Neulich in einer Heimtierkette gehört..

Hey Jonas

Genau so ist es. Eine Quarantäne sollte in etwa 14 Tage dauern. Oft kommen die Tiere aus einer Quarantänedtarion zum Händler. Heisst aber nicht das dieser die Tiere gleich wieder verkaufen soll.
Wenn ich Tiere bestelle hole ich sie direkt noch verpackt im Laden ab. So werden die Tiere gleich mit meinem Wasser eingewöhnt.
Dies hat 2 Vorteile, wichtigster die Tiere haben weniger Stress und der Händler braucht keine extra Hälterungsbecken.
Mein Händler gibt mir die Tiere so auch günstiger, da er weniger Arbeit hat.

Aber wie Jonas, sind für mich 2 Tage eigentlich ein Witz.
Jedoch verstehe ich hier auch ganz klar die Händler.

 

Hallo zusammen
Quarantäne gibt es nicht mehr. Das haben wir dem ständigen Druck auf die Preise zu verdanken. Wer sich für diese Spirale interessiert
Uli Burchardt, Ausgegeizt!: Wertvoll ist besser - Das Manufactum-Prinzip
Und es ist auch dem professionellen Handling zu verdanken. So langsam kommt das auch beim letzten Fachgeschäft an. Und irgendwann auch beim letzten Aquarianer.
Ach ja, noch das mit den Zahlen weiter oben: sowohl diejenigen für Deutschland wie auch die für die Schweiz sind blanker Unsinn. Und das ist keine Glaubensfrage.
Ein Problem bleibt: der Risikofaktor Aquarianer. Wer sich nicht ernsthaft bemüht und den grössten Killfaktor "bakterielle Belastung" beim Einkauf - billige Massenzuchten v.a. bei Lebendgebärenden, Neons etc - und beim Einsetzen der Fische berücksichtigt, bekommt die Quittung. Wer ungeduldig ist, meist auch.
Als Tipp wieder einmal
http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/DiagnoseKrankheiten/Massensterben
http://www.ferraqua.de/en/startseite/63-fische/119-bakterien.html
Gruss Charles

 

hi charles

es gibt noch ausnahmen; war sehr begeistert von amazonas luzern. habe dort fische bestellt. als sie dann endlich mal kamen, bekam ich ein telefon, dass sie jetzt da seine - ich könne sie in drei wochen (nach der quarantäne) abholen kommen.

ich finde die preise für die meisten fische sowieso viel zu billig.... meine kosteten dann 11.90 pro stück - für eine fischart, bei welcher man eher preise von 4 - 7 gewöhnt ist. alle jammerten dass die fische teuer sein (sogar der händler). ich hab mit den schultern gezuckt... ich hätte auch mehr bezahlt.

ist das nicht das problem mit den meerwasserfischen? der aufwand für nachzuchten ist ziemlich gross... so dass nachzuchten mehr kosten wie wildfänge.
jetzt die frage nach dem ei... fordern die aquarianer billigere fische, sodass der verkäufer wildfänge bestellt? oder will der verkäufer ein billiges angebot, sodass er von sich aus die billigeren wildfänge bestellt?

grüsse,
samuel