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fragen/gedanken zur krebspest...

Dieses Thema im Forum "Tiefgründiges" wurde erstellt von Sugus, 23. Mai 2006.

  1. Sugus

    Sugus Administrator Moderator

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    hallo zusammen

    nachdem ich diverse artikel zu der krebspest (verbreitung, nicht resistente krebsarten) durchgelesen hatte (zb. aktionsplan krebse hier ), drängen sich mir ein paar fragen / gedanken auf :

    - träger der krebspest und resistente arten sind vorallem nordamerikanische krebsarten. diese sind auf unterschiedliche wege nach europa und in die schweiz gekommen.

    - in dem aktionsplan wird u.a. eine populationsüberwachung vorgeschlagen, bei der nach der überwachung sämtliches material, welches mit dem wasser kontakt hatte, mit javelwasser desinfiziert werden muss (s 11/unten).

    dazu habe ich folgende fragen (wink an michi tobler ;-) ) :
    - die betroffenen krebse sind träger der krebspest. wie lange kann der pilz ohne wirt überleben ?
    - wenn auch das wasser kontaminiert ist, wie sieht das genau mit dem (ab)wasser von in aquarien gehaltenen krebsen aus ? überlebt der pilz die zeit und behandlung zwischen wasser in den abfluss geben, weg zur kläranlage, behandlung in der kläranlage, ablassen des gereinigten wassers in den fluss ?

    es geht mir nicht darum, die krebshaltung anzuprangern, ich versuche nur heruaszufinden, ob von der seite her eine gefahr drohen könnte...

    rgds
    rené
     
  2. Michi Tobler

    Michi Tobler

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    Hallo RenŽ,

    gute Infos zur Krebstpest auf deutsch findest du hier:

    http://www.wirbellose.de/krebspest.html

    GemŠss diesen Informationen ?berlebt das begeiselte Ausbreitungsstadium des Pilzes maximal 5 Tage. Ich schŠtze, es unwahrscheinlich aber nicht unmšglich, dass nat?rliche Krebspopulationen durch verseuchtes Aquarienwasser infisziert werden.

    Gruss, Michi
     
  3. Sugus

    Sugus Administrator Moderator

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    hi michi

    vielen dank für die schnelle antwort.
    ich habe den link durchgelesen und... die frage bleibt für mich im raum stehen :oops:

    ich kopiere mal von http://www.wirbellose.de/krebspest.html :

    daraus schliesse ich, das kontaminiertes wasser sehr wohl ein ansteckrisiko in sich bergen kann.
    verschiedene einflüsse minimieren das risiko wohl (wasserturbulenzen, temperatur, überlebensdauer ohne wirt).

    deshalb noch ein weiter führender gedanke :

    wurde das ansteckungsrisiko über das wasser ohne direkten kontakt von befallenen und gesunden krebsen schon genau untersucht bzw. gibt es dazu verlässliche resultate ?

    einerseits habe ich im hinterkopf, was wäre, wenn eine befallene krebspopulation den pilz über das wasser flussabwärts verbreiten könnte, auf der anderen seite
    (wie im artikel angetönt) wird eine verbeitung bei speisekrebsen in gefangenschaft mehr als nur vermutet.

    fragen über fragen...

    rgds
    rené
     
  4. miKe P

    miKe P

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    hallo ihr beiden

    als leidenschaftlichem angler ist mir vor zwei jahren aufgefallen, dass einige gewässer kurz nach einbruch der dunkelheit "anders" zu leben begannen. die grossen jungfisch-schwärme haben sich ins seichte wasser zurückgezogen, die wasservögel ihre nachtquartiere aufgesucht und die biber sind in der dunkelheit verschwunden. doch am gewässergrund war "tagwach" und eine unglaubliche anzahl brauner krebse (keiner grösser als vielleicht max. 8cm) kamen unter steinen hervorgekrochen.

    erstaunlicherweise hatten aale, welse, trüschen, flussbarsche (egli) und teilweise auch zander und hechte krebse in den mägen. ebenso wurde den krebsen von diversen wasservögeln, während den frühen morgenstunden, nachgestellt. ich habe sehr oft beobachtet, dass insbesondere die blässhühner nach den krebsen tauchten. (wen wunderts wenn die armen viecher den ganzen tag bloss algen und sonstiges, zähes pflanzenzeugs zu fressen haben...)

    häufig waren auch überreste der krebse auf den schiffsanliegestellen zu finden. (offensichtlich von den wasservögeln zum fressen dorthin gebracht. krebse sind an land einiges schwerfälliger als im wasser)

    letztes jahr jedoch, konnte man kaum mehr von den kleinen braunen krebsen entdecken und in diesem jahr habe ich noch nicht einen einzigen gesehen...

    offenbar handelt es sich bei den von mir genannten krebsen um den eingeschleppten "nordamerikaner". (ihr könnt mir den namen sicher nennen) dieser sollte ja eigentlich gegen die krebspest imun sein, doch wo sind all die krebse hin? hat sie der winter dahingerafft? ich dachte eigentlich, dass die das locker beissen... sind sonst noch irgendwelche "krebs-killer" nachzuweisen?

    erstaunlicherweise hat sich aber die einheimische fischwelt relativ rasch auf den gast aus nordamerika eingestellt und ihn sofort ihn ihren nahrungsplan aufgenommen.

    fragen über fragen - vielleicht könnt ihr mir hier weiterhelfen?

    gruess
    miKe
     
  5. Michi Tobler

    Michi Tobler

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    hallo rene,

    wie gesagt, ich halte es (wegen der abwasserbehandlung) f?r unwahrscheinlich, aber durchaus mšglich...

    fragen ?ber fragen....

    cheers, m
     
  6. Wisi

    Wisi

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    Hallo Michi

    Also ich hatte vor einem Jahr Gelegenheit mit den Leuten des europäischen Krebsforums an einer Tagung in Baden zu sprechen. Und die halten die Haltung von Krebsen in Aquarien nicht nur für ein Problem, weil Besitzer aufgrund eines höheren "Frustrationspotenzials" von Krebsen, offenbar eine erhöhte Neigung besitzen, ihre Tiere freizusetzen, sondern auch wegen der Wasserwechsel.

    Der Grund: Mit Krebspest-Erregern kontaminiertes Wasser kann, wenn es denn über die Kanalisation abgelassen wird, bei Regen über die Entlastungen direkt in die Gewässer gelangen. Wenns zuviel regnet, geht ja unser ganzer Dreck immer an der ARA vorbei direkt in die Flüsse.

    Gruss

    Wisi
     
  7. Michi Tobler

    Michi Tobler

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    Hallo Wisi,

    danke fuer diese Info... das haette ich so nicht gedacht...

    Gruss, M
     
  8. Michi Tobler

    Michi Tobler

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    Hallo zusammen,

    in der neuesten Ausgabe der Aquaterra (4-06) ist eine aktuelle Stellungsnahme des BVet bezueglich der Haltung von Krebsen und Garnelen publiziert. Geaendert hat sich nicht, aber trotzdem nochmals das Fazit fuer die Aquaristik:

    1. Die drei heimischen Krebse duerfen ohne Bewilligung gehalten werden.

    2. Das Einfuehren sowie die Haltung von nicht-heimischen Krebsen braucht eine Bewilligung. Weder Aquariengeschaefte noch Private erhalten aber eine solche. (Die Krebse im Geschaeft um die Ecke sind also sicherlich nicht legal!)

    3. Garnelen fallen nicht in den Anwendungsbereich des Fischereigesetzes und koennen ohne weiteres gehalten werden.

    Cheers, m
     
  9. Fil

    Fil

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    Hi zusammen,

    Und wo wird halt gemacht an der Grenze, was ist mit den Gewässern die an die CH Grenzen, oder welche sogar durch die CH fliesen.

    Leider muss ich sagen das es wieder mal ein Alleingang der CH ist der mit Verlaub nichts bringt.
    In der Autoindustrie gibt es genug solche Besipiele.

    Erst wenn sich ganz Europa an was hält bringt das auch was.

    Was das ausetzten betrifft, egal ob Krebse oder Fische oder Pflanzen, sollten sich die Aquarianer an die Nase fassen, das gehört sich einfach nicht, ist verboten, und Tierquälerei.
     
  10. Pike

    Pike

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    Hi Fil,

    einer muss den Anfang machen ;-)

    Gruss Däni
     
  11. Fil

    Fil

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    Hi Däni,
    Ich würde dir ja sagen oke einer muss Anfangen. Aber wenn ich mich recht entsinne ist das schon ne Weile her mit dem Gesetz.

    In Deutschland/Oestereich bummt die Krebs und Garnelenhaltung und spricht immer mehr Leute an. Deshalb meine Bedenken zu einem Gesetz das eigentlich nur einen begrenztem Zeitraum etwas bringt.

    Aber bei den Aemtern hört ja die Welt sowieso bei der Grenze auf.
     
  12. Wisi

    Wisi

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    Hoi Fil

    Krebsexperten in Deutschland und Österreich halten die schweizerischen Regelungen für vorbildhaft. Das sagten mir zumindest Vertreter des europäischen Krebsforums, die sich für den Schutz der in europa heimischen Krebsarten einsetzen.

    Sie halten (wie ich schon oben kurz erwähnt habe) die Aquarienhaltung von exotischen Krebsen insbesondere deswegen für ein Problem, weil sich ja immer wieder (jedes Aq-Forum zeigt das) sehr unverständige Leute ein Aquarium zulegen. Gerade Krebse haben aber ihre ganz eigenen Vorstellungen davon, was ein schön eingerichtetes Aquarium ist und gestalten es nicht unbedingt dem Geschmack ihrer Besitzer entsprechend um. Deswegen werden Krebse nicht selten relativ rasch wieder "entsorgt" bzw. ausgesetzt. Und wenn dann eben amerikanische Krebse, die Träger der Krebspest sind, in Gewässer kommen mit einheimischen, ist es um die heimische Krebspopulation sehr sehr schnell Geschehen.

    Zur Situation der Krebse in der Schweiz vielleicht Folgendes: Es gibt tatsächlich Fischereiexperten, die die Bemühungen um den Schutz der einheimischen Arten für hoffnungslos halten. Immerhin hat sich zum Beispiel der amerikanische Kamberkrebs schon soweit in unseren grossen Flüssen verbreitet, dass sich dort einheimische Arten nicht mehr ansiedeln könnten.

    Indes muss man wissen: Die drei einheimischen Krebsarten besiedeln ganz bestimmte Biotope. Stein- und Dohlenkrebs kommen etwa in schneller fliessenden kühleren Bächen vor. Das sind Lebensräume, in die der Kamberkrebs beispielsweise nicht vordringt. Seine Ansprüche an die Umwelt stehen dem offenbar entgegen. Wenn also dem Vordringen der schon anwesenden Exoten in die kleinräumig begrenzten Lebensräume der einheimischen Arten natürliche Barrieren entgegen stehen, und andere Krebse wie beispielsweise der Signalkrebs an ihren heutigen Standorten isoliert werden können, scheint es durchaus möglich, die heimischen Krebse in ihren heutigen Lebensräumen zu erhalten. Dies aber eben nur, wenn man verhindert, dass neue exotische Arten (beispielsweise durch Aussetzen) direkt dort hin gelangen.

    Oder einfacher gesagt: Es ist möglich diese Tierarten in der Schweiz zu erhalten durch auf die Schweiz beschränkte Massnahmen.

    Ergo: Das Haltungsverbot für Krebse in der Schweiz macht durchaus Sinn, auch wenn es entsprechende Regelungen in den Nachbarländern nicht gibt.

    Liebe Grüsse

    Wisi
     
  13. wom-bat

    wom-bat

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    Hi Fil

    Find ich extrem müssig, diese Aussage hier wiedermal anzutreffen, die kam auch in ähnlicher Form in der letzten Krebsdiskussion vor. Ich meine, wir müssten ja auch den CO2-Ausstoss nicht probieren zu reduzieren, die Amis machen das ja auch nicht. Es gibt sicher noch zig solche Beispiele. Ich denke wenn du das Thema (so von wegen Gesetzen dies im Ausland nicht gibt, bei uns aber schon) etwas reflektiren würdes, kämest du nicht auf solche Aussagen.

    Gruess Samuel
     
  14. AGONY

    AGONY Guest

    Hallo ich finde das krebsverbot für schwachsinn.

    Edit / Zensur: Verstoss gegen Forenregel:

    Gibt auch Fische die ausgesetzt wurden und noch erhältlich sind.
    Sorry meine meinung....
    Schweizer werde ich nie verstehen!!!!!
    Gruss Thomas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. September 2006
  15. Wisi

    Wisi

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    Hallo zusammen

    Ich muss hier noch kurz etwas loswerden: Anfang September hat man jetzt auch amerikanische Kamberkrebse im Hallwilersee entdeckt. Die müssen innerhalb der letzten 2, 3 Jahre dort ausgesetzt worden sein. Denn es gibt keine für Kamberkrebse gangbare Verbindung dieses Gewässers mit den bisher bekannten Kamberkrebsvorkommen in Aare, Limmat und Reuss. Damit heisst es im Hallwilersee: Edelkrebs auf nimmerwiedersehen tschüss...

    Bis vor kurzem hatte man noch die Hoffnung, den im Hallwilersee bisher vor allem von dem aus Osteuropa stammenden Galizierkrebs verdrängten einheimischen Edelkrebs wieder ansiedeln zu können. Daraus wird nun nix mehr.

    grmpf....

    Das mag man nun auch wieder als Argument gegen ein "sowieso nichts nützendes" Krebsverbot interpretieren. Ich finde aber, es zeigt, dass manche Leute mit der Verantwortung, die sie mit dem Besitz solcher Tiere eingehen, einfach nicht umgehen können, weswegen ein Verbot für mich umso mehr Sinn macht. Dass es "dank" solcher Leute eines Tages vielleicht wirklich überflüssig wird, stelle ich dabei nicht einmal in Abrede...

    Frustrierte Grüsse

    Wisi
     
  16. miKe P

    miKe P

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    sali wisi

    wie schaut es aus mit dem aabach? (einziger abfluss des hallwilersees) ich denke, dass die krebse ohne weiteres durch den aabach in den hallwilersee vorgestossen sind...

    gruess
    miKe
     
  17. Shamu

    Shamu

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    Hi

    Also ich finde diese Diskussion enthält für mich nicht nur ein "Déj? vu"; vor nicht allzu langer Zeit, nämlich im Frühling dieses Jahres, lief doch dasselbe bereits schon mal ab - wegen mir:shock: . Ich hatte mir an der Frühlingsbörse in Winterthur ein Pärchen Montezuma Krebse gekauft und wollte damals ja nur wissen, was es mit der verlorenen Schere auf sich hat. Da bin ich zuerst einmal aus allen Wolken gefallen, als es hiess, diese Krebse seien verboten!!! Und die Diskussion lief genau so wie nun diese hier!

    Darauf habe ich mit dem BUWAL gesprochen, die Antworten waren, ehrlich gesagt, nicht ganz befriedigend. Michi erinnert sich vielleicht noch an diesen Thread.

    Ich verstehe auch, dass einige Mitglieder hier weder das Gesetz als solches noch die Argumentation einfach stehen lassen können. Der Vorsatz ist sicher in Ordnung und wenn man die Krebspest loswerden könnte, wäre das noch viel schöner. Aber der Alleingang der Schweiz wurde auch im BUWAL nicht als sehr sinnvoll komentiert und wie ich schon erwähnte: Garnelen können den Erreger ebenfalls verbreiten. Mir wurde gesagt, dass Garnelen u.a. ein Zugeständnis an die Aquarianer seien - :?: Die Rechnung geht auf keinen Fall auf.

    Auf meine Anfrage, was ich denn nun mit den beiden Montezumas machen soll, da ich sie ja nicht halten darf und aus Unwissenheit gekauft habe (meiner Meinung nach, sollte man halten dürfen, was an einer Fischbörse verkauft wird), meinte die zuständie Fachfrau: eigentlich müsste ich sie töten. Spätestens hier stimmt der Tierschutz auf keinen Fall mehr.
     
  18. Angel

    Angel

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    Hi Shamu

    Auf den Sinn oder Unsinn der Gesetzgebung will ich jetzt gar nicht eingehen... Fakt ist nunmal, dass dieses Gesetz existiert.

    Gerade Dein Beispiel zeigt auf, warum man nicht gewährleisten kann, dass die Krebse schlussendlich nicht einfach weggespült oder ausgesetzt werden und weswegen das Gesetz für die Aquarianer nicht einfach gelockert werden kann.

    Selbst Geschäfte und auch Züchter setzen sich über das Verbot hinweg. Die Tiere werden verkauft, landen unter Umständen bei weniger verantwortungsvollen Aquarianern bzw. der Käufer wird nicht über die Problematik aufgeklärt und schon ists passiert.

    Würden die Tiere nicht verkauft oder bewusst gezüchtet werden müsste man sie nicht töten. Der Tierschutz fängt in diesem Fall wohl da an, dass man die Tiere gar nicht mehr erst kauft bzw. verkauft.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  19. Shamu

    Shamu

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    ... Was meinst Du damit? Willst Du mir unterstellen, dass ich sie ausgesetzt, weggespült oder getötet habe? Das finde ich, gelinde gesagt, eine absolute Frechheit!
     
  20. leChouchou

    leChouchou

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    Relax everyone!
    Ich kann hier beim besten Willen keine Unterstellung finden...
     

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