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Wiedereinstieg Aquaristik (Besatzfrage)

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Suchella, 20. August 2012.

  1. Suchella

    Suchella

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    Hallo zusammen!

    Leider musste ich vor 4 Jahren durch den Umzug in eine kleinere Wohnung alle 3 Aquarien aufgeben.


    Nun bin ich erneut umgezogen und habe reichlich Platz für mehrere Aquarien.
    :-D Aber ich will erst einmal "klein" anfangen und habe mir am Wochenende ein Aquarium von Juwel (Modell Lido 120) gekauft.

    Masse des AQ's

    Breite: 61 cm
    Tiefe: 41 cm
    Höhe: 58 cm

    Einrichtung

    Strukturrückwand
    Schwarzer Sand (Körnung 0.4 - 0.8 mm)
    Grosse Mangrovenwurzel
    Kleine Bruthöhle

    Pflanzen

    Alternanthera reineckii bronze
    Anubias barteri
    Cryptocoryne wendtii grün
    Hygrophila corymbosa stricta
    Nymphaea lotus rot
    Ophiopogon japonicum
    Vallisneria nanaVesicularia spec.

    Aus dem Aquarium sollte ein Südami-Becken entstehen und folgende Fische könnte ich mir darin vorstellen:


    Zwergbuntbarsche
    1 Paar Mikrogeophagus ramirezi
    oder
    1 Paar Mikrogeophagus altispinosus oder
    1 Paar Laetacara curviceps
    oder
    1 Paar Apistogramma borelli (Opal)

    Salmler

    10-12 Hyphessobrycon herbertaxelrodi
    oder
    10-12 Hemigrammus erythrozonus
    oder
    10-14 Hyphessobrycon amandae

    Welse

    5-7 Corydoras habrosus
    oder
    5-7 Otocinclus macrospilus

    Kann mir jemand bei der Entscheidung des Besatzes helfen und mir eine gute Kombination mit den oben erwähnten Fischen vorschlagen? Ich besitze nur Kenntnisse über den Mikrogeophagus ramirezi, den ich vor Jahren mit einer Gruppe Paracheirodon axelrodi gepflegt habe.


    Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse


    Katrin / Suchella
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. August 2012
  2. Suchella

    Suchella

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    Mmh...


    • Hat keiner Erfahrungen mit den aufgeführten Buntbarschen?
    • Ist das Becken überhaupt gross genug für genannten Arten (Mikrogeophagus altispinosus und Laetacara curviceps)?
    • Lassen sich die Bubas mit der Grösse des Beckens mit einer kleinen Gruppe der Corydoras vergesellschaften oder kommen sich die zu sehr in die Quere und machen sich den Bodengrund streitig?
    Fragen über Fragen... :p

    Ich wäre echt dankbar, wenn sich jemand dazu äussern würde und mir seine Erfahrungen und Kenntnisse diesbezüglich weitergeben könnte.

    Merci

    Katrin / Suchella
     
  3. Suchella

    Suchella

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    Hier noch ein Bild vom AQ.
     
  4. Sachmet

    Sachmet

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    Hallo Katrin,

    Ich kenne mich mit Zwerbuntbarschen nicht besonders aus, aber soviel ich weiss sind es Weichwasserfische, wie generell die meisten Fische aus Südamerika.
    Um dir bei deinen Fragen nach dem optimalen Besatz helfen zu können, wäre es daher sehr hilfreich deine Wasserwerte zu kennen. Vor allem die KH, und auch die Gesamthärte. Falls du keine Wassertests hast, kannst du die ungefähren Werte deines Wohnortes auch im Internet nachsehen.

    http://www.wasserqualitaet.ch/deutsch/pagesnav/frames.htm

    Wobei ich dir empfehlen würde Tröpfchentests zu besorgen und neben einem Test für die KH und GH, ist auch ein NO2 (Nitrit) Test eine gute Investition.

    Freundliche Grüsse,
    Manuela
     
  5. Suchella

    Suchella

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    Hoi Manuela

    Danke für deine Antwort. :)

    Die Wasserwerte sind momentan noch katastrophal, da mich meine alte UOA "versecklet" hat... Deshalb musste ich notgedrungen vorerst das herkömmliche Leitungswasser verwenden.

    Die neue UOA ist nun in Betrieb und spätestens morgen kann ich das Wasser auswechseln und hoffentlich die entsprechenden Werte liefern.

    Unabhängig davon würde mich aber das Verhalten der aufgeführten Fische interessieren und inwiefern sich diese vergesellschaften lassen.

    Grüessli Katrin
     
  6. chrigele

    chrigele

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    Hoi Katrin

    Dann versuch ich es auch mal.

    Die Barsche und die Corys und Otos halten sich bevorzugt in Bodennähe auf. Dein AQ hat eine relativ kleine Bodenfläche, dafür eine gute Höhe. Von den Barschen würde ich eine eher friedliche Art bevorzugen, z.B. den M.ramirezi oder den A.borelli, wobei beide bei der Brutpflege auch keine anderen Fische in der Nähe dulden.Ich würde bei dem Becken eher noch einen Oberflächenfisch einsetzen, z.B. den Epiplatys dageti oder den Carnegiella strigata, wobei ich keine Erfahrung mit Beilbäuchen habe. Dafür würde ich auf die Salmler verzichten.

    Du solltest mehr Struktur mit Holz, Pflanzen oder Steinen machen, das mögen die Barsche sehr.

    Das ist nur mal ein Vorschlag meinerseits, es gibt sicherlich auch noch andere Ideen. ;-)

    L.G.
    Christa
     
  7. darko

    darko

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    Hallo

    Ich würde allein wegen der Temperatur auf die Otos verzichten.

    Solltest du dich für Ramirezi entscheiden solltest du nur welche vom Züchter nehmen. Die meisten Tiere landen beim Händler in Becken mit Leitungswasser... Da verringert sich die Lebenserwartung drastisch.
    Dazu würde ich keine hektischen Salmler halten, diese können die Ramirezi sehr stark unter Druck setzen wenn sie brüten.
     
  8. Suchella

    Suchella

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    @Christa

    Merci für deinen Beitrag. :) Ja das mit der geringen Bodenfläche ist mir auch durch den Kopf, deshalb wollte ich wissen, ob sich die Bubas und Corys dadurch zu sehr einengen. Die Epiplatys dageti sind wohl mit 6 cm eher zu gross für mein Becken und passen geographisch leider nicht. Die Carnegiella strigata würden theoretisch gehen, aber ich persönlich finde sie optisch nicht gerade der Renner. :-(

    Gibt es denn sonst einen kleinbleibenden Schwarmfisch, der sich eher im oberen Drittel des Beckens aufhält und aus Südamerika stammt?

    Die Pflanzen müssen erst noch ein bisschen wachsen, dann sieht es nicht mehr so kahl aus. Aber etwas mehr Holz oder Steine können sicherlich nicht schaden. Ich werde mir da noch Gedanken machen, was sich umsetzen lässt. Wie du weisst ist die Bodenfläche etwas begrenzt. ;-)

    @Darko

    Auch dir danke für deine Antwort. :) Mit den Schmetterlingsbubas habe ich ja schon Erfahrung, weil ich früher ein Paar gepflegt habe. Falls ich mich wieder für sie entscheide, werde ich diese bestimmt nicht beim Händler holen.

    Was könnte ich denn anstelle der Corys und Otos in mein Becken setzen? Die meisten Welse werden leider zu gross. Hat jemand diesbezüglich noch einen Vorschlag?

    Merci & Gruss

    Katrin
     
  9. darko

    darko

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    Hoi

    Eine kleiner L-Wels-Art sollte als Gruppe bestimmt gehen.
     
  10. chrigele

    chrigele

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    Hoi Katrin

    Eine Nannostomus- Art?:)

    L.G.
    Christa
     
  11. Suchella

    Suchella

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    @Darko

    Zum Glück gibt es ja so wenige Welse. :shock:

    L134
    L174
    L201
    L260
    L270/307
    L316
    L340

    Passt da was? Gemäss meiner Recherche sollten die alle eher friedlich sein und je nach Art eine Grösse von 6 cm bis zu 12 cm erreichen. Mit den Wasserwerten der Bubas müssten sich die Welse auch wohl fühlen, nur die Temperaturen machen mir da teilweise etwas Sorgen.

    @Christa

    Halten sich die nicht auch in der Mitte des Beckens auf? Ich werde wohl doch ein geographisches "Mischmasch" machen müssen. ;-) Oder ich kaufe mir einfach so schnell wie möglich weitere und vor allen Dingen grössere Becken, somit wäre ich nicht so eingeschränkt.

    Die
    Aplocheilichthys normani finde ich beispielsweise sehr interessant. Die werden nicht allzu gross und halten sich eher im oberen Bereich auf.

    LG Katrin
     
  12. Micke

    Micke

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    Salü Katrin

    So, Welse.... :cool: Dann mach ich hier auch mal mit. :-D

    Mal zu deine aufgezählten Welsen. Ausser den 134er sind das alles Hypancistern. Sei dir bewusst, die mögens gern etwas Wärmer. im Schnitt 28 Grad. Das gilt es zu berücksichtigen, gerade für die Zwercichliden. Weiss halt nicht wie die mit der Temp. klar kommen....

    Die frage bleibt, bleibt das dein einziges Becken, oder werden das noch mehr bzw. wird das eventuel vergrössert in ferner Zukunft. Warum ich das frage, wie schon erwähnt, so riesig ist den Becken nicht. Klar, solange die Welse Jung sind ist das kein problem, sprich die ersten 1 bis 2 Jahre aber wenn sie dann Grösser sind, dann ja, ne nach Wels wird es dann schon knapp. Vorallem weil die tendenz bei L-Welsen in Gruppen ab 5 Tieren geht.

    Ist halt schwer zu sagen welche dann wie gross werden. Nur ein beispiel, mein 260er, da hab ich Weiblein mit 6 bis 7cm Ausgewachsen, hab aber auch Buben mit 10 bis 11 cm. Du siehst, das kann sehr Varieren.

    Sicher gehn tun z.B. : L174 und L340. Das sind mal die kleinsten vertreter die du aufzählst. Was da auch noch gehn würde: L262 oder L46. Das sind so die Kleinsten Hypas. Wenns kein Hypa sein soll: Kleiner Panaqolus so. aff. maccus L448, ca 6cm Gross. Oder Parotocinclus sp. Recife ca 4cm. Vortei der beiden Arten, brauchen keine 28 Gard, die kannst gut bei 25 bis 26 Grad halten. Klar, Optisch halt keine 46er, aber trotzdem schön. Und Tiere die nicht Heikel sind und sehr Dankbar. ;-)

    Für L-Welse musst dann halt einfach noch paar Unterstände Schaffen wo sie sich verstecken können. Aber sonst, sofern das mit der Temp. mit den Cichliden geht, seh ich da nicht so ein problem. ;-)

    Im Übrigen, Beilbäuche sind richtig Schöne und Spannende Fische... :-D Glaub mir, ich fand die seit ich mich mit der Aquaristik beschäftigt hab echt Hässlich, Abstarkt und ja, nie im Leben wollte ich solche.... :lol: Seit ich welche hab, ich würde sie nie mehr hergeben. Bischen ausergewöhnlich und Skuril sind sie ja schon, muss ich zugeben, aber gerade das machts sie so Speziell. :-D Auf Bilder wirken die recht doof, aber in Live, in einem schönen Becken, ein echtes Highlight. ;-) Falls dich doch noch für Beilbäuche begeistern kannst, hier was: http://www.aquarium.ch/index.php?threads/44653

    Gruess Michael
     
  13. Suchella

    Suchella

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    Hallo Michael

    Die Ramirezi kommen mit 28 Grad klar, nur für die Pflanzen ist es vielleicht kritisch oder zumindest die Obergrenze.

    Nein das bleibt definitiv nicht mein letztes Becken. Mit so einem kleinen Aquarium und vor allen Dingen nur einem kann sich eine Aquarianerin nicht zufrieden geben. :cool: Das nächste wird wohl um die 350 - 450 L fassen, damit ich wieder eine kleine Gruppe der Thorichthys ellioti pflegen kann. :) Aber in diesem Jahr werde ich das Projekt sicherlich noch nicht umsetzen.

    Der L46 ist eine sehr schönes Tier, quasi eine Augenweide! :p Nur glaube ich kaum, dass ich diesem Wels gerecht werden kann. Nach meinen Infos ist der eher etwas anspruchsvoller... A) Weiss ich nicht ob ich mit einem genug hohen Sauerstoffgehalt im Wasser dienen kann und B) habe ich keine starke Strömung im Becken. Sonst "chutet" es mir noch die Bubas aus dem Becken. :shock:

    Also wenn ich mich für eine der kleinsten Welse entscheiden würde, könnte ich eine 5er Gruppe im kleinen Becken pflegen?

    Und wenn ich da schon einen L-Wels Fachmann an der Angel habe, muss ich direkt noch ein paar doofe Fragen stellen. :-D

    • Wie ist das mit dem Holz? Einige Welse futtern ja gerne Wurzeln. Spielt es eine Rolle, welches Holz sich im AQ befindet oder raspeln die an allen rum?
    • Wie viele Versteckmöglichkeiten pro Wels sollten sich im AQ befinden?
    Die Beilbäuche sind schon seeeehr speziell. :lol: Ich habe mir diese am Wochenende nochmal in einem Zoofachgeschäft angeguckt. Das waren aber auch ziemlich grosse Exemplare, keine Ahnung welche Art. Interessant sind sie ja schon, aber irgendwie kann sich mein Herz für diese Tiere noch nicht so ganz erwärmen. Aber was nicht ist kann noch werden... :-D Du pflegst ja die Carnegiella marthae, werde die wirklich nur 3.5 cm gross?

    Ach so die Wasserwerte hätte ich noch:

    GH 7
    KH 5
    PH 7.5

    Leider alles noch etwas zu hoch, aber ich arbeite daran. :shock:

    Grüessli Katrin
     
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  14. Micke

    Micke

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    Hoi Katrin

    Mal zu den 46er. Da hast du ne falsche Vorstellung. Die sind nicht heikler oder weiss sonst was als andere Hypancistren. Sauerstoffbedürftig sind alle L-Welse. Ist aber auch durch die hohe Beckentemp. bedingt. Umso höher die Wassertemp, umso weniger Sauerstoff kann das Wasser binden. Darum werden Becken mit L-Welsen im Normalfall zusätzlich belüftet, damit man möglichs das Maximun an Sauerstoff ins Wasser bring was das Wasser aufnehmen kann.

    Warum immer wieder die annahme kommt L46 seine Susis, Heikel, Mimösli.... Das liegt schlussentlich am Preis den man für die Tiere bezahlt. Im Schnitt mal 100.- pro 3cm NZ. Der Preis setzt sich aber aus andern Gründen so zusammen: L46 sind nicht ganz so Produktiv wie andere Hypas. Sehr kleine Gelege +/- 10 Junge pro Gelege, Die Tiere wachsen sehr langsam. Also ca 1 Jahr Päpelt man die auf bis sie mal so 4 cm haben und abgegeben werden können. Das macht halt den etwas höheren Preis aus. Nicht weil sie Heikler sind. ;-)

    Ich hab 4 Hypancistren Arten bei mir, und eben, die sind alle genau gleich was die haltung angeht. Mein 46er sind nicht anspruchsvoller als die 260er oder 400er. Einzig, ich hab die 46er bei 30 Grad, die anderen bei 28 bis 29 Grad. Aber sonst, wie gesagt, das ist ne falsche annahme das die Heikler sind. ;-)

    Soviel mal zu dem.... Um noch deine Fragen zu beantworten:
    Sauerstoff, einfach ein Luftsprudler rein und gut ist. Strömung, da brauchst nichts zusätzliches zu machen in deinem Becken. Das ist relativ klein und da reicht die Vorhandene Strömung. Strömungspumpen und so kommen vorallem in Grösseren Becken zum einsatz, die Wasserbewegung nimmt ja ständig ab, in kleinen Becken bringt man schnell ne gute Wasserbewegung hin, in Grösseren ist das dann eher ein Problem. Darum, kein problem deswegen. ;-)
    Holzfresser sind Panaqolus und Panaque (Wobei Panaque eh zu gross werden;-)) Noch zur ergänzung, Panaqolus sind kleine Panaque, hier im Deutschsprachige
    n raum unterscheiden wir das, im Englischsprachigen raum wird das z.B. nicht unterschieden. Panaqolus fressen Holz, heisst sie Raspeln Holz ab und Fressen das. Weiches Holz ist da sicher besser geeignet als Hartes, aber schlussentlich auch egal, meine Panaqolus Schrädern alles, weiches und hartes Holz. :cool: Bei Panaqolus macht es sich dann im Filter bemerkbar. Heist die brauchen Leistungsstarke Filter, eben, wegen dem Sägemehl. ;-) Ist aber bei kleinen Arten wie dem L448 nicht so tragisch, bei grösseren wird das dann schon eher zum Problem.

    Der Rest der L-Welse sind Vegis oder Allesfresser. Die meisten Welse raspeln aber am Holz rum und nehmen dadurch etwas Holz als ergänzungs Nahrung auf, aber eben, das ist nicht vergleichbar mit den richtige Holzfresser.
    Möglichst viele. Am besten zu schaffen, gerade für Junge Welse, mit Stein und Holz. Da Stapelt man das ganze zeug bischen überreinander und so entstehen Spalten, Zwischenräume, Hohlräume usw. was von den Tieren sehr gern angenommen wird.
    Für L-Welse Perfekt. Darf aber auch noch weicher sein, aber kein muss. ;-) Da kannst dann die Wasserwerte den anderen Fischen anpassen. L-Welse sind da recht tolerant. Ich sag mal bis so KH 7 bis 8 kannst die Problemlos halten.

    Die Frage bleibt, suchst du ein Wels der Dauerhaft in dem Becken bleiben soll oder kommt da in einem Jahr ein weiteres Becken und die Welse ziehen dann in ein grösseres Becken um? Wenn ein Wels als Dauerbesatz in dem Becken willst, dann möglichst den kleinsten nehmen. Ist die planung das die Tiere dann in einem Jahr oder so in ein Grösseres Becken umziehen, dann egal. NZ wirst du mit so 3 bis 4 cm bekommen, die wachsen sehr langsam. Kannst die also gut ein Jahr in dem Becken gross ziehn, und wenn dann das Grosse Becken kommt, dann können die dann umziehen. ;-)
    Also ich hab meine jetzt so ein halbes Jahr. Gewachsen sind sie kaum was. Denk das mit 3,5 bis 4cm kommt hin. Ist auch einer der kleineren Beilbäuche, von daher denk ich das die angaben verlässlich sind.

    Versuch einfach bei deinem Besatz möglichst alle faktoren für alle Fische zu brücksichtigen. Ich kann dir nur im bezug auf L-Wesel helfen, gut Beilbäuche noch, aber bei den Zwergcichliden, da kenn ich mich nicht aus, kann also auch nicht sagen ob denen dann alles so passt was du für die Welse machen musst.

    Gruess Michael
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. August 2012
  15. Suchella

    Suchella

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    Gugux Michael

    Aaaha, das ist ja mal interessant zu wissen. Irgendwie dachte ich mich zu erinnern, ich hätte tatsächlich was gelesen von wegen die wären anspruchsvoller und dementsprechend schwieriger zu halten. Aber wenn die Hypancistren diesbezüglich alle die gleichen Ansprüche haben: auch gut. :-D

    Ok das mit dem Luftsprudler lässt sich ohne Weiteres umsetzen. Mit einer Strömungspumpe wäre dann eher doof gewesen. ;-)

    Auch sehr interessant... Ich muss wohl nachsitzen und Strafaufgaben machen was die Welskunde anbelangt. :lol: Gut, mit weichem Holz kann ich schon mal dienen. Zurzeit befindet sich bei mir eine Mangrovenwurzel im Becken.

    Mmh das wird nun die Herausforderung sein genügend Versteckmöglichkeiten in das AQ zu bringen, ohne alles zuzumüllen. Ich muss mir da Gedanken machen inwiefern sich das umsetzen lässt. Ansonsten muss ich meinen Wunsch einen Wels zu pflegen vorerst wieder beerdigen. :x

    Nun gut für die L-Welse mag das perfekt sein. Aber für die Ramirezi ist das nicht wirklich optimal. :-( Deshalb müssen die Werte unbedingt noch weiter runter.

    Ja eigentlich würde ich gerne einen Wels anschaffen, den ich dauerhaft in diesem Becken halten kann. Voraussetzung dafür sind natürlich die optimalen Bedingungen, damit sich die Tiere wohl fühlen und genügend Raum haben. Wenn ich diesen Ansprüchen nicht gerecht werden kann, verzichte ich lieber. Ev. dauert es länger als 1 Jahr, bis ich ein grösseres AQ habe und dann fangen die Probleme an. Sowas möchte ich eher vermeiden. Wenn du mir aber beispielsweise den L448 mit gutem Gewissen als Dauerbesatz empfehlen kannst, könnte ich mir diesen Wels ganz gut vorstellen. Die fordern ja nicht ganz so hohe Temperaturen wie die anderen aufgezählten Exemplare. Das wäre schon vorteilhaft für die Vergesellschaft mit möglicherweise anderen Fischen.

    Daran arbeite ich doch gerade. :p :-D Für mich ist das schon sehr wichtig, dass der Besatz des AQ's gut harmoniert und möglichst alle Bedürfnisse der Tiere befriedigt werden. Das sollte eigentlich auch das Ziel jedes Aquarianers sein. Da muss man ev. auch Abstriche machen und sich hässliche Beilbäuche kaufen. :lol: Spass bei Seite... Die Ramirezi habe ich wie erwähnt bereits vor Jahren gepflegt. Es sind grundsätzlich sehr friedliche Zwergcichliden, aber sie können auch mal ungemütlich werden. :-D Nur zur Kombination Ramirezi und L-Wels kann ich leider auch nichts sagen. Ich vermute mal, dass die miteinander klar kommen würden in dieser Grösse des Beckens. Aber das ist halt nur eine Vermutung. Mit den Corys würde es auf dieser Fläche wohl eher Zoff geben, da sich diese ja vorwiegend mit dem Rumwuseln im Sand beschäftigten. Die L-Welse düsen ja nicht permanent am Boden.

    LG Katrin
     
  16. Micke

    Micke

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    Hoi Katrin

    Also die L448 kann man sicher mit guten Gewissen in deinem Becken halten. So ne 5er Gruppe passt da schon. Ich sag mal, meine grössten Weibchen haben 6,5 bis 7 cm. Das ist aber eher die Ausnahme, im Schnitt bleiben sie um die 6cm. Klein und friedlich. Halt eben, von der Färbung kein super Hypancistrus, aber ich find sie Trotzdem schön. Und was halt auch ein Vorteil ist, die Temp kannst mit guten Gewissen bei 26 Grad lassen, was den Cichliden sicher auch zu gunsten kommt. Wasserwerte kannst da auch runter auf KH 2 wegen den Cichliden. Das ist kein Problem für die Welse. Gegen unten sind die Werte ja meist offen, von daher. ;-)
    Das geht Problemlos. Die Welse sitzen eh nur rum irgendwo am Holz. Ich hab die Kombi auch lange gehabt, und würde das als Problemlos bezeichen. Was sie Welse sicher machen, bei einem Ramirezi Gelege, das wird dann in der Nacht verspeisst. :eek: Welse sind sehr gute Laichräuber. Ich hab da Krampfhaft immer versucht ein Ramirezi Gelege durchzubringen, aber regelmässig waren die Eier nach der zweiten Nacht weg.
    Ja, mit Corys würde ich das auch nicht machen. Dafür ist dein becken zu klien und die Ausweichmöglichkeiten für die Corys zu gering. Auch sind Corys einiges Schwimmfreudiger als L-Welse. Da gibts ständig Zoff mit den Ramirezis.

    Was dir einfach bewusst sein muss... :? Bischen an Pflanzen können sie schon gehn. Gerade Blattpflanzen mögen sie. Ich Futtere da Regelmässig Spirulina Tabs, Zugetti oder Rohe Süsskartofeln. Damit bringt man es bischen unter Kontrolle, aber ja, wenn pech hast und sie Mögen Pflanzen mehr als Gemüse, dann ja... :?

    Zu bekommen in den meisten Zoohandlungen unter Zierbinden Zwergschilderwels, Peckoltia vittata oder so... Gibt da ganz viele Namen dafür. Offiziel: LDA67/L448.
    Stimmt. :lol: Also zusammenfassend:

    5x L448
    1 paar Ramirezi
    10x Carnegiella marthae :p:-D

    Perfekt würde ich sagen.:cool: Dann hast nicht zuviel Fische und sicher ein Besatz der für dein Becken passt und mit gutem Gewissen dahinter stehn kannst. Ob dann doch noch was Salmler mässiges in Freien Schwimmraum haben willst, überlass ich dir. Ich Persönlich würde die Beilbäuche nehmen. Dafür nichts anderes Salmler mässiges. Kommt auch den Ramirezis zugute. Salmler sind machmal schon auch Stress für die.

    Was ich sicher noch machen würde, bischen mehr Holz ins Becken bringen. So was Verzweigtes z.B. Am besten mal so 2 bis 3 Wurzeln dazu kaufen und dann ausprobieren. Vorallem würde ich die Wurzel legen, dann bischen übereinander, und schon schaffst Zwischenräume für die Welse. Zwischen den Wurzeln am Boden die Pflanzen bischen anordnen, und auf die Wurzel kannst z.B. auch noch Anubien aufbinden. Sieht sehr cool aus.

    Kreative Ideen hier auf dem Forum in der Rubrik Aquarienphotographie oder hier hatts auch viele gute Beispiele: http://www.einrichtungsbeispiele.de

    Gruess Michael
     
  17. Suchella

    Suchella

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    Hoi Michael

    Na das klingt grundsätzlich schon mal gut: Sind klein und friedlich, passen zu den zukünftigen Wasserwerten, vertragen sich mit den Ramirezi, die Temperatur ist optimal und chic sind die Tiere auch wie ich finde. :)

    Naja das mit dem Gelege ist schon doof, aber solange die Ramirezi selbst nicht zu Schaden kommen, muss ich das wohl hinnehmen.

    Wunderbar, genau sowas wollte ich im Becken haben. Pflanzenkiller! :shock: :lol: Wie schlimm ist es denn? Sind Hypancistren auch so scharf auf Pflanzen oder eher weniger?

    Na soweit sind wird doch noch gar nicht. :lol: Die Ramirezi sind gesetzt, aber was die Salmler und L-Welse angeht bin ich noch unschlüssig. Wäre ja sonst viel zu einfach. :-D

    Es wird wenn überhaupt nur 1 Salmlerart ins Becken ziehen. Ich habe schon die Befürchtung, dass 1 Paar Ramirezi, eine 5er Gruppe L-Welse und 1 Schwarm Salmler zu viel ist. Dann stopfe ich bestimmt nicht noch eine 2. Salmlerart in das Becken.

    Ich habe gesehen, dass es noch eine kleinere Carnegiella-Art gibt (myersi). Die sehen gar nicht mal so übel aus und bleiben vor allen Dingen klein. Nur sind die wohl schwierig zu finden?!

    Ja da werde ich noch das eine oder andere anschaffen und etwas rumtesten müssen. Auf der vorhandenen Wurzel habe ich bereits eine Anubias und Moos befestigt. Für die Beilbäuche müssten ja dann auch Schwimmpflanzen her.

    Gruss Katrin
     
  18. Micke

    Micke

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    Salü

    Super, dann passt das ja auch. :-D Nein, Spass beiseite.... Wie schlimm das ist, schwer zu sagen. Gibt da Pflanzen die sind besonderst Lecker, die Leben meist nicht lange. Anubien sind zwar recht Robust, aber auch das wird Gekillt. Stengelpflanzen und so Zeug geht da besser, das wird in Ruhe gelassen. Wie aber jetzt all die Blattpflanzen heissen und welche da besser sind, kann ich nicht wirklich sagen. Ich bin der Totale Pflanzen Banause... :? ich hab nur noch Anubien... ;-) Was bei mir aber ist, Anubien die in Bodennähe sind, Gekillt, Anubien die gegen Wasseroberfläche gehn, werden in Ruhe galassen.
    Junge, Ja. Adulte, weniger bis nicht. Ich hab bei den Aufzuchtbecken mal Anubien Probiert reinzutun. Nach Zwei Monaten waren die Futsch. Meine Adulten 260er gehn aber Heute noch an Anubien... Sind aber die einzigen. Grundsätzlich würde ich sagen sind Adulte Hypas Pflanzen Friendly. :)
    Dann ein Artbecken für die Ramirezis z.B. Macht auch Spass, dann hast auch Nachwuchs. ;-) Schlussentlich musst du wissen was du willst, ich kann dir nur sagen was ich als OK erachten würde. Wir aber sicher auch noch andere Meinungen geben als meine... ;-)

    Was vieleicht auch noch ne möglichkeit währ, Ottocinclus. Klein, Pflanzen Friendly, und ja, glaub das sollte auch mit den Ramirezis gehn. Kenn mich aber mit den Ottos nicht aus, darum muss da jemand anderst auskunft geben. Line z.B. kennt sich da gut aus, sie könnte sonst auch Pflanzenmässig sagen was da geht und was nicht. ;-)
    Jup, die gibt es auch noch. Zu bekommen ist vieles, und wenn man was will, dann sucht man es. Denke also die sind sicher zu bekommen. ;-)

    Gruess Michael
     
  19. Line

    Line

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    Hi

    Oh - das ist leicht bis heftig übertrieben :p

    Jeder Pflanze, die kein Landeplatz für ein fetten Wels bietet, wird überleben - sprich Stengelpflanzen & Co.
    Kleines, filigranes. Cryptocorynen sind auch zu weich und sollten auch nicht so schmackhaft sein.

    Zweitrangig müssen die Pflanzen ja auch mit der Temperatur klar kommen.

    Meine Becken sind aber alle voller Pflanzen und ja.. auch voller Welse. Panagolus pflege ich aber nicht. Und meine Becken sind für die Welse optimiert - nicht die Pflanzen.
    Gewisse Mengen an Pflanzentypen sind schon im Eimer gelandet, aber so lange man bei gut bewährten Pflanzentypen bleiben, klappt es auch. Ist doch alles Grün (bemerke sofort- das jegliche Sorte von roten Pflanzen kann man meistens vergessen. Ausser vielleicht C. wendtii rot.

    Ich kann Micke nur zustimmen - Anubien werden auch angeknabbert. Aber Welsfreaks wie er und ich sehen es wohl eher als süss an. Mal ein Blatt hier - mal ein Blatt da. Ist doch nicht so tragisch.

    Wegen Otocinclus - ich kenne sie auch nur als empfindlich und heikel, aber da sich kaum was anderes kleines bietet, bin ich selber am überlegen, sie wieder anzuschaffen.

    Wie gerade in einem Thread erwähnt, sollte O. hoppei, vestistus und huaorani gehen. Da müsste man aber ein guten Fischdealer finden, der gezielt einkaufen kann und nicht nur eine Suppe von verschiedenen Otocinclus unter ein zufälliger Name kriegt.

    Ob die Auskünfte, die ich selber gefunden habe, stimmen - kann ich leider noch nicht aus eigener Erfahrung sagen.

    Gruss
    Line
     
  20. Micke

    Micke

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    Ja so ist es halt schon, alles halb so wild. Wenn die Pflanzen schrädern wollen, sollen sie. Wie gesagt, die kleine L448er sind da nicht so schlimm. Das hält sich mehr oder weniger im Rahmen. Aber wenn ich denk was die LDA31 mit 13 bis 14 cm grösse Schrädern. :shock: Aber eben, ich hab trotzdem Anubien ohne Ende im Becken. Was Kaput ist wird rausgenommen und zur Regenerazion in ein anderes Becken getan, solange die Wurzel intakt ist, wächst das Zeug auch wieder. Gerade Anubia Nana ist da sehr gut, wächst auch verhältnissmässig schnell wieder nach.

    Ich entferne auch keine Blätter die irgendwo im Becken rumliegen, macht A ein Natürlichen eindruck, und B man erwischt immer mal wieder ein Wels am Blatt knabbern. ;-)

    Gruess Michael
     

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