Hallo Benni Naja so ganz stimmts schon nicht, dass sehr wenig zu finden ist bezüglich der Ernährung von Julidochromis und Schneckenbuntbarschen. Wenn du dich über die erwähnten Arten über verschiedene Kanäle und Quellen ausreichend informiert hast (was ja Pflicht, bzw. eigentlich ein Vergnügen ist), dann ist dir sicherlich bekannt, dass es karnivore Cichliden sind, also sie bevorzugen eine Ernährung auf fleischlicher Basis. Somit ist natürlich Lebendfutter interessant, keine Frage, jedoch ist es nicht zwingend notwendig, vor allem nicht dauerhaft. Aber zwischendurch eine willkommene Abwechslung, wenn die Cichliden mal Lebendigem nachjagen dürfen. Es kann auch vorkommen, dass es eine Weile geht, bis sie wirklich drauf abfahren, ist unterschiedlich. Gefrostetes kann das Lebenfutter ernährungstechnisch soweit gut ersetzen. Schwarze Mückenlarven, Artemia, Cyclops sind so die Hauptfrostfuttersorten, die ich diesen Cichliden gebe. Die Basis für alle Arten ist bei mir jedoch das Guggenbühl-Futter-Sortiment, da es einen gewissen Anteil an Spirulina enthält und somit auch für jene Arten gut geeignet ist, die sich eher oder ausschliesslich herbivor (pflanzlich) ernähren (sollten). Gemüse und Gurken sehe ich jetzt nicht für diese Arten. Nicht, dass sie es ev. nicht fressen würden, aber es ist nicht ihre Ernährung und ist somit nicht nötig. Und was verstehst du unter "Leckerbissen"? Das könnte eben vielleicht 1-2x pro Woche etwas Lebendfutter sein.
Hallo Ich verfüttere mehrere Flockenfutter, gefrorene Artemia, frische Nauplien aus eigener Zucht und als Leckerbissen mal lebende weisse Mückenlarven. Ich gebe kein Gemüse da es eben freischfressende Arten sind, aber ich gebe ihnen Spirulinaalgen in Form von Flocken (Tropical Spirulina forte) (Neu gibts von JBL auch Spirulina-Flocken) Spirulina soll das Immunsystem stärken, desshalb verfüttere ich es. Zu den Mückenlarven hab ich kürzlich was gelesen dass mir zu denken gab, da wurde darauf hingewiesen dass lebende Mückenlarven meist in saurem Wasser gezüchtet werden und desshalb `sauer`sind, diese sollte man sehr sorgfälltig wässern (auswaschen). Es wird behauptet dass den Tanganjiafischen die ja in alkalischem Wasser leben diese den Magen ansäuern kann, was ihnen nicht so gut bekommt. (Folge sei, Blähungen) Das nächste mal wenn ich weisse Mülas kaufe werde ich mit dem PH-Messgerät das Wasser testen ! Gruss reto
So, habe inzwischen einen KH-Wert von 8. Das Natron zeigt Wirkung. Den Ph-Wert werde ich erst Morgen oder Übermorgen messen, der braucht ja ein bisschen länger bis er sich verändert. Mit dem Futter werde ich das dann so machen: Verschiedene Flockenfutter und das Granulat, Gefrierfutter und als Lebendfutter 2x pro Woche Nauplien aus meiner demnächst gegründeten Zucht. :-D Das Gemüse werde ich weglassen. Von dem Spirulina habe ich bei uns in Deustchland noch nichts gesehen. Ich schau aber nochmal nach. Ist grade lustig bei mir. Meine Vallisneria legt gerade einen absoluten Wachstumsschub hin. Habe vorgestern einen Ableger mit dem längsten Blattt von etwa 15cm. länge umgepflanzt. Gestern war ich weg und heute morgen sehe ich das das Blatt inzwischen über 30cm. lang ist. Ist aber fast ein Einzelfall. Es gibt bis jetzt noch nur etwa 4 Blätter die diese länge erreicht haben, Tendenz aber steigend. :-D Schon toll!! Gruß Benni