Vergesellschaftung Schwertträger und Kardinälchen

Hallo Berit

Das mit der Vermehrung scheint wirklich bei vielen so zu sein. Meine fressen nach spätestens drei Tagen ihre Gelege. Die Elterntiere stellen den Larven nicht nach, betreiben aber auch keine weitere Brutpflege, sobald die Kleinen geschlüpft sind. Ich denke, die Schwertträger könnten den Nachwuchs schon in Schach halten. Aber bei nicht übermässiger Fütterung und ohne Zugabe von Aufzuchtfutter dürfte sich das Problem in Grenzen halten. Meine Meinung: Wag es. Notfalls gäbe es auch noch die Möglichkeit, die Gelege (vor dem Schlupf) zu klauen und zu verfüttern. Wenn man geeignete und gut einsehbare Brutplätze anbietet, geht das recht leicht.

Ich halte meine bewusst relativ knapp im Futter. Vermutlich ist deshalb den Männern die Brutzeit von 10-14 Tagen ohne Futter einfach zu lange.

Oh ja, Garnelen finden sie lecker, darauf würde ich auch verzichten. Wie gesagt: da passt echt viel ins Maul.

Gruss Fischkopp

 

Hallo

Das werde ich dir gerne erklären. Weil in meinen Augen in einem 50er Würfel ohne Probleme diese Bedingungen hergestellt werden können. Eine Strömungspumpe und eine normale Pumpe die etwas "plätschert", Steine am Boden, allenfalls ein kleiner Steinberg(Wie bei den Grundeln), Einige Wurzeln und am Rand einige Pflanzen und das Becken wäre mit einem geringen Aufwand Flossensaugergerecht. Habe vorallem an sewellia lineolata gedacht.

Bzgl der Wasserwerte lässt sich sicherlich streiten.Channa gachua hätte dort ohne weiteres gut Platz, sowie auch eine kleine Stachelaalart. ;-)

 

Channa gachua wird 20cm gross. Da erübrigt sich eine Diskussion.

 

Hallo Berit

Ich hatte mal Platys und Kardinalfische (rotflossige) zusammen.
Wenn ich mich nicht sehr täusche sind damals nur einzelne Platyjunge hochgekommen.

Schwerträger sind aber schon etwas gross für ein kleines Becken. Vor allem die Männchen weglassen.

Freundliche Grüsse
Fritz