Servus beinander, mein Ruf als Fischliebhaberin zieht langsam Kreise und so fragen mich Bekannte, was ich denn von ihrem AQ hielte: Jetzt habe ich eine Frage ins Forum bzgl. Bodengrund: Untendrunter haben sie so eine Art Dünger und in einem großem Bereich massiv große Kiesel, so locker 5mm-1cm! Im anderen bereich den handelsüblichen Kies (so ca 1mm). Ich werde ihnen mal ein paar Turmdeckelis vorbeibringen, die dürften sich im feineren Kies wohlfühlen, aber die groben Steine? Könnte da nicht mal schnell eine hübsche Faulgasecke entstehen? Mit derart groben Kies habe ich nun wirklich keine Erfahrungen, was würdet ihr raten? Raus das Zeug? Mulmen sollten sie momentan ohnehin unterlassen bis das AQ wirklich eingefahren ist. Wie mulmt man solche Brocken? Ich bin ja Sandfetischist, aber das AQ wurde eingerichtet und dann erst wurde ich konsultiert... Übrigens, es wurden die üblichen Anfängerfehler gemacht: Hart und Weich vermischt, Einsatz von Fischis nach 2 Wochen (-> Nitritpeak, ich bring jetzt Filterwatte vorbei *seufz*) aber sie sind willig zu lernen und das Wohlergehen der Fische zu achten. Gruß Annette
Hallo Annette Ich sehe da eigentlich kein Problem. Wiedermal spreche ich aus meinem Erfahrungsschatz 16-jähriger Platy-Haltung. Ich hab's auch so... Kiesel und Sand in verschiedenen Bereichen. Das hat noch nie Probleme verursacht. Für die Turmdeckels sind auch diese grösseren Kiesel kein Problem. Die Kiesel sind ja auch lockerer als Sand, ich glaube nicht, dass da gross rumgefault wird. Ansonsten helfen sicher tiefwurzelnde Pflanzen. Greez Fenrir Edit: Soviel ich mitbekommen habe, hat Kies auch einen grossen Bio-Filter-Effekt.
Servus Fenrir, dass das mit "normalen" Kies gutgehen kann, glaube ich ja gerne. Meine Bedenken beziehen sich auf die wirklich großen Steine, also ob die noch von einer TDS (höchstens von big Mama) bewegt werden kann,bezweifle ich. Naja, wir werden sehen. Gruß Annette
Hallo Annette Von langer, langer Zeit hatte meine Erstbekiesung etwa die gleiche Grobkörnigkeit. Die ausgewachsenenTDS schubsten die Kiessteine erstaunlich leicht zu Seite, für die kleine reichen die Zwischenräume. Solange der Bodengrund nicht fault, es keine gründelnde Fische hat, ist der Bodengrundwechsel nicht zwingend.Ich betrieb poblemlos etwa 8 Jahre Aquaristik nur mit Kiesgrund. Grüsse Rosana
Servus Rosana, danke für die Info. Das beruhigt mich ja schon mal. Wie sieht es bei so einer Kiesgröße denn mit dem Mulmen aus? Stelle ich mir schwierig vor, wie bist Du verfahren? Gruß Annette
Hallo Annette Eigentlich nicht, durch die Grösse und das damit verbundene Gewicht ist das Mulmen viel einfacher als mit feineren Kies, abgesehen davon mögen es einige Rosettenpflanzen wenn sie etwas im 'Dreck' stehen. Auch hier wie überall ist das gesundes Mass das Entscheidende: Nicht klinisch rein aber auch nicht versifft. Grüssli Rosana