Hi, Bin etwas verunsichert: Ich habe vor einen AQ-Würfel einzurichten in dem ich nur eine Neolamprologus-Art (nach längerem Lesen und Abklären vermutlich Neolamprologus Multifasciatus) pflegen möchte. Eigentlich wollte ich zuerst ocellatus reintun. Aber den Multifasciatus habe ich im Zürizoo gesehen und da die Kolonien bilden hat mich das völlig fasziniert. @roger: sorry gelle nicht gekränkt sein, ich mag die trotzdem.... :lol: Der Würfel und der Unterbau steht schon, die Steine sind aufgetürmt, der Filter und der Heizer sind ebenfalls drin. (siehe Bild) Jetzt soll Sand rein. Ich habe zur Zeit ganz feinen Sand und müsste vermutlich noch dazu kaufen. 1. Frage: wie hoch soll die Sandschicht sein für diese Fische? 2. wie grob/fein ist am geeignetsten? 3. oder soll ich den Sand mit feinem Kies ca. 0.5 - 1.0 mm mischen Wie gesagt der Sand ist wesentlich feiner. Danke für eure Unterstützung. Gruss, Jörg
Hallo Jörg Was die Höhe des Bodengrundes angeht rate ich dir mind. 10 cm und mehr da die Schneckis gerne buddeln und ihre Schneckenhäuschen eingraben. Meine Süssen benehmen sich manchmal wie kleine "Bagger" und schaufeln Mulden und untergraben meine Steine usw. Deine Steinaufbauten sehen toll aus Ich hoffe Du hast darauf geachtet, dass das Ganze stabil ist :roll: Was die Art des Sandes betrifft ist es besser es berät dich jemand, der hier mehr Ahnung hat als ich. Meiner persönliche Meinung nach ist allzu feiner und leichter Sand etwas mühsam. Er wirbelt bei der kleinsten Bewegung ernorm auf. Gruss Pasci PS: Versuch mal diesen Link:http://www.deters-ing.de/Bodengrund/Bodenkunde.htm Da steht wie Sand oder Kies definiert wird.
Hi Pasci, Danke für deinen Input und das Kompliment. Yepp, denke schon, hab geschaut, das nichts wackelt und zusätzlich noch die Einzelteile mit AQ-Silikon fixiert. Denke das sollte genügen. Die Steine stehen auf einer durchsichtigen Kunststoffplatte, die im übrigen den ganzen Glasboden bedeckt. Gruss, Jörg
Hallo, Habe Deters konsultiert: Zur Zeit habe ich sowohl Mittelsand wie auch Feinsand zu Hause (getestet nach Anleitung und gemessen) Ich folgere daraus, dass mit Sand sogenannter Mittelsand gemeint ist und nicht wirklich feiner Sand, wenn hier von Sand gesprochen wird. Meine Frage, ob Feinsand mit Mittelsand gemischt werden kann ist leider immer noch nicht beantwortet. Aus verschiedenen Threads, lese ich aber, dass bei feinem Sand nicht gemulmt werden soll, da sonst die organischen Stoffe untergebracht werden. Es soll bei Sand nur oberflächtlich abgesaugt werden. Wie ist das nun aber, wenn die Neolampis selber ein Gewühl veranstalten durch ihre jeweiligen Umbauarbeiten? Nun, bin immer noch verunsichert...... Gruss, Jörg
Hallo Jörg Ja, Ja is manchmal alles etwas verwirrend Also: Sandboden ist kompackt das heisst Verschmutzungen wie Futterreste, Kot oder anderes bleibt obenauf liegen. Das heisst die unteren Sandschichten werden nicht oder nur minim verschmutzt und müssen daher auch nicht gemulmt werden. Bei grobem Kies jedoch fallen die Verschmutzungen durch die Spalten und Ritzen des Bodengrundes und damit sich hier keine Gase bilden und der Grund anfängt zu faulen muss hier kräftig gemulmt werden. Ich hoffe es ist soweit verständlich :wink: Wenn deine Schneckis jetzt im Sand wühlen ist das nicht so schlimm, weil die graben dir ja nicht systematisch den GANZEN Bodengrund auf einmal um oder? Alos keine Sorge, DAS bisschen wühlen macht dem Sandboden nichts aus. Gruss Pasci
Salute zusammen Habe in einem 54L Becken mal den Kies mit Sand ausgetauscht. Es ist sehr feiner Sand, schätze Körnung 0.2mm. Nun, mulmen tue ich nicht, aber dort wo die Wurzeln an die Scheibe rangewachsen sind, sehe ich rundrum im Sand eine fast blaue Verfärbung wie auch Gasbläschen. Kann mir jemand was dazu sagen? Bin etwas verunsichert, da ich e.V. zwei weitere Becken auf Sand umstellen möchte, jedoch keine Baketrienkolonie mit Gasen im Bodengrund haben möchte. Die Erfahrung habe ich mal mit einem übernommenen Becken gemacht.... als ich den Sand rausnahm, war das Wasser beinahe schwarz und es stank fürchterlich nach faulen Eiern. :? Liebe Grüsse Angel
Hi, @Pasci: naja, die Neolamprologus bauen schon extrem um und schieben den Sand/Kies herum. Ich bin immer noch unschlüssig, ob ich jetzt, nach Deters, Mittelsand 0,5 - 1 mm reingeben soll, oder Feinsand, der wie du Pasci schon erwähnt hast ziemlich Staub aufwirbelt. Oder als dritte Variante das eine mit dem anderen Mischen. :? :? :? Gruss, Jörg
hi jörg nach adam-riese wäre nach einer gewissen zeit der feinsand eh unten... da die kleinen körner zwischen dem "normalen" sand hindurchfallen und sich unten setzen,.. am besten kannst du das mit einem glas kies-sand gemisch erkennen, wenn du das einmal schüttelst ist der sand unten und der kies oben,... also wenn schon feinster sand, dann nur das eine oder das andere,... grüessli raffi
Hallo Jörg Ich würde, egal was du nimmst darauf achten dass es eine konstante Körnungsgrösse hat. Wenn nicht wird am schluss das feine unten und das grobe obenauf liegen. Ganz feinen Sand hab ich persönlich nicht so gerne. Versuch mal sowas vorzuwaschen, da bleibt nix übrig. Und ohne Vorwaschen haste lange Zeit wolken drin. Ich bevorzuge Sand im Bereich von 1.0-0.5 mm. Zum Thema woher hatten wir mal nen Fred siehe http://www.aquarium.ch/php/phpBB2/viewtopic.php?t=4150 Gruss Tom
Hi Jörg Ich machs mal kurz...wenn auch spät... 10cm sollten reichen... Von ganz fein bis max. 1,2mm... Problem beim ganz feinen Sand, wie extrem wirbelt er auf... ich habe keinerlei Erfahrung mit ganz feinem Sand... Meine Schneckis haben Q-Sand 0,5-1,2mm Nein... Zu deiner Titelfrage... Ich pers... bis 2mm Sand ab 2mm Kies Gruss Roger