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Mittel gegen schwarze Pinselalgen!!!

Dieses Thema im Forum "Pflanzen und Algen" wurde erstellt von Helios, 16. Oktober 2006.

  1. Helios

    Helios

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    Hallo zusammen

    Ich habe mir vor ca. 5 Monaten ein Cichlidenbecken eingerichtet. Natürlich habe ich auch einen schönen Steinhügel aufgebaut. Dieser war jedoch schnell mit jeglichen Algen überwuchert. Unter anderem auch von schwarzen Pinselalgen, welche als sehr hartnäckig und beständig bekannt sind.

    Die diversen Algentabletten und Antimittelchen des Fachmarktes verfehlten ihre Wirkung bei weitem.

    Da ich am Ende meines Lateins war, fragte ich meinen Kollegen vom Aquapoint in Oberentfelden nach ob er noch was wüsste. Er gab mir ein Mittel mit dem Namen HELP. Dieses Mittel wird von der Firma Aquarien_Perle in Zunzgen (CH) hergestellt.

    Help wirkt gegen die Pinselalgen innert 4- 6 Wochen. Es muss aber noch ca. 4 Wochen über den Zeitpunkt des völligen verschwindens angewendet werden.

    Auch wirkt es gegen die Cryptocoryne-Krankheit innert 1-2 Wochen, und stimuliert die Pflanzen zu neuem Wachstum der Blätter. Färbt allzu bleiche Wasserfreundarten wieder grün, kräftigt Echinodorus-Arten und Java-Farn. Festigt die Blattstrucktur vieler Rotblättrige Pflanzen wie Alternathea, Ammannia und Rotala und beschleunigt ihr Wachstum.

    Ein anderer Vorteil ist, dass man nur 16 Tropfen des Mittels pro 100 l hartem Wasser (über 6 grad dH) braucht. Und nur 8 Tropfen pro 100 l bei weichem Wasser (unter 6 grad dH).
    Was die Verträglichkeit betrifft, wird das Mittel in der angegebenen Dosis von fast allen Fischen vertragen. Jedoch ratet der Hersteller einen Versuch mit der hälfte oder 2/3 zu starten. Der einzige der die Dosis nicht erträgt ist der Neolamprologus Brichardi, habe aber auch ca. acht Stück und bis jetzt merkte ich noch nichts von einer Schädigung. Das mittel basiert auf Natürlichen wirkstoffen und ist Giftklassefrei.

    Der Preis ist 16.50 Fr. pro "Gütterchen". Der Inhalt beträgt ca. 50cl. Diese reichen aber ewig.

    Ich habe das Mittel jetzt seit sechs Wochen eingesetzt und die Pinselalgen sind praktisch verschwunden. Man kann sie nach und nach absaugen beim Wasserwechsel.
    Ich kann dieses Mittelchen nur weiter empfehlen, denn bei mir hat es super gewirkt.

    Bestellt werden kann es unter www.aquapoint.ch (Kontaktanfrage, da es evtl. noch nicht im Online-Shop ist)

    Gruess Reto
     
  2. Roger Mayer

    Roger Mayer

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    Hallo Reto

    :x :x :x

    Pinselalgen sind die Algen, die ein Cichliden-, resp. Ostafrikabecken erst natürlich machen....

    Edit: Mit Chemie verschwinden zwar die Symptome.... aber die Ursache wird damit nicht beseitigt.... ;)
     
  3. Helios

    Helios

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    Hy Roger

    Hmm na klar, bin auch der Meinung, dass Algen in ein Cichliden AQ gehören, nur wenn es zu viele werden finde ich es eine Plage. Es wachsen noch andere Algen (Faden Algen, Grünalgen, die stören mich überhaupt nicht und meine Fische halten diese auch im Zaum.
    Aber kennst du einen Fisch der Pinselalgen frisst? (nähme mich wunder *interessiertguck*)
    Auch Wöchentliche Wasserwechsel und weniger beleuchtungszeit mit sparsamem Füttern hat nichts genützt.
    Auch haben die Algen die Pflanzen befallen. So habe ich das Mittel mal ausprobiert. Wirkt auch in anderen Becken (Sterbai-Artenbecken, Gesellschaft)

    Bin gespannt auf deine Antwort :)

    Gruess Reto
     
  4. Roger Mayer

    Roger Mayer

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    Hallo Reto

    Meine Tropheus stürzen sich wie die Wilden auf "Pinselalgensteine", die ich regelmässig vom 2m-AQ ins Tropheusbecken stelle... :cool:
     
  5. Helios

    Helios

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    Hallo Roger

    Hehe kan ich die mal ausleihen oder meine Steine vorbeibringen:p ?
    Meine wollen nichts von den Büschelalgen fressen. Die Fadenalgen und anderen mögen sie aber ;)

    Finde es aber trotzdem ein gutes Mittel da es biologisch wirkt ;-) muss ja nicht im Cichlidenbecken sein...

    Gruess Reto
     
  6. Robin S.

    Robin S.

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    Hallo wie wärs mit einer Siamesischen Saugschmerle?


    Gruss Robin
     
  7. Roger Mayer

    Roger Mayer

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    Hallo Robin

    Ich denke nicht, dass sich die Schmerlen ist afrikanischen Becken wohlfühlen würden.... Mal ganz abgesehen davon, dass die Wasserwerte nicht stimmen... Ausserdem bin ich der Meinung, dass man nicht Fische zur (vorübergehenden?) Symptombekämpfung einsetzen sollte...
     
  8. Robin S.

    Robin S.

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    Hallo

    Ich wärde es gar nicht beckämpfen denn wir hatten das Problem auch schon und es hat sich buruigt ,und wir hatten auch schon so eine Schmerle sie wurde etwa 5 Jahre alt dann ist sie an Blähungen gestorben.Da sieht man sie recht Anpassungsfäig .Natürlich hätten wir sie nicht gekauft wenn wie das gewusst hätten sie wurde und einfach als Pinselalgenfresser verkauft am Anfang tat sie das auch mit der Zeit verging ihre Lust.Das coole war unser Delphinarius Männchen schwamm ihr immer nach.Und im Buch stand :Inder Freiheit folgen sie oft gründelnden Schmerlen um durch sie Nahrung zu finden:-D .


    Gruss ROBIN
     
  9. Helios

    Helios

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    Hai robin

    Naja wie schon Roger gesagt hat, passt diese nicht in ein solches Becken...
    und es ist ja auch ein Schwarmfisch der in einer Gruppe gehalten werden sollte.

    Doch soweit so gut, es ist ach schon besser also vorher und ich habe einen Stopp mit dem Mittel eingelegt. Und es scheint stabil zu bleiben.
     
  10. Shamu

    Shamu

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    ... ich habe das Mittelchen bei Rio Xingu in Winterthur gekauft, man hat mir aber gesagt, dass es nicht mehr hergestellt und nur noch der Restbestand verkauft würde.

    Allerdings nützt es bei mir z.Zt. gar nichts, wobei ich anfügen muss, dass das Aqua relativ frisch hochgefahren wurde, sich also noch einpendeln muss und ich das Mittel erst seit zwei Wochen verwende - noch scheint es aber so, dass es die Pinselalgen überhaupt nicht stört...
     
  11. -alain-

    -alain-

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    Hoi zäme,

    Das Mittel wurde von Peter Schneider entwickelt, einem sehr erfolgreichen Pflanzenzüchter, der inzwischen pensioniert ist, und hin und wieder hier im Forum anzutreffen ist.
    Es gibt hier eine Beschreibung des Mittels:
    http://www.a-perleverlag.ch/home.php?/buch/algen.html
    Diese Seiten sind allgemein sehr interessant, es hat dort sogar ganze Bücher, die gratis gelesen werden dürfen.

    Auf der Etikette steht: "Wirkstoff: Kupfersulfat 17mg/g"
    Es ist also nicht wirklich "biologisch", abgesehen von vielleicht weiteren Inhaltsstoffen. Im Notfall könnte man es eventuell in einer Apotheke herstellen lassen, aber ich werde sicher das Original kaufen, solange es erhältlich ist.

    Gruss, Alain
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Dezember 2011
  12. wildvet

    wildvet

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    Hallo.
    Wer auf biologische Pinselalgenbekämpfung zurückgreifen möchte, kann entweder Pianoschnecken oder mexikanische Bachflohkrebse ausprobieren, wobei letztere tolles Lebendfutter für die Barsche darstellt...

    Gruss
    berit
     
  13. Planter

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    Vielleicht ist es gut, dass ich erst heute in diesen Thread geschaut habe. Denn da kann ich gleich einiges richtig stellen.

    A. Als Hersteller und langjähriger Anwender des "help" kann ich Retos Feststellungen nur bestätigen und die Behauptungen des Rio xingu korrigieren, derzufolge das Mittel nicht mehr hergestellt würde. Im Gegenteil: Es wird noch immer – und gerade dieses Jahr sogar in wesentlich grösserer Anzahl als sonst – hergestellt, und es ist ausschliesslich seine Wirksamkeit, und nicht etwa, wie sonst üblich, eine starke Reklamewerbung, die eine solche Nachfrage bewirkt. Welches andere Mittel liesse sich ohne jedwede Werbung und Reklame verkaufen?! Dass es bei Yvonne noch keine Wirkung zeigt, liegt doch eindeutig an der kurzen Zeit seiner Anwendung. Es gibt im Übrigen schon 3 Gründe dafür, dass das Mittel nicht so schnell wie normalerweise wirkt.
    1. In sehr altem und daher Chelatreichem Wasser.
    2. Bei Verwendung von Wasseraufbereitungsmitteln, die übrigens allen Pflanzen nicht sonderlich gut bekommen. Denn diese umschliessen den Wirkstoff und machen ihn damit wirkungslos.
    3. Bei einem Aquarium, das vollständig mit Cryptocoryne-Arten überwuchert ist. Denn diese Pflanzen nehmen den Wirkstoff so gierig auf – und wuchern dadurch noch schneller –, dass er den Algen zu wenig lange und nur in ungenügender Menge zur Verfügung steht. In einem solchen, eher seltenen Falle müsste das Mittel in normaler Dosis alle 4 bis 5, anstatt der normalerweise 7 Tage, gegeben werden, damit die Algen genügend davon abbekommen.

    B.


    Behauptet Roger. Die Ursache ist aber ganz einfach bloss die Einschleppung der Algen, und sonst überhaupt nichts anderes. Genau wie das Unkraut im Garten auch keine andern Ursachen hat. Sie gedeihen in jedem Wasser, in welchem Pflanzen gedeihen. Eingehender befasse ich mich über das Problem der Algen in meinem Beitrag im Thread "Schwarze Haare an Blatträndern" auf Blatt 2, mein Beitrag vom 18.9.2011.

    C. Fische, die Pinselalgen generell fressen, kenne ich keine, obwohl meine Fischauswahl sehr gross gewesen ist. (Siehe auch im Thread "Düngen mit Fischbestand" auf Blatt 2, mein Beitrag vom 18.11.2011). Auch die siam. Saugschmerle nicht. Sie frisst nur Kieselalgen, aber diese in jedem Falle (wir hatten in jedem Aquarium je eine solche Saugschmerle). Auch Apfelschnecken fressen diese Alge generell nicht, obwohl es in unserem Pflanzenzuchtbetrieb in 40 Jahren 2-mal vorgekommen ist. Dort aber lag der Grund nicht an den Schnecken, sondern offenbar am andersartigen Gehalt der Algen. Denn dieselben Schnecken, welche das in einem Aquarium taten, rührten in beiden, zeitlich weit auseinander liegenden Fällen in andern Becken, in welche wir sie jeweils überführt hatten, keine solche Alge an. Darum sind Ratschläge immer mit der nötigen Vorsicht zu geniessen, denn wahr war es, aber nur unter uns völlig unbekannten Bedingungen. Darüber wäre im Online-Artikel "Einmal andere als ausgetretene Pfade" Interessantes nachzulesen.

    D.
    Warum denn nicht? Ich bin beispielsweise in Basel, in miserabler Stadtluft, aufgewachsen, wohne jetzt aber auf dem Lande und geniesse noch mehr die Stille und Ruhe als die wesentlich bessere Luft. Zurück nach Basel möchte ich keinesfalls. Müsste ich hingegen dorthin zurück, so könnte ich auch dort ohne allzu grosse Umgewöhnung weiterleben. Wenn wir Menschen untereinander nur ebenso exakt auf die Ansprüche anderer Rücksicht nähmen, wie wir das bei den Fischen zumindest vorgeben und andern raten, es zu tun!!
    Mit einem freundlichen, aber doch zum Denken einladenden Gruss
    Planter
     
  14. *Aquarius*

    *Aquarius* Guest

    Hi Reto,

    Waren in Deinem Becken ausschliesslich die Steine von Pinselalgen befallen? und betreibst Du das Becken absolut pflanzenlos?

    Mich würde interessieren was passiert, wenn das Mittel abgesetzt wird: Schafft es das Mittel die Algensporen abzutöten? oder kommen die Algen kurze Zeit später wieder, und man schüttet endlos davon ins Becken?

    Gruss, Andi
     
  15. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Uns sind in letzter Zeit ...

    Salü zäma,

    ... viele Pinselalgen abhanden gekommen, obwohl wir die nie "bekämpft" haben, weil sie niemanden gestört haben.
    Plötzlich ist unsere Anubie nur noch von einer Rotalgensorte bewachsen und steht sonst nackt da ... Auch auf den Kieseln werden es immer weniger.

    Aber warum? Pflanzliche Wirkstoffe?
    a) Weil wir unser Aquarium mit Froschbiss haben zuwuchern lassen? Allerdings haben wir das ohne denselben Effekt auch schon mit Muschelblumen und/oder Teichlinsen gemacht.
    b) Weil wir unsere beiden Antennenwelse seit einiger Zeit mit überbrühten Brennnesselblättern etwas von der Schwertpflanze abzulenken versuchen?

    Herzlich, Roman
     
  16. wildvet

    wildvet

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    Hallo Roman.
    Das ist interessant. Meine Pinselalgen sind auch verschwunden, seit ich Froschbiss an der Oberfläche habe. Allerdings habe ich in etwa zeitgleich mexikanische Bachflohkrebse und Pianoschnecken eingesetzt, die als Pinselalgenvertilger propagiert werden. Ob es nun alle zusammen oder nur einer dieser Faktoren war, ist im nachhinein schwer zu sagen.

    Gruss
    Berit
     
  17. *Aquarius*

    *Aquarius* Guest

    Hi zusammen,

    Pflanzliche Wirkstoffe: nein.

    Ziemlich sicher, ja.

    Meine Theorie sieht folgendermassen aus:

    1. Nährstoffe: Froschbiss entzieht dem Wasser Nährstoffe wie z.B. Nitrat und Phosphat. Möglicherweise wurden so Ungleichgewichte behoben, bzw. den Algen wurden Nährstoffe entzogen, die sie zum Wachsen benötigen. -> Den Pflanzen somit aber auch.

    Froschbiss wächst normalerweise wie wild; gerade deshalb, weil es sich mit Nährstoffen vollsaugt und sogar viel Co2 zur Verfügung hat, welches es über der Wasseroberfläche und nicht aus dem Wasser aufnimmt.

    2. Abschwächen des Lichts:
    Schwimmpflanzen verdunkeln das Licht im Becken; dieses benötigen die Algen ebenfalls um Wachsen zu können.
    -> Aber die Pflanzen auch.

    3. Algenkonkurrenz: Durch das Einbringen von mehr Pflanzenmasse, wurde Algenkonkurrenz geschaffen.

    Gruss,
    Andi
     
  18. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Ungleichgewicht

    Salü Andi,

    Der Nitratgehalt des Aquariumwassers ist gemäss Tetratest immer gleich: bis "12,5" g/ml, das sind wohl die in unserem Trinkwasser vorhandenen 4?10,5 g/ml.

    Pflanzen sind mal mehr drin, mal etwas weniger, aber das Aquarium ist immer ziemlich "zugewuchert" von Cryptokrinen, Nixkraut, Hornkraut, Riesenvalisnerien, Oberfächenpflanzen, Kirschblatt, einer Anubie, einer Schwertpflanze und Thoreas wobei die beiden Antennenwelse fleissig "mitgestalten"; das Becken gehört also nicht zu den "Unterwassergärten".

    Bevor wir die Froschbisse wuchern liessen, war die Wasseroberfläche auch schon mit Wasserlinsen und oder Muschelblumen zugewachsen, dies aber ohne Einfluss auf die Pinselalgen; noch früher mit Valisnerien.

    Interessant finde ich den Gebrauch des Wortes "Ungleichgewicht". Ich sehe es eher so, dass das alte Gleichgewicht mit mehr Pinselalgen jetzt vielleicht durch ein neues Gleichgewicht mit weniger/keinen Pinselalgen ersetzt wird (wobei ich es schade fände, wenn sie ganz verschwänden, der Kiesboden ? oute mich da als Nichtunbedingtsandbodenfan ? sieht so einigermassen belebt aus; auch die Platys lieben die Pinselalgen).

    Herzlich,
    Roman
     
  19. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,hat eigentlich jemand dieses Mittel probiert während er Garnelen mit im Becken hatte?Mir wurde gesagt das mache nichts,aber ich trau der Sache nicht...lg dominic
     
  20. *Aquarius*

    *Aquarius* Guest

    Hi Roman,

    Vielleicht müssten wir definieren, was Ungleichgewicht bedeutet, bzw. für wen es sich um ein Gleichgewicht und für wen um ein Ungleichgewicht handelt. Für die Pinselalgen stimmt das Gleichgewicht zweifellos;-)

    Der Kies dürfte dabei eine ziemlich wesentliche Rolle spielen; darin sammeln sich alle möglichen Stoffe, Futterabfälle und Bakterien - damit schafft man sich ein ausgezeichnetes Gleichgewicht (zumindest für Algenprobleme). Aber wenn sie Dir gefallen, muss demnach ja garnichts verändert werden.

    LG, Andi
     

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