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Fischsterben

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von Sinead, 5. April 2015.

  1. Angel

    Angel

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    Hi Basil

    Auch hier, das eine schliesst das andere nicht aus. ;)

    Ne... die ursprüngliche Härte und somit der momentane Leitwert dürfte an der oberen Grenze für die M. boesemani sein. Wenn ich bedenke, dass die Tiere vor 3 - 4 Wochen noch in mittelhartem Wasser lebten (vielleicht sogar darin aufgezogen wurde) wurde deren Anpassungsfähigkeit (welche bei M. boesemani eh nicht so ausgeprägt ist) doch recht strapaziert (wenn nicht sogar übertrapaziert). Von dem her ist natürlich das Imunsystem geschwächt, zudem die Weitergabelinien von Zucht und Grosshandel zu mischen eh problematisch ist was natürlich so gesehen für eine Erkrankung sprechen würde... aber die Symtome sind doch etwas untypisch und darum wollte ich eine mögliche Erkrankung aufgrund des höheren Natriumgehaltes nicht ausschliessen, schliesslich ist der Orgnismus vom Süsswasserfisch darauf ausgelegt dies über die Kiemen (und Futter) aufzunehmen und möglichst nicht auszuscheiden... Falls es das ist, kann es sein, dass die Folgeschäden schon irreversibel für die M. boesemani sind aber noch nicht zu spät für die M. lacustris. Auch in solch einem Fall kann dann einer nach dem anderen umkippen.

    Eine Untersuchung wäre natürlich optimal

    @Sinead
    Bevor es unter geht... für Sturisoma ist das Wasser meiner Meinung nach zu hart. Die würden sich in weichem bis mittelhartem Wasser besser fühlen. Mittelhart wäre auch für die Regenbogenfische ok, sofern der pH-Wert über 7 bleibt, aber da müsstest schon wieder mit einer Umkehrosmose arbeiten.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. April 2015
  2. Sinead

    Sinead

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    Hallo Zusammen

    Soweit habe ich wieder gute Nachrichten. Seit ich die Microbelifts anwende, sind keine Fische mehr verendet, also seit 4 Tagen. Hoffentlich war es das nun.
    UOA werde ich mir nicht wieder antun. Mit "kleineren" Becken ging das noch, aber bei 1300l möcht ich das definitiv nicht mehr. Ich werde die Fische dem Wasser anpassen. Die Sturis, welche ich im Blick hatte, sind in mittelharten Wasser aufgewachsen; aber ich werd mir das sicherlich nochmals gut überlegen.
    Was gingen sonst noch für Welse? Hätte liebend gern welche...Könnte mich auch mit Antnnenwelsen anfreunden, find auch die super; wenn auch 0815.
    Habe ja noch Mogurnda Cingulata und sobald ich wieder irgendwo welche sehe, werde ich diese aufstocken. Da es nur 3 sind, sind sie sehr scheu und zeigen sich kaum. Denke bei einer grösseren Gruppe (so 6-8 Tiere) wären sie gelassener.

    Noch zu den Regenbogenfischen. Sobald ich all meine Probleme im Griff habe (Wasserhärte, Temperatur, Parasiten oder was auch immer) würd ich die beiden Gruppen gerne noch ein wenig erweitern. Habe 14 Lacustris und nun 10 Boesemani (3M, 7W). Wollte zu Beginn drei Regenbogenfischarten, deshalb waren die Gruppen kleiner. Habe mich nun aber zwecks Hybridisierung nun gegen eine dritte Art entschieden. Denke, dass es von den beiden Arten je 20-25 verträgt, ausser Welse und die Mogurndas bleibt der Besatz so. Wie soll ich das am Besten anstellen, ohne wieder mit Verlusten rechnen zu müssen?

    Etwas unscharf zwar...aber dass ihr euch mal ein Bild machen könnt :-D
    1.jpg
    _DSC0227.jpg

    Grüessli Sinead
     
  3. Angel

    Angel

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    Hallo Sinead

    Dann drücke ich mal die Daumen, dass es nun wirklich so bleibt... behandle aber noch paar Tage weiter.

    Bei neuen Fischen, wo ich aufkommende Probleme vermutete habe ich immer profilaktisch 3 Tage mit herbtana und artemiss behandelt.

    Bei Deinen Wasserwerten und aufgrund der Wurzel würde ich in diesem Fall Antennenwelse dazu tun, nicht Sturisomas. Antennenwelse halten Wurzeln auch schön sauber, aufgrund dessen, dass sie die oberste Schicht abraspeln.

    Liebe Grüsse

    Angel
     

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