ist mein Hemigrammus bleheri krank?

Hallo miteinander,
in meinem 600lt Aquarium mit
Paracheirodon innesi (22Stk.), Hemigrammus bleheri (16Stk.), Hemigrammus erythrozonus (20Stk.), Corydoras julii (10Stk.), LDA 25 (2Stk.), Trichogaster leerii (1m / 2w)
habe ich folgendes Problem;
1 Hemigrammus bleheri liegt nun schon seit 2 Tagen ständig am Boden. Meist regungslos nur mit normaler Atemfrequenz erkennbar, dass er noch lebt. Auch hat er noch sein kräftiges Rot und auch sonst sind keine Krankheitssymptome sichtbar (Flossen intakt, keine Verletzungen sichtbar, gar nichts). Wenn ich füttere, versucht er auch an die Oberfläche zu schwimmen, geht jedoch nach 2-4 "Flossenschläge" wieder zum Boden. Alle anderen Fische verhalten sich absolut normal. Nitrat, Nitrit, CO2, Eisen, phWert, Gesammthärte, Temperatur sind konstant und in der Norm. Das AQ läuft seit Dezember 2011 mit einem UV-Cklärer, 600l/h Pumpe und einer Umlaufpumpe. 9stündige Belichtungszeit mit 2wöchigem Wasserwechsel. Dicht bepflanzt. Das Alter des Rotkopfes ist nicht sicher bestimmbar, da ich nachträglich zu meinen eigenen Rotkopfsalmer von meinem Nachbarn übernommen habe. Laut jenem Nachbarn sind sie ca. 3-4 jährig. Hat jemand eine Ahnung ob es schon altersbedingt ist, oder ob er mit einer Krankheit kämpft?
Vielen Dank für eine Antwort, mit freundlichen Grüssen
Andi

 

Hoi Andi

Dein Fisch wird sehr wahrscheinlich Altersbediengt sterben. Kenn das von dir Beschriebene Verhalten gut von Platys, Neons und Schmucksalmer.

Wenn es sehr tragisch aussieht erlösse ich die Fische mit Nelkenöl. Wenn er aber noch zu seinem Fressen kommt, lass ich in noch.

Sorry für die schlechte Nachricht.

Gruss Philippe

 

Hoi Andi

Nach Deiner Beschreibung ist das Altersschwäche und keine Krankheit. Rotkopfsalmer können schon 8 Jahre und mehr leben. Aber es gibt halt auch mal schwächere Tiere, die früher sterben. Da Deiner nicht mehr zum Fressen kommt, würde ich ihn erlösen, da er sonst langsam verhungert. In der Natur würde er gefressen werden;-)
Erspar ihm ein langes Leiden.

L.G: Sonja

 

Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antwort, einerseits bin ich froh, dass es keine Krankheit ist, anderseits ist es schad, dass ich ihm nicht helfen kann! Aber so ist das Leben.
Mit freundlichen Grüssen und herzlichen Dank
Andi