Grüezenä liebe Aquarianer Eben wieder zu Hause mit meinem neuesten Fang, möchte ich gerne eine Frage in die Runde werfen. Ich konnte heute meine neun Indischen Glaswelse (Kryptopterus minor) in Zürich abholen und bin nun ein wenig verwirrt, weil man mir sagte, ich solle prophylaktisch gegen Weisspünktchenkrankheit behandeln....:shock: Ist das denn wirklich notwendig? Ich hatte diese Krankheit ganz am Anfang meiner Aquarium-Karriere in meinem Becken, konnte aber, Dank sofortiger Reaktion, alle meine Fische retten. Bin mir nun aber nicht sicher, ob ich das Medikament wirklich vorbeugend einsetzen soll. Sicher kann mir jemand hier einen guten Rat geben. Danke zum Voraus und viele Grüsse Annette
Hallo Die Tiere sind etwas Stressanfällig, es empfielt sich daher eine sehr langsame Angewöhnung und ein Quarantänebecken. Ganz sicher jedoch kein Medikament einsetzen!
Hallo Die Weissenpunkte selbst bekämpft man ja nicht, sondern die freischwimmenden Schwärmer, die man gerne aus dem Laden einschleppt. Da die Fische zusätzlich gestresst sind, nach dem Transport und den neuen Bedingungen, sind sie oft anfälliger. Wenn du in den Verkaufsbecken Anzeichen für Ichthyo findest, oder es besonders Anfällige Fische sind, kann es schon Sinn machen provilaktisch zu behandeln. Ich weiss jetzt aber nicht, wie es mit dem immunisierungs Risiko aussieht.ich würde, wenn ich provilaktisch behandeln würde, das volle Programm durchziehen, um eine mögliche immunisierung des Parasiten zu verhinderen. Aber ehrlich gesagt, habe ich in 15 Jahren 2x Ichthyo bei meinen Fischen gehabt (beidesmal kurz nach dem Kauf). Ist bei mir aber immer von alleine verschwunden. Meine Erfahrung mit der Behandlung beschränkt sich also nur auf die Theorie... Persönliche Meinung: ich würde keine provilaktische Behandlung anwenden Edit: Die Lösung von A.H. mit dem Quarantänebecken ist natürlich noch besser Gruss, Alveus