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pH-Wert ganz natürlich senken???

Dieses Thema im Forum "Tiefgründiges" wurde erstellt von yxcv, 23. Mai 2008.

  1. yxcv

    yxcv

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    Hallo, ich habe Bekannten der seine Wasserwerte mit Zitronensaft verändert. Das bedeutet wohl dass der pH-Wert sinkt, der GH wird (vermutlich) auch verändert.
    Nun meine Frage, was ist genau der KH, von was ist der KH abhängig???

    Ich will nun heute Abend mit einer kleinen Testrunde Ergebnisse ermitteln um zu sehen wie man dosieren muss und um wieviel die einzelnen (abhängig von einander) Werte gedrückt/verändert werden...

    Kann noch irgend ein(e) Chemiker(in) ihren Kommentar abgeben? Gibt es sonst noch Werte die ich messen muss???
    Ist es erwiesen gefährlich für die Tiere? (Also hat jemand schlechte Erfahrungen damit gemacht?)

    Als Fische habe ich bis jetzt nur 3 kleine Antennenwelse, vielleicht mache ich dann einen kleinen Testlauf im Becken mit den Tieren. (Natürlich erst nachdem ich die Werte und die Dosierung rausgefunden habe.)

    Ich werde den Zitronensaft aus dem gelben Fläschchen verwenden. Das ist Konzentrat das wieder verdünnt wurde, somit enthält es keine oder nur sehr kleine Fasern der Zitronenfrucht.


    Ich weiss dass dieses Thema heikel ist, aber ich suche eine natürliche und billige Variante (1 Fläschchen kostet 2-3Fr).

    Ich werde natürlich die Werte natürlich veröffentlichen...
     
  2. Angel

    Angel

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    Hi David

    http://www.aquarienclub.de/wasserchemie/
    http://www.aquaristikseiten.de/aquarienchemie/

    Ein Bestandteil von Zitronensaft ist Zucker und kann somit eine leichte Bakterienblüte verursachen... Zitronensäure wäre effektiver, sollte aber nicht direkt ins Becken gegeben werden... Tests zuerst mal in einem Eimer oder so.

    Die Meinungen gehen bezüglich Einsatz von Säuren eh auseinander, insbesonders wenn man sich erhofft, hartes Wasser so den Fischen anpassen zu können, denn den Leitwert kann man so nicht senken und weiches Wasser zeichnet sich nunmal auch durch einen tiefen Leitwert aus. Die KH ist tief und somit lässt sich auch der PH-Wert viel leichter beeinflussen bzw. ein eingefahrenes Becken mit weichem Wasser kann mit der Zeit sogar ohne Zusatz von Säuren einen konstant tiefen PH-Wert aufweisen. Der PH-Wert ändert sich dann nicht sprunghaft und man ist nicht gezwungen, den PH-Wert vom Wechselwasser zuerst mit Säuren immer anpassen zu müssen.

    Ich verwende also nur sanfte Methoden wie Torf oder Erlenzäpfchen (falls nötig) und natürlich Osmosewasser. Meine Erfahrung war, dass das ganze Säuregepansche nix bringt und die Fische fühlen sich auch nicht wohler, wenn man nicht die Möglichkeit hat, weiches Wasser mittels UOA oder Vollentsalzer herzustellen und danach braucht es das Säuregepansche kaum mehr und wenn, dann nur während der ersten paar Monate bis das Becken von selbst den tiefen PH-Wert anstrebt. Hierbei kann man sicher anstelle Erlenzäpfchen oder Torf auch Zitronensäure stark verdünnt verwenden.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  3. yxcv

    yxcv

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    Hallo, mit Zitronrnsaft meinte ich eigentlich Zitronensäure. Sry für die ungenaue Schreibweise.
     
  4. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo David

    Um Verwechslungen zu vermeiden:
    Das in den gelben Fläschchen (Migros etc.) ist aber Zitronensaft. Zitronensäure wäre eine weisse, kristalline Substanz, die ähnlich aussieht wie Zucker (Zitronensäure bekommst Du in der Drogerie oder Apotheke).

    Und das funkioniert?
    Von der Theorie her ist das nämlich ein ziemlich grosser Unsinn.

    Die GH nicht. Wenn, dann die KH.

    KH (Karbonathärte) ist per Definition "der Gehalt an Erdalkalikarbonat-Ionen (CO3-) und Erdalkalihydrogenkarbonat-Ionen (HCO3-), die im Wasser gelöst sind. Die Karbonathärte umfasst also nur die Erdalkali-Ionen, die als Karbonate vorliegen.
    Um als Härtebildner zu gelten, muss jedes Karbonat- und jedes Hydrogenkarbonat-Ion ein Kalzium- oder Magnesium-Kation finden können."

    In der Praxis funktioniert diese Definition aber nicht, da im Wasser die Ionen einzeln herumschwimmen und man ihnen deshalb nicht mehr anmerkt, ob sie ursprünglich mal zu einer Calcium- bzw. Magnsiumverbindung gehörten oder ob sie anderswo her stammen. Das was wir in der Aquaristik landläufig als "KH" bezeichnen und messen, ist einfach die Summe der (Hydrogen-)carbonate. Der korrekte Ausdruck wäre Säurebindungsvermögen (SBV).

    Die (Hydrogen-)carbonat-Ionen (also eben "KH") sind selber basisch. Das bedeutet: je höher die KH, desto höher ist auch der pH.

    Ausserdem ist es so, dass die KH mit (starken) Säuren reagiert und dabei selber zerstört wird.

    Das heisst, wenn man in (Aquarien-)Wasser Säure dazugibt, wird zuerst mal die KH "gefressen" und erst dann sinkt der pH. Man sagt dem auch, die KH puffert den pH (denn solange noch KH vorhanden ist, bleibt der pH trotz Säurezugabe nahezu gleich).

    Wasser mit tiefem pH, aber hoher KH ist deshalb also gar nicht möglich. Und der Gedanke vieler Aquarianer "mein pH ist zu hoch, also geb ich einfach etwas Säure hinzu" funktioniert in der Praxis nicht (auch wenn einem das die Industrie weismachen will, indem sie Mittelchen namens "pH-Minus" & Co. auf den Markt schmeisst :x ).

    Die ganze Geschichte mit der pH-Senkung hat einen weiteren Haken, den Angel schon genannt hat:
    Auch in der Natur ist es so, dass Wasser mit tiefem pH gleichzeitig immer auch eine tiefe Härte und einen tiefen Leitwert hat. Ich bin der Meinung, dass viele Leute zu stark auf den pH fixiert sind (wahrscheinlich durch die Literatur). Wenn Du Fische aus Weichwassergebieten (Südamerika, Asien, Westafrika, ...) halten willst und denkst "da steht 'pH unter 7' und deshalb Säure verwenden willst, würdest Du ihnen (unabhängig davon, ob es chemisch überhaupt möglich wäre) eh keinen grossen Gefallen tun. Mindestens so wichtig - ich würde sogar sagen wichtiger - wäre ein tiefer Leitwert.

    Fazit: Wenn Du solche Fische (artgerecht) halten willst, nützt Dir ein Fläschen Zitronensaft aus der Migros herzlich wenig. Da kommst Du um eine Wasserenthärtung (Umkehrosmose) nicht herum.

    Griessli, Basil

    PS: Auch Zitronensäure würde von Bakterien mit Genuss verwertet werden und eine entsprechende Bakterienblüte verursachen. Ich denke nicht, dass Du damit viel besser bedient wärst als mit dem Saft.
     
  5. Angel

    Angel

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    Hi Basil
    Stimmt.. daran hab ich im ersten Moment gar nicht gedacht... Zitronensäure eignet sich, um Eisendünger bei Einsatz von UVC-Klärer etwas länger in Lösung zu halten... natürlich entsprechend vorsichtig dosiert. Um den PH zu senken bräuchte es wohl je nachdem mehr und somit wäre die Gefahr der Bakterienblüte fast vorprogrammiert.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  6. yxcv

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    Also, ich habe die Tests trozdem mal durchgeführt und zwar mit Zitronensaft.

    Alle Messungen wurden mit folgenden (Tröpfchen-) Tests durchgeführt:
    JBL, pH-Testtset 6,0-7,6
    JBL, pH-Testtset 7,4-9,0
    JBL, GH-Testset
    JBL, KH-Testset


    Die Messung erfolgte nach mehreren kleinen Testversuche mit 5000ml (in Gramm gemessen) Wasser mit den Werten:
    pH: 7,5
    GH:12°dGH
    KH:13°dGH

    Nachdem ich 5ml (1ml pro 1 Liter)Zitronensaft zugeführt habe waren die Werte so:
    pH: 7,0
    GH:12°dGH
    KH:10°dGH

    Veränderungen:
    pH: -0.5
    KH: -3°dKH

    Zu den dem Anfangswerte möchte ich hinzufügen dass die Karbonathärte 2x gemessen wurde.


    Fazit:
    Die Zitronensäure senkt den pH-Wert und mit dem pH-Wert auch die Karbonathärte. Eine Veränderung der Gesamthärte konnte wie Vermutet nicht festgestellt werden.

    Diese Methode ist wegen dem im Saft enthaltenen Zucker nur sehr beschränkt, wenn überhaupt, einsetzbar.



    Ich werde vielleicht mal nochmals einen Test mit dem AQ durchführen... (muss es mir nochmal genau überlegen)
     
  7. Aspergillus

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    Hoi David,

    Wenn man Säure zugibt, reagiert diese mit der KH.. diese reagiert zu CO2 und wird ausgetrieben.. Der pH sinkt.

    Aber bitte bitte mach das nicht mit Zitronensäure, das ist gefährlich..
    Alle organischen Stoffe sind Bakterienfutter.. Die Bakterien vermehren sich schlagartig, trüeben das Wasser und verbrauchen allen Sauerstoff im Wasser, die Fische ersticken.

    Es geht mit jeder Säure.. Man sollte aber keine organischen Säuren wie Zitronensäure, Milchsäure etc etc. einsetzen sondern Mineralsäuren. Gut verträglich für ein Aquarium ist Schwefelsäure oder Salzsäure.. Phosphorsäure schon wieder nicht das gibt Phosphate und das Algen.

    Nimm statt Zitronensäure 1%ige oder besser 0.5%ige Salzsäure.
    Wenn schon...

    Grüess
    Aspi
     
  8. yxcv

    yxcv

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    Wo kriege ich Salzsüre her??? In der Apotheke um die Ecke???

    Ein weiters Problem ist dass diess Stoffe glaub erst ab 18 Jahren abgegeben werden und ich erst 16 bin. Oder stimmt das erst ab einem gewissen Säuregehalt?

    Mit was wird dannn die Salzsäure verdünnt? Mit Wasser?
     
  9. Mark70

    Mark70

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    Planet Erde :-)
    hi

    habe dieses thema interessiert durchgelesen und gestehe,alles verstehe ich nicht ganz.

    aber, mein gesunder menschenverstand sagt mir, solche tests und sachen sollte man nicht mit dem aquarium, bzw. fischen machen. mag interessant sein als experiment mit so nem chemikasten, aber nicht bei fischen. vor allem nicht,wenn man kosten sparen will und es natürlich machen will. kosten sparen, du hast ja nur ein 54 l becken. natürlich, finde ich so auch nicht...

    aber wie gesagt, interessantes thema, würde ich aber NIE bei meinen aquas anwenden.
     
  10. Angel

    Angel

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    Hi David

    Im Titel steht, PH-Wert ganz natürlich senken.... jetzt möchtest schon mit Salzsäure rumhantieren? ;-)

    Hier noch einen Auszug aus der Seite von www.deters-ing.de.. bevor hier Anleitungen zur Handhabung mit Salzsäure gepostet werden und jeder, der meint seinen Weichwasserfischen einen Gefallen tun zu wollen, diese nicht geeignete Methode wählen:
    http://www.deters-ing.de/Wasser/ph.htm

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  11. Aspergillus

    Aspergillus

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    Hoi Zäme,

    Ich muss diesbezüglich natürlich O.Deters udn Angel vollkommen recht geben. Weichwasser wird das so nicht .. lediglich der pH und die KH sinkt.. Die GH bleibt gleich und es bildet sich Kochsalz was den gesamtsalzgehalt sogar erhöht.

    Hierzu muss ich aber noch was loswerden.. Nur weil Salzsäure als Chemikalie gilt und Zitronensäure als Naturprodukt.. ist das ansäuern von Wasser mit Zitronensäure noch lange nicht natürlicher.. im Gegenteil.. das resultierende Wasser ist durch das Ansäuern mit Schwefel oder Salzsäure viel natürlicher als es das mit Zitronensäure wäre..

    Also meine Aussage ist: Ansäuern mit Salz oder Schwefelsäure ist natürlicher als das Ansäuern mit Zitronensäure.

    @xyz oder so
    Solltest Du Dich trozdem entschlessen mit Salzsäure zu arbeiten, ist mir wichtig dass Du folgendes weisst:

    Zu den Fragen: Ja Salzsäure wird mit Wasser verdünnt.. aber achtung: "Zuerst das Wasser dann die Säure sonst geschieht das Ungeheure." Also zuerst das Wasser in das Msichgefäss und dann unter rühren die Säure zugeben.
    Salzsäure kriegt man 10%ig in der Apotheke.. 36%ig kriegt man sie nicht ohne Giftschein etc..
    Kannst Ja in der Apotheke fragen ob er dir 1%ige macht das wäre dann nicht mehr so gefährlich..

    Beim Arbeiten mit Salzsäure immer absolut immer eine Schutzbrille tragen. den ein tropfen im Auge kann für immer Blind machen.
    Sollte trozdem Säure ins Auge geraten.. Das Auge mit den Fingern gewaltsam offen halten und in den Strahl des Wasserhan halten .. so eine Minute das offene Auge unter dem laufenden Wasser abspülen. --->Dann sofort zum Arzt gehen.

    Grüess
    Aspi
     
  12. Angel

    Angel

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    Hi Aspi

    Den PH-Wert auf natürlichem Weg zu senken wäre gleich von Anfang an weiches Wasser zu verwenden.. das meinte ich damit ;-)

    Danke für die Gefahrenhinweise zur Salzsäure.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  13. yxcv

    yxcv

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    Ich heisse yxcv:!: :-D

    Danke für die vielen guten Beiträge. Ich werde keine Salzäure verwenden, es ist mir einfach zuviel Risiko und wenn ich dann zuviel Salzsaüre dazugebe....
    Ausserdem war meine Grundidee dass ich das Problem natürlcih löse und nicht mit Chemie.....
    -Dann doch lieber dei UOA.
     
  14. Aspergillus

    Aspergillus

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    Hoi Daniel,

    Das ist die goldrichtige Entscheidung..
    Die UOA ist die beste Anschaffung die ich bisher aus aquaristischer Sicht gemacht hab..
    Damit kannst Du alle Wasserwerte produzieren.

    Grüess
    Aspi
     
  15. yxcv

    yxcv

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    Ich werde immer wieder Daniel gennant aber das hier ist das erste Mal schriftlich...:p
     
  16. K-05

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    hallo
    find ich die beste aussage in dieser diskussion :cool:

    wie kommt ihr eigentlich darauf, dass zitronensäure in diesem zusammenhang natürlich sein sollte?? und wieso dann salzsäure nicht?

    gruss, pascal
     
  17. yxcv

    yxcv

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    Die Grund idee war ja dass man so was "natürlich" also ohne gefährlich Chemie bewerkstelligen könnte. Leider mit keinem Grossem Erfolg.....
     
  18. K-05

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    hallo david
    eben genau darauf wollte ich hinaus, es gibt keine trennung zwischen "natürlich" und "chemie". wenn du das wasser mit zitronensaft ansäuerst ist das genauso "chemie", wie wenn du salzsäure verwenden würdest! "natürlich" bedeutet lediglich "dort in der natur vorkommend", was, wie aspi schon sagte, salzsäure einiges natürlicher macht als zitronensaft (oder hast du schon mal etwas von unterwasserzitronen gehört?). gefährlich wird die chemie erst, wenn der anwender nicht weiss, was er tut. und da kommts nicht drauf an, wie "natürlich" das resultat sein soll ;-)

    gruss, pascal
     
  19. yxcv

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    JA, da hast du recht.
    Wobei für mich die Grenze da ist wo man den Stoff (hier Säure) nicht überall bekommt. Naja, ich merke gerade selbst dass das eine blöde Grenze ist (Man kann ja acuh im Coop/Migros Natronlauge kaufen....)
     
  20. Cattleya

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    Salü
    also wenn ich aus 36%iger 10%ige machen will, dann erst Wasser und erst dann Säure dazu. Was wenn umgekehrt?
    Beim Umgang mit 36iger SS Qualmt es immer etwas. Was bedeutet dieser Rauch/Dampf ? Ich halt dann immer die Luft an und lüfte *g

    lg Udo
     

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