Mager- oder Fettdüngung?

Dieses Thema im Forum "Pflanzen und Algen" wurde erstellt von chrigele, 19. April 2009.

  1. chrigele

    chrigele

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    Hallo Leute

    Ich bin gestern beim Stöbern durch versch. Foren auf eine Diskussion von zwei Vertretern der sog. Mager- und Fettdüngung gestossen. Bis dato wusste ich gar nicht, dass es das gibt. Die haben sich regelrecht die Köpfe (verbal) eingeschlagen.:-o

    Das es versch. Düngersysteme gibt, habe ich schon gelesen und mich damit auch beschäftigt, da ich mich auch mit Algen rumplage, wie viele andere auch.:-(

    Schlussendlich muss es jeder selber rausfinden, was für das eigene AQ am Besten ist.

    Ich wüsste gerne, ob jemand von Euch auch Erfahrungen mit der sog. Fettdüngung hat und ob es auch funktioniert. Es hat ja schon was für sich, wenn es denn auch klappt, viel düngen, wenig messen, nur viel WW. Hört sich für mich gut an.;-)

    L.G.
    Christa
     
  2. Fritz

    Fritz

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    Hallo Christa

    Du müsstest uns zuerst erklären was eine Fettdüngung bzw. eine Magerdüngung ist.

    Gruss, Fritz
     
  3. chrigele

    chrigele

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    Hallo Fritz

    Werde ich versuchen, aber jetzt muss ich zuerst das verpasste Formel 1 Rennen sehen.
    :-D
    L.G.
    Christa
     
  4. chrigele

    chrigele

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    Hallo zusammen

    Das dauert mit der Übertragung ewig.:x

    Also! Ich versuch es mal kurz und bündig.

    Fettdüngung:
    Von allen Mikro- und Makronährstoffen eher viel damit die Pflanzen immer genug von allen Nährstoffen bekommen und nie Mangel leiden müssen. Es wird auch nicht gross gemessen. Dafür ist wichtig pro Woche mind. 50% WW, damit der Nährstoffüberschuss entfernt wird, siehe unter Estimative Index (Ei).

    Magerdüngung:
    So wenig wie möglich und so viel wie nötig, eben so das übliche.

    siehe auch unter:
    www.flowgrow.de und unter www.Naturaqauristik.de, da findet Ihr beide Verfechter.

    L.G.
    Christa

    Christa
     
  5. Fritz

    Fritz

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    Hallo Christa

    Danke für die Aufklärung.
    Es führen viele Wege nach Rom.

    Ich bin für wenig Düngen.
    Nur soviel wie unbedingt nötig.
    Die Fische, Schnecken, Filterbakterien, machen ja eigentlich Naturdünger im Überfluss. Oder warum muss man Wasser wechseln, mulmen, Filter reinigen usw.
    Jahrzentelang habe ich überhaupt nicht gedüngt. Die Pflanzen wuchsen trotzdem.

    Manchmal ist Eisen etwas knapp. Das sieht man, wenn gewisse Pflanzen sehr blass wachsen (z.B. Valisnerien). Man kann es auch messen, wenn man will.

    Bei mir wucherts, und ausser Eisendünger (Ferrdrakon, 1 x wöchentlich, nur wenig), kommt nichts hinein. Auch CO2 nicht, denn auch das machen vor allem die Tiere und Filterbakterien.
    Habe aber auch schon seit langem keine Algen mehr gesehen.

    Mineralienzufuhre geschieht durch Futter, Wasserwechsel usw.

    Und wenn es mal ein bisschen weniger wuchern würde, wäre das für mich auch in Ordnung. Denn dann müsste ich nicht so viel Grünzeug ausmisten.

    Meine Meinung:
    Viel Dünger braucht es vermutlich nur in Super-Pflanzenaquarien, mit sehr viel Licht, CO2 Düngung, sehr wenig Tieren, und heiklen Pflanzen.

    Mach Dir nicht zu viele Gedanken wegen dem Düngen. Überdüngen ist schlimmer (Algen) als zu wenig düngen .
    Der Pflanzenwuchs kommt aber erst so richtig in Fahrt, wenn das AQ gut eingelaufen ist. Pflanzen angewurzelt, Tiere drin. Das kann schon ca 3 Monate dauern.


    "Fettdüngen" und dann die Sauce regelmässig mit sehr viel Wasserwechsel wieder verdünnen, geht natürlich auch.
    Meiner Meinung, ist das interessant vor allem für die AQ-Industrie. (Man kann dann gleich noch den Algenkiller dazu verkaufen.)

    Gruss, Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. April 2009
  6. chrigele

    chrigele

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  7. Aspergillus

    Aspergillus

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    Hoi Christa,

    In einmem Besetzten Aquarium in dem Regelmässig Wasser gewechselt sind, hat es im Normalfall locker genug von allemm..

    Mangelware kann Eisen und Kalium sein.. Was ja beides im Eisendünger mit drinn ist..

    bei Algenproblemen kann man die Düngung auch komplett einstellen.. Wenn Eisenmangel auftritt sieht man das sofort, daran, dass die Wasserpflanzen hellere Blätter machen (mehr gelbstich) Das ist ein Zeichen dafür, dass Eisendünger nötig ist..

    Grüess
    Aspi
     
  8. chrigele

    chrigele

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    Hoi Aspi

    Du kennst ja mein Wasser und weisst, dass in meinem AQ von allem zu wenig drin ist, ausser von Algen!

    Inzwischen habe ich von Kies auf Sand gewechselt, es war mega viel Arbeit, aber es sieht toll aus.

    Wenn nur diese ver..... Algen nicht wären.

    WW 1 Tag nach Düngung sind:

    ph 6,8
    kh 3
    fe 0,05
    n03 10
    p04 0,25
    Leitwert 200uS/ml

    Düngen tue ich mit Easylive ProFito 20ml und Carbo 4mal nach dem WW. Um diese Werte über die Tage zu halten muss ich kräftig zudüngen mit

    Ferro 10ml
    Nitro 5ml
    carbo 4ml

    Beleuchtung habe ich aufgemotzt von 2x 36W T8 auf 2x 39W und 2x 54W T5.

    Co2 Dauertest zeigt im grünen Bereich

    Wasser 100% Osmosewasser mit 1Teel. Sera Mineral und 10ml Humin.

    Die Beleuchtung ist sicher am Anfang noch etwas zu stark, habe ich gestern geändert.

    Die 54W von 17 Uhr bis 22 Uhr
    Die 39W von 15 Uhr bis 23 Uhr, wird dann runtergedimmt bis 24 Uhr.

    Fische:

    2 Mikrogeophagus ramirezi
    5 Epiplaty dageti
    4 Corydoras sterbai (suche noch etwa 3)
    20 blaue Neon
    10 Goldtetra
    6 Perlhuhnbärblinge (gerettet aus dem Nano)
    Amanogarnelen und Blue Pearl Zwerggarnelen

    Ich habe diese eigentlich schönen grünen Algen auf den Gegenständen und vor allem auf den Pflanzen, die bilden einen dichten kurzen Teppich. Auf dem Holz sieht es schön aus, auf den Pflanzen zum k...

    Ich habe jetzt das Kramer Drak im Beutel bestellt, das man z.B. in den Filter legen kann. Dieses tgl. messen und düngen geht mir auf die Nerven. D.h. messen tue ich gerne, ich bin der geborene Tröpfchenzähler.;-) ;-) ;-)

    L.G.
    Christa
     
  9. Fritz

    Fritz

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    Hallo Christa

    Wenn ich so lese, was Du alles hineinwirfst, testest und kontrollierst, bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen.

    Ich messe und teste fast nie.
    Gucke lieber ob die Riesenvalisnerien kräftig dunkelgrüne Blätter machen und der Froschbiss schön wuchert.
    Miste alle 14 Tage einen halben Kessel Pflanzen aus und mache Wasserwechsel mit ca 60 % Osmosewasser..
    Dünge mit ein bisschen Ferrdrakon, je nach Farbe der Valisnerienblätter.
    Das ist eigentlich alles :)

    Ferrdrakon finde ich sehr gut, ist sparsam.
    Guck:
    http://www.drak.de/de/produkte/duenger/ferrdrakon.html




    Gegen Algen sind viele Pflanzen wie, Froschbiss, Hornkraut, Nixkraut, viel Wasserwechsel, gute Waffen. Wenn die Pflanzen alles wegfressen, haben die Algen nichts mehr zum futtern. Da verschwinden sogar die Pinselalgen.

    Gruss, Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. April 2009
  10. Erwin.A

    Erwin.A

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    Hallo Christa

    Christel Kasselmann publizierte in ihrem Buch "Aquariumpflanzen" die Wasserwerte natürlicher Standorte unserer AQ-Pflanzen. Intressant im Zusammenhang mit Algen sind die Nitrat- und Phosphatwerte. In diesen Gewässern unserer AQ-Pflanzen von Brasilien, Venezuela, Argentinien Peru etc. sind u.a die Werte NO3 - PO4 [mg/l]:

    Rio Negro: 0 - <0.157

    Rio Copal(Peru): 1.6 - 0

    Rio Tapajoz(Brasilien): 0.08 - 0


    Klar, ein intensiv bepflanztes, beleutetes und gedüngtes AQ ist sicher nicht mit den Verhältnissen der natürlichen Standorte zu vergleichen, aber diese Pflanzen gedeihen unter eher "mageren" Bedingungen. N und P werden sehr schnell assimilliert, so dass deren Konzentration im Wasser kaum nachweisbar ist.

    In meinem 400 L Pflanzen AQ gebe ich Stickstoff und Phosphat dazu (Redfield- Verhältnis C, N, P zu 105:16,1) da ich nur 11 Rote Neos, 1 Paar Schmetterlingsbuntbarsche und 6 LDA 25 pflege, und Mikronährstoffe. Beide, Mikro- und Makronährstoffe werden täglich zudosiert, so dass am Abend der PO4 & NO3- Wert um Null liegt. Also N und P sind knapp vorhanden, werden schnell von den Pflanzen aus dem Wasser assimilliert und Algenprobleme habe ich überhaupt keine, die Pflanzen wachsen super gut. Spart Geld für Dünger, und Zeit, da weniger Wasserwechsel.

    Misst du die N & P- Werte am Ende der Beleuchtung oder am Anfang?

    Möglicherweise ist dein Fischbestand zu hoch, oder dein Pflanzenwachstum ingesamt gesehen zu niedrig. Wie wäre es, wenn du mehr schnellwachsende Pflanzen einsetzen würdest? Z.B Bachburgel, Papageienblatt, Trugkölbchen, Indischer Wasserpest?

    Grüsse, Erwin
     
  11. Aspergillus

    Aspergillus

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    Hoi Erwin,

    In keinem der von Dir genannten Flüssen gibt es wirklich submerse Wasserpflanzen. Im Rio Negro schon gar nicht.. Der ist extrem kahl unter Wasser...
    Alle diese Flüsse haben höchstens ein Paar Schwimmpflanzen in den wenig durchströmten Ecken und ein Paar Sumpfpflanzen an den Böschungen.. sonst nix Wasserpflanze. v.A nicht Submers..

    Von dem her ist diese Aussage relativ wertlos.. Praktisch alle unsere Wasserpflanzen sind eigentlich Sumpfpflanzen die in der Natur nur Emers wachsen.. Ausgenommen Vallisnerien, Wasserpest und sonst ein paar wenige... Aber die hübschen wie Echinodorien Cryptocorinen, Anubien, Javafarn.. etc.. wachsen emers und haben Wurzeln mit denen sie Nährstoffe aus dem Boden ziehen..

    Eine unter Wasser aufgebundene Anubie (z.B) muss die Närstoffe aber aus dem Wasser ziehen..

    Grüess
    Aspi
     
  12. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Christa

    Nun denn... ;-)

    Ich muss zugeben, dass ich die Bezeichnungen "Mager-" und "Fettdüngung" hier zum ersten Mal gehört habe. So auf den ersten Blick finde ich weder das eine noch das andere Konzept grundsätzlich falsch. Ich selber dünge nach folgendem ausgeklügeltem System: Wenn ich gerade mal dran denke, einen "Schluck" Dünger (Ferrdrakon) rein. :D Ich denke mal, dieses Prinzip müsste man unter "Magerdüngung" einordnen.

    Was ich hingegen unseriös finde, ist eine genaue Angabe im Stil von "pro 100 L Wasser und Woche müssen xy mL Dünger zugegeben werden" (wie es auf fast allen Produkten steht). Oder besser gesagt, es sollte angegeben werden, dass es nur ein Richtwert ist (eben wieder nach dem Motto, man schmeisst einfach mal etwas rein und geht davon aus, dass ein allfälliger Überschuss durch den Wasserwechsel wieder reduziert wird). Der effektive Verbrauch an einzelnen Nährstoffen ist von so vielen Faktoren abhängig, dass eine tatsächliche Angabe von "Dein Becken (ver-)braucht soundso viel pro Woche" schlicht nicht möglich bzw. nicht seriös ist.

    Zu Deinem Algenproblem: Bist Du sicher, dass es an der Düngung liegt? Ehrlich gesagt habe ich ein bisschen den Eindruck, dass Du Dich nur verzettelst, wenn Du da alle Nährstoffe messen und überwachen und genau zudosieren möchtest. Meiner Meinung nach gibt es einfach zu viele Fälle, in denen es mit "Pi mal Handgelenk" ausgezeichnet läuft bzw. wo es trotz ausgeklügelten Systemen Probleme gibt, als dass ich da zu viel Zeit und Mühe investieren würde.

    Hingegen sehe ich, dass Du T5-Lampen hast. Ich kenne eigentlich kaum jemanden, der im Süsswasser T5 und keine Algenprobleme hat. Mir fehlt zwar selber die Erfahrung damit, aber eben... wenn ich sehe, wieviele andere Leute Probleme damit haben, dann muss ich mir das ja selber nicht auch antun. :D Ich bin der Meinung, T5 ist eine gute Sache für Meerwasser; bei Süsswasser würde ich hingegen (im "Normalfall", also von Extrem-Pflanzenbecken und solchen über ca. 60-70 cm Höhe) bei T8 bleiben.

    Griessli, Basil
     
  13. Heinz Pfiffner

    Heinz Pfiffner

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    Hallo Christa

    Düngen, was ist das? Ich betreibe schon ca. 30 Jahre Aq's. Die Pflanzen kommen, egal welche und hab noch nie auch nur einen Tropfen Dünger in ein Aq gegeben.

    Mager und Fettdüngung sind auch für mich Fremdwörter. Aber das stört mich eigentlich gar nicht.

    LG
    Heinz
     
  14. chrigele

    chrigele

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    Hallo zusammen

    Ich bedanke mich sehr für die vielen Antworten.

    Es ist für mich doch auch spannend, wieviel die Erfahrung auf diesem Gebiet ausmacht, dass man durch beobachten der Pflanzen und Fische die Düngung anpassen kann und gegebenenfalls zu- oder nicht düngt, finde ich super. Das möchte ich auch mal können, aber zur Zeit fehlt mir noch das Gefühl dazu. Deshalb messe ich so gerne, es gibt mir eine gewisse Sicherheit. Allerdings nur so lange ich nicht überall reinlese, danach ist ein grosser Teil davon wieder verflogen.

    Es überrascht mich auch immer wieder, dass es offensichtlich auch ganz ohne düngen funktionieren kann.

    Das die Beleuchtung T5 an meinem Algenproblem mitschuldig sein könnte, wage ich zu bezweifeln, da ich auch mit der T8 Beleuchtung von Anfang an sogar noch mehr Algen hatte, ich glaube so ziemlich alle, die es überhaupt gibt.:-D

    Aber was ich annehme, dass die Beleuchtung zur Zeit einfach noch zu stark ist, weil die Pflanzen zuerst noch Wurzeln machen und sich an die neuen Bedingungen gewöhnen müssen. Was meint Ihr denn zu meinen Lichtzeiten. Soll ich noch mehr reduzieren oder soll ich es mal so lassen? Die 54W kann ich nicht dimmen, nur die 39W aber nicht einzeln.

    Ich gehöre auch zur Gattung der ungeduldigen, und steh mir oft selber im Weg.;-)

    Meine WW heute morgen gemessen:

    Fe 0,1
    N03 10
    p04 0,25

    Das finde ich doch schon mal gut, oder?

    Jetzt meine 2. Frage, soll ich es mal auprobieren, nur nach dem WW den Eisenvolldünger zugeben und sonst nichts bis zum nächsten WW und wieder den Volldünger? Ich bin mir sicher, dass alle Werte aber ganz bestimmt Eisen nach 1-2 Tagen auf 0 ist.

    Aber vielleicht mache ich wirklich einfach zu viel!:shock:

    L.G.
    Christa
     
  15. Heinz Pfiffner

    Heinz Pfiffner

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    Hallo Christa

    ich schalte jeden Nachmittag das Licht für drei Stunden aus. Die Pflanzen mögen das ohne ein Problem. Aber Algen hab ich dadurch wirklich nicht.

    LG
    Heinz
     
  16. Erwin.A

    Erwin.A

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    Hoi Aspi

    Ja, da hast du recht. Der grösste Teil der AQ-Pflanzen sind Sumpfpflanzen mit meist kräftigen Wurzelwerk die viel Nährstoffe über das Wurzelwerk aufnehmen. Was aber nicht unbedingt heissen muss, das intensiv das Wasser genüngt werden muss, bezw. Das Wasser eine hohe Nährstoffdichte aufweisen muss.
    Bei mir hat sich bewährt, die Sumpflanzen mit Bodendünger (Kugeln) gezielt zu düngen, und die reinen Wasserpflenzen wie Cabomba aquatica etc täglich knapp mit Makro- und Mikronährstoffen zu versorgen, so dass NO3 und PO4 gegen Abend gegen 0 tendieren, Also "Magerdüngung".

    Grüsse, Erwin
     
  17. Fritz

    Fritz

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    Hallo Christa

    Ja, das würde ich mal probieren!
    Und beim Wasserwechsel eher zu wenig düngen mit Eisendünger.

    Ich nehme nur ca 50% der Herstellerangaben, auf das neue Frischwasser bezogen. Und wie Basil, vergesse ich es manchmal.
    Dann werden die Valisnerien blass und veranlassen mich, noch einen Gutsch nachzuschütten.

    Den würde ich mal versuchsweise ganz weglassen.
    Mist und Jauche machen die Fische genug.

    Das kann schon sein.
    Ist wahrscheinlich bei mir auch so. Aber da ich nicht messe stört es mich auch nicht.

    Basils Argument wegen dem T5 Licht würde ich schon prüfen.

    13 Std lang mit T5 beleuchten ist wahrscheinlich schon an der obersten Grenze.


    Ich weiss nur dass z.B. Ändu seine T5 Beleuchtung sehr stark dimmen muss, da er sonst auch Algenprobleme hatte.

    Gruss, Fritz
     
  18. chrigele

    chrigele

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    Hoi zusammen

    Das mit der Beleuchtung stimmt so nicht ganz. Die ist von 15 Uhr bis 24 Uhr an, d.h. 9 Std.

    Mit dem Volldünger ist der Eisenvolldünger gemeint. Wie schnell reagieren denn die Pflanzen auf einen Nährstoffmangel? Hoffentlich sehe ich das überhaupt.

    L.G.
    Christa
     
  19. Heinz Pfiffner

    Heinz Pfiffner

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    Hallo Fritz

    ich hab auch T5 Beleuchtung und trotzdem, mit Beleuchtungs-Pause kein Algen Problem.
    08 - 13 Uhr und 16 - 22 Uhr ist das Licht an.

    Gruss
    Heinz
     
  20. chrigele

    chrigele

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    Hallo zusammen

    Ja, die Mittagspause hatte ich früher, mit der T8 Beleuchtung auch mal, konnte aber keine Veränderung ausmachen, deshalb habe ich es seit der Neueinrichtung gelassen.

    L.G.
    Christa
     

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