Hi zusammen, ich habe ein Problem mit meinen Vallisneria spiralis. Sobald die Blätter länger als ca. 20cm sind, sind sie regelrecht zerfetzt. Löcher, Risse, "durchscheinende" Stellen, alles vorhanden, und mit der Zeit fällt der obere Blatteil ab und nur ein 20cm langer, ausgefranster Stummel bleibt bestehen. Für mich erstaunlich ist dabei, dass die Pflanzen an sich nicht kränkeln, sondern regelrecht wuchern, jede Woche beim WW hol ich einen Teil davon raus, damit genügend freier Schwimmraum bleibt. Neuerdings kann ich ein ähnliches Phänomen auch bei einigen Blättern der grossen Amazonas beobachten, wenn auch in kleinerem Masstab. Zuerst tippte ich darauf, dass es an der Strömung liegen könnte, doch auch am anderen Ende des AQ sehen die Vallisnerien genauso aus. Schnecken kann ich dank der Zebraschmerlen ausschliessen, sind so gut wie keine vorhanden. Von den Fischen wäre mir auch nichts bekannt, dass die an die Pflanzen gehen (Purpurkopfbarben, Blaue Kongosalmler, Zebraschmerlen und "Flossensauger"/Pseudogastromyzon), und wenn, dann wären mit Wasserpest und Haarnixe feinfiedrige Pflanzen da, die erstes Opfer sein dürften, denen es aber prächtig geht. Ich konnte auch noch keinen Fisch beim "grasen" beobachten. Daten: 9° GH pH 7,2 25°C Temperatur Beleuchtung: 2x 30W (Dennerle Special Plant und Dennerle Color Plus), 12h/d (11:00 - 23:00) keine spezielle Düngung, bei Wasserwechsel jedes Dritte mal Tetra PlantaMin, 1/3 der angegebenen Menge (Pflanzen wuchern dennoch) Im allgemeinen ist das Pflanzenwachstum sehr gut, mit ausnahme dieses einen Punktes. Hat jemand eine Idee, was das sein kann und wie ich dem abhelfen kann, damit ich zu meiner "grünen Hölle" komme? Gruss Marco
Hallo Marco Ich kann dieses Phänomen bei mir zur Zeit auch beobachten, seit ich einen UV-Klärer in Betrieb habe... drum Tippe ich auf Nährstoffmangel.. Versuchs doch mal mit mehr Dünger.. :-D Gruss Sybille