Spielt keine Rolle, wir verwenden nur Styropor...

    9. Suche mal im Forum, zum Rückwandbau gibt es genug an "Anleitungen".
     
  4. qinglong

    qinglong

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    Salü Oliver,

    herzlichen Dank für deine Antwort. Dann werde ich schauen, dass ich einen Anschluss für zu und Ableitung (für den Wasserwechsel integrieren kann. Dann kann ich z.B. nur den Gartenschlauch am AQ anschliessen und Wasser ablassen/einlassen.
    Sprudelstein ist nun auf der "Materialliste" ;)


    1. noch offen
    2. werde Variante von Hansi60 als Vorbild nehmen
    3. werde ich bauen
    4. wird jetzt einfach 60cm hoch
    5 - 7. noch offen
    8. Styropor, ist sicher günstiger. ca. 1.5cm wird sicher reichen
    9. schaue mich mal im Forum weiter um

    morgen werde ich zum Baumarkt fahren und mir erst mal das Material für den Unterbau holen. Also Ytong-Steine, Baukleber, Verputz und weissen Rollputz. Auch die Bodenplatte und die Deckplate (die auf die Ytongsteine/unter das Aquarium kommt) möchte ich dann holen. Hoffe ich kann bis dann noch klären welches und wie dickes Holz ich verwenden soll.
    Bei der Bodenplatte hatte ich jetzt mal an ca. 1cm OSB gedacht und dann einfach schwarz anmalen. Als Deckel hat mir Oliver 3cm empfohlen. Hoffe da hat der Baumarkt H...bach etwas sinnvolles, dieser soll günstiger als die andern zwei sein.
    Mit den Holzplatten kann ich auch testen ob das AQ überhaupt das Treppenhaus hoch passt. Hab das gestern mal gemessen und am PC massstabsgetreu nach gezeichnet und das AQ mal "hochgetragen". Sollte eigentlich passen, auch wenns knapp werden dürfte mit 4 Personen (jetzt einfach mal ohne abdrehen, einfach in der Waagerechten).

    Das AQ hab ich noch nicht bestellt und ist noch immer etwas ungewiss für mich was da dabei sein soll. Also bei einem Innenfilter braucht es kein Überlaufbecken und Löcher für die Verrohrung? Oder sind die plus Ventile doch empfehlenswert damit ein Schlauch für den Wasserwechsel angeschlossen werden kann?
    Wäre für mich als "Anfänger mit grösseren Becken" nicht eher ein Aussenfilter (Komplettsystem z.B. von Eheim) empfehlenswert? Hab gesehen, dass es da sogar solche mit elektrischer Überwachung gibt. Mit Anschluss an PC (was mich natürlich begeistert, nur ob's nützt?)

    Grüsse qinglong
     
  5. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi,

    Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu :lol:

    1. Innen oder Aussenfilter? Das ist ne Philosophie-Frage, wirf mal die SUFU an das findest du massig Beiträge mit dem Thema innen oder aussen. Ich persöhnlich schwöre auf Innenfilter / Mattenfilter, hauptsächlich aufgrund der Sicherheit.
    2. Ytong Steine: mit was behandeln damit sie nicht bröckeln? Brauchst du nicht zu behandeln, wenn du gute Steine kriegst, brauchst du nur vorsichtig zu arbeiten, dann passiert nichts.
    3. Braucht es eine Bodenplatte (unter meinen 4 Stützen) wirklich? Kommt auf den Boden an. Ob er erstens eben und zweitens ob es ein Platten, Parkett, Bodenheizung und und ist. Wenn du aber auf nummer sicher gehen willst nimm ne Grundplatte.
    4. Unterbau 60cm hoch? Kommt auch darauf an von woher du am meisten reinschaust.
    5. Den "Deckel" hab ich mit 2cm berechnet, ist das zu dünn? halte ich für ne gute Dicke
    6. Welches Holz für die Boden und den "Deckel"? Küchenplatte, MDF oder OSB kommt auf Deinen Geschmack an und ob du die Platte noch streichen und lackieren willst oder nicht.
    7. Mit was sollte der Deckel Behandelt werden, damit das Wasser (wenn ev. mal was rüberschwappt) nicht schadet? Siehe Holzwahl => bei der Küchenplatte und bei OSB ists nicht nötig, bei MDF empfehlenswert.
    8. Unterlage unter dem AQ, Styropor oder die Matten welche im Handel erhältlich sind? Styropor (gut und günstig)
    9. Welchen Verputz ist für eine Rückwand im Aquarium geeignet? Was ist bei Farben zu beachten? Am Besten nimmst du Portlandzement und Quarzsand, ich hab meine Wand damals in der letzten Schicht mit verschiedenen Farben Fugenzement eingefärbt.
    Wünsch Dir viel Spass bei Deinem Projekt und wir wollen Bilder sehen ;-)


    Gruss Thomas
     
  6. qinglong

    qinglong

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    Salü Thomas,

    danke für deine Antwort, ich stehe auf Senf, vor allem wenn er scharf ist ;)

    Zu 1: Habe mich mittlerweile weiter belesen und möchte nun einen Eheim Filter kaufen. Leider habe ich keine Version von dem Filter professionel 3e für mein Becken gefunden, nur maximal bis 700l. Ideal wäre daran gewesen, dass dieser mit einem Gerät von GHL überwachen und steuern liesse. Der Grössere, allerdings ohne das "e" wäre dann Professionel 3 1200XLT bis 1200l und müsste reichen. Oder ist das oversized? Im Unterschrank habe ich 60x80x60 cm für Technik reserviert, wird schon reichen.

    Zu 2: Mal schauen wie die Steine im Baumarkt aussehen

    Zu 3: Der Parkett ist mir egal, unser Block dürfte in den nächsten Jahren total saniert werden und dann kommt sowieso alles raus. Ich mache mir nur um das AQ sorgen und werde deshalb eine verwenden.

    Zu 6: Halten OSB Platten wirklich? Muss, laut Internet jedenfalls. Würde einfach OSB verwenden und schwarz anmalen.


    Bin mir noch nicht sicher, aber wenn ich diesen oben erwähnten Eheim mit Thermofilter habe, dann benötige ich nichts weiter? Ausser ev. ein Sprudelstein wie Oliver vorschlägt und ev. Kontrollgeräte für PH, Temp. usw? Kann ich auf ein Überlaufbecken verzichten?

    Auch an eine Erweiterung hab ich schon gedacht: Steuerungssystem für Mondlich usw. von GHL. :) muss danach auch weiter gehen =)

    Fotos liefere ich gerne, momentan gibt's noch nichts und an deine Thomas werde ich sowieso nie ran kommen (gut wer weiss, vielleicht kaufe ich in 10 Jahren ein Bauernhaus ;) ). Ausser Fotos vom Treppenhaus und vom geplanten Standort könnte ich posten :)

    Gruss
     
  7. newone

    newone

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    Hallo ginglong,
    So gebe auch noch kurz meinen Senf dazu. Hatte vor kurzem ein 360 Litere Malawi Becken eingerichtet. Das heisst Möbel und Rückwand selber gebaut.

    Hier findest du mal meinen Thread.....
    http://www.aquarium.ch/index.php?threads/34311
     
  8. newone

    newone

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    übrigens, mein unterschrank ist für 2,5 tonnen ausgelegt. das heisst in meinem fall 5-fache sicherheit.
     
  9. qinglong

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    gestern war ich im Baumarkt und habe Material für mein Untergestell gekauft. Durch den link von newone habe ich mich dann doch noch um entschieden, mein Untergestell aus Holz zu bauen. Für mich hat es den Vorteil, dass ich es so verkleiden kann wie ich will und muss nicht noch Holz an die Ytong-Steine kleben.
    Ausgegeben habe ich (8x8 und 8x14cm Balken + Winkeleisen + OSB Deckplatte) rund 400 CHF. Mit den MDF Platten wird dann nochmal einiges dazu kommen. Die Winkeleisen sind sicherlich am teuersten, da ich auch eine relativ hohe menge gekauft habe (gehe auf Nr. Sicher und verschraube jeden Balken).
    Heute werde ich mich mal mit dem Schraubenschlüssel bewaffnen und zusammenschrauben. Zugeschnitten hab ich schon alles im Baumarkt bekommen. Hoffe nur ich hab richtig gerechnet. Fotos folgen also heute Abend oder morgen.
     
  10. newone

    newone

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    Hallo ginglong
    da bin ich ja auf die fotos gespannt. ich denke die holzvariante ist sicherlich ganz gut... übrigens, rein festigkeitsmässig bist du mit holz um einiges besser dran.

    yton hat eine zul. druckspannung von 0,6 N/mm2
    Holz ab etwa 10 N/mm2
     
  11. qinglong

    qinglong

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    dann ist ja gut =) teurer war es auf jeden Fall, aber das war ich mir schon zuvor bewusst. mach es ja so weil ich Freude am basteln hab :)

    Als Filter werde ich mir übrigens einen Eheim Einen Eheim proffessional 3 2180 bestellen. Der hat gleich eine Heizung eingebaut. Oder war das eine Fehlentscheidung?
     
  12. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo zäme

    Bezüglich Belastbarkeit ist Ytong sicher völlig ausreichend (mein 1,5 Tonnen schweres 1000 Liter Becken steht jedenfalls schon drei Jahre im Lot ;o). Aber nachträglich würde ich vermutlich auch ein Gestell aus Holz bauen, da es unter dem Strich leichter und einfacher zu verkleiden ist.

    Gruess, Ändu
     
  13. Blue2

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    Hallo...gebe nun auch noch meinen Senf dazu:-D

    Also ich habe ja auch eine YTong Konstruktion gemacht bei meinem Becken....

    Ich würde gegenüber Holz nicht behaupten, dass es nicht so Stabil wäre....behaupte mal, Holz ist weniger Belastbar, ausser hast weisgottwass für Holzpfähle...

    Ausserdem: Holz wird dich sicher einiges teuerer kommen wie YTong...ich habe für meine ganze Konstruktion ziemlich genau um die 200.- bezhalt ( Steine, Mörtel, Verputz, Scharniere...)


    Nun , da ich damals ebenfalls nicht so recht wusste und auch skeptisch war, habe ich mich gleich beim Hersteller "Xella" gemeldet und dort nachgefragt. Nach berechnung meiner Daten und dem Gesamtgweicht was ich auf die Unterbaukonstruktion stellen will, meinte die Fachperson mit einem Schmunzeln:

    "......machen sie sich da keine Sorgen, da könnten sie 4 solcher Aquarien draufstellen...."

    Beispiel: Eine Wand aus YTONG-Planblöcken der Festigkeitsklasse PP4 mit Dünnbettmörtel weist eine Druckfestigkeit von ca. 100t/0,3m? auf.

    Den Anhang 35616 betrachten

    Diese Steine werden ja auch für Hausbau und so verwendet, also wird es sicher auch für ein " leichtgewicht" von 1100l oder mehr halten;-)

    der Hersteller meinte auch, sie verwenden genau die gleichen Steine z.b für Gross- Whirlpools, welche auch locker mal 2-3000 l fassen:-D

    Sicher sehr relevant ist die gesammt Konstruktion, dass logisch alles im Lot steht, eine Statisch schlaue Grundform( Klassisch die "E" oder so) und einfach genau gemörtelt wird...und eben darauf geachtet wird, dass sich die Konstruktion auch selber stützt...mit Stützmauer hintendurch damit nichts seitlich wegknicken könnte

    Also ich würde sofort wieder auf YTong zurückgreifen, wenn es um Aquarien Unterbauten geht.

    Einziger Wehrmutstropfen: das relativ hohe Eigengewicht der Steine gegenüber Holz....das wird gesammt sicher leichter als mit YTong


    Grüsse Andreas
     
  14. newone

    newone

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    Hallo, zur festigkeit von yton und holz. Holz hat definitiv eine höhere zulässige druckspannung. Was bei diesem thread aber nicht relevant ist. Als beispiel, meine 6 tannenholzstützen 7cm x 10cm würden ein gesammtgewicht von 42 tonnen tragen. Bei günstigem yton, gleiche dimension wären es dann etwa 5 tonnen. (betonung liegt auf günstig)...
    Ich denke ob yton oder holz, spielt keine rolle. Wohl eher eine frage des betrachters. Der eine will ein schrank basteln. Der anderr möchte ein offene säulen konstruktion. Hat wohl beides seinen reiz.
    Von der stabilität her wird wohl eher die flächenbelastung beim boden zum problem werden...

    Ich hoffe etwas licht ins dunklegebracht zu haben.
     
  15. qinglong

    qinglong

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    nach einem Wochenende Werken und improvisieren hier noch die Fotos. Da der nette Herr vom Holzzuschnitt recht ungenau geschnitten hat, und zudem kein 100% gerader Balken (Ergebnis z.B. Bild 2) im Laden zu finden war, musste ich einiges improvisieren und morgen auch noch nachkaufen. An der Stabilität wird dies aber nichts ändern, lediglich am aussehen der Verkleidung.

    Über Nacht werde ich mir noch einige Gedanken zur Inneneinrichtung und Technik machen.
     
  16. Blue2

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    Hallo...darf ich fragen wie hoch die Konstruktion ist? vorallem die "Innenhöhe"....frage mich ob du genügend platz gerechnet hast für Filter und Technik....

    sieht ein wenig nieder aus das ganze.....

    Besser jetzt nochmal alles durchrechnen und planen, bevor es halb fertig ist und man merkt......: " ach Sch.....e, verrechnet;-)"

    Gruss Andeas
     
  17. qinglong

    qinglong

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    salü blue,

    aussenhöhe der balken ist 60cm, plus dann die OSB Platten. In dem Teil wo der Filter rein soll betragen die Masse: 50x80x60 (BxTxH). Der Anschluss an das AQ erfolgt dann von unten.

    Sollte reichen?

    Edit: Filter-Masse:567x330x330
     
  18. kaetho

    kaetho

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    Hallo qinglong,
    stell den Filter mal mit allen Schläuchen und so rein. Wenn es dann passt und du den Filter problemlos rausnehmen kannst, passt es.
    Wenn es aber nur mit "Geknübele, verrenken und murksen" geht, wirst du bald feststellen, dass du die Filterpflege vernachlässigst.

    Gruss, Thomas
     
  19. qinglong

    qinglong

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    hmm... der filter kommt erst direkt mit dem AQ, und dann ist es wohl zu spät noch etwas zu ändern. hab mich gar nie auf die höhe des filters geachtet, dachte nicht, dass der 57cm hoch ist. falsch gedacht :oops:

    EDIT: So was nun, also sicherheitshalber erhöhen wär denke ich am besten. aber wie? einfach noch mal eine "schicht balken" drunter legen? oder besser den ganzen sch**** auseinanderschrauben und längere stützen einbauen?
     
  20. newone

    newone

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    Hallo ginglong,

    mein vorschlag wäre zusatzbalken drauf, oder eher sogar drunter. ich hatte das problem, dass meine aussenplatten auf dem boden schleiften, so habe ich einfach noch einige zusätzliche holzblanken montier. etwas nach innen versetzten um eine schattenfuge zu bekommen...
     

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