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Dornaugen voll im stress

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Crow, 19. Mai 2010.

  1. Crow

    Crow

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    Hallo zusammen :-D
    Ich war mit den kindern im qualipet und da haben sie Dornaugen gesehn die sie sehr cool fanden. Und weil in meinem 120l becken ausser pflanzen und schnecken nur 6 Guppy rumschwimmen (hab dieses becken eigentlich nur als reserve für den fall das was mit den grossen becken sein sollte) haben wir nun noch 6 Dornaugen gekauft. (spontankauf :cry: )

    Nur hab ich mich nicht wirklich darüber infomiert und der verkäufer ..naja der wolle natürlich verkaufen und hat immer mit ja ja ja auf meine fragen geantwortet.

    Lange rede kurzer sinn^^ ich hab das gefühl das sich die Dornaugen nicht wohl fühlen die schiessen von links nach recht und wieder zurück und sind in der farbe auch eher blass.. soviel wie ich im internet rausgefunden habe brauchen die eine dichte bepflanzung und verstecksmöglichkeiten..das haben sie genug..das einzige was sie nicht haben ist ein sand boden..ich hab kies drin :cry:

    könnte das der grund sein warum die so aufgebracht sind? oder haben Dornaugen sonst noch irgendwelche ansprüche?

    danke schon mal für eure antworten
     
  2. flash

    flash

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    Hatte das selbe problem mit meinen Dornaugen auch, die schwammen wie wild hin und her. das ging manchmal den ganzen tag so.

    aber bei mir warens definitif zu wenig verstecke, hab dann nachgerüstet mit steinen, röhren, würzeln und einigen dichten pflanzen. nach ca 1 tag waren sie dann ziemlich ruhig und immer in den verstecken. 1 woche später dann zeigten sie sich bereits regelmässig ausserhalb der verstecke.

    ich dachte anfangs auch ich hätte genug verstecke, da hab ich mich aber geirrt :) übrigens sind sie bei mir gerne unter und vor einer halben kokosschale (rechts im bild)

    hier noch einige infos zu wassertemp, werte u.s.w.

    kann auch sein dass die sich einfach noch eingewöhnen müssen und dann ruhiger werden falls wirklich genügend verstecke vorhanden sind.

    ps: ich habe bei mir einen ecken mit sand, leider sind die dornaugen nur höchst selten da. kann also nicht nur daran liegen.
     
  3. Crow

    Crow

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    @flash

    danke für die antwort :-D na dann werd ich ihnen wohl mehr verstecksmöglichkeiten bieten evt. gefallen ihnen die jetztigen einfach nicht :shock:
     
  4. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo "Crow" (Name?)

    Dass Dornaugen am Anfang wild durchs ganze Becken schwimmen, hab ich auch schon erlebt. Wenn das nach 1-2 Tagen nachlässt, würde ich mit keine Sorgen machen. Allerdings kann ich die Aussage von "flash" (Name?) bestätigen: viele und geeignete Verstecke sind das A und O in einem Dornaugenbecken. Eignen tun sich da (wie von "flash" erwähnt) Bambus- oder Tonröhren (z.B. beidseitig offene Welshöhlen), Wurzeln, Kokosnussschalen und sehr gut auch Haufen aus gerundeten Steinen (ergibt viele Ritzen und Spalten). Was Du ebenfalls noch machen könntest, wäre getrocknetes Laub (z.B. Buche) am Boden zu verteilen (da ist jetzt allerdings die Jahreszeit nicht ideal für Herbstlaub ;-)).

    HIER findest Du ein Bild eines meiner Meinung nach sehr gut eingerichteten Dornaugenbeckens (von Lilly Müller).

    Griessli, Basil
     
  5. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo
    ich habe schon lange Dornaugen.
    Sie schwimmen in der D?mmerung also am Abend im Becken umher und was ich viel beobachten konnte, beim ww, kommen sie in Paarungstimmung und schwimmen auch gerne im Becken umher.
    Dornaugen sind bei Tag eher ruhige Tiere und verkriechen sich gerne unter der Dekoration wie Steinen Holzwurzel e.t.c
    Sie kommen nur beim Füttern raus.
    ich gebe Ihnen gerne lebendige Tubifex und Futtertabletten. Wichtig ist die Dornaugen in der Nacht oder füttern wenn das Aquarium dunkel ist,damit die Fische nicht alles weggfressen.
    Sie sollten unter einer Beckenlänge von 1 m nicht gehalten werden Diese schönen Fische brauchen Platz um zu schwimmen und sie sollten nicht unter 5 Stück gehalten werden, damit sie ihr soziales Verhalten in der Gruppe ausleben können und sie fühlen sich auch so am Wohlsten.

    Gruss

    Bernd
     
  6. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Flash
    ich habe noch as wichtiges vergessen zu schreiben. Du hast ja extra eine Ecke mit Sand eingerichtet für Deine Dornaugen. Du hast geschrieben, dass Du sie da selten siehst. Pass bitte auf. Sie verkriechen gerne unteren Sand und das recht tief. Nicht dass Du sie verletzt wenn Du Dein Becken mit einer Glocke den Mulm absaugst.

    Gruss

    bernd
     
  7. Mark70

    Mark70

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    Auch beim Wasserwechsel nicht einfach den Schlauch dran hängen und absaugen ins Bad oder so, denn auch dort schlüpft manchmal ab und zu eines rein.

    Ebenso können gewisse Filter gefährlich sein, da die Dornaugen sich dort rein verkrichen können und dann vom Impeller verhackt werden unter Umständen.

    Und abrupte Lichtwechsel mögen sie dito nicht.

    Meine haben sich immer in den Anubien versteckt. Da gefiel es ihnen am Besten.

    Gruss, Mark
     
  8. Mäse67

    Mäse67

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    Hi
    und noch ein letzter Tipp, es sei denn ich hab was überlesen. Was diese ausgeflippten 'Schlangen' immer lieben ist Laub. Wenn der Boder genügend mit Laub bedeckt ist, wirst Du sehen, wie die darunter umherwuseln.

    Der Tipp von Mark vonwegen Wasser absaugen ist Gold wert, ich weiss nicht wieviele male ein neugieriges Dornauge in meinem Eimer gelandet ist.
     
  9. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Mark
    Ja da hast Du recht. Ich habe einen grossen Aussenfilter diesen eheim Prof3 2080. Im obersten Korb des Filters, als der Vorfilter mit der blauen Filtermatte hatte ich früher immer ein oder 2 Dornaugen drinnen.
    ich hatte dann einfach beim Ansaugrohr von der blauen Filtermatte drangetan und schon war keine mehr in meinem Filter.
    Den Dornaugen macht es nichts aus wenn sie so in einem grossen Aussenfilter landen, aber man sollte einmal pro Woche schnell reinschauen, wenn man Dornaugen hat.
    Die können durch kleinste Schlitze reinkriechen.

    Gruss Bernd
     
  10. flash

    flash

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    @ bernd + Mark:
    also das die sich im sand einwühlen sollen habe ich ja schon oft gehört und gelesen, leider machen die das bei mir wirklich nie. oder ich habs jetzt innerhalb von ca 1 jahr noch nie beobachten können. das einzige was die manchmal im Sand machen ist, dass sie den sand in den mundnehmen und durch die kiemen wieder rauslassen.

    Filter habe ich so ein juvel komplettsett, anfangs schwammen die wirklich ab und zu da rein, zum glück passierte nie was. als ich dann aber genügend verstecke hatte war der filter kein thema mehr für die dornaugen. auch beim absaugen mit der glocke gabs noch nie probleme, denn meistens gehen sie aus dem weg wenn mann zu nahe kommt. und für den notfall hätte ich vor dem schlauch noch ein gitter wo die nicht durchpassen würden.

    ps: bei mir sind sie auch sehr gerne im Backstein (Baustein mit sehr vielen Löchern also wie röhren durch den stein hindurch),
     
  11. Mark70

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  12. Samurai02

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    Hallo zusammen
    Ich habe 2 Sorten Dornaugen. Die gefleckten schönen wie sie man sonst kennt und die ganz schwarzen
    ich muss sagen, die schwarzen Dornaugen sind bei mir die aktivisten bei mir. Sie schwimmen bei mir jeden Abend (sie Profilbild) beim Vulkan wo Sauertoff ausströmt, rauf und runter. Sie lieben diese Ecke.
    Die gelfeckten sehe ich kaum, ab und zu beim ww. Aber die schwimmen bei mir gerne durchs ganze Becken, wenn Sie mal schwimmen.
    Diees Phänomen habe ich über die Wintermonate viel gesehen. ich denke mal, da ist die Paarungszeit für die Dornaugen und sie präsentieren sich so.
    Nachwuchs habe ich bis heute nicht gesehen, weil es auch schwer zu erkennen ist wie M und W äusserlich aussehen.
    Vielleicht habe ich ja nur Männchen oder nur Weibchen. :)

    Wenn jemand hier genau weiss wie m und w sich von der Farbe oder Grösse unterscheiden, wäre ich sehr dankbar mir das mitzuteilen.(persönliche Erfahrungswerte).
    und wenn jemand ein paar erfolgreiche Zufallszuchten gemacht hat, würd ich ihm oder Ihr ein paar abkaufen.

    Gruss

    Bernd
     
  13. Crow

    Crow

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    hallo zusammen :-D

    also ich hab das AQ jetzt auf feinen sand umgestellt und auch noch mehr verstecke gemacht und siehe da die Dornaugen sind die ruhe selbst :-D Danke viel mals für die tipps ;-)

    aber nun hab ich ein anderes problem dadurch das ich den ganzen kies nicht mehr habe hab ich auch viele bakterien verloren hab zwar drauf geachtet möglichst viel *dreck* und auch das alte wasser wieder zu verwenden auch den filter hab ich nicht gewaschen, aber anscheinend hat es dennoch ein nitrat/nitrit überschuss gegeben und die Guppys sind fast alle gesporben. hab jetzt nur noch 1m und 1w hab die letzten tage immer ca. 20-30% wasser wechsel gemacht.
    wobei so stark waren die wasserwerte nicht daneben und den dornaugen, rf , und schnecken gehts gut und die verhalten sich wie immer.

    ich hab dann etwas im internet rumgesucht wegen guppys, und hab da irgendwo was gelesen das die sehr anfällig auf wasserschwankungen sind und als anfängerfische eher ungeeignet. Stimmt das ?

    wenn ja war ich das letzte mal im qualipet,das wäre dann schon das dritte mal das die mist erzählen :twisted:

    gruss Crow
     
  14. Saray0

    Saray0

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    Hi Crow

    Ja diese Problem kenne ich all zu gut, habe ca von einer Woche mein AQ von Kies auf Sand umgestellt, mir starben fast alle Guppys ein Schwertträger und 2 Panzerwelsli.... an was das es jetzt genau bei mir gelegen hat weiss ich nicht, auf jedemfall nicht am Wasser, ich habe regelmässige tests durchgeführt und diese waren ALLE in Ordnung.
    Ich denke, bei mir sind alle gestorben wegen dem stress.
    Man nimmt die Fische ja an einem Tag aus dem AQ, macht das AQ neu, eventuell dann noch ein grosser Wasserwechsel und die Fischlis müssen sich an zu viel neues gewöhnen. Dazu kommt noch, wenn einem 1 Fisch stirbt, dann macht man gerade Wasserwechsel, was für die Fische wieder stress bedeutet.
    Lass einfach dein Becken ein bisschen Ruhen, es stabilisiert sich dann. (Also Wasserwerte immer im Auge behalten).
    Bei mir ist jetzt alles wieder i. O....zum Glück:-D

    Also den Angestellten von Qualipet kannste sicher nicht die Schuld geben, Guppys sind wirklich einfach zu haltende Fische, wenn man es richtig macht!! Eventuell hast du auch ein paar ältere Tiere unter den Guppys gehabt und die sind sicher auch anfälliger, wie auch ältere Menschen. Plötzlich stirbt auch ein Mensch, weil er den Wetterwechsel nicht "brestiert", beispielsweise von regnerischem Wetter auf über 30°C ( und das inerhalb von einem Tag). Da haben wir junge Personen sogar unsere Probleme.. Und so denke ich könnte es auch mit den Fischen ablaufen.

    lg Sarah
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Mai 2010
  15. Mark70

    Mark70

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    Hi Krähe

    Na ja, Guppys sind halt so ne Sache für sich. An und für sich sicherlich Anfängerfische, aber die Sterberate ist sehr hoch. Ich denke, da sie sich sehr vermehren, stört dies vielleicht einige gar nicht:cry:. Ich würde jetzt als Anfängerfische eher die Platys wählen. Die sind wesentlich zäher (meine Erfahrungen).

    Gruss, Mark
     
  16. flash

    flash

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    also crow,

    guppys sind eigentlich anfängerfische ja, allerdings nicht die völlig überzüchteten arten die man z.b. im qualipet findet. die vertragen extrem wenig. wenn du wieder guppys kauft, dann würde ich dir raten welche von einem provessionellen züchter zu holen, lässt sich hier sicher einen finden oder einfach nachzuchten z.b. auf ricardo.ch

    hatte schon viele schlechte.. eigentlich nur schlechte erfahrungen mit guppys vom qualipet. mit nachzuchten von privatleuten allerdings noch nie. die waren dann wirklich anfängerfische.
     
  17. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Crow

    Warum wolltest Du von Kies auf Sand wechseln. Hättest doch so gelassen wie es ist.
    Ich hätte vielleicht eine Ecke mit Sand eingerichtet.
    In meinen Aq verwende ich aus persönlicher Erfahrung KEIN Sand.
    Obwohl Du einen Nitrit Gehalt in Deinem AQ hattest, obwohl Du den gleichen Filter verwendet hat hast, kann ich Dir schon sagen. Normalerweise funktioniert das ja schon, aber ich weiss ja nicht wie lange Dein Filter im trockenen gelegen hat wo Du Dein AQ von Kies auf Sand gewechselt hast. Deine nützlichen Bakterien sind in dieser Zeit alle gestorben.
    Das alte Wasser hättest Du nicht aufbewahren sollen. Das wurde ja wahrscheinlich nicht mehr mit Sauerstoff belüftet.

    Gruss

    Bernd
     
  18. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Crow

    Kies hat folgenden Vorteil :

    Im Kies siedeln sich mit der Zeit wichtige Bakterien wie Nitrosomas- und Nitrobacterbakterien, wie sie auch im Filter zum Abbau diverser Stoffe vorkommen, auf der Kiesoberfläche jedes Kiessteines an. Bei einer gleichbleibenden Körnung wird gewährleistet, dass das Wasser jeden Kiesstein umfliessen kann. Dadurch erhält man einen biologischen Filter mit einer sehr grossen Oberfläche, was dem biologischen Gleichgewicht im Aquarium zu gute kommt. Ein vor dem einbringen des Kieses installierter Bodenfluter bzw. Bodenheizung kann diesen Effekt verstärken, muss aber nicht. Kies mit einer unter dem Mikroskop erkennbaren Porösität (Unebenheiten, Vertiefungen) erhöht die Oberfläche noch weiter, was bei maschinell abgerundetem Kies nicht in dem Mass der Fall ist

    Sand hat für mich nur einen Vorteil:

    Die Futterreste gehen nicht bis an Grund und somit kann keine Fäulnis entstehen.

    Nachteil beim Sand:

    Der Sand funktioniert nicht als zusätzlichen Filter, weil die Nitritbact höchstens 5-7 mm unter der Sandoberfläche leben können, weil das Wasser den ganzen Sand nicht umspühlt.
    Kann auch die Blaualgen(Bakterien) fördern und einen Katastrophe hervorufen, wenn man mit der Mulmglocke nicht bis an Grund den Sand umwälzt.Einsatz von vielen Turmdeckelschnecken erwünscht.

    In einem Flussbett wird der Sand vertikal umspült, somit ist da eine Filterung zu 100 % gewährleistet. Das ist leider im Aquarium nicht der Fall und ist für mich in Aquarium nicht optimal. Wenn ja, braucht er ganz besondere Pflege wie oben beschrieben. Kies ist da einfacher.

    Gruss

    Bernd
     
  19. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Bernd

    Sorry dass ich's so direkt sagen muss, aber das sind wieder mal etwas viele Falschinformationen und Vermutungen in einem einzigen Beitrag. :-(

    Wenn man Dornaugen artgerecht halten will, dann bitte auf Sand.

    Bringt nix, kann ich Dir aus eigener Arfahrung sagen.

    Hast Du da nähere Infos dazu? Würde mich interessieren, was da genau schief gelaufen ist.
    Die meisten Leute hier verwenden ja nur noch Sand, weil das weniger Probleme macht und pflegeleichter ist als Kies. Ich habe jedenfalls noch nie schlechte Erfahrungen mit Sand gemacht.

    Ich vermute mal, dass "Crow" nicht so doof war, den Filter während der Umstellung auszuschalten. Der Nitritpeak kommt wohl eher daher (wie er/sie ja selber auch vermutet), dass der Kiesboden als Filter wegfällt. Da Kies im Gegensatz zu Sand durchströmt werden kann, wirkt er wie ein Filter. (EDIT: OK, hat sich erledigt, das hast Du gleichzeitig mit meinem Beitrag auch noch erklärt)

    Ich vermute mal, wenn die Fische mit drin waren, dann wurde entweder belüftet oder der Filter mit laufen gelassen (Wasserbewegung). Und wenn das Wasser separat aufbewahrt wurde, dann verbraucht sich ja kein Sauerstoff. Altes Wasser wieder zu verwednen hat jedenfalls keine negativen Auswirkungen.

    Griessli, Basil
     
  20. Samurai02

    Samurai02

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    Hallo Basil

    DIe Bakterien im Filter sollten doch aber reichen um keinen Nitritpeak auszulösen.
    Da spielt doch der Kies eine nebensächliche Rolle.

    Gruss

    bernd
     

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