Hallo zusammen! Ich habe ein 180l- AQ, bei dem der Dreck nur extrem langsam in den Filter gelangt; er sammelt sich auf dem Boden und ist als 'schöne' Schicht sichtbar ... :twisted: Habe einen JBL CristalProfi 250 Aussenfilter, der ca 2 Jahre alt ist. Angegebene Filterleistung: 320 -400l/h (in gereinigtem oder neuzustand) Bringt es etwas, eine Umwälzpumpe einzubauen damit der Dreck schneller herausgefiltert wird? Oder was könnte ich sonst noch machen? Freue mich auf Antworten! Lg, Jael
hoi jael, evtl. reicht es eine bodenorientierte fischart einzusetzen die etwas rumwuselt...sie sollten natürlich zu den beifischen und zu den wasserwerten passen!! evtl. die strömungsrichtung änder kann auch schon nützlich sein (genügend oberflächenbewegung iist jedoch wichtig...sauerstoffanreicherung) farid
Hallo Ich habe schon par mal versucht, den Auflauf irgendwie zu verstellen, doch es hat nie viel gebracht. Der ganze Dreck hat sich immer um den Ansaugschlauch verteils, so ca im Umkreis von 30-50 cm, der Rest des Sandes ist relativ sauber. Im mom habe ich den Ansaugschlauch in der gleichen Ecke wie der, wo das Wasser rauskommt, der Auslauf max. 10 cm unter der Wasseroberfläche, gerade auf die mitte der gegenüberliegenden Seite (die kürzere) gerichtet. Hab irgendwo gelesen dass man das so machen sollte, ist das Richtig? Bodenfische habe ich im mom nur 3 Panzerwelse, s'waren mal 8, der Rest sehr schnell gestorben, darum wollte ich sie nicht mehr aufstocken. Was gäbe es dann noch für geeignete Bodenfische? (kh=7, GH= 14, pH um 7, vieleicht etw. höher) Lg, Jael
Hoi Jael Zuerst eine Verständnisfrage: Hast du Sand als Bodengrund? Weil wenn nicht, müsstest du ja den Dreck sowieso mittels Mulmglocke absaugen. Aber bei Sand sollte der Dreck eigentlich schon automatisch in den Filter gezogen werden. Befindet sich das Ansaugrohr nahe über dem Boden? Das ist wichtig, denn dann sollte eigentlich auch eine geringere Strömung ausreichen, um den Dreck von alleine in den Filter zu befördern. Und wenn alles nichts bringt und effektiv die zu schwache Strömung das Problem ist, müsstest du es halt trotzdem mal mit einem zusätzlichen Filter versuchen. Gruess, Ändu
...Nachtrag: Ja, das stimmt soweit. Den Auslauf macht man aber eigentlich immer ein bisschen näher unter die Wasseroberfläche, damit diese gut bewegt wird. Das sollte aber mit dem Problem nichts zu tun haben. Gruess, Ändu
Hallo Ändu, danke für die antwort. Ja, ich habe Sand. Das Ansaugrohr ist so ca. 6 cm über dem Boden. Das Problem ist, dass sich der Dreck nicht nur am Boden befindet, sondern er haftet auch an so feingliedrigen Pflanzen an (glaub so was ähnliches wie Wasserpest). Lg, Jael
hoi jael, wirbel doch bei jedem wasserwechsel etwas mit der hand durch's becken und sauge dann vorzu ab...80% dies evtl. 4 mal wiederholen (jede woche) falls dies nicht hilft...dann könnte das becken etwas mehr strömung (stärkeren filter) vertragen. farid
Hallo Jael Das Filter-Ansaugrohr muss bis dicht zum Boden reichen, damit der Mulm angesaugt wird. Ca 1 - 2 cm vom Boden, sodass aber nicht Sand mitkommt. Dann muss man darauf achten dass am Boden eine leichte Strömung hin zum Filter vorhanden ist. Im AQ oben: Weg vom Filter Unten: hin zum Filter. Die Strömung muss nicht gross sein. Panzerwelse usw helfen den Mulm aufzuwirbeln. Jedesmal wenn Mulm aufgewirbelt wird, setzt er sich ein paar cm näher beim Filteransaug wieder ab, das wiederholt sich bis der Mulm schliesslich vom Filteransaugrohr angesogen wird. Natürlich gibt es dann immer noch ein paar Ecken (Pflanzen usw) wo der Mulm liegenbleibt, Das macht nichts. Sieht aus wie in der Natur. Im Mulm hat es auch Bakterien welche das gleiche machen wie diejenigen im Filter. Das kann man nötigenfalls beim nächsten Wasserwechsel absaugen. Gruss, Fritz
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