Danke für die info ich werd mal schauen was ich finde. Geiles Becken.

 

Hallo Forum









Gruss Ronny

 

Hi Ronny

Schönes Junggemüse, gut genährt. :-D

 

Was will man als Aquanianer nocher mehr? SUPER FOTOS!

 

Hallo Michael

Die Fotos sind direkt nach der Fütterung entstanden und die Tiere haben ja auch noch ein bisschen etwas vor sich in Sachen Grösse und Wachstum :-D

Gruss Ronny

 

Hi Ronny

So solls sein. Ich ziehe grad eine 20er-Gruppe Cyphotilapia gibberosa blue mpimbwe WFNZ auf und die stehen oft im Futter. Sind aber noch keine 2cm gross, haben auch noch viel vor sich.

:-D

 

schöne bilder ronny!

erklär mal wie du blitzt?? blitz wo auf cam am kabel seitlich oder was oder wo oder wie

danke
farid

 

Hallo Farid

Diese Bilder sind mit einer Canon 400D entstanden im Vollautomatikmodus und Einbaublitz. Ich habe es nicht so mit den Kameras :-D

Gruss Ronny

 

...für einen einbaublitz sehr gut !!
lg
farid

 

Hallo Farid

Danke! Du bist jederzeit willkommen für eine Fotosession oder Plauderstunde :-D

Leider mussten meine Fische durch einen Ausfall des Filters für zwei Wochen bei Matthias in die Ferien.

Nun sind aber wieder alle zurück und bei bester Gesundheit. Vielen Dank nochmals an Matthias an dieser Stelle für seinen Einsatz! Grosse Klasse!

Gruss Ronny

 

Hallo Leute

Ich hatte über die Weihnachten wieder etwas mehr Zeit, um mich um mein Becken zu kümmern und wie das eben so ist, wenn man zu viel Zeit zum Nachdenken hat, dann entstehen neue Ideen und Wünsche! Neues Jahr, neues Projekt :-D

Die Cyphotilapia gibberosa zeigen ein schönes Wachstum, auch wenn nun mittlerweile schon deutliche Grössenunterschiede zwischen einzelnen Tieren zu erkennen sind. Ich meine da aber einen Artikel gelesen zu haben, dass sich gerade bei Cyphotilapia gibberosa gewisse Tiere bewusst weniger schnell entwickeln, um keine Konkurrenz für die Alphatiere darzustellen und dadurch in der Gruppe akzeptiert werden. Ich habe keine Ahnung inwiefern diese Theorie der Wahrheit entspricht, aber darüber mache ich mir derzeit keine grossen Gedanken.

Ich habe in der Zwischenzeit vielmehr den Eindruck gewonnen, dass Cyphotilapia gibberosa und Synodontis multipunctatus vielleicht doch nicht eine so ideale Kombination darstellen, wie zunächst angenommen. Die Synodontis multipunctatus sind mehrheitlich schon sehr hektische Tiere in ihrer Bewegung und in ihrem Verhalten, während die Cyphotilapia gibberosa aus meiner Sicht zu Recht als sanfte Riesen bezeichnet werden. Besonders deutlich werden die Verhaltensmuster dieser beiden Arten bei der Fütterung. Durch das nervöse Schwimmverhalten der Synodontis multipunctatus beim Fressen erschrecken sich die Cyphotilapia gibberosa relativ häufig. Ich führe das in meinem Fall aber auch ein bisschen darauf zurück, dass mein Becken zurzeit noch etwas unterbesetzt wirkt und auch nicht allzu viele Verstecke vorhanden sind, sodass die Welse teilweise weite Distanzen über offene Sandflächen zurücklegen müssen, um an ihre Nahrung zu kommen. Das lässt sie dann vielfach nervös werden und sie können es jeweils kaum erwarten in der nächsten Höhle anzukommen :-D

Da die etwas einfache Einrichtung aber durchaus meine Absicht ist, mir diese auch sehr gut gefällt und so bestehen bleiben soll, mache ich mir nun Gedanken, ob es vielleicht nicht an der Zeit wäre, den Besatz zu optimieren und besser auf die Einrichtung abzustimmen? Was ist eure Meinung? Habt ihr vielleicht gerade irgendwelche Ideen oder Tipps? Ich würde mich sehr über eine kleine Diskussion mit euch freuen und ach ... euch allen ein frohes Neues!

Gruss Ronny

 

Hallo Ronny

Deine Beobachtungen sind schon richtig. Synodontis multipunctatus sind grundsätzlich etwas hektisch für Frontosas (oder eben Gibberosas).

Das mit dem Wachstum kann ich aus eigener Erfahrung mit einer WF-Gruppe (2/10) bestätigen. Es ist in der Tat so, dass sich in einer Gruppe mit mehreren Männchen meistens eines (das Alpha-Männchen) sehr gut entwickelt, also bezüglich Flossenlänge, Grösse (inkl. Buckelkopf). Die von der Rangordnung unterlegenen weiteren Männchen, die sind zwar meistens als Männchen erkennbar, aber bleiben in der Entwicklung zurück.

"Fällt" das Alpha-Männchen aus (separieren oder es stirbt, etc.), dann übernimmt meistens das nächste Männchen die Herrschaft und oft entfaltet es genau dann die typischen Merkmale von dominanten Männchen. Es legt an Grösse zu, die Flossen werden länger und der Buckel wird meistens deutlicher.

Ähnliches kann ich derzeit bei meinen WF-Fadenmaulbrütern Cyathopharynx foae kabogo beobachten. Das dominante Männchen, das ich dazu mitgenommen hatte, das ist leider bereits etwas älter und wird wohl noch wenige Wochen zu leben haben. Langsam gibt es das Zepter ab und interessanterweise färben sich plötzlich aus der ganzen Gruppe zwei bisher unscheinbare Männchen deutlicher aus und es ist noch offen, welches der beiden Männchen das Zepter ganz übernehmen wird. Das bisherige dominante Männchen zieht sich ziemlich zurück und wird derzeit auch nicht angegriffen, wenns zufällig in die Reviere der Konkurrenz eindringt. Heisst für mich, dass hier die Rangordnung klar ist, bzw. den nun neu dominierenden Männchen "bewusst" ist, dass das bisher dominante Männchen sozusagen noch seinen "Lebensabend" verbringt.

 

Hallo Michael

Danke für dein Feedback, dann ist das mit den Grössenunterschieden also doch kein Märchen :-D

Ich mache mir jedenfalls zum Besatz nochmals Gedanken oder vielleicht kommen ja von euch noch Ideen?

Es würde mich freuen

Gruss Ronny

 

Hallo Ronny

Ich gehe davon aus, dass dir die möglichen Vergesellschaftungen mit Frontosas/Gibberosas bekannt sind.

Oder was schwebt dir vor, allenfalls zu optimieren?

 

Hallo Michael

Ich merke, dass die Fische ziemlich scheu sind und führe es teilweise darauf zurück, dass sich einfach zu wenig Fische im Becken befinden.

Kandidaten, welche aus meiner Sicht als Gesellschaft für die Cyphotilapia gibberosa in Frage kommen würden:

* Neolamprologus longior
* Altolamprologus calvus / compressiceps
* Julidochromis regani / marlieri
* Gnathochromis permaxillaris

Was mich allenfalls reizen würde wäre eine etwas geschützte Ecke für Lamprologus callipterus einzurichten und für das Freiwasser einen grossen Schwarm ausgewachsener Cyprichromis dazu. Beide Arten passen zwar absolut ins Beuteschema meiner Tiere, aber anscheinend soll es auch schon positive Erfahrungen gegeben haben, die Beckengrösse ist nicht das Problem und noch sind meine Tiere klein. Gibt es Meinungen oder Erfahrungen dazu? Eine verrückte Idee, teures Lebendfutter?

Ich muss einfach etwas unternehmen, das Becken ist mir definitiv zu leer...

Gruss Ronny

 

...geiles Becken. Filterst Du immer noch mit Baasch? Hab Dir mal ne PN gesendet, aber Du hast mir leider nicht geantwortet.

Gruss, Markus

 

Hallo Ronny

Das war bei meinen Wildfängen auch so, wobei sie immer eine Ecke hatten, in der sie etwas dunklere Lichtverhältnisse hatten und da zogen sie sich gerne manchmal zurück.

Ob das mit fehlender weitere Gesellschaft zusammenhängt? Möglich wärs... ist ja zb. bei schreckhaften Arten wie manchen Sandcichliden ähnlich. Kaum schwimmen noch zb. Cyprichromis mit, dann sind die Sandcichliden schon weniger schreckhaft.

Ja das sind schon die bekannteren Vergesellschaftungen. Ich habe es zb. mit A. calvus/compr. auch versucht, musste ich jedoch abbrechen, da das Weibchen regelmässig Probleme bekam, weils halt grössenmässig dem Männchen (logischerweise) hinter her hinkt.

Gnathochromis hatte ich auch schon mit im Becken, sollten aber auch eine gewisse Grösse haben.

Julidochromis haben den Vorteil, dass sie sich - bei entsprechenden Steinaufbauten - gut verstecken können, auch wenn sie ev. nicht so gross sind.

Bei L. callipterus würde ich ziemlich garantiert auf teures Lebendfutter tippen. Alles was sich am Boden aufhält (vor allem nachts, bzw. in der Morgendämmerung), passt eben wirklich ins Beuteschema.

Mit Cyprichromis ist es einfach so, dass wenn die Cyphotilapia + Cypris "zusammen" aufwachsen, dass das dann klappen könnte. Setzt du allerdings Cyprichromis (und wenn möglich noch halbstarke oder junge) zu halbstarken Cyphotilapias, kann das dann rasch in teures Lebendfutter enden.

Das war für mich einer der Hauptgründe wieso ich meine 2/10-WF-Gruppe Cyphotilapia gibberosa mpwimbwe abgegeben habe.

Grüsse
Michael

 

Hallo Ronny

Ich habe vor knapp drei Wochen ein adultes Männchen L. callipterus zu meinen Cyphotilapia gesetzt. Passiert ist erst nichts. Doch nach einigen Tagen bewohnte nur noch ein halber L. callipterus das Aquarium. Er wurde einfach "halbiert" und verschluckt. Unglaublich.

Ich habe vor vielen Jahren Cyphotilapia mit J. marlieri und N. longior vergesellschaftet. Das hat erstaunlicherweise hervorragend funktioniert. Wie Michael FL bereits erwähnt hat, gehe ich davon aus, dass diese "Höhlenraser" aufgrund ihrer Flinkheit und ihrem stark habitatbezogenen Leben unversehrt blieben.

Auch heute tummelt sich noch ein Rest von J. regani im selben Aq wie die "Frontosa" (ich nenn sie der Einfachheit jetzt einfach so). Die J. regani bleiben völlig unbehelligt!

A. calvus oder gar A. compressiceps würde ich nicht einsetzen. Einerseits glänzen sie mit ihrem Schlaftablettendasein und werden bestimmt keinen "Pfupf" in dein Aq bringen. Anderseits gehören Altolamprologus nicht zu den "Fluchtfischen" und präsentieren bei Gefahr lieber ihre aufgeplusterte Seite. Ein adulter Frontosa wird sich allerdings von einem aufgeplusterten Alto bestimmt nicht einschüchtern lassen ;-)

Gnathochromis sind mir persönlich zu "wertvoll" als das ich sie mit Frontis zusammensetzen würde. Ich weiss aber von Haltern, welche das erfolgreich praktizieren oder praktiziert haben.

Liebe Grüsse
Mike

 

Hallo Forum

Ja. Ich werde mich bei dir für einen Termin melden. Ich bin momentan noch krank.

Das könnte bei mir dieses Jahr eben auch zum Thema werden...

Meine Fossorochromis rostratus von damals mit dem vielen Platz jetzt nach dem Umbau, da kommt man schon ins Träumen!

Welche Arten würden denn aus deiner Sicht mit den Cyphotilapia gibberosa harmonieren?

Gruss Ronny

 

Hallo Ronny

Den Beschreibungen von Mike zu urteilen wohl am idealsten Arten, die sich gut und flink verstecken können, zb. Julidochromis, gewisse Neolamprologus (zb. longior).

Aber eben, wirkliche Gesellschaftsbecken mit einem Trupp "Frontosas", das habe ich nicht gut hingekriegt und daher die Sache auch abgebrochen, da mir ein 1440l-Becken mit 12 "Frontosas" und sonst nichts einfach zu öde war.

Fossorochromis rostratus aus dem Malawisee wären natürlich mit ihrer Bulligkeit und ihrem Verhalten eine Augenweide, aber für mich persönlich auf Dauer zu langweilig.

Mein aktueller Besatz im 1440l-Becken macht hingegen Spass... da baut in der Mitte ein Cyathopharynx eine Sandburg, links und rechts sind Steinaufbauten von Altolamprologus calvus, compressiceps und Neolamprologus longicaudatus in Beschlag genommen, irgendwo liegt eine kleine Grube von Ophthalmotilapia nasuta tiger und zwischen den Steinen und auf Sandflächen tummeln sich diverse "Sand"cichliden, bzw. eben eher solche, die in den Übergangszonen mit felsiger Tendenz leben (X. flavipinnis, etc.), dazu ein paar sandbezogene wie Callochromis. Dazu X. papilio, X. ornatipinnis, X. bahtyphila und irgendwo versteckt brüten Wildfänge von Lamprologus ocellatus aus Sambia, Cyprichromis leptosoma kitumba besetzen die oberen Bereiche oder einfach kurz formuliert:

Da läuft was... ;-)