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Fragen zu Sand und Osmoseanlage

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Redifire, 19. Februar 2012.

  1. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Pascal

    Ich hatte mal ein Becken mit Lehmschicht unter dem Sand. Pflanzenwachstum war OK, aber im Vergleich zu "nur" Sand nicht sooo viel besser wie das teilweise beschrieben wird. Und wenn man den Boden mal aufwühlt (stark verwuarzelte Pflanzen rausnehmen oder so) gibt's halt 'ne riesige Sauerei im Becken. Ich würde daher keinen Lehm mehr einsetzen.

    Griessli, Basil
     
  2. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo Pascal
    Lehm im Becken stammt noch aus der Zeit, als es keinen vernünftigen Dünger gab. War eine Riesen-Sauerei beim Mulmen. Der bleibt nicht immer dort, wo er hinsollte. Und ist deshalb schon lange out, zumindest in einem Becken mit "normalem" Besatz.
    Und der Pflanzenwuchs war nicht berauschend. Ausserdem hat Lehm in grösseren Mengen die unangenehme Eigenschaft, den Boden abzudichten. Tds gab's damals noch nicht.
    Zum Thema Sand und anders schau mal hier
    http://www.deters-ing.de/Wasser/Bodengrund.htm

    Gruss Charles
     
  3. Redifire

    Redifire

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    Hallo zusammen

    Danke für eure Rückmeldungen.
    Dann war Lehm früher nur benutzt worden, um den noch nicht vorhandenen Bodendünger zu ersetzen...Also lass ich das auch sein. Ich bin immer noch auf der Suche nach etwas dunklerem Sand, der keinen Kalk enthält. Die Bernasconi-AG hätte braunen gehabt, der hatte aber leider Kalkanteil. Kennt jemand vielleicht noch ein Kieswerk oder einen Steinmetz (oder sonst auch ein Zoogeschäft), wo man etwas dunkleren (einfach dunkler Quarzsand, aber auch nicht schwarz) Sand am besten in einer relativ einheitlichen Körnung findet?

    Grüsse
    Pascal
     
  4. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Pascal

    Nicht gut? Nicht mehr erhältlich? Gefällt Dir nicht? etc.?

    Griessli, Basil
     
  5. ch.koenig

    ch.koenig Guest

  6. Redifire

    Redifire

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    Hallo zusammen

    Ich habe schon mehrmals versucht, eine PN an Angel zu schicken. Das geht aber nicht, ich bekomme immer die Mitteilung, dass ihr Posteingang voll ist und ich somit keine PN's mehr schicken kann.

    @Charles:Nein, ich will euch sicher nicht absichtlich auf Trab halten, was hätte dies für einen Nutzen?!
    Ich dachte, ich frage mal hier, manchmal gibts die Shops nicht mehr, oder man bekommt nicht die Antwort, die man sich erhofft hat...Aber ich werde mich mal durchsuchen.

    Grüsse
    Pascal
     
  7. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Pascal

    Angel:
    http://aqua-system.ch/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=7&Itemid=13
    -> versuch's am besten telefonisch.

    Aspi:
    http://www.wasserchemie.ch/Kontakt/Glaettli-Aquaristik-Import.html
    -> am besten per Mail.

    Griessli, Basil
     
  8. Lukituki

    Lukituki

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    Hi Pascal,
    Ja ja, jemand der in einem Aquarienforum nach schwarzem Sand sucht.. Neu ist das bestimmt nicht :-D. Gehörte auch dazu und nach langem googlen findet man in der Schweiz meist das:
    Schwarzer Basalt Carlo Bernasconi AG. Vulkanischen Ursprungs, pH Neutral, knapp 50.- für 25kg, also relativ teuer - allerdings wirst du darum nicht herumkommen. Du könntest dir überlegen den mit hellem Sand zu mischen, der ist günstiger..
    Von JBL gibts seit Februar auch schwarzen Sand. Heisst Sansibar Black. In Deutschland, wo's das Zeugs schon gibt kostet er etwa €1.60.- pro kg, also ziemlich genau gleichviel wie der Basaltsand... Und wird wohl auch ziemlich das Gleiche drinn sein..
    Vorteil beider Sande ist, dass da kein Kunststoff und keine Farbstoffe ins Becken kommen.

    Natürlich gibts auch wunderbares Amano Soil - hübsch und enorm teuer.. Der hat übrigens auch Dünger drinn.

    Bodengrunddünger oder nicht.. Ich denke das ist Philosophiefrage.. In den meisten Bodengrunddüngern sind schlicht Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Mangan, Selen usw drinn. Nitrate und Phosphate sind meist nicht enthalten. Faulen können die auch im Sandboden nicht. Ich sehe nicht, weshalb da was anders sein soll als bei Kiesgrund.
    Es gibt übrigens diverse Pflanzen die viele Nährstoffe über die Wurzeln aufnehmen - Sichtbar daran, dass viele Pflanzen ein recht anständiges Wurzelwerk aufbauen (die machen das nicht nur um sich festzuhalten)..

    Ach und übrigens: Turmdeckelschnecken graben den Bodengrund um und verbessern so dessen Druchlüftung.

    Zum Schluss noch wegen deinen Wasserwechselplänen.. Du hast wohl noch nie etwas von der Gasblasenkrankheit gehört? Im Grunde genommen ist das die Taucherkrankheit bei Fischen.. Entsteht, wenn Wasser unter Druck mit Gasen in Berührung kommt (zB im Wasserwerk). Dann lässt du es aus dem Hahn (oder noch mit einer Boosterpumpe und noch mehr Druck durch eine UOA) und in das Becken. Das Wasser ist dann wohl schon übersättigt, aber wenn's dann im Becken nochmals erwärmt wird, steigt die Sättigung nochmals an, da Gase sich umsmo schlechter lösen, je wärmer das Wasser ist. Das Gas bildet Blasen und das auch in den Fischen. Denen schadet das gleich, wie es uns schadet - lass das Wasser etwas stehen. Am besten bewegen und dabei erwärmen (Pumpe und Heizstab), so kann das Gas ausgetrieben werden..

    Gruss
    Lukas
     
  9. Redifire

    Redifire

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    Hallo Lukas

    Danke für den Tipp mit dem Basalt, ich werde mir das mal überlegen :)

    Von der Gasblasenkrankheit hab ich mal kurz etwas gelesen, aber nicht mehr daran gedacht. Danke für die Warnung, sonst wäre wohl noch einmal was Dummes geschehn.

    Grüsse
    Pascal
     
  10. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo zusammen

    Basalt ist aber in der Regel ziemlich scharfkantig... keine Ahnung ob das so eine gute Idee ist.

    Alternativ-Vorschlag: Billigen Baumarkt-Quarzsand mit Juracolor von Bernasconi mischen. Letzterer ist zwar alleine noch teurer, aber als Gemisch wird's dann wieder in der Grössenordnung von Basalt (oder sogar etwas günstiger) sein.

    Griessli, Basil
     
  11. Redifire

    Redifire

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    Hallo zusammen

    Ich hab nochmals gegoogelt, und siehe da;ich habe noch andere Sande gefunden.
    Dieser hier wäre eine Variante:
    http://www.tierbedarf-shop.ch/product_info.php?cPath=22_35&products_id=145
    Oder dieser hier:
    http://www.shop.aqua-system.ch/aquarieneinrichtung/brauner-sand.php

    Welchen würdet ihr nehmen/warum?


    Den Basalt werde ich wahrscheinlich lassen, der ist ja doch ziemlich dunkel und teuer (und die Corys hätten da sicher Mühe mit den Kanten).

    Wie ist das eigentlich, wenn der Sand von den Tieren umgegraben wird und dabei organisches Material drunter kommt? Das kann ja dann anfangen zu faulen, oder fressen die TDS dies dann?

    Grüsse
    Pascal
     
  12. Lukituki

    Lukituki

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    Hallo zusammen

    Na ja, ist ja Basalt und kein Obsidian. Quarz ist ja in der Regel auch ziemlich scharfkantig, aber ist er erstmal zu Sand gebrochen, erledigt sich das Problem. Dies liesse sich auf diverse Gesteinsarten erweitern.
    Wie dem auch sei, ich hätte mehr Bedenken epoxidbeschichtete Sande in mein Becken zu kippen - genau so, wie ich keine Glasperlen oder Taucherfiguren ins Becken stelle, aber das ist Geschmackssache.
    Nur der Vollständigkeit halber: Saibling.ch verkauft unter Dekormaterial auch Lavasand aus Teneriffa für 3.30/kg. Ist in meinen Augen aber zu schlecht gesiebt um wirklich was zu taugen.

    Edit: @Pascal
    Ich würde den beigen Sand nehmen, da er mehr nach natürlichem Flusslauf ausschaut. Vermutlich hat dort der Sand vor langer Zeit auch mal gelegen. Allerdings, Teilweise sind geringe Mengen an aufhärtenden Substanzen enthalten. Wenn die Leute dort nett sind, lassen sie dich ein Muster nehmen (du brauchst nur wenige Gramm). Dann kippst du Durgol drauf -> Die Sulfonsäure ätzt alle Kalkbestandteile weg und CO2 steigt als Blasen an die Oberfläche. Du siehst innert Sekunden ob's Kalk drinn hat.
    Übrigens: Die CarloAG hat auch beigen Sand. 1.-/kg mit definierter Korngrösse und chemischer Zusammensetzung. Da steht zwar CaO mit 1.7% drauf, wer allerdings über die Reaktionsfreudigkeit von Löschkalk bescheid weiss würde sich wundern, wenn aus diesem Sand noch irgendwelches Calzium ins Wasser abgegeben wird..

    Gruss
    Lukas
     
  13. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Pascal

    Na ja, einerseits steht nichts davon dass er härtefrei ist (wie von Lukas erwähnt), und andererseits ist er eben beige... ich dachte Du wolltest dunkel? :gruebel:
    Beigen 08/15-Sand bekommst Du in jedem Baumarkt (und vermutlich billiger)... dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, aber dann hätten wir uns das ganze Geschreibsel auch gleich sparen können.

    ...eben der mehrfach erwähnte Sand von Angel (nicht böse gemeint, aber manchmal frage ich mich schon, ob die Antworten auch gelesen werden oder ob wir einfach gegen unsere Langeweile(?) schreiben :roll:).

    Bei richtig stark wühlenden Fischen (z.B. grossen Buntbarschen), die den Boden komplett umgraben, kann das ein Problem sein. Bei Panzerwelsen & Co. definitiv nicht.

    Griessli, Basil
     
  14. Severin

    Severin

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    Hallo Zusammen




    Dazu wollte ich mal nachfragen. Muss vor dem Sand nachfüllen erst gemulmt werden oder kann ich unbesorgt Sand nachfüllen, ohne dass eine Katastrophe hereinbricht?

    Gruss Severin
     
  15. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Pascal

    Ich würde auch wie den von Lukas vorgeschlagenen beigen Sand von Bernasconi einsetzen. Abschatten kansnt du immer noch mit Schwimmpflanzen, Holzwurzeln etc. Von künstlich eingefärbtem Sand würde ich die Finger lassen. Sowas kommt bei mir jedenfalls nie ins Becken.

    Gruess, Ändu
     
  16. Redifire

    Redifire

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    Hallo zusammen

    Ich weiss, dass es der von Angel ist, hab nur gedacht, mit dem Link ist es praktischer. Lesen tue ich alle Antworten, sonst könnte ich die Fragen ja auch gleich sein lassen ;-)
    Mit dunkel meinte ich einfach nicht hellen Quarzkies, einfach nicht heller als so.

    Ich habe noch eine andere Frage, bezüglich Co2 und KH: Ich habe bei einem Shop gefragt, welche Reaktorgrösse ich nehmen soll. Als Antwort erhielt ich, dass ich zuerst die KH (bei uns 12°) senken soll, sonst kommt wegen der Pufferwirkung praktisch kein CO2 in's Wasser. Ist das wirklich so? Die KH hat ja eine begrenzte Pufferwirkung, oder nicht? Also könnte ich eigentlich so viel CO2 reinlassen, bis die Pufferwirkung überwunden ist und dann noch so viel, dass genug freies CO2 im Wasser ist.
    Und wenn ich z.B. 20mg CO/L habe, ist da schon mehr drin als 20mg/L ->gefährlich für die Fische?

    Ich werde mich beim Shop erkundigen, wie hoch der Anteil an Kalk ist.

    Grüsse
    Pascal
     
  17. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo Pascal
    Ja, dann mach das mal.
    Im übrigen: neues Thema CO2 und Kalk, neuer Thread. Da können wir dann mit unserer Lieblingsbeschäftigung "Pascal beraten" weiterfahren. oder noch besser: Du benutzt die Sufu und liest einfach mal alles genau durch
    Gruss Charles
     
  18. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Pascal

    Ne, das ist völliger Unsinn (darfst Du mit lieben Grüssen von mir gerne so weiterleiten :twisted:). Wieviel CO2 im Wasser gelöst wird, ist nicht von der KH abhängig.

    Es ist natürlich so, dass bei geringerer KH die pH-senkende Wirkung des CO2 stärker ist. Aber das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Gelöst wird immer gleich viel CO2.

    Nicht unnötig kompliziert machen. ;-)
    Lass so viel CO2 rein (wenn Du denn tatsächlich welches brauchst), dass der gewünschte Wert - also eben z.B. 15-20 mg/L - erreicht und konstant gehalten wird. Da musst Du Dich einfach rantasten.

    Griessli, Basil
     
  19. Redifire

    Redifire

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    Hallo Basil

    Gut, vielen Dank für die Entwarnung. Dann kann ich auch ohne UOA mein schön bepflanztes Becken erhalten :)

    Gruss
    Pascal
     
  20. Lukas1988

    Lukas1988

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    Hi Pascal
    Um die Uoa kommst du nicht rum, wenn du Weichwasserfische halten willst. Investier lieber das Geld in eine Uoa, dann kommt auch der Ph von alleine runter!

    Grüsse
     

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