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skalare züchten

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von skalar44, 11. Mai 2006.

  1. skalar44

    skalar44

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    hallo angel

    geht es wenn ich ein paar barsche,ein paar welse und eben die skalare in das becken tue?
    was für barsche sind gdanke für eure antworten;-)ut geeignet?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Mai 2006
  2. Fritz

    Fritz

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    Hallo Scalar44

    Wenn Du Scalare züchten willst würde ich keine Laichräuber (Welse, Barsche*) in das gleiche AQ setzen.

    *Welche Barsche, grosse kleine?

    Gruss Fritz
     
  3. skalar44

    skalar44

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    hallo fritz

    angel hat mir ein zwergbuntbarschpaar empfohlen (oben).
    aber ich weiss nicht welches art gut geeignet ist.
     
  4. Fritz

    Fritz

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    Hallo Scalar

    Welche Zwergbuntbarsche?
    Welche möchtest Du denn haben?
    Fast alle Zwergbuntbarsche brauchen weiches bis sehr weiches Wasser.
    Was für Wasser willst Du denn verwenden?

    Such doch mal im Internet danach. Mit Googeln findest Du sicher viele Angaben.
    Auch über Scalare.

    Viele Welse, auch Antennenwelse, fressen gerne Scalare-Laich und setzen sich meistens beharrlich gegen die Scalare Eltern durch. Besonders nachts.
    Auch ein 2. Scalarepaar bemüht sich meistens, die Brut des anderen Paares, zu fressen, und meistens gelingt ihnen das auch.


    Gruss Fritz
     
  5. Angel

    Angel

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    Salute Skalar

    Anstelle alles aufzuzählen, was man nicht rein tun sollte reicht es doch, wenn ich reinschreibe, was e.V. ok wäre. Also keine Welse, Panzerwelse, sonstige Laichräuber wie Salmler, die meisten Buntbarscharten usw usw. ;-)

    Sehr gute Erfahrung mit der Vergesellschaftung von Skalare habe ich mit Nannochromis transvestitus gemacht. Diese sind extrem Bodenbezogen, dh in Bodennähe oder im Boden (graben Höhlen unter Wurzeln oder sonstigen Einrichtungsgegenständen). Von dem her kommen sie so gut wie nicht in die Nähe von Larven, weil die Skalare hauptsächlich ihre Larven im mittleren Bereich auf Pflanzenblättern, Wurzeln usw. platzieren. Trotzdem müssen sie schauen, dass die kleinen Buntbarsche nicht ins Revier kommen und dies fördert den Instinkt, das Revier zu schützen und lenkt sie von eventuellen Streiterein ab. Natürlich ist dies keine Garantie, denn wenn das Paar ned harmoniert, dann nützt gar nix ;-)

    Wasser würde ich so oder so eher im weichen Bereich wählen. Wenn das Wasser im mittelharten bis harten Bereich ist, dann auf jegliche Zwergbuntbarsche verzichten, denn diese Arten welche solches Wasser gut vertragen sind so weit mir bekannt allesamt Laichräuber bzw. ebenfalls im mittleren Aquarienbereich anzutreffen wenns um Futter geht.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  6. skalar44

    skalar44

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    hallo fritz

    ich weiss nicht welche zwergbuntbarsche ich nehmen soll aber sie sollten aus süd/mittelamerika kommen.
    ich werde für meine fische das wasser mischen bis das wasser die richtigen werte hat.ich "mache" eher weiches wasser.wahrscheinlich werde ich mit torf filltern und das wasser mit regenwasser "weicher" machen.
     
  7. skalar44

    skalar44

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    hallo angel

    es hat schon einige zwergbuntbarsche die mir gefallen aber ich möchte welche aus süd/mittelamerika,nicht aus afrika;-)
    hat es keine anderen zwergbuntbarsche die sich dafür eignen?
     
  8. skalar44

    skalar44

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    hallo zusammen

    würde einer von diesen gehen? :
    Apistogramma panduro
    Apistogramma cacatuoides
    Mikrogeophagus ramirezi
    Mikrogeophagus altispinosus
    Apistogramma agassizii
     
  9. nicoleK

    nicoleK

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    Hallo

    Die fische die du ausgewählt hast, sind alles weichwasserfisch.....nicht "eher weichwsser", sondern weichwasser! will heissen: kh 2, gh 4, ph 6-6,5

    Mit regenwasser verschneiden würde ich auf keinen fall......kauf dir ne umkehrosmoseanlage!
    Alle fsche die du genannt hast sind absolute weich- und frischwasserfische, sie verzeihen dir kein haltungsfehler! Will heissen: obengenannte ww, jede woche wasserwechsel, gell

    Mach dir gedanken, ob du das wasser den fischen anpassen willst/kannst und dann schauen wir weiter.......

    gruss

    Nicole
     
  10. huch

    und wieso nicht? ist doch billig und erst noch gratis und umweltschonend. also, wo liegt der hund begraben?

    kann man z.b. sogar sehr gut auch in etwas härterem wasser pflegen, ohne dass sie gleich vom stängeli kippen.

    gruss,

    andrea
     
  11. skalar44

    skalar44

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    hallo nicole

    warum nicht mit regenwasser:?:
    ist das mit abgasen belastet oder wie?
    danke für deine antwort;-)
     
  12. nicoleK

    nicoleK

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    Hallo zusammen

    Die diskussion hatten wir schon mal........mit dem regenwasser! So wie ich das in erinnerung habe, haben einige abgeraten wegen giftstoffen! Habe mich nämlich damals auch interessiert dafür! Mir scheint der aufwand für ein 500l aquarium enorm gross. die gewinnung ist mühsam, das wasser sollte nicht abgestanden sein und wenns nicht regnet (was wir uns ja hoffentlich nicht wünschen :twisted: ) hat man pech und das mit dem wöchentlichen wasserwechsel geht dann einfach nicht

    suche mal mit "regenwasser" da gibts einige Beiträge im Forum.............

    @ andrea :äh von welchem stängeli ;-) das ist wahrscheinlich Ansichtssache...der microgeophagus altisinosa kommt auch mit härteren ww's aus. für mich gehören zwergbuntbarsche aus dem amazonas ins weichwasser.....wie gesagt --> Ansichtssache!

    gruss

    nicole
     
  13. hoi nicole

    regenwasser kann man übrigens, sofern man angst vor bösen keimen hat, über kohle filtern. ist aber in den meisten fällen unnötig, es sei denn der wohnohrt heisst tschernobyl oder man unmittelbar neben einer grossen fabrik/autobahn lebt.

    die gewinnung ist überhaupt nicht mühsam, zumal die schweiz mit dauerregen gesegnet ist.
    fällt der wöchentliche wasserwechsel wortwörtlich mangels regen ins wasser, so what? kleine vernachlässigungen und schlechtere bedingungen tun unseren pfleglingen nur gut (stichwort: wohlstandsverwahrlosung).

    dann muss ich dich fragen, ob du alle wasserwerte an jeder stelle des amazonas kennst? ich nicht...
    wichtiger als wasserwerte sind m.e. einrichtung des aquariums (strukturierung), harmonischer besatz, futter und adäquate wechsel der soeben genannten bedingungen.

    also, was spricht dagegen, wenn skalar 44 sich ein pärchen besagter kakadubuntbarsche zulegt?

    naturidentische bedingungen können wir unseren fischen (zum glück) so oder so nicht bieten.

    gruss,

    andrea
     
  14. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo zusammen

    Nochmals zum Thema Regenwasser:

    @Andrea:
    Öhm... Keime? Giftstoffe? Radioaktivität? Aktivkohle? :roll:

    Aber im ernst: In der Luft (bzw. dann eben im Regenwasser) sind wohl keine kritischen Mengen an Keimen (v.a. nicht an fischpathogenen) zu finden. Auch Radioaktivität sollte im Normalfall kein Thema sein. Bei den andern Schadstoffen würde ich mir schon eher Gedanken machen, da sich diese leider nicht immer an die "nähere Umgebung" (was immer das heisst) der Autobahn, Fabrik etc. halten und ausserdem ein Abfall-im-Cheminée-verbrennender Nachbar u.U. wesentlich verheerender sein kann als eine "grosse Fabrik".

    Von dem her würde ich sagen, wenn Regenwasser, dann sicher über Kohle gefiltert. Und am besten nicht den ersten Regen nach einer längeren Trockenzeit sammeln, sondern dann, wenn es schon einige Zeit geregnet hat. Übrigens gäbe es im Online-Magazin einen guten Beitrag zu diesem Thema, aber leider läuft das OM aus technischen Gründen seit einiger Zeit nicht mehr.

    Was das Sammeln betrifft, gebe ich einerseits Andrea Recht: Bei den meisten Fischarten (allerdings sollte das nicht zu sehr verallgemeinert werden) macht's überhaupt nix, wenn der WW nicht immer im gleichen Rhythmus gemacht wird, sondern mal etwas länger auf sich warten lässt. Schwierig wird's allerdings dann, wenn man in einer Notfall-Situation plötzlich einige Zeit lang täglich grosse Wasserwechsel machen will/muss und Petrus keine Einsicht dafür zeigt. Die zweite Schwierigkeit ist allenfalls die Möglichkeit, überhaupt Regenwasser sammeln zu können. Wer mit einem eigenen Haus gesegnet ist (was ja aber in der Schweiz klar die Minderheit ist), hat hier kaum grössere Probleme. In einer Mietwohnung im zweiten Stock wird's dann aber schon schwieriger.

    Kurz gesagt: UOA ist wohl immer noch die einfachste Lösung, aber Regenwasser kann eine Alternative sein, wenn die Voraussetzungen passen.

    Griessli, Basil
     
  15. nicoleK

    nicoleK

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    Hallo Andrea

    Ich habe damals die möglichkeit der gewinnung von regenwasser genau evaluiert und bin zum schluss gekommen, das des für ein grosses aquarium einfach mega umständlich ist:
    1. weil ich das wasser über das dach und ev. übers vordach gewinnen muss und die verschmutzung schon etwas krass ist
    2. über Kupferrohrleitung, die sehr kontroverse meinungen hervorruft
    3. die gwinnung ist nicht gewährleistet/wetterabhängig
    4. in Notfällen hast du kein Vorrat an Wasser
    die letzten zwei argumente haben dann zum entschluss geführt, dass eine UOA doch sehr sicher und bequem ist.

    Engmaschige ww und sporadische teil- filtermaterialreinigung mache ich um die keimdichte gering zu halten. dies wurde mir hier im forum ans herz gelegt, nachdem ich probleme mit meinen zwergcichliden hatte........seit wöchentlichem ww und monatlichem ausspülen des filtermediums (nur jeweils 2 matten) gehts meinen fischis hervorragend, sie vermehren sich und sind putzgesund. wiso sollte ich anderes empfehlen, wenn ich mit diesem prozedere so gut fahre?

    natürlich kenne ich nicht alle ww des amazonas, hatte aber eine riesenlange liste mit den werten aller nebeflüsse zur verfügung, muss die mal wieder anfordern.................ich bleib bei weichwasser ;) !

    gruss

    Nicole
     
  16. skalar44

    skalar44

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    hallo zusammen

    wenn alles gut geht ziehen wir im herbst in ein haus,das jetzt gebaut wird.
    das wird in rorbas zh sein,am waldrand und dort gibt es keine grossen firmen,grosse strassen oder ähnliches in der nähe.
    das heisst das wasser wird nicht "verseucht" sein.
    ich weiss nicht ob es zum problem werden kann,dass das dach zu schmutzig wird und somit auch das wasser.
    das mit der kupferrohrleitung,ich könnte,da das haus noch nicht steht,sicher machen,das anstatt ein kupferrohr,ein plastikrohr ans haus gebaut wird.
    ich eiss nicht,ob ich genug wasser als vorrat hätte,wenn es eine zeit mal nicht regnet aber ich denke in der schweiz gibt es selten so einen sommer wie im jahr 2003.und sonst werden die bestimmt einige wochen in härterem wasser leben können.aber das wasser solltre sonst etwa 6 pH haben, und sauer sein.
    ich werde mit aktivkohle und torf filtern.
    könnt ihr mir sagen ob einer von diesen zu den skalaren geht,ohne dass der laich gefressen wird? :
    Apistogramma panduro
    Apistogramma cacatuoides

    Mikrogeophagus ramirezi
    Mikrogeophagus altispinosus
    Apistogramma agassizii

    danke für eure antworten;-)
     
  17. Fliegenfisch

    Fliegenfisch

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    Gitfstoffe im Regenwasser sind sicherlich kein lokales Phänomen. Egal wie abgeschieden Du wohnst, Giftstoffe sind immer im Regenwasser. Wie gefährlich die allerdings für die Fische sind, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Gruss
    Philip
     
  18. Fritz

    Fritz

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    Hallo zäme

    Ich bin auch der Meinung dass Regenwasser im Prinzip geht, wenn das auf einer Alp gewonnen und anschliessend mit Kohle gefiltert wird.
    Aber wie will man das Wasser auffangen. Alle Hausdächer sind von Russ und Heizungsablagerungen (Schwefel von Oelheizungen) , Blei vom Autoverkehr arg verschmutzt.
    Ich kenne das, da ich berufshalber öfters mal auf einem Hausdach war. Wenn man darauf abkniet sind die Hosen arg dreckig.
    Kupferdachkännel, und Kupferblecheinfassungen sollte man dann ersetzen durch solche aus Chromstahl. Dann sollte man regelmässig die Dachkännel putzen, da diese immer eine dicke Dreckschicht, angereichert mit Schwefel, Blei, Russ, vermodertem Laub, usw., enthalten.

    Also bleibt eigentlich nur das Auffangen des Regens mit grossen PVC-Folien die man im Garten aufspannt.
    Aber besser erst nach einem Gewitterregen, der die Luft etwas reinigt.

    Aber das ist für die meisten Aquarianer ziemlich utopisch und auf die Dauer nicht gerade praktisch.

    Allein die Kohle für die Filterung, wird nach einigen Monaten schon mehr kosten als die heutigen Osmoseanlagen.
    Also warum nicht von Anfang an eine Osmoseanlage kaufen. Ist doch wirklich viel einfacher.

    Kann nicht verstehen dass man heute noch Regenwasser empfehlen kann. Vor 50 Jahren als es noch keine Osmoseanlagen gab war das etwas anders.

    Gruss Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Mai 2006
  19. skalar44

    skalar44

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    hallo zusammen

    gibt es keine andere möglichkeit das wasser von ph 8 auf ph 6 zu senken als die osmoseanlage oder das regenwasser?
    das mit dem regenwasser ist doch zu aufwendig und die osmoseanlage ist für mich ein bisschen zu teuer,wenn es keine andere lösung gibt kaufe ich mir schon eine osmoseanlage aber gibt es keine andere lösung?
    und bei der osmoseanlage muss man ja mit der zeit noch solche patronen austauschen.
    was kosten die den noch?
    danke für eure tipps.
     
  20. Angel

    Angel

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    Hi Skalar

    Eine Umkehrosmose kostet mittlerweile weit unter Fr. 100 und eine Leistungsstarke um die Fr. 100. Guck mal bei ebay DE vorbei. Eine Membrane hällt bei guter Wartung sogar über zwei Jahre und man kann sie mit Zitronensäure reinigen, lediglich Kohle- und Feinfilter sollten regelmässig ersetzt werden aber die kosten auch nicht sooo viel... werden ebenfalls günstig bei ebay angeboten.

    Um Fische zu züchten sollte man halt schon ein klein wenig was investieren, dann dankens einem die Fische ;-)

    Liebe Grüsse

    Angel
     

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