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Dornaugen voll im stress

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Crow, 19. Mai 2010.

  1. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Bernd

    Na ja, Du kannst ja den Bakterien nicht sagen, dass sie sich zuerst oder hauptsächlich im Filter ansiedeln wollen. Das tun sie dort wo sie wollen. ;-)
    Und die Menge an Bakterien ist halt immer so gross, wie es der vorhandenen Wasserbelastung entspricht. Wenn z.B. die Hälfte der Bakterien im Kies und die Hälfte im Filter ist, und man den Kiesboden entfernt, dann kann es schon vorkommen, dass der Filter danach überfordert ist. Jedenfalls ist "Crow" nicht der/die erste, bei dem/der nach der Umstellung von Kies auf Sand ein Nitritpeak auftritt.

    Griessli, Basil
     
  2. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Basil

    Alle meine Zitate wo du wiederholt geschrieben hast, waren keine Falschinformationen von mir. Das kann alles eintreten
    Ausser dass mit den Dornaugen, Aber das weiss ich ja selbst, dass sie sich in Sand wohler fühlen als in Kies.
    Aber Sand alleine genügt denen auch nicht nur.

    Gruss

    bernd
     
  3. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Bernd

    Na dann bitte her mit den Infos! Ich arbeite seit Jahren nur noch mit Sand und bin absolut überzeugt von diesem Bodengrund und so geht es hier noch sehr vielen anderen Usern (darunter befinden sich auch Leute, die viele Becken haben und schon länger Aquaristik betreiben als du und ich). Mich würde schon noch interessieren, welche KONKRETEN Gründe deiner Meinung nach gegen Sand sprechen. Es ist nicht so, dass Kies nicht funktioniert. Aber in einigen Fällen (Bodenfische) ist Sand einfach Pflicht und in den restlichen Fällen ist er einfach pflegeleichter. Aber das sieht man erst, wenn man sowohl mit Kies als auch mit Sand mehrere Jahre Erfahrung hat und folglich beides gut vergleichen kann.

    Wie meinst du den das wieder? Dass sie noch Wasser brauchen? ;o).

    Gruess, Ändu
     
  4. Crow

    Crow

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    Also die umstellung hab ich so gemacht das ich ca. 50% vom AQ wasser in einen anderen behälter / box umgeleert habe dann die Fische da ins wasser und den Filter da drin weiter laufen lassen. Die pflanzen hab ich auch da reingelegt, Deko zeug raus genommen ordentlich im kies gewühlt damit der *dreck* hoch kommt und den mit dem restwasser mit abgesaugt und in den behälter geleert wo die fische und der filter war.

    Dann kies raus und Sand rein. Und dann das ganze Spiel einfach rückwärz. (ich bin kein freund von halben sachen darum hab ich überall Sand reingemacht und nicht nur in einer ecke...und bei meinem glück hätte genau dieser ecken wo der sand war den dornaugen nicht gepasst :-D )

    Aber kann schon sein das die Guppys einfach zu sehr gestresst waren und die wasserwerte nicht mehr ganz optimal waren. und das es so gereicht hat das sie sterben. Jetzt im nachhinein kommt mir in den sinn das ich keine zusätze ins wasser gegeben habe wie Easylife oder so :-( evt. war das auch ein fehler.

    aber eines hab ich gelernt ich versuche in zukunft *lebende* einkäufe bei qualipet zu vermeiden.

    1000 dank an euch für eure hilfe :-D
     
  5. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Aendu

    ich wusste, dass ich jetzt wieder eine Flutwelle auslöse, weil ich jetzt Kies besser finde als Sand. Kies ist natürlich für die Filterung besser.
    Man kann ja eine goldene Mitte nehmen. 2mm Körnung.
    dann sind alle zufrieden :)

    Zitat: Wie meinst du den das wieder? Dass sie noch Wasser brauchen? ;o).

    Sicher nicht Wasser lol
    Ich meinte auch verstecke, viele verstecke.

    Gruss

    bernd
     
  6. Samurai02

    Samurai02

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    Zitat : Mich würde schon noch interessieren, welche KONKRETEN Gründe deiner Meinung nach gegen Sand sprechen

    Hallo Aendu
    Lies auf Seite 1 unten. Da habe ich ganz konkret geschrieben, warum Kies mehr Vorteile bringt als Kies

    Gruss

    Bernd
     
  7. Samurai02

    Samurai02

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    sorry
    Kies mehr Vorteile bringt als Sand lol
     
  8. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Bernd

    Ich glaub nicht, dass es viel bringt, jetzt noch lange darüber zu diskutieren. Ich hab halt einfach etwas Mühe mit einem Beitrag, in dem drin steht...
    - Du hättest nicht auf Sand wechseln sollen (bei einem Dornaugenbecken)
    - Das Nitrit ist entstanden, weil der Filter trocken lag.
    - Du hättest das alte Aquarienwassr nicht verwenden sollen.

    Ich sehe das jetzt einfach mal als mein gutes Recht an, damit Mühe zu haben. :roll:

    Die Dornaugen nicht. 2 mm ist definitiv noch Kies.

    Griessli, Basil
     
  9. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Basil
    Ab 2 mm Körnung ist Kies unter 2mm Sand. Deswegen habe ich ja geschrieben wir nehmen die goldene Mitte

    ich habe nicht gesagt, dass er nicht NURauf Sand hätte wechseln sollen. Du hast was vergessen was ich nachher geschrieben habe. Eine Ecke Sand für die Dornaugen hätte auch gereicht. Oder noch besser wir nehmen 1/3 Sand und 2/3 Kies.
    Und wenn ein Filter trocken liegt, dann tötet es die Bakterien ab und wenn man ihn wieder verwendet, dann funktioniert ja logischerweise das biologische Gleichgewicht nicht mehr im AQ, weil ja die Bakterien tot sind !!! Wenn Du mir da nicht recht geben möchtest, dann verstehe ich Dich nicht mehr.
    Es stimmt schon was ich geschrieben habe.
    Nur Du siehst es von einer anderen Seite.

    Gruss bernd
     
  10. Crow

    Crow

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    @bernd
    Mir gefällt kies rein optisch auch besser als sand aber das ist geschmack sache :-D
    aber ein sand / kies gemisch ist wohl nicht das wahre oder? früher oder später vermischt sich das zeug und verschiedene korngrössen neigen dazu sich zu verdichten und da jedes mal den ganzen boden zu locken..nein danke ich bin stink faul :lol:
    (oder liege ich da mit meiner überlegung falsch)

    aber das der filter nicht trocken liegen darf weis eigentlich jeder der sich die mühe macht und 10 min. im internet oder im forum hier rumstöbert es gibt hier ja auch gute beiträge darüber.

    also seid wieder lieb zueinander...und jeder macht so wie es ihm gefällt :)
     
  11. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo
    Crow

    Genau. Es gibt Leute die gerne Mercedes fahren und nie im Leben in einem Fiat einsteigen würden. es gibt aber wiederum Leute die lieber Fiat fahren würden,
    Wenn alle gleicher Meinung sind ist ja das Leben ja langweilig und es ist gut so, dass jeder Mensch seine Meinung hat. So bekommt das Leben Farbe.

    Gruss

    Bernd
     
  12. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo crow
    Du hast eine gute Idee gebracht und ich werde das jetzt mal ausprobieren.
    Ich mache die Hälfte mit Sand und die andere Hälfte mit Kies.Das trenne ich mit einer Trennwand ab das vielleicht 1-2 cm über dem Kies/ Sand hinausragt.
    So können die AQ-Bewohner selber entscheiden, was sie gerade am Liebsten wohlen. Im Sand wühlen oder lieber im Kies eine Massage haben möchten :)
    Den Teil wo das Wasser in Filter angesaugt wird, nehme ich Kies, damit kein Sand in Filter kommt, wenn er mal aufgewühlt wird. Somit ist das Aquarium gut gefiltert (Kies) und für die Dornaugen Welse... ein Paradies (Sand) und die Dornaugen sind auch gerne mal im Kies. so kann man Ihr Verhalten besser studieren.

    Gruss

    Bernd
     
  13. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Bernd

    Ja, OK, nach Definition hast Du Recht. Ich habe es mehr aus der Sicht der Fische gemeint. Also einfach so fein, dass sie den Sand bei der Futtersuche durchkauen und auch durch die Kiemen wieder rauslassen können (so ähnlich wie Panzerwelse). Ich glaube, meine Dornaugen hätten da bei einer Körnung von 2 mm Mühe.

    Hast Du geschrieben, ja. Und ich hab geantwortet, dass das ich das auch schon ausprobiert habe und es überhaupt nichts bringt. Nicht gelesen?

    Artgerechte Haltung noch auf einem Drittel der Bodenfläche. Und das bei einem 120L-Becken. Ja gut, wenn Du meinst... :roll:

    Ja, ich weiss! Aber der Filter lag nicht trocken! Also ist das auch nicht der Grund für den (möglichen) Nitritanstieg!

    Was Du schreibst, stimmt schon. Aber es hat nicht viel mit dem vorliegenden Fall zu tun. Dass die Bakterien absterben, wenn der Filter trocken ist, ist ja wohl logisch. Aber da Crow schreibt, dass er den Filter hat weiterlaufen lassen, tut das hier nichts zur Sache! *so langsam nerv*

    Sind wir doch. ;-)
    Fachlich kontroverse Diskussionen finde ich nicht "unlieb".

    Nur:
    ...da habe ich jeweils etwas Mühe damit. Wieso denn nicht jeder so, wie es den Fischen gefällt? Klar, auch da gibts immer verschiedene Wege, das bestreite ich nicht. Aber in der Aquaristik hab ich ganz allgemein etwas Mühe mit der Einstellung "ich mach's so wie's mir passt".

    Nichts für ungut.

    Griessli, Basil
     
  14. Ändu

    Ändu Moderator

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    ....also Bernd, ich mache mir ein letztes Mal die Mühe, auf deine meiner Ansicht nach rein theoretischen Überlegungen einzugehen:

    Richtig.

    Richtig, wobei der Kies nicht umflossen wird. Das Wasser steht im Boden so gut wie still, ausgenommen man hat einen Bodenheizer. Hat man keinen, so erfolgt der Stoffaustausch über die sog. "Diffusion".

    Doch, NUR durch thermische Unterschiede gibt es im Boden eine Zirkulation.

    Das stimmt auch, ABER: Diese ganze Abbaugeschichte kann so gut wie vollständig im Filter erfolgen! Das heisst: Installiert man einen entsprechend grösseren Filter, dann übernimmt dieser die Abbauaktivitäten, die sonst im Kiesboden geschehen und somit ist dieser Vorteil von Kies dahin!!! Und es ist auch so, dass beim Einsatz von Sand generell zu einem leistungsfähigen bzw. effizenten Filter geraten wird (siehe z.B. www.deters-ing.de), das ist also nichts neues!

    Und das wars schon? Dann hattest du wirklich noch nie Sand! Ich liste mal auf:

    • Das Futter kann besser von den Fischen aufgenommen werden (betrifft auch Fische, die nicht nur auf dem Boden leben).
    • Artgerechte Haltung von Bodenfischen.
    • Futter sinkt nicht in den Boden ein (Wasserbelastung geringer --> damit ist nicht nur Fäulnis gemeint!)
    • Der Dreck wird automatisch vom Filter abgezogen --> ein Mulmen wird somit komplett überflüssig.
    Mal abgesehen davon, dass das Wasser den Kies nicht umspült (siehe oben), so macht man diesen schon lange bekannten Nachteil wett, indem man einen entsprechend effizienten Filter verwendet!

    Das stimmt überhaupt nicht!! Sand DARF nicht gemulmt werden. Man muss wissen, dass man keine tote, organische Substanz (tote Pflanzen etc.) in den Sand eingraben darf, weil sonst Fäulnis entstehen KANN (aber nicht muss). Hilfreich ist ein Trupp Panzerwelse, der die oberen paar Millimeter ständig in Bewegung hält. Beim Wasserwechsel wird höchstens der Boden oberflächlich abgesaugt, ohne ihn zu berühren, also kein klassisches "Mulmen". Wenn die Filterströmung stimmt (siehe oben), muss der Mulm nicht einmal oberflächlich abgesaugt werden.

    Und das soll ein Nachteil sein?

    Ok, du willst die Natur mit dem Aquarium vergleichen. Der Vergleich hinkt aus den verschiedensten Gründen, vor allem weil die Natur ein komplex, geschlossenes Ökosystem ist und ein Aquarium nur ein kleiner Teilausschnitt davon, aber ich gehe halt trotzdem darauf ein: In einem Bergbach mag das zustimmen, aber auch dort nur in den obersten Schichten. In den Biotopen, in denen die meistgepflegten Fische leben, steht das Wasser im Boden still! Dieses Argument zählt also ganz sicher nicht!

    Wenn man noch nie Sand in seinem Becken gehabt hat und nur im Zoofachhandel zuhört, was sie dort über Sand sagen und behaupten (Fehlinformation ist auch dort ein grosses Problem), dann kann ich verstehen, dass man zu diesem Schluss kommt. Falls du aber Sand schon mal eingesetzt hast, hast du das falsch gemacht (wie z.B. das Mulmen bis auf den Grund, siehe oben).

    Gruess, Ändu
     
  15. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Aendu

    Nein, ich habe noch nie Sand in meinen Aq gehabt. Der schlechte Ruf hat mich davon abgehalten.
    Die Leute sind mit Kies sowie mit Sand immer mit geteilter Meinung. Die einen schwören auf Kies die anderen auf Sand.
    Sagen wir mal so. Es sind 2 Alternativen wo man hat und ob man Kies oder Sand verwendet beides ist nicht falsch.

    Gruss

    Bernd
     
  16. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Bernd

    Eine gute Qualifikation, um Beiträge zu schreiben, wieso Sand schlecht ist... :roll:

    Sagen wir's mal so: abhängig vom Besatz kann sowohl das eine als auch das andere funktioneren und richtig sein. Da gebe ich Dir Recht.

    Man sollte Deinen Satz einfach nicht so verstehen, dass es grundsätzlich egal sei, was man verwendet. Das wäre definitiv falsch! Denn es gibt ja viele Arten, für die Sand absolut Pflicht ist. Beispielsweise Panzerwelse, Diskus, Erdfresser (Geophagus, Satanoperca, etc.), meines (bescheidenen) Wissens auch diverse Malawi- und Tanganjikasee-Buntbarsche, und andere. Und da gehören meiner Meinung nach halt auch die Dornaugen dazu.
    Dann gibt es einige (wenige), die Kies bevorzugen, beispielsweise der LDA25 (Pitbull Pleco). Und dann gibt es tatsächich auch viele, denen es keine Rolle spielt, weil sie sich sowieso nur im freien Wasser aufhalten (z.B. viele Salmler, Barben, etc.).

    Griessli, Basil
     
  17. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Bernd

    Das habe ich mir gedacht. Halte dich also bitte in Zukunft zurück mit Stellungnahmen zu Themen, von welchen du keine Ahnung hast. Man kann nur objektiv mitdiskutieren, wenn man beide Seiten AUS DER PRAXIS kennt. Ab irgendeinem Punkt stellen Fehlinformationen in der Öffentlichkeit eine gewisse Gefahr dar, weshalb wir dich sicher im Auge behalten werden.

    Gruess, Ändu
     
  18. Angel

    Angel

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    Hi zusammen

    Dies wird wahrscheinlich das Problem verursacht haben. Den Mulm im Boden kann man schon nicht ganz mit dem Mulm im Filter vergleichen. Es gibt anaerobe Zonen, auch viel totes Material, sonstig sich angereicherte Stoffe usw. und wenn man dies alles plötzlich dem Kreislauf wieder zuführt kommt es zu einer Überlastung der Filterbakterien.

    Nicht überall sind alle Fische gesund, aber dies gilt für alle Fachgeschäfte und jedes Fachgeschäft kämpft mit den gleichen Problemen. Die einen meistern es besser, andere weniger. Das Gleiche gilt für Beratung. Es gibt auch kompetentes Personal im einten oder anderen Qualipet.

    Was hilfreich ist, die Fische genau zu studieren. Nicht nur in einem Laden, sondern vielleicht auch in einem anderen und bei Privat.... vergleichen und mit der Zeit kriegt man das Auge dafür, ob die Fische in einem guten Zustand sind oder nicht. Habe so in diversen Geschäften gute Fische gekauft... viele davon im Qualipet ;-)

    @Bernd
    Merkst Du nicht, dass es hier nicht einfach nur um eine Meinung geht? Keiner hat was dagegen, wenn Du sagst, Kies gefällt Dir besser. Aussagen zu verbreiten, welche sich jedoch auf eine Fehlinformation stützen sind wie Ändu es treffend formuliert, einfach gefährlich.

    Auch ich hatte paar Jahre lang nur Kiesböden. Bin dann mit dem einen oder anderen Becken aus den von Basil und Ändu bereits erwähnten Gründen ganz auf Sand umgestiegen und habe dies nie bereut. Nicht, dass ich Kies generell nicht gut finde, aber viele Fischarten profitieren nunmal vom Sandboden und da muss ich mich dann nicht lange fragen, auf welche Art Bodengrund meine Wahl fällt oder was ich empfehle. Dies bestimmt schlussendlich die gepflegte Fischart.

    Wenn man das Thema aus der Sicht persönlicher Meinung betrachtet, dann wird man sich immer uneinig sein. Betrachtet man das Thema hingegen unvoreingenommen und aus der Sicht der Fische, dann ist der Fall eigentlich klar. Pflegt man beispielsweise Guppy, dann ists egal ob Kies oder Sand... man nimmt, was einem gefällt. Pflegt man gründelnde Fische wie Buntbarsche, Corys oder sonstige Arten, für die Sand auf die eine oder andere Weise hilfreich ist dann wählt man Sand. Pflegt man einen Fisch, der Kiesel bevorzugt, dann empfielt man ganz klar das.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  19. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo meine lieben Kritiker :)

    Deshalb bin ich zum Entschluss gekommen das so zu machen;
    Zitat von mir :
    "Du hast eine gute Idee gebracht und ich werde das jetzt mal ausprobieren.
    Ich mache die Hälfte mit Sand und die andere Hälfte mit Kies.Das trenne ich mit einer Trennwand ab das vielleicht 1-2 cm über dem Kies/ Sand hinausragt.
    So können die AQ-Bewohner selber entscheiden, was sie gerade am Liebsten wohlen. Im Sand wühlen oder lieber im Kies eine Massage haben möchten :smile:
    Den Teil wo das Wasser in Filter angesaugt wird, nehme ich Kies, damit kein Sand in Filter kommt, wenn er mal aufgewühlt wird. Somit ist das Aquarium gut gefiltert (Kies) und für die Dornaugen Welse... ein Paradies (Sand) und die Dornaugen sind auch gerne mal im Kies. so kann man Ihr Verhalten besser studieren "

    Das wird das Beste beider Varianten sein

    @Aendu : ich bin sicher nicht gefährlich für die Oeffentlichkeit :)
    In der Zeitung schreiben sie auch viel.

    Gruss

    Bernd
     
  20. Gatchan11

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    hmmm, etwas kapiere ich noch nicht.

    Was für Verhalten meinst du denn damit? das nach-Sand-suchende-Dornauge - Verhalten? :shock:
     

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