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Geophagus mit Schwellung über dem Auge

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von Zigermandli, 19. September 2011.

  1. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi Zusammen

    Ich habe einen Geophagus Dicroszoster der mir Sorgen macht.

    Seit heute hat er eine Schwellung oberhalb des Auges bis zum Kamm, ähnlich einer Beule. Er zieht sich zurück und frisst nur noch sehr zurückhaltend.

    [​IMG]
    upload png

    Weiss jemand was das sein könnte ???

    Wasserwerte unverändert PH7.5 GH6 KH3 NO2 NN NO3 <10
    Letzter Wasserwechsel gestern 50%.
    Alle anderen Bewohner normal.
    Habe bereits Aquakraut dosiert.

    Gruss Thomas
     
  2. Jako

    Jako

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    Hoi Thomas

    Ist etwas schwierig auf dem Bild. Aber sehe ich das richtig das die schwellung rötlich ist.:?: Hat sie der Fisch ev. irgendo gestossen? ich denke von ferne es könnte eine Enzündung sein.

    vieli Grüess
    Matt
     
  3. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    2 Ausfälle

    Hallo Zusammen

    Ich hab leider schlechte Nachrichten nebst dem bereits angeschlagenen Tier ist kurz darauf bereits das zweite Tier erkrankt und innert 48h gestorben.

    Beide Tiere hatten erst eine Schwellung die genau auf dem Übergang von Kopf und rücken aufgeplatzt ist und eine kleine Kratermässige Wunde hinterliessen. Wenige stunden nach dem aufplatzen starben die Beiden Geophagen.

    Ein riesen Mist :-(, ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich machen soll, denn die anderen Tiere scheinen Top Fit zu sein.

    Gruss Thomas
     
  4. darko

    darko

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    Hoi

    Dann würde ich 90% WW, Filter grob reinigen, Pflanzenreste/gammelstellen absaugen, nach 2 Tagen nochmal 90% WW...
     
  5. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Sali Thomas

    Falls noch ein weiterer Fall auftreten sollte - ich drücke Dir aber die Daumen, dass es nicht mehr passiert - dann würde es sich bei "so einem" Besatz meiner Meinung nach schon lohnen, den betroffenen Fisch zur NAFUS in Bern zu bringen.

    Griessli, Basil
     
  6. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hallo Zusammen

    @Darko, ist bereits nach dem ersten Ausfall geschehen und werde auch weiter vermehrt grosse Wasserwechsel machen bis sich die Lage stabilisiert hat.

    @Basil, hab ich mir auch schon überlegt

    Weiter fällt mir auf das die Geophagen trotz guter Fütterung und normalem Kotabsatz etwas mager wirken. So eine Sch..... hab mir auch schon überlegt die Efeutute aus dem Wasser zu nehmen. Habe ausser den langen Wurzeln der Efeutute keinerlei Pflanzen im Becken, nicht dass die Efeutute in irgeneinerweise zu einer Untervesorgung führt. Wüsste zwar nicht wieso.

    Gruss Thomas
     
  7. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Thomas

    Mist! Mein Beileid!

    Ich musste auch gerade lernen, dass ein übermässiges Pflanzenwachstum in sehr weichem Wasser problematisch sein kann, wenn man nicht für genügend Dünger- und Mineralienzufuhr schaut. So entstand bei mir die Lochkrankheit, zumindest vermute ich das. Auf dem Bild sieht es mir aber nicht nach Lochkrankheit aus, aber so gut kenne ich mich mit dem Thema nicht aus. Es kann natürlich auch sein, dass der Stress im Becken zu gross ist, die Geophagus sind ja ziemliche Brummer und es schwimmen noch andere Tiere im Becken. Hoffentlich ist der grosse Tank bald bereit ;o).

    Gruess, Ändu
     
  8. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi Ändu

    Übermässig ist das Wachstum glaube ich nicht, bei einer Efeutute auf 840 liter aber man weiss ja nie.

    Gross Stress gabs eingentlich nie, die Skalare haben die Gelege immer innert eines Tages eliminiert und wenn kein Gelege da war gings und gehts äusserst ruig zu und her. Habe aber sicherheitshalber die Beckeneinrichtung nochmals umgestellt. Jetzt ärgerts mich noch mehr, dass ich vom letzten Gelege keine aufgezogen hab :x

    Ist einfach ein riesen Frust

    Gruss Thomas
     
  9. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Die roten Stellen könnten durchaus mit der Lochkrankheit zu tun haben. Bei meinen Satano's waren die Stellen auch immer zuerst rot, bis die Haut aufplatzte und ein Loch zu sehen war. Dies könnte durchaus mit den Pflanzen (Efeutute) im Zusammenhang stehen (Mineral- und Spurenelementmangel im Wasser). Nur, dass die Fische innerhalb 48 Stunden gestorben sind, verwundert mich etwas. Das müsste dann noch mit einer bakteriellen Infektion, hervorgerufen durch die Lochkrankheit in Verbindung gestanden haben. Denn mit der Lochkrankheit alleine kann ein Fisch noch lange leben. Aber es müssen natürlich Verbesserungen im Wasserhaushalt angegangen werden. Entweder Düngen der Pflanzen, oder das Entfernen derer, vor allem Pflanzen die sehr viel Biomasse produzieren wie die Efeutute. Die saugt nämlich, wie von Ändu geschrieben, sämtliche zur Verfügung stehenden Spurenelemente und Mineralien aus dem Wasser. Bei mir geschehen im System mit knapp 2'000 Liter Wasser. Dies kann dementsprechend auch in einem 840 Liter Becken passieren. Ich habe 4 Stk. 10 Liter-Eimer geschnetzelte Efeutute, die bei mir aus dem Becken wuchsen, entfernt, und siehe da, meinen Satano's geht es inzwischen merklich besser.

    Also aufgepasst, Thomas!

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  10. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Sali Bruno

    Die Efeutute ist raus , die Tiere scheinen putzmunter zu, sein hoffe die Krise ist nun abgewannt.
    Doch es wundert mich ehrlich gesagt schon, dass die so oft eingesetzten Efeututen (Nitratfresser) in so grossen Becken die Lochkrankheit auslösen können. Da wären ja die Efeututen in kleineren Becken eine Katastrophe.

    Gruss Thomas
     
  11. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü Thomas

    Muss nicht unbedingt sein. Erstens wird meistens gedüngt und zweitens hängt es natürlich noch mit den zu pflegenden Fischen zusammen. Hält man nur Welse und Salmler, tritt diese Krankheit nicht auf. Nur bei den Buntbarschen, da diese recht schlechte Nahrungsverwerter sind. Denn normalerweise, werden die meisten Mieralstoffe und Spurenelemente durch die Nahrung aufgenommen.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  12. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Sali Bruno

    Leuchtet ein, trotzdem erstaunlich ;-)

    Gruss Thomas
     
  13. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi Zusammen

    Ich möchte Abschliessend und der Vollständigkeit halber noch die bescheidenen Erkenntnisse und den aktuellen Stand meiner Kriese mit den Geophagen hier niederschreiben.

    Traurige Bilanz:
    Vier Tiere sind gestorben zwei haben überlebt. Ich gehe davon aus, dass sich die Situation stabilisiert hat, da nun seit vier Wochen keine Auffälligkeiten mehr aufgetreten sind.

    Meine Massnahmen:
    Ich habe nach einem 90% Wasserwechsel während zwei Wochen jeden zweiten tag 50% Wasser gewechselt und mit in Aquakraut eingelegtem Futter gefüttert. Die Temperatur habe ich auf 31° erhöht. Ausserdem habe ich die Fütterung mit roten Mülas eingestellt (obwohl ich diese nur gelegentlich verfüttert hatte).

    Nachdem ich die oben erwähnten Massnahmen eingeleitet hatte, bekam ich den Eindruck, dass sich das letzte erkranke Tier etwas erholte, allerdings trat ein neues Problem auf die Verbleibenden zwei gesunden Tiere begannen das erkrankte Tier zu attackieren, was meiner Meinung nach den Tod durch Schwäche und Stress zur Folge hatte.

    In der Zwischenzeit war ich noch beim Metzler in St.Gallen, der sich ja auch intensiv mit Geophagen auseinandersetzt. Er erzählte mir, dass auch schon von Fälle gehabt habe wo derartige Ausfälle aufgetreten sind, allerdings nicht mit den selben Symptomen wie bei mir. Auch konnte er da den Grund nicht herausfinden. Sein Tipp abwechslungsreiche Fütterung sei die beste Medizin. Dass die Efeututen einen Einfluss gehabt haben könnten glaubt er allerdings nicht.

    Situation Heute:
    Wie bereits erwähnt, hatte ich nun 4 wochen keinen Ausfall mehr und die Tiere scheinen munter, zeigen gute Färbung und scheinen wohlgenährt. Das grosse Problem ist, dass es nur noch zwei Tiere sind und die Aggression des Dominanten Tieres nicht mehr verteilt werden können. Ich habe das Becken neu strukturiert und eine grosse Sichtbarriere eingebaut, das hat das Problem vorübergehend entschärft, allerdings ist das keine dauerhafte Lösung.


    Meine Optionen:
    • Die Gruppe wieder aufstocken (wird sehr schwierig, da spec. Dicrozoster kaum im Handel vorkommen)
    • Eine zweite ähnlich grosse Art einsetzen (zB.eine Altifrons-Variante) Hybridisierungsgefahr ???
    • Die Beiden Tiere in eine bestehende Gruppe abgeben (ebenso schwierig wie neue dazuzukaufen)
    Ihr seht die Lage ist verzwickt und äusserst unangenehm, falls Jemand eine zündende Idee hat wär ich sehr dankbar.

    Gruss Thomas
     
  14. Felix

    Felix

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    Sali Thomas

    Wirf sie doch einfach auf den Grill :lol:
    Ne sorry, ist wirklich traurig die ganze Geschichte und verzwickt zudem.

    Vermutlich hast du schon nachgeschaut, aber trotzdem:
    Wie siehts denn aus mit dem Handel im Ausland (z.B. DE > bestellen)? Oder wäre das zu gewagt.
    Oder private Angebote im Grenznahen Gebiet (deutsch oder österreichische Foren)?

    Gruss Felix
     
  15. Line

    Line

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    Hi Thomas

    Mein Beileid.

    Das mit der Efeutute ist mir auch neu. Ich habe hier voller Erstaunen mitgelesen.

    Ohne genau zu wissen aus welchen Gewässern deine Geophagen stammen, vermute ich zwar, dass es sehr mineralarm ist? Oft weisen die Gewässern ja nur sehr geringe Leitfähigkeit auf, eigentlich bis fast gar keine.

    Dann kann ich besser diese Aussage folgen:
    Ich habe auch AS in sehr weichem Wasser gepflegt. Mit mehr oder weniger Erfolg. Je nach dem wie qualitativ sie gefüttert wurden. Ob man da überhaupt ein Vergleich ziehen kann.... aber ist mir eingefallen.

    Das Thema interessiert mich brennend. Meine Efeututen machen sich richtig breit und laaang.
    Und ich hatte mal da ein Fall mit einem Hauch von Lochkrankheit bei meinem Buntbarschen. Allerdings habe ich Futter optimiert, und ohne besser zu wissen, halt die Efeututen belassen. Keine weitere Probleme sind aufgetreten.

    Freundliche Grüsse
    Line
     
  16. van.web

    van.web

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    Hi Thomas,

    "PNe" mir mal deine Mailadresse, ich kenne einen Importeur, der dir die vielleicht direkt importieren kann. Also falls du Interesse hast ;-)

    Gruss, Vanessa
     
  17. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü Thomas

    Tut mir echt weh, um so schöne Tiere!

    Du weisst ja, nichts geht über Geophagen!

    Aber: Kopf hoch, es kommmen bestimmt wieder bessere Tage! Und mehrere Leute haben etwas daraus gelernt. Ich auch!

    @ All

    Nicht die Efeutute muss unbeding in jedem Fall schuld haben. Es können auch andere Pflanzen, welche eine grosse Biomasse in kurzer Zeit produzieren zum Problem werden. In diesem Fall aber vermutlich schon, weil ich das aus eigener Erfahrung kenne. Diese Pflanze produziert in sehr kurzer Zeit so viel Biomasse, dass die dafür notwendigen Spurenelemente einfach alle aus dem Wasser gezogen werden. Und diese Spurenelemente fehlen dann einfach den Fischen. Leider für uns nicht messbar! Dies ist in meinen Augen auch nicht vergleichbar mit den Habitaten, in denen diese Fische natürlich hausen. Denn dort werden ständig neue Spurenelemente herangeführt, obwohl der Leitwert kaum nachweisbar ist. Und da kann dann noch so abwechslungsreich gefüttert und zusätzlich Vitamine verabreicht werden, irgendwann nützt nichts mehr. Selbst ein künstlicher Zusatz von Mineralien hilft nur bedingt, weil so grosse Mengen von dieser Pflanze diese Mineralien gleich wieder "wegfressen".

    @ Line

    Ich vermute, dass die Geophagen so schlechte Nahrungsverwerter sind, dass die Spurenelemente und die Mineralien auch im Wasser vorhanden sein müssen (jedenfalls im Aquarium), sonst gibt es eben diese Lochkrankheit. Ist mir ja schliesslich selber passiert, mit dem Glück, dass ich nur ein einziges Individuum erlösen musste, weil da noch eine bakterielle Infektion dazukam.

    Bei mir schwammen 16 Satanoperca 3 Jahre lang in einem Wasser mit Leitwert von ca. 100 Microsiemens/cm ohne Probleme bis die Efeutute an Masse zugelegt hatte. Und plötzlich traten die Löcher auf.

    Seit auch ich sämtliche Efeutute entsorgt habe, geht es meinen Pfleglingen wieder deutlich besser. Und ich hatte eine Menge davon. Ich habe vor ca. 2.5 Monaten 4 Stk. 10 Liter Eimer geschnetzelte Efeutute entsorgt. Pro Woche konnte ich am Ende sicher 2 Meter Pflanzen abschneiden, weil sie dermassen wucherten.

    Ich habe nur noch ein einziges Weibchen der Satanoperca jurupari, (leider mein Lieblingsweibchen) welches noch starke Löcher zeigt, die sich im letzten halben Jahr kaum merklich geschlossen haben. Bei allen anderen Fischen (14 Stk.) sind keine Löcher mehr erkennbar.

    Was ich allerdings feststellen musste, ist die Tatsache, dass bei mir die Weibchen stärker als die Männchen befallen waren. Ich stelle das in Zusammenhang mit der Produktion von Eiern, weil dadurch die Weibchen eh schon stark beansprucht werden.

    @ All

    Und das Problem am Fisch ist wahrscheinlich nicht die Lochkrankheit selber, denn damit kann ein Fisch sicher noch lange leben, sondern die bakteriellen Infektionen die hinzu kommen können, weil der Fisch ja offene Wunden ohne Haut hat.

    In meinen Augen ist die Lochkrankheit ein wenig speziell, weil, wenn die Löcher auftreten, hat der Fisch schon länger mit dieser Krankheit zu kämpfen gehabt ohne dass man es gemerkt hat. Denn die Ursache liegt ja am Knorpelabbau (Entmineralisierung des eigenen Knorpelgewebes), den man unter der Haut nicht sehen kann.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  18. Fritz

    Fritz

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    Hallo Thomas

    Das tut mir auch Leid dass Deine schönen Erdfresser Probleme haben. Wenn man nicht so recht weiss, was man unternehmen soll, ärgert das schon gewaltig.

    Ich gebe meinen Fischen etwa 1 x pro Woche Vitamine und habe den Eindruck dass es ihnen gut tut.
    Dabei gebe ich Ihnen Frostfutter, welches ich mit etwas Wasser und einigen Tropfen Vitamine, etwa 10 Minuten auf das Frostfutter einwirken lasse. Aquakraut gebe ich jeweils auch einige Tropfen dazu.
    Vielleicht könnte man das auch noch mit Mineralstoffen ergänzen.
    Das wäre möglicherweise noch eine Option.
    Ist nur so eine Idee.

    Aber ehrlich gesagt; ich weiss auch nicht sicher ob es wirklich etwas nutzt.


    Früher hatte ich bei Scalaren auch schon Lochkrankheit.
    Ebenfalls einmal bei Maroni-Buntbarschen.
    Und wenn man die ersten Löcher sieht, ist es meistens schon zu spät um zu reagieren. Bei mir sind eigentlich alle gestorben, nachdem die Löcher auftraten. Aber nicht so schnell. das ging dann eigentlich immer einige Wochen.

    Allerdings habe ich nie Efeututen gehabt. aber sonst immer recht viele Pflanzen. Warum die Lochkrankheit damals auftrat habe ich eigentlich auch nie herausgefunden. Hatte aber früher härteres Wasser. Und habe damals auch weniger Wasserwechsel gemacht. Vielleicht war das damals der Grund.

    Ist manchmal schon schwierig, alles richtig zu machen.

    Es könnte aber gut sein dass Deine Fische schon vor dem Kauf vorgeschädigt waren. Meines Wissens hast Du sie ja noch nicht so lange.

    Wünsche Dir viel Erfolg, und den Fischen gute Besserung.
    Fritz
     

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