Hallo Leute Neue Situation bringt Veränderung mit sich. Vor gut 2 Jahren hatten wir unseren Diskustraum verwirklicht. Ein 1050l Becken mit 23 Diskus und Beifischen. Nun gibt es eine neue Situation, erstens werden wir Eltern im Dezember und 2 spielt mein Rücken nicht mehr so mit wie er sollte. Darum möchte ich auf einfachere Tiere wechseln. 1 keine Wasserpanscherei 2 keine wöchentlichen Filterreinigungen und 3 kein teures Futter mehr. So habe ich mehr Zeit für unsere kleine Familie, mein Rücken wird es mir auch danken, wenn ich nicht immer Wasserlinsen abfischen Wasser usw. machen muss. Viel Strom und teures Futter spare ich auch noch. So gerne ich die Tiere habe scheint es mir die richtige Lösung zu sein. Was schwebt mir vor? Ich möchte aus dem Diskusbecken ein (Malawibecken) machen. Am liebsten ein Mbuna Becken mit verschiedenen Arten. Denke da an Melanochromis,Pseudotropheus, labidochromis..... Arten. Dazu wie immer entweder Grandiop oder njassae. Alle Arten habe ich noch im 600l Malawibecken bei meinen Eltern. Jedoch und da kommt ihr ins Spiel bin ich offen für Besatzvorschläge. Heisst entweder Malawi oder Tanganjikasee. Platz ist ja genug vorhanden. Die reine Schwimmfläche für die Tiere wäre 130x100x70 (lxbxh) Als erstes werde ich die Tiere in freie Becken umsetzen um sie nach und nach zu verkaufen. Diese werde ich hier im Forum ausschreiben. Danach richtige ich das neue Becken nach den bedürfnissen der neuen Tiere ein.
Hallo Dominik Da bin ich gespannt was aus dem Diskusbecken wird. Schade, dass Du mit der Diskushaltung aufgibst. Ich kann Dich jedoch verstehen, da ab Dezember ein neuer Lebensabschnitt anfängt und mehr Zeit für die Familie benötigst. Da bin ich mit meinen zwei Jungs (10 und 12) bereits durch:-D Die Diskusgruppe hast Du damals komplett von Guido erworben richtig? Wenn es so wäre, sind meine Diskus und die deinen Geschwister.... Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Malawi oder Tanganjika Becken toll aussieht. Besonders mit deinen Beckenmassen. Wünsche Dir gutes Gelingen! Grüsse Manuel
hoi coole beckenmasse für ein mbuna becken! google dich doch mal durch und poste, was dir gefällt... gruss stefan
Hi! Was meinst Du zu Tropheus (Tanganjika)? Wäre auch ne Variante. Ich bin mir aktuell am überlegen ob ich meine Gruppe Tropheus ilangi abgeben möchte. Diese schwimmen aktuell in meinem 1000l Becken. Falls Du Interesse hättest, einfach bei mir melden.. ;-) Gruss, Pat
Hey Tropheus sind nicht so mein Fall. Können diese Arten untereinander gemischt werden? Wäre sonst etwas eintönig. Ist etwas schade wenn ich sehe wie wenig hier läuft. Früher war die Sparte Grabenseen sehr gut besucht. Viele der Aktiven sind verschwunden leider. Hoffe ein paar Ideen kommen doch noch.
Hallo Bi so einer grossen Grundfläche würde sich u.a die Haltung von Malawiräubern anbieten, gross Farbig und wie alle Räuber kannst du die Tiere auch mal ohne Futter lassen. Was ich auch interessant fände wäre ein Becken mit einer Steinwand und vornedrann viel Schwimmraum mit Tanganijkaseebesatz( schnebubas- freischwimmende Arten)
Hey Das sind mal 2 gute Vorschläge, was würde dir da genau vorschweben? Ich kenne mich halt wirklich nur mit Mbunas aus. Tanganjika ist mir leider fremd. Haplochromine wären auch noch interessant...
Hoi Die Masse eignen sich fuer Raeuber eher nicht...Wuerde entweder ein Mbuna Becjen (hinten Wand hochziehen) oder kleinere Nons wie Aulonocara, protomelas, copadichromis nehmen. Da reichen losere felsbrocken. Gruss Stefan
Hey Stefan Das dachte ich mir auch. Dazu kommt das Räuber weniger mein Fall wären. Lieber wieder etwas mehr Tiere, dafür etwas kleinere.
Hallo Nun bei kleineren Räuberarten hätte ich kein Problem gesehen, aber klar da wäre eher ein geringer Besatz möglich. Bzgl. dem Tanganijka: Hier wäre eine Steinwand mit Julidochromis, Neolamprologus(leleupi etc.) und vorne Cyprichromis oder auch Sancichliden eine Idee Gruss
Hey ( Martin ) glaube ich oder? Kann mann folgende Tiere zusammen halten? Neolamprologus tretocephalus Neolamprologus sexfasciatus Synodontis Grandiops Und vielleicht noch irgend 1-2 kleine Arten?
Hallo Jap genau Gute Frage, ich hatte die beiden Arten noch nie zusammen in einem Becken. Theoretisch sollte es kein Problem darstellen, ich würde jedoch aufgrund der zu erwartenden Grösse(15cm) und auch der nahen Verwandtschaft auf eine Vergesellschaftung verzichten. Die tretocephalus sind zudem eher aggresiv, daher ist immer etwas vorsicht geboten, allenfalls muss man das Becken halt an den Charakter der Tiere anpassen. Gruss
Hallo zusammen Beim Thema Malawi kenne ich mich leider zuwenig aus. So was ähnliches, ist mir als ich deinen Einstieg in das Thema gelesen habe, auch durch denn Kopf. Xenotilapia-Arten oder was ich persönlich sehr schön finde Enantiopus melanogenys. Die würden sich für so eine Fläche sehr anbieten. Bei den Xenotilapia gib es welche, die sich auch etwas an Felsen orientieren. Bei der Vergesellschaftung mit Höhlenbewohnern auf Reviere achten. Ich persönlich würde bei so einem Becken auf Sandcichliden im unteren Bereich gehen. Einen Bereich mit Felsen, für ein Päärchen Höhlenbewohner gestalten und für den oberen Schwimmbereich eine kleinere Cyprichromis-Art einsetzen. Gruss Nenad
Hallo Ich habe gerade mein 980l Becken neu umgestaltet. Seit zwei Wochen schwimmen darin ne grosse Gruppe Cyprichromis microlepidotus kiriza black und eine Gruppe Opthalmotilapia ventralis kachese (Wildfänge). Wobei genau die mir aktuell grosse Sorgen machen und nicht fressen, zwei Weibchen gingen mir leider bereits kaputt. Künftig kommen bestimmt noch eine Gruppe Sandcichliden (z.B. Enantiopus Art), evt. ein Paar Höhlenbewohner (z.B. Altolamprologus calvus) und ein Paar Schneckencichliden rein. Mit einem 1000l Becken hast Du sehr viele Möglichkeiten und kannst tolle Variationen an Fischen rein tun. Gruss, Pat