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Massives Fadenalgenproblem

Dieses Thema im Forum "Pflanzen und Algen" wurde erstellt von Nünenünzger, 22. Januar 2023.

  1. Nünenünzger

    Nünenünzger

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    Hi zämme

    Ich habs wohl übertrieben. Seit der Umstellung auf einen Aussenfilter habe ich massive Probleme mit Fadenalgen, und ich komm nicht auf den Trichter, wo ich noch ansetzen kann.

    128l
    Filter ist ein JBL cristalprofi 720 greenline
    Beleuchtung Fluval Plant 3.0
    Besatz 1/1 colisa chuna, 18 boraras brigittae und ungezählte (20+) red cherrys
    Bodengrund reiner Sand
    Mehrere alte Moorkien-wurzeln (über 4 Jahre im Wasser)
    Künstliche Steinformation
    Pflanzen: mehrere Moose (Java, Flame, Taiwan), pogostemon helferi, grosse Amazonas, Riesenwasserfreund, basilianischer Wassernabel und weitere

    Irgendwie hat ein Problem zum nächsten geführt. Nach Einbau des Aussenfilters habe ich auf ein offenes Aquarium umgestellt, da die Verrohrung mit dem Deckel kollidierte. Dementsprechend wurde das Aquarium umgestaltet und es zogen neue, teilemerse Pflanzen ein (wohl Fehler nr.1). Um diesen zu helfen (und auch der Optik wegen) ersetzte ich den Standard-Leuchtbalken mit der Fluval Plant 3.0. (Wohl Fehler nr. 2). Erst lief alles gut, die Pflanzen wuchsen, doch dann kamen die Algen.
    Die Pflanzen wachsen weiterhin wie blöd, ich hatte noch nie so massive Moospolster und selbst Zicken wie pogostemon helferi wuchern. Aber eben auch die Algen.
    Stand heute hab ich die Beleuchtung auf max. 50% gedimmt, Beleuchtungsdauer 4h/5h/3h/12h, also nur noch 7 Stunden gesamt, jeweils eine halbe Stunde hoch- und runterdimmen eingerechnet. Wasserwechsel jeden dritten Tag >50%, Filter wird einmal Wöchentlich vom Dreck befreit. Nichts hilft, ich muss jeden zweiten Tag Algen wickeln, weil die schon wieder 20cm+ sind. Zuerst hab ich mir gesagt, dass sich das Einpendeln muss, aber nach nun 6 Wochen glaub ich da nicht mehr dran.

    In den letzten Jahren hab ich bis auf nitrit/nitrat nichts gemessen, da ein eingefahrenes aquarium dies selten nötig macht, respektive wasserwechsel bisher immer halfen. Irgendwie komm ich jetzt aber nicht mehr weiter, irgendwas ist da falsch, aber ohne Tests find ich das wohl nicht. Nur, auf was teste ich am besten, was löst so Probleme in der regel aus?

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    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2023
  2. conqueror

    conqueror

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    Hoi @Nünenünzger

    Fadenalgen kenn ich, wobei bei mir die Ursache immer zuviel Phosphat und zuviel Licht war.

    Fürs Erste denke ich wäre vor allem NO3 und PO4 spannende Werte.

    Hast du den Filter einlaufen lassen oder ist das ein komplett sauberer Filter dran? Warum musst du den wöchentlich putzen?

    Hast du Pflanzen drin die stark Nährstoffe zehren, Hornkraut wäre glaube ich eins. Soweit ich weiss, sind Fadenalgen unteranderem ein Resultat von einem unausgeglichenen Nährstoffhaushalt. Ich würde da ansetzen.

    Setzt du Dünger ein? Hast du viele abgestorbene Blätter im Becken?

    LG Thom
     
  3. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Marco

    Ja, das waren vielleicht gerade etwas zu viele Änderungen ;o). Aber ich denke, du bist bereits auf dem richtigen Weg. Wenn ich Fadenalgen höre, frage ich zuerst nach Änderungen an der Beleuchtung und weil das bei dir zutrifft und die neue Beleuchtung vermutlich massiv heller ist als die alte (?), wird das wohl die Hauptursache sein und das Dimmen (was zum Glück möglich ist) folglich die effizienteste Massnahme gegen die Fadenalgen. Ich glaube, ich musste meine T5-Beleuchtung damals auf 30-40% dimmen, damit die Fadenalgen nicht mehr auftraten. Aber klar, hier kommt es natürlich immer darauf an, ob man lichthungrige Pflanzen im Becken hat.

    Wenn ich dich richtig verstehe, hast du die Beleuchtung erst gestern auf 50% gedimmt? Dann würde ich jetzt mal abwarten und beobachten.

    Da stehe ich jetzt auf dem Schlauch. Wie meinst du das genau? 7h sind sehr wenig, ich würde eher in Richtung 10-12h gehen, dafür die Lichtmenge reduzieren.

    Gruess, Ändu
     
  4. Nünenünzger

    Nünenünzger

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    Hoi zämme

    @conqueror
    Danke dir, dann hol ich mal nen po4. NO3 wird bereits getestet und ist gut. Bei den Filter hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich reinige nur die oberste (vor-)Filtermatte, die setzt sich noch immer zu. Der Filter lief natürlich die ersten zwei Wochen parallel zum alten Innenfilter und wurde auch separat geimpft, da sollte es nicht klemmen. Mir ist allerdings wenn ich so drüber nachdenk nicht ganz klar, wie da so viel Material reinkommt, da ich extra einen ganelensicheren ansaugkorbumontiert habe. Dem muss ich mal nachgehen.

    @Ändu
    Ja, war wohl wirklich zu viel auf einmal. Mit 4/5/3/12 meine ich 4h licht, 5h dunkel, 3h licht, 12h dunkel. Die Lampe ist ein Monster, du kannst über die App 5 Lichtfarben individuell steuern, Intensität und Dauer. Dann werd ich da mal umprogrammieren, mal schauen obs hilft. Die 50% sind schon seit zwei Wochen eingestellt, ohne auswirkung.
     
  5. conqueror

    conqueror

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    Hoi Marco

    Bezüglich Beleuchtung eventuell noch etwas. Ich hatte auf dem "alten" Juwel Rio 240 die Standart LED durch die Helialux ersetzt. Da kann man auch alle Farben einzeln regulieren. Die Algenplage hat erst abgenommen, als ich aufgehört habe am Licht herumzuspielen und vor allem habe ich das blaue Licht fast komplett weggenommen. Ich kann dir sonst mal das Beleuchtungsprofil schicken.

    Es gibt auch einen Thread dazu Algenbekämpfung Tipps | Aquarium - Forum zur Süsswasser- und Meerwasseraquaristik ab Post 7 haben wir das schon diskutiert letztes Jahr. Hilft dir eventuell auch.

    LG Thom
     
  6. Nünenünzger

    Nünenünzger

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    Oh, danke dir! Dann les ich da mal durch. Blau hab ich aktuell noch drin, vielleicht ist's ja das.
     
  7. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    HiHo Marco

    Ein Foto vom Becken wäre noch hilfreich und wie hoch sind deine werte, bitte nicht I.O. schreioben, dass kann alles heissen.
    Was hast du in deinem Filter?

    Das kannst du streichen, das stimmt nämlich so nicht.
    Zu viel licht löst keine Algen aus. Erst dann wenn du die Pflanzen verbrennst. Fadenalgen werden von Ammonium und allgemein verrottendes Material ausgelöst.

    Deine Beleuchtung solltest du auf 7h Licht am Stück um, unterbrüche sind nicht gut für die photosynthetische Aktivität.
    Denn Pflanzen benötigen einen Moment dafür, während Algen schneller sind.
    Welche Lampe hast du Exakt, damit ich die Intensität berechnen kann?

    Dann musst du mal schauen, dass du sicher kein verrottendes Material im Becken hast und vor allem genug Strömung. Denn viele Fadenalgen könnten Strömungsprobleme verursachen, was dann wieder Algen verursacht.

    Grüsse
    Marc
     
  8. Nünenünzger

    Nünenünzger

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    Hi Marc

    Erst mal danke für die vielen Infos. Das mit den Tests ist sone Sache. Da ich mich die letzten 15+ Jahre nur mit klein- und kleinstbecken (5-60l) beschäftigt habe, darunter ein Grossteil Altwasser, habe ich aktuell nur no2 und no3 da. Nitrit ist nicht nachweisbar, Nitrat aktuell 3 Tage nach dem letzten >50%-WW auf 0.1-0.2 (mit dem aktuellen Licht hier Grad etwas schwer ablesbar). Mehr brauchte ich nicht, die grossen Testkoffer sind bei mir alle abgelaufen. Da muss ich erstmal Phosphat und anscheinend auch Ammonium besorgen.
    Lampe ist eine Fluval Plant 3.0, 61cm mit 32 Watt.
    Totmaterial ist zumindest bis auf einige Erlenzapfen und Semandelbaumrinde nichts zu sehen, Fische und Rennschnecken sind alle da, bei den Garnelen weiss ich's schlicht nicht, kann aber keine Toten entdecken. Auch Pflanzen sind - bis auf einige eventuell abgestorbene Salvinias an der Oberfläche - alle lebendig, von wenigen einzelnen gelben blättern abgesehen.
    Filterbesatz ist von unten: JBL-Biokugeln (die, welche beim Filter dabei waren), dann Siporax und Oben die vom Filter vorgegebenen Filtermatten grob und fein. Die feine ist auch die, die ich reinige, der Rest wird in ruhe gelassen, da leere ich nicht mal das Wasser aus.
    Der Filter ist wie erwähnt 2 Wochen parallel zum ursprünglichen Aquaball gelaufen und wurde zudem mit Mulm und Starterkulturen angeimpft.


    Fotos hab ich natürlich auch:
    PXL_20230123_183122835.jpg

    PXL_20230123_183127665.jpg

    PXL_20230123_183134218.jpg

    Überfüttern kann ich glaub auch ausschliessen, obwohl das etwas schwer zu Dosieren ist beim Granulat. Artemia sollte es zumindest nie zu viele geben.

    Gruss
    Marco

    #Edit: Autokorrektur...
     
  9. knutschi

    knutschi

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  10. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Sali Marco

    Um Missverständnisse zu vermeiden: Du hast einen Nitrattest der auf 0.1 mg/l genau anzeigt? Darf ich fragen welcher Hersteller?

    Jedenfalls, wenn der Wert stimmt, dann schliesse ich mich @knutschi an und tippe (neben dem Licht) auch auf zu wenig Nitrat. So um 10 mg/l wären wahrscheinlich sinnvoll.

    Phosphatwert zu wissen ist im Zusammenhang mit Algen- und Pflanzenproblemen nie falsch, auch wenn ich nicht denke dass das hier die Ursache ist. Ammonium kannst Du Dir meiner Meinung nach sparen. Wenn der Filter (bzw. seine Bakterien) gut funktioniert, ist das Ammonium zu Nitrat verstoffwechselt bevor Du es überhaupt messen kannst. ;)

    @zpm3atlantis:
    Das würde ich so nicht unterschreiben. Vielleicht löst Licht nicht ganz direkt Algen aus (weiss ich jetzt nicht, halte es aber sowieso für eine eher theoretische Diskussion), aber sicher kann viel Licht dazu führen dass die Pflanzen schneller wachsen, so Nährstofflücken entstehen (in diesem Fall vermutlich das Nitrat) und die Algen sich das zu Nutze machen.

    Fakt bzw. Erfahrungswert ist jedenfalls dass grüne Fadenalgen sehr oft bei viel Licht (insbesondere Sonnenlicht) auftreten.

    Griessli, Basil
     
  11. Nünenünzger

    Nünenünzger

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    Hoi Basil

    Nein, selbstverständlich nicht. Das ist eine Kombination aus zu viel gleichzeitig im Kopf und beide Messtabellen auf dem Tisch. Man sollte nicht Nitrat messen und dann die Nitrittabelle zum abschreiben nehmen :confused:
    Sind natürlich 10-20 mg gemeint. Genauer wird's aber grad nicht, gelbe Flüssigkeit bei gelblichen Licht und so. Sind die normalen JBL. Ok sollte es dennoch sein, zumindest habe ich mich immer an die Regel 10-50 gehalten, und da oben sind wir sicher nicht.
    Irgendwie gehen die Meinungen hier grad wieder diametral auseinander. Ich besorg mir in den nächsten Tagen mal Phosphat, dann schauen wir weiter.
    Ausserdem setz ich mal die grossen WW aus und beobachte das ganze. Auf die Idee mit einer Nährstofflücke bin ich noch nicht gekommen, das könnte ich aber selbst verursachen, indem ich zu viel wechsle und sich so gar kein normaler Nitratpegel einstellen kann...

    Lg
    Marco
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2023
  12. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    HiHo Marco

    Einen Ammonium Test benötigst du nicht. Denn es wird vermutlich nicht Nachweissbar sein.

    Ja Nitrat ist etwas sehr wenig. Ich halte mich selber nicht an die Allgemeinen angaben die Auf vielen Webseiten stehen, meine Erfahrungen sind da etwas abweichend.
    Aber so wenig Nitrat ist definitiv zu wenig.
    Zu viel Licht hast du aus meiner Sicht auch nicht, denn du hast nur 18 Lumen pro Liter. Wenn ich es richtig verstanden habe, dass du nur einen Balken hast.

    Das mit dem Filter hört sich i.o an, hast du eine Kahmhaut? Das sieht auf den Fotos so aus?
    Ansonsten sehen die Pflanzen recht gut aus, das macht es auch einfacher die Algen zu bekämpfen.
    Bei der Alternanthera reineckii Links im ersten Bild sieht man Geilwuchs, bei der Pflanze rechts hinten auch. Aber die kann ich nicht erkennen.

    Wir kommen natürlich aus zwei verschiedenen Sparten. Ich als Aquascaper habe tonnen Licht über meinen Becken. Bei einem Becken habe ich letztens einen zweiten Balken von der Daytime Onex Hinzugefügt um die Ausleuchtung zu verbessern, war aber zu faul die Intensität von 100% runter zu drehen. Das Becken hatte einige Monate über 160 Lumen/Liter und ich habe keine Algen bekommen. Nur meine Pflanze ist etwas ausgeblichen, weswegen ich dann das Licht doch wieder runter gestellt habe. Denn so weiss grün hat sie mir nicht gefallen. ^^ Ist ein Iwagumi mit 45l und Utricularia Grandifolia als Pflanze.

    Ahh ok das ist I.O.

    Das ist leider immer so, denn die Aquaristik ist so Komplex und je nach dem was man macht unterschiedlich. Zudem berichtet jeder über seine eigenen Erfahrungen und manchmel denkt man das Etwas die Ursache war, aber es war was anderes wodurch man die Falschen Schlüsse zieht.

    Ich würde jetzt Folgendes machen:
    Aus meiner Sicht ist es einfach dein Becken wieder in Ordnung zu bringen, denn die Pflanzen sind Fit.
    - Einen Phosphat Test besorgen.
    - Am Nitrat nichts ändern, zwischen 10-20mg/l ist ok.
    - Beleuchtung auf 7h stellen ohne unterbruch, und dann auf 30 min Sonnen Aufgang 2h von 80 auf 100%, dann 3h 100%, dann 2h von 100 auf 80% und dann 30min Sonnenuntergang.
    - Wasserwechsel 1x die Woche min, 50%
    - Filter weiter so behandeln wie du es schon machst.
    - Beim WW mir der Mulmglocke durch den Sand gehen, vor allem zwischen deinen Steinen könnte es Ansammlungen geben.
    - Fadenalgen und Material an der Oberfläche regelmässig entfernen.

    Grüsse
    Marc
     
  13. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Marc

    Einspruch auch von meiner Seite. Zu starkes Licht löst natürlich sehr wohl Algenwachstum aus (vielleicht betrachtest du das etwas zu sehr aus der Aquascaping-Ecke). Alles was ich bei meiner letzten Fadenalgenplage gemacht habe, ist das Licht massiv zu dimmen. Dann waren die Algen weg. Schon klar, die Lichtreduktion hat vielleicht wie von Basil schon erwähnt einen anderen Faktor beeinflusst, welcher schlussendlich die Algen eliminiert hat. Sagen wir, dass die Lichtreduktion mindestens indirekt für das Verschwinden der Algen verantwortlich war. Aber man kann sicher nicht sagen, dass zu starkes Licht kein Algenwachstum zur Folge hat.

    Gruess, Ändu
     
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  14. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    Hallo Ändu

    Unsere Aquariumlampen sind im Verhältnis zu Sonne so schwach.
    Bei dem Indiket stimme ich zu. Aber damit viel Licht Algen auslöst, benötigt es noch etwas anderes das im Aquarium schief läuft.
    Du hast mit der Reduktion nur das Symptom bekämpft, aber nicht die Ursache.
    Aber ja Licht Limitierung ist eine Möglichkeit Algen zu bekämpfen. Wenn man keine Lust hat die anderen Probleme zu beseitigen.

    Grüsse
    Marc
     
  15. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Marc

    Ich weiss nicht, was du mir damit sagen willst.

    Das spielt doch keine Rolle. Das Algenproblem ist gelöst, die Pflanzen wuchsen immer noch bestens und ich habe Energie gespart.

    Gruess, Ändu
     
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  16. conqueror

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    Hoi @Nünenünzger

    Wie du siehst gibt es viele Meinungen. Ich glaube du hast bereits einen Haufen guter Ratschläge erhalten. Aus meiner Erfahrung möchte ich dir vor allem Geduld mitgeben. Gerade das Algenthema ist mühsam, weil man das sofort erledigt haben will. Lieber aber nur 1-2 Massnahmen angehen und warten.... warten... warten... :)

    Halte uns doch auf dem laufenden.

    Mir gefällt dein Becken übrigens. Schön zugewachsen. (Also ohne Algen natürlich)

    LG Thom
     
  17. Nünenünzger

    Nünenünzger

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    Jo, mache ich :)
    @conqueror
    Nein, keine Kahmhaut, nur Foto direkt nach der Fütterung gemacht, das auf dem einen Foto ist nur Granulat, das noch nicht abgesunken ist. Da haben Timing, Strömung und Fotokünste perfekt zusammengespielt:confused:
    Zu deinen Beleuchtungsangaben: versteh ich nicht ganz. Einerseits sagst du, dass ich zu viel Lumen pro Liter habe (seh ich ähnlich), dann würdest du aber doch auf 100% hoch gehen? Volle Kanne ist bei der Lampe schon echt heftig, bist du sicher?
    Und betreffend dem Geilwuchs: die Lampe geht nicht bis ganz aussen. Die reineckii und die andere (weiss auch nicht mehr was das ist, die wandert seit Jahren von Becken zu Becken) stehen oben im Schatten. Nicht ideal, aber unten haben die genug Licht. Ich will die auch eher durch Stecklinge zu einem Busch ziehen.
     
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  18. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    HiHo Marco

    Ich meinte: Aus meiner Sicht hast du nicht zu viel Licht! Du hast nur 18 Lumen/Liter, dass ist sehr wenig und damit eine geringe Beleuchtung.
    Da kann man gut einige Farne, Mose und Anubien halten. Aber schön ist das aus meiner Sicht nicht,
    Das wird nur schleckt Klappen, denn dann beschattet sich die Pflanze selbst.

    Grüsse
    Marc
     
  19. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Sali Marco

    OK, das sieht vernünftig aus. ;) Allerdings "schade" dass eine realistisch scheinende Ursache weggefallen ist, das heisst die Suche geht weiter.

    Du kannst ja mal das Leitungswasser messen, aber ich schätze jetzt einfach mal, mindestens 10 mg/l wirst Du dort auch drin haben. "Zu viel" Wasserwechsel sollte also wahrscheinlich nicht das Problem sein.

    Ich hab jetzt nicht nachgerechnet, aber 18 Lumen pro Liter bei 7 Stunden Beleuchtungszeit ist tatsächlich nicht übermässig viel. Vielleicht ist es wirklich eher die Lichtfarbe als die Menge. Den Tipp von @conqueror, versuchsweise mal das Blau rauszunehmen, finde ich daher gar nicht schlecht.

    Griessli, Basil
     
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  20. soerenmoppel2

    soerenmoppel2

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    Hallo zusammen


    Ich melde mich, da fast in der gleichen Situation bin wie Marco. Ich habe auch ca. 120l, beleuchte mit einer Fluval Plant. Und auch ich habe ein Fadenalgenproblem. Das Becken läuft seit bald vier Wochen.


    Wir könnten also eine kleine Zwillings-Studie starten


    Ich dünge mit:


    · Co2


    · Aqua Rebel NPK (4ml pro Tag)


    · Easy Life Ferro (1x pro Woche 7ml)


    Bepflanzt habe ich das Becken ähnlich. Um dem Nährstoffüberschuss gegen zu wirken habe ich anfangs Woche mehrere Zweige Ludwigia repens ins Becken gemacht.

    Meine Lampe lief bisher von 6-9 Uhr 80%, von 9 bis 15 Uhr aus von 15-21 Uhr 100%.

    Auf Anraten in diesem Beitrag habe ich blau rausgenommen und die Mittagspause von 11-15 Uhr verkürzt.

    Ich für meinen Teil werde in den nächsten zwei Wochen keine weiteren Massnahmen gegen die Algen unternehmen. Wenn bis dahin keine Besserung in Sicht ist, kann ich ja in diesem Thema nach weiteren Lösungsvorschlägen schauen.

    Ich halte euch auf dem Laufenden.


    Liebe Grüsse

    Cyrill



     

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