Ichthyologische Wochenschau

Hallo,

falls ihr es noch nicht bemerkt haben solltet, AquaNet hat schon seit einiger Zeit höchstaktuelle News aus der Ichthyologie mit aquaristischem Hintergrund zu bieten. Meist werden sie werktäglich aktualisiert, wenn es denn etwas Neues zu berichten gib, was aber oft genug passiert.

Die News dieser Woche waren:

Scoloplax baskini, ein Nano-Harnischwels aus Brasilien wurde neu beschrieben. Das nur 17 mm große Tier lebt im Falllaub.

Gymnotocinclus anosteos, ein Zwerg-Harnischwels aus dem Tocantins stellt nicht nur eine bisher unbeschriebene Art, sondern auch eine neue Gattung.

L 37/161 beschrieben, die Schilderwels-Art aus dem Tocantins und Xingu heisst jetzt Hypostomos faveolus.

Der Blaue Perusalmler war jahrelang unter dem falschen Namen im Handel. Boehlkea fredcochui ist eine ganz andere Art, der Blaue Perusalmler heisst jetzt richtig Knodus borki.

Apistogramma spec. ?Mamoré? heisst jetzt Apistogramma erythrura. AuqNet-Autor Wolfgang Staeck und Ingo Schindler haben die Art erstbeschrieben und ihr diesen Namen gegeben.

Diese und ältere Nachrichten sind permanent (und kostenlos) im AquaNet-Magazin nachlesbar.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

auch diese Woche sind wieder spannende neue Erkenntnisse der Ichthyologie veröffentlicht worden. Gerade bei den Harnischwelsen war wieder einiges Neues dabei:

Mit den Ausscheidungen von Fischen Pflanzen zu düngen, das ist keine neue Idee, aber bisher wurde dieses nur selten angewandt. Im Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin konnte nun in einer Versuchsanlage erstmals geerntet werden.

Orange macht Guppies sexy, das haben Kenji Karino und Yoko Urano herausgefunden. Weibliche Guppies bevorzugen Männchen, die entweder größer sind oder kräftiger orangefarbene Flecken haben.

Aus dem Hauptstrom des oberen und mittleren Amazonas wurden zwei Harnischwelse beschrieben, die spezialisierte Tiefwasserbewohner zu sein scheinen. Möglicherweise sind die beiden Erstbeschreibungen nur der Beginn der Erforschung einer bisher völlig unbekannten Tiefwasserfauna des Amazonas.

Eine neue Simpsonichthys-Art, S. inaequipinnatus wurde aus dem Stromgebiet des Rio Tocantins in Zentralbrasilien beschrieben. Die bisher unbekannte Art ist eng mit S. semiocellatus aus dem Rio Aquaguaia verwandt.

In der neusten Ausgabe der Vertebrate Zoology wurden neun Arten der Cichlidengattung Australoheros und je zwei Arten der Salmlergattung Metynnis und Hyphessobrycon beschrieben

Aus Brasilien wurden jüngst drei Loricaria-Arten erstbeschrieben. Die Tiefwasserarten könnten auch aquaristisch interessant sein.

Im aktuellen Heft der Neotropical Ichthyology wurden von drei Autorenteams insgesamt vier Arten der Gattung Rineloricaria beschrieben.

Diese und ältere Nachrichten sind permanent (und kostenlos) im AquaNet-Magazin nachlesbar.

Schöne Grüße

Tobias

 

Ichthyologische Wochenschau vom 05.12.08

Hallo,

diese Woche haben die Ichthyologen der Welt vergleichsweise wenig publiziert, was für den Aquarianer interessant sein könnte.

Elektrische Fische sind in der Lage, ihren Partner in dunklen und trüben Gewässern anhand seines elektrischen Feldes zu identifizieren.

Groß-Harnischwelse aus Südamerika werden in immer mehr Ländern der Tropen nachgewiesen. Gerade in Asien haben sie spürbaren ökologischen Effekt.

Ein neues Fischvirus wurde bei verschiedenen Aquarienfischen nachgewiesen. Er verursacht Bauchwassersucht, die durch Versagen von Niere und Milz ausgelöst wird, scheint sich aber nicht etabliert zu haben.

Am Sonntag, den 7.12. um 11 und 17 Uhr sendet AquaNet.tv eine Sondersendung von der Exotica in Wien.

schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

das ist die letzte Ichthyologische Wochenschau dieses Jahr. Im Gegensatz zu letzter Woche haben wir diese Woche doch wieder einiges zu vermelden.

Nandus mercatus ist ein bisher unbekannter Nanderbarsch aus Sumatra.

Erneut wurden zwei Grundelarten beschrieben. Diese Erstbeschreibungen stehen im Zusammenhang mit der Erforschung der Drei-Schluchten-Umgebung.

Die Tiefsee ist zu Gast im Frankfurter Senckenberg-Museum. Die sehenswerte Ausstellung ist ab heute bis 30.Juni 2009 zu sehen.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.
Übrigens: wir machen keine Weihnachtspause, auch über die Feiertage und zwischen den Jahren wird es regelmäßig neue Meldungen geben.
Lediglich auf die Ichthyologische Wochenschau werde ich verzichten, ich bitte um Verständnis.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,
das ist die erste Ichthyologische Wochenschau dieses Jahr. Im Gegensatz zu sonst fasse ich hier alles zusammen, was seit Weihnachten vermeldet wurde.

Singles ziehen öfter um, das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Korallengrundeln.

Live-Übertragung der Sektion eines Weissen Haies, nicht von AquaNet.TV, sondern vom Auckland Museum aus der gleichnamigen Stadt in Neuseeland. Das 3 m lange und 300 kg schwere Weibchen war in einem Fischernetz verendet und wurde vor 4000 Zuschauern öffentlich seziert. Die erste Internetübertragung schauten mehr als 30.000 Menschen. Die Webseiten des Museums bieten die Filmaufnahmen zum Stream an. Es lohnt sich, da mal reinzuschauen.

Mutige und feige Fische sind besonders erfolgreich, wenn sie gemeinsam agieren. Solche Gruppen finden neue Nahrungsquellen nicht nur sehr schnell, sie bleiben auch lange genug, um viel Futter aufzunehmen.

Parasiten ändern das Verhalten von Fischen. Tiere, die von Larven eines bestimmten Saugwurmes befallen wurden, verhalten sich wesentlich auffälliger als nicht infizierte Fische der selben Art. Auf diese Weise kann der Wirtswechsel des Parasiten erfolgreicher durchgeführt werden, hierzu muss der Fisch nämlich von einem Watvogel gefressen werden.

Vier Darter-Arten, kleine Barsche aus den USA wurden neu beschrieben. Einige dieser Tiere bleiben nicht nur sehr klein, sie sind auch farbiger als die meisten Cichliden und daher für Kaltwasseraquarianer sehr interessant.

Schnelle Fischabbildungen mit dem Flachbettscanner sind praktisch, wenn Ichthyologen große Mengen Fische fangen und dokumentieren möchten. Gerade bei platten Fischen hat dieses Verfahren Vorteile gegenüber der Fotografie.

Eine tropische Steinbeisserart, Kottelatlimia hipporhynchos wurde aus Borneo beschrieben. Auch wenn diese Arten in der Aquaristik eher ein Schattendasein führen, könnten sie doch den Schlüssel zur Zucht von Botia-Schmerlen bieten, denn viele tropische Bachschmerlen sind bereits züchtbar.

Durch einfache Nervenschaltungen sind Fische in der Lage, ein in der Strömung treibendes Stück Futter zu fangen. Künstliche Intelligenz benötigt bisher noch viel kompliziertere Strukturen, damit ein Roboter so etwas kann.

Eine bisher unbekannte Muräne haben Wissenschaftler in den Küstengewässern Taiwans entdeckt. Gymnothorax taiwanensis wird etwa 70 cm lang, hat einen vergleichsweise kurzen Kopf und ernährt sich hauptsächlich von Krebstieren.

Sex nach dem Mond hat die Grundel Astrropteryx semipunctata. Jedenfalls konnte das bei ihr nachgewiesen werden.

Drei bisher unbekannte Zwergseepferdchen haben Forscher aus Indonesien beschrieben. Bemerkenswert ist, dass alle drei Arten vorher schon in Fotobänden und im Internet abgebildet wurden, jedoch nicht als unbekannte Arten erkannt worden sind.

Stichlinge bauen antibiotische Nester. In dem Hautschleim, mit dem Stichlinge Pflanzenteile zu Nestern zusammenfügen, finden sich Substanzen, die antibiotisch wirksam sind. Das gibt den Jungtieren einen besonderen Schutz und kann Basis für künftige Forschung sein.

Sechs Sandbarsch-Arten beschrieben. Sandbarsche sind kleine Bodenbewohner der Tropen und in der Meerwasseraquaristik regelmäßig vertreten. Bei den neu beschriebenen Arten sind einige Flachwasserbewohner dabei, die auch aquaristisch interessant sind.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.

Schöne Grüsse

Tobias

 

Hallo,

heute ist wieder Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der Woche.

Weltweit wurden 2008 insgesamt 481 Fischarten neu beschrieben. Die allermeisten waren sicherlich unbekannt, aber auch aquaristisch bekannte Arten wie der Maulbrüter-Apistogramma oder die Rubinbarbe waren darunter. Die meisten neu beschriebenen Arten gehören zu den Karpfenfischen und Harnischwelsen.

Puntius denisoni, die Rotstreifen- oder Denisons-Barbe wurde unter Schutz gestellt. Dies bedeutet glücklicherweise kein vollständiges Ausfuhrverbot, sondern hoffentlich eine bessere Nutzung der Bestände. Bisher wurde der Handel bei dieser Art quasi ausschließlich mit Wildfängen durchgeführt.

Im Rahmen der Grünen Woche, Berlin, finden die 1. Berliner Buntbarschtage statt. Die DCG zeigt in der Messehalle 1.2 a/b auf dem Berliner Messegelände mehr als 50 Aquarien mit teilweise seltenen Cichliden. Ein Vortragsprogramm mit bekannten Rednern rundet dieses Ereignis ab.
AquaNet wird im Internet und Internet-TV darüber berichten.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

heute ist wieder Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der Woche.

Zunächst eine Meldung in eigener Sache: Für alle angemeldeten AquaNet.de-User steht auf unserer Community-Seite einen Jahreskalender mit zwölf aquaristischen Fotos zum Download bereit.

Auch wenn das Jahr schon ein wenig gebraucht ist und das Schneckenbild von Januar kaum abnutzen wird, lohnt es vielleicht doch, das Ding herunterzuladen, auszudrucken und an die Wand zu hängen.
Nun die Meldungen dieser Woche:

Im Rahmen der Grünen Woche, Berlin, finden die 1. Berliner Buntbarschtage statt. Die DCG zeigt in der Messehalle 1.2 a/b auf dem Berliner Messegelände mehr als 50 Aquarien mit teilweise seltenen Cichliden. Ein Vortragsprogramm mit bekannten Rednern rundet dieses Ereignis ab. Die Veranstaltung geht noch bis Sonntag, den 25.1., wer noch nicht da war: nix wie hin!
AquaNet hat im Internet und Internet-TV darüber berichtet.

Japanische Ichthyologen haben herausgefunden, dass revierbesitzende Cichlidenmännchen durch den Stress, der bei Revierverteidigung und Fortpflanzung entsteht, stark beansprucht werden. Die Konsequenzen daraus stellen sich spannend dar.

Fischkot ist gut für das Klima, das berichtet die weltweit am höchsten angesehene Fachzeitschrift nature. Im Kot von Meerwasserfischen wird Calciumkarbonat eingelagert, das als CO2-Speicher in die Tiefsee rieselt und dort im Sediment verschwindet. So werden große Mengen des Treibhausgases aus der Atmosphäre entnommen.

Üblicherweise sagt man ?stumm wie ein Fisch?. Für viele Fische ist das mittlerweile widerlegt, sie kommunizieren mit Geräuschen, so auch der amerikanische Dreifarben-Shiner. Seine Balzrufe werden von einem wichtigen Fressfeind, der Midland-Wasserschlange gehört und locken sie an. Für die Fische gilt also Vorsicht! Feind hört mit!.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.

Übrigens: für alle, die es noch nicht wussten: AquaNet.tv sendet jetzt rund um die Uhr! Am Freitag nach der Premierensendung um 0:00 Uhr beginnen wir mit einer permanent-Schleife, in der die Sendung 24 h am Tag wiederholt wird, bis zum nächsten Premierentag. Im Moment heißt das, dass die aktuelle Sendung noch täglich bis zum 18.2. rund um die Uhr gezeigt wird. Und das ohne Anmeldung und natürlich kostenfrei.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,
und schon wieder ist Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der Woche.

Unser Fachartikel dieser Woche beschäftigt sich mit der Pflege einer tropischen Seerose im Aquarium, mal etwas anderes. Der Fachartikel wird in der Regel Dienstags eingestellt und bleibt dann fünf Wochen auf der Startseite klickbar, danach wandert er ins Archiv.

In den News dieser Woche findet sich auch einiges interessantes:

Das Projekt LOHAFEX des Alfred-Wegener-Instituts konnte nach einigem juristischen Tauziehen endlich genehmigt werden. Auch wenn man als Aquarianer nicht viel mit dem Südpolarmeer zu tun hat, kommt der Inhalt dem ein oder anderen Fisch- und Pflanzenpfleger sehr bekannt vor. Was es genau damit auf sich hat? Link

Am kommenden Wochenende, am 6. bis 8. Februar findet im Rahmen der Heimtiermesse Hannover das 1. Internationale Garnelenchampionat statt. Wer noch Garnelen hat, die er prämieren lassen möchte: Anmeldungen sind noch bis zum 31.1. möglich, also nix wie los!
Für alle anderen, die nur gucken möchten: Auf dem Championat werden in 300 Aquarien internationale Spitzentiere ausgestellt, die in 13 Bewertungsklassen von einer Jury bewertet werden. Am Sonntag, den 8.2. werden zahlreiche ausgestellte Tiere gegen einen Festpreis verkauft, die besten Tiere werden auf der Messe versteigert. Näheres hier.

Als Aquarienpflanze gilt Cabomba als etwas heikel. In der Natur kann das auch so sein, aber wenn die Bedingungen stimmen, kann sie sich stark verbreiten. Die Behörden in Kanada fürchten, dass Cabomba in einigen Seen in Ontario großen Schaden anrichten kann und haben eine mögliche Ausbreitung dort vorab untersucht. Hierzu mehr.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.

Übrigens: für alle, die es noch nicht wussten: Die Newsmeldungen könne auch hier diskutiert werden.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

und schon wieder ist Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der Woche.

Unser Fachartikel dieser Woche beschäftigt sich mit Ivanacara adoketa, einem Verwandten von Nannacara anomala.

In den News dieser Woche findet sich auch einiges interessantes:
Will Crampton hat eine sehr ausführliche Arbeit über Diskusfische in der Natur veröffentlicht. Eine Kurzzusammenfassung und den Link zur englisch geschriebenen, aber gut verständlichen Originalarbeit findet sich hier.

Der Wirbellosenblog Crusta.de feiert zweijähriges Jubiläum. AquaNet gratuliert mit einer Würdigung hier.
Miniaturisierung gibt es nicht nur bei Karpfenfischen wie den berühmten Paedocypris. Auch bei Salmlern wurde diese Tendenz entdeckt und von einer Arbeitsgruppe um Weitzmann beschrieben. Mehr davon hier.

Die Kampagne FISH-BOL möchte jeden Fisch mit einem mathematisch aus genetischen Informationen gewonnen Barcode markieren. Wozu das gut ist und wie weit man damit bereits gekommen ist, kann man hier nachlesen.

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Übrigens: AquaNet ist ab heute auf der Heimtiermesse in Hannover! Wir sind direkt am Fuße der Anlagen des Garnelenchampionats, das wir ja mitveranstalten. Jeder Forenuser, der sich uns zu erkennen gibt, bekommt auf Wunsch einen Kaffee (und Kuchen, wenn er welchen mitbringt).

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

und schon wieder ist Freitag, die Woche ist endlich zu Ende und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der Woche.

Unser Fachartikel dieser Woche beschäftigt sich mit der Heimtiermesse in Hannover, dem Wettbewerb ?Art of planted Aquarium? und dem 1. Internationalen Garnelenchampionat, an dem Aquanet einen großen Anteil hatte.

In den News dieser Woche findet sich auch einiges interessantes:

Der Klimawandel bzw. die Verschmutzung der Atmosphäre mit Kohlendioxid wirkt sich auch auf die Fische aus. Clownfischen stinken saure Ozeane besonders. (dieser Artikel ist so neu, bis ca. 14:30 kann hier noch eine Fehlerseite angezeigt werden).

Die Wissenschaft feierte am Donnerstag den 200. Geburtstag von Charles Darwin. Der britische Naturforscher war der erste, der eine Evolution in der Natur formulierte. AquaNet würdigt den vermutlich einflußreichsten Biologen der Geschichte.

Piranhas gelten dort, wo das Abenteuer mitschwingt als blutgierige Raubfische, dort wo die Aquaristik mitschwingt als eher langweilig. Marcia de Jesus Trindade und Ricardo Juca-Chagas haben die natürliche Nahrung von zwei Piranhaarten untersucht und stellen vor, wie der Piranha wirklich is(s)t.

Der Weg ins Wasser ist lang und beschwerlich, vor allem, wenn man lebende Kinder zur Welt bringen muss. Frühe Wale scheinen zwar schon lange Zeit im Wasser verbracht zu haben, gingen jedoch zur Geburt an Land. Das haben Paläontologen aus einem Fossilfund in Pakistan geschlossen.

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Übrigens: Die Zierfischdatenbank von AquaNet.de wird immer umfangreicher. 2420 Arten sind dort mit einem Steckbrief aufgenommen und auch die höheren systematischen Ebenen füllen sich langsam. Ein Grund, dort einmal herein zu schauen.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

und schon wieder ist Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der Woche.

Unser Fachartikel dieser Woche beschäftigt sich mit einem Tier, das schon fast als Klassiker der Aquaristik gilt: Tropheus duboisi. Wolfgang Staeck berichtet über den nach wie vor beliebten und teilweise schwierig zu pflegenden Buntbarsch aus dem Tanganjikasee.

In den News dieser Woche findet sich auch einiges interessantes:

Bei Guppys kommt es bei der Fortpflanzung auf die Länge der Schwänze an. Nicht auf die Länge der Begattungsorgane und auch anders als man(n) glaubt.

Wie sich die Entwicklung des Amazonasgebietes im Genom der Roten Neons wieder spiegelt, haben australische und brasilianische Wissenschaftler untersucht. Sie sind zu erstaunlichen Erkenntnissen gekommen.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.

Übrigens: Die nächste AquaNet.tv-Sendung läuft schon am Donnerstag, den 26.2.09. Da die Sendung von dieser Woche um eine Woche nach hinten gewandert ist, wird dieses Mal die Wartezeit verkürzt.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

und schon wieder ist Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der Woche.

Unser Fachartikel dieser Woche beschäftigt sich mit dem Zwerggourami. Unser Autor Jörg Vierke berichtet über die Zucht des kleinen Juwels im Aquarium und vertieft damit seinen Bericht im AquaNet.tv.


In den News dieser Woche findet sich auch einiges interessantes:
Der Harnischwels L239 wurde als Baryancistrus beggini beschrieben. Das attraktive Tier eignet sich gut für die Aquarienhaltung und wurde bereits gezüchtet.

Auch die ältesten Fische hatten Sex! Bei zwei Panzerfischen aus dem Devon konnte nachgewiesen werden, dass sie lebendgebärend waren und über eine innere Befruchtung verfügten.
Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.


Übrigens: Am nächsten Wochenende, dem 6. bis 8. März findet in Friedrichshafen die AquaFisch statt. AquaNet ist dort vertreten, nicht nur mit einem Messestand, sondern auch mit einer großen Wirbellosenausstellung mit zahlreichen seltenen und ungewöhnlichen Tieren.
Wer sich bei uns am Stand als Forenmitglied outet, bekommt auch einen Kaffee

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

und schon wieder ist Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der letzten beiden Wochen. Letzte Woche musste die Ichthyologische Wochenschau leider ausfallen, die AquaNet-Redaktion war komplett auf der Aqua-Fisch in Friedrichshafen.
Unser Fachartikel dieser Woche behandelt auch die Aqua-Fisch, die größte Aquaristikmesse in Süddeutschland. Sie fand vom 6. bis 8. März in Friedrichshafen statt. AquaNet war nicht nur mit einem Stand vertreten, sondern präsentierte auch eine große Wirbellosenausstellung mit 110 unterschiedlich eingerichteten Aquarien. Mehr ist in unserem Hauptbeitrag und in der aktuellen AquaNet-Sendung zu sehen.
Der Hauptbeitrag der letzten Woche betrifft nahezu jeden Aquarianer. Artemia ist fast für jeden ein Begriff, die Eier der Salinenkrebse kommen aus den USA, aus Russland oder Rumänien, aber auch in Deutschland leben sie in einigen wenigen Teichen beinahe wild. Jessica Lindner von der AquaNet-Redaktion hat einen solchen Teich besucht und die Ernte der Salinenkrebse begleitet.

In den News der vergangenen Wochen findet sich auch einiges interessantes:
In Taiwan wurde eine bisher unbekannte Plattschmerle entdeckt. Hemimyzon sheni heißt das Tier, das für die Aquaristik mit Sicherheit gut geeignet ist.

Indonesische Wissenschaftler entdeckten auf der Urlaubsinsel Bali eine bisher unbekannte Landkrabbe. Die Tempelwächterkrabbe, so ihr deutscher Name ist die einzige Landkrabbe, die auf der grünen Insel vorkommt.

Aus dem Stromgebiet des Cross River in Kamerun wurden zwei Nannocharax-Arten beschrieben. N. zebra und N. usongo sind kleinbleibende afrikanische Salmler, die aquaristisch sicherlich interessant sind. Vielleicht wurden sie ja sogar schon unerkannt eingeführt?

Das Gehirn eines 300 Millionen Jahre alten Knorpelfisches konnten Wissenschaftler untersuchen. Das außergewöhnliche Fossil lieferte im doppelten Sinne tiefen Einblick in die Entwicklung der Knorpelfische.


Diese und ältere Newsmeldungen gibt es im AquaNet-Magazin.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

und schon wieder ist Freitag und die ichthyologische Wochenschau kommt mit den Meldungen der letzten zwei Wochen. Den fehlenden Bericht letzte Woche bitte ich zu entschuldigen.

Unser Fachartikel dieser Woche beschäftigt sich mit Xenotilapia nigrolineata, einem sehr ungewöhnlichen Bodenbewohner des Tanganjikasees. Dr. Wolfgang Staecks Bericht passt hervorragend zum Tanganjikasee-Beitrag in der aktuellen AquaNet.Tv-Sendung.

In den News der vergangenen beiden Wochen findet sich auch einiges interessantes:

Jungtiere von Korallenfischen, die noch keine eigenen Reviere beziehen können, akzeptieren künstliche Strukturen mindestens ebenso gut wie natürliche Ufer.

Ein weiterer, extrem reduzierter Cyprinide ist Danionella dracula, der kürzlich neu beschrieben wurde. Der Artname bezieht sich auf Vampirzahn-ähnliche Strukturen aus Knochen im Kiefer.

Artemia-Protein wird von Garnelen wesentlich besser vertragen als das bisher meist im Garnelenfutter verwendete Fischprotein. Das fanden belgische und vietnamesische Wissenschaftler in einer groß angelegten Studie heraus.

Die Harlekingarnele ist nun als Caridina woltereckae beschrieben worden. Namenspatin ist Eva Woltereck, die 1936 als erste die Süßwassergarnelen von Sulawesi erforschte.

Im Januar war der Großversuch Lohafex ein Politikum. Wissenschaftler wollten ein 100 km? großes Stück Südpolarmeer mit Eisensulfat düngen, Umweltschützer waren dagegen.

Nun liegen erste Ergebnisse vor, die in eine wesentlich andere Richtung deuten, als vorab angenommen.

Die Gruppe um Aphyosemion calliurum, einen westafrikanischen Killifisch wurde genetisch untersucht. Hierbei wurden zahlreiche Arten als ?gute Arten? bestätigt und eine neue Art entdeckt, die als Aphyosemion campomaanense beschrieben.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet-Startseite oder direkt im AquaNet-Magazin abzurufen.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,
es ist wieder Freitag und endlich melde ich mich mal wieder mit der ichthyologischen Wochenschau.

Zunächst die Top-Meldung dieser Woche:

Unser Redakteur Mura Kilic ist zur Zeit auf Expedition in Asien und hat dort eine Geosesarma-Art gefunden, die bisher noch nicht importiert wurde. Die Landkrabbe stammt von der Insel Aya in Malaysia und zeichnet sich durch einen auffällig gelben Rücken und gelbe Augen auf. Einige Tiere tragen violette Scheren.
Es bleibt zu hoffen, dass diese hübschen Krabben demnächst in größerer Zahl eingeführt werden können, um mehr über die interessanten Tiere zu erfahren.

Zu den weiteren Nachrichten News der letzten Wochen:

Fische können bis vier zählen, das haben italienische Wissenschaftler herausgefunden. Ihr Versuchsfisch war Gambusia holbrooki, der unter Aquarianern als eher minderbemittelt gilt. Wie weit wohl die vergleichsweise intelligenten Cichliden zählen können?

Die erste Welt-Ozeankonferenz fand auf Sulawesi in Indonesien statt. Selbst der sonst kritische WWF begrüßt das Ergebnis.

Eines der Rätsel um die Riesenhaie ist gelöst: Sie verbringen den Winter im warmen Süden und nicht in kalten Tiefen, wie man vermutet hatte.

Im Meramac-River in Missouri wurde eine endemische Springbarsch-Art entdeckt. Die sehr farbenprächtige Art hört nun auf den Namen Etheostoma etythrozonum.

Unterschiedliche Temperaturempfindlichkeiten trennen die Populationen von sexuellen und asexuellen Mollys, während bei Freiland- und Höhlenmollies die Trennung der Populationen durch Räuber erfolgt.

Wissenschaftler aus Süd- und Nordamerika haben in Uruguay vier bisher unbekannte Hisonotus-Arten entdeckt und beschrieben. Die kleinen Harnischwelse ähneln den Otocinclus-Arten sehr.

Auch Nannostomus spec. ?purple? wurde beschrieben. Er heißt jetzt Nannostomus rubrocaudata.. AquaNet zeigt die Unterschiede zu N. mortenthaleri in Wort und Bild.

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Übrigens: alle deutschen Schauaquarien wurden in die AquaPedia aufgenommen, sie sind über den Link Schauaquarien in Deutschland zu erreichen. Wir haben die einzelnen Aquarien nach Bundesländern sortiert und zusätzlich mit Aquarien in der Nähe verlinkt.

Schöne Grüße

Tobias

 

Hallo,

es ist mal wieder Freitag und endlich melde ich mich mal wieder mit der ichthyologischen Wochenschau.


Zu den Nachrichten der letzten Woche:

Reza Naderloo vom Senckenberg-Museum in Frankfurt hat eine (nicht ganz) neue Landkrabbe wieder entdeckt und beschreibt ihre Biologie.

In Slovenien wurde das bisher älteste Fossil eines Seepferdchens gefunden. Neben einem ausgewachsenen Tier wurden mehrere Jungtiere ausgegraben.

Endemisch im Lake Matano in Indonesien lebt die Sonnenstrahlfisch-Art Telmatherina antoniae. An ihr kann man die Bildung von Arten im selben Biotop beobachten, so meinen kanadische Wissenschaftler.

Die berühmteste meeresbiologische Station Deutschlands feiert am Samstag, den 20.6. ihren 50. Geburtstag. Das Institut lädt hierzu zu einem Tag der offenen Tür mit zahlreichen Events ein.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet.de oder direkt im Magazin abzurufen.



Übrigens:
AquaNet.tv sendet wieder, in einem völlig neuen Format. Wir bieten die Videos als Flash-Files einzeln zum Ansehen an, besondere Software ist nicht mehr notwendig.

Schöne Grüße und ein schönes Wochenende wünscht

Tobias

 

Hallo,

es ist wieder Freitag und endlich melde ich mich mal wieder mit der ichthyologischen Wochenschau.

Zunächst müssen wir uns bei den Usern von AquaNet.de entschuldigen: Aufgrund einer internen Umstellung unseres Providers DeDeNet hat es in den letzten Tagen einige Downzeiten gegeben, in denen AquaNet.de nicht erreichbar war. Da die eigentliche Umstellung erst für Samstag geplant ist, befürchten wir weitere Ausfälle. Wir versuchen, die Downzeiten so kurz wie möglich zu halten, haben jedoch keinen direkten Einfluss auf die Arbeit unseres Providers.

Wir bitten, diese Ausfälle zu entschuldigen. Da AquaNet.tv bei einem anderen Provider liegt, ist dieser Dienst nicht betroffen.


Zu den Nachrichten der letzten Woche:

Zwei bisher unbekannte Raubsalmler wurden aus dem Süden Brasiliens und dem Amazonasbecken beschrieben. Sie gehören zu einer Artengruppe in der Gattung Hoplias, die sehr groß wird, jedoch keine Zähne besitzt.

Schlammspringer legen ihre Eier in Bruthöhlen ab, die eine Luftkammer besitzen. Dort hängen die Gelege an der Decke. Dies fanden japanische Wissenschaftler heraus, die mittels eines Endoskops in malayischen Schlammspringerhöhlen filmten. Diese Erkenntnis ist ein wichtiger Mosaikstein in der Fortpflanzungsbiologie dieser amphibischen Fische, aber wirft weitere Fragen auf.

Eine neue Devario-Art wurde aus Bangladesch beschrieben. Die Art trägt den Namen Devario anomalus nicht umsonst, denn sie wird ungewöhnlich groß und trägt viele Merkmale, die für die Gattung untypisch sind.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet.de oder direkt im Magazin abzurufen.

Außerdem möchten wir euch auf ein bemerkenswertes Projekt aufmerksam machen: Franks Malawi Portal versteigert ab dem 01.07. zahlreiche aquaristische Artikel von der Futterdose bis zum Großaquarium, alles zu Gunsten eines Projektes in Malawi, das AIDS-Waisen in diesem Land eine Zukunft bieten soll. Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen.

Schöne Grüße und ein schönes Wochenende wünscht

Tobias

 

Hallo,

es ist wieder Freitag und viel zu warm, aber wir sind wieder im Rennen.
Die Serverprobleme von letzter Woche sind überwunden, dafür hatten wir im direkten Anschluss ein weiteres Problem: in der Redaktion ist für zwei Tage das Telefon ausgefallen. Man hats vermutlich außen kaum bemerkt, aber für uns wars ein größeres Problem.


Zu den Nachrichten der letzten Woche:
Auch bei Buntbarschen passt auf jeden Topf ein Deckel. Obwohl Pelvicachromis taeniatus offenbar besonders große Partner bevorzugen, finden sich meist Partner, die an ähnlicher Stelle der Größenverteilung einer Population finden. Beim Menschen ist das ähnlich, nur dass hier nicht nur die Größe? lest selbst.

Wilson Costa hat drei bisher namenlose Rivulus-Arten aus Brasilien beschrieben. Die eierlegenden Zahnkarpfen gehören zu einer Gruppe von sehr farbigen und gut im Aquarium haltbaren Arten.

Ebenfalls aus Brasilien wurde eine neue Parotocinclus-Art beschrieben. Die kleinen Harnischwelse wurden angeblich schon für die Aquaristik importiert.

Im Aquarium von Taiwan wurden Koran-Kaiserfische nachgezogen. Die Zucht großer Kaiserfische gehört zur Hohen Schule der Aquaristik und gelang bisher extrem selten.

Diese und ältere Nachrichten sind wie immer auf der AquaNet oder direkt im Magazin abzurufen.

Auch bei AquaNet.de hat sich was getan. Unserem Schlagwort-Lexikon AquaPedia haben wir eine ausführliche Stöberfunktion spendiert. Ein guter Einstieg sind die 15 Kategorien, denen wir einen Großteil der Lexikonbegriffe zuordnen konnten. Die Begriffe sind untereinander verlinkt, so dass man bequem durch fast 600 Begriffe aquaristischen Wissens surfen kann. Wer weiß, vielleicht findet der ein oder andere User doch noch was Neues? Wer weiß schon, wie eine Hommingberger Gepardenforelle aussieht oder dass man seine Messgeräte zwar kalibrieren, jedoch nicht eichen kann?


Schöne Grüße und ein schönes Wochenende wünscht

Tobias

 

Hallo,

es ist wieder Freitag, hat etwas abgekühlt und ich melde mich mal wieder mit der ichthyologischen Wochenschau.

Trotz der zwischenzeitlichen Abkühlung hat AquaNet.de diese Woche einen Artikel über Temperaturprobleme im Sommer und wie man denen abhelfen kann, gebracht. Bei AquaNet.tv ist diese Woche der ?Besuch im Garnelenhaus? zu sehen, heute Abend geht der erste Teil des Beitrags ?Biotope in den USA, das andere Amerika? auf Sendung.

In der nächsten Woche zieht AquaNet um. Unser neuer Firmensitz liegt in Penzberg/ Oberbayern. Dadurch kann es sein, dass gegen Ende der Woche weniger Meldungen kommen. Ab dem 20.7. sind wir aber wieder voll einsatzfähig.
Wer mit uns Kontakt aufnehmen möchte, kann das weiterhin per email tun, die neue Adresse und Telefonnummern sind bereits im Impressum aufgeführt, bitte die alten Nummer und Adresse korrigieren.


Zu den Nachrichten der letzten Woche:

Die Société francaise d'ichthyologie gibt eine Lehr-CD heraus. Auf diesem Datenträger erklären zahlreiche Experten die Anatomie von Fischen, die in Frankreich vorkommen. Nicht nur an klassischen Bildern, sondern auch mit modernen bildgebenden Verfahren.

Die zweifarbigen Vampirkrabben, die unser Redakteur Mura Kilic im Sommer in Singapur entdeckt hat, sind bestimmt worden. Es handelt sich um Vertreter einer 1995 beschriebenen Art?

Das Ozeaneum Stralsund hat, einmalig in Deutschland, zwei Mondfische in der Ausstellung. Die beiden Hochseebewohner schwimmen seit letzter Woche im Großbecken.

Am letzten Wochenende lud der BBAT Limburg zur Börse ein. Diana Jordan besuchte die Veranstaltung für uns.

Die überarbeiteten Teststäbchen der Firma Aquavital ermöglichen einen Wassertest mit den wichtigsten Parametern für etwa 29 c. Hierbei wurde die Genauigkeit deutlich verbessert und erreicht Standards, die für den durchschnittlichen Aquarianer völlig ausreichen.


Schöne Grüße und ein schönes Wochenende wünscht


Tobias

 

Hallo,

es ist wieder Freitag und ich melde mich mal wieder mit der ichthyologischen Wochenschau.

In der letzten Woche ist AquaNet umgezogen. Unser neuer Firmensitz liegt in Penzberg/ Oberbayern. Eigentlich ist alles glatt gelaufen, wir haben nun deutlich mehr Platz und eine viel bessere Infrastruktur.
Leider war es dadurch unmöglich, letzte Woche eine Wochenschau zu verfassen, ich liefere die Meldungen heute nach:

Was unter Krebsfreunden schon lange bekannt ist, haben mexikanische Wissenschaftler für die Aquakultur untersucht: Krebse mögen ihr Futter lieber proteinärmer.

Im Dolphinarium der niederländischen Stadt Harderwijk sind in den letzten Wochen drei junge Delfine und zwei Seelöwen geboren worden. Wir gratulieren.

Flossensauger sind zwar flach, aber alles andere als platt. Wissenschaftler haben sie über 15 Monate in den Bergbächen Hongkongs beobachtet.

Die Arbeitsgruppe von Sven O. Kullander hat zwei kleine Bärblinge aus Birma beschrieben. Beide Arten sind bereits in der Aquaristik bekannt.

Betta midas heißt eine neu beschriebene Kampffischart aus dem Westen Kalimantans. Auch sie ist bereits unerkannt für die Aquaristik eingeführt worden.

Die brasilianische Umweltschutzbehörde IBAMA hat ihren Halbjahresbericht veröffentlicht. Der Kampf gegen die illegale Zerstörung Amazoniens wird immer effektiver, aber wie die Behörde an drei Löwen kam, erfährt nur der, der nachliest.

Schöne Grüße und ein schönes Wochenende wünscht

Tobias