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Dunkelblauer Hummer (Cherax sp. "Blue Moon") und Floridakrebs

Dieses Thema im Forum "Amphibien, Reptilien, Krabben und Wirbellose" wurde erstellt von agent-orange, 13. Januar 2008.

  1. agent-orange

    agent-orange

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    Hallo zusammen


    Ich bin seit heute neu hier und freue mich unter gleichgesinnten austauschen zu können. Aquaristik ist eines der interessantesten und faszinierendsten hobbies überhaupt.

    Nun ich will mal mein Aquarium wieder aufstocken und wollte mir nun ein paar Wirbeltiere zu tun.

    Ich bin auch fündig geworden und zwar möchte ich mir die HUmmerart: Dunkelblauer Hummer (Cherax sp. "Blue Moon") und den blauen Floridakrebs besorgen.

    Ich hatte schon vor einiger Zeit einen Floridakrebs den ich mir im Qualipet in Luzern gekauft habe.

    Nun wollte ich wissen, ob einer von euch weiss wo ich die beiden herbekomme?? In Luzern haben sie keine Floridakrebse mehr nur noch andere.


    mfg
    agent-orange
     
  2. Dragonfly1

    Dragonfly1

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    Krebshaltung verboten

    Hallo Agent-orange

    In der Schweiz ist die Süsswasser-Krebshaltung (ausser einheimische Krebse) verboten.

    Es erstaunt mich, dass Du den Florida-Krebs im Qualipet bekommen hast.

    Liebe Grüsse

    Sämi
     
  3. Cheyenne

    Cheyenne

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  4. Farid

    Farid

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    ...was ist daran so komisch wir leben in der zukunft mann:-D :-D :-D

    good night...

    farid

    PS: mit den krebsen würde ich mich mal sehr gut informieren bevor das veterinäramt dir einen besuch abstattet ..oder wer da auch immer vorbei kommen würde...;-) da geht's um ausrottung der einheimischen tierarten...klingt ja easy ...ist aber ein kleines verbrechen wenn da was in die hose geht.
     
  5. agent-orange

    agent-orange

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    @Cheyenne20020

    Du musst mir nicht glauben, aber ich hatte definitiv so einen blauen Krebs im qpet in Luzern gekauft, dass können auch mehrere Leute bestätigen. Zu dem geh mal nach Luzern ins Qpet und schau dich um.

    @Farid

    Die Krebse wären wohl meine geringste Sorge, wenn die Gesetzeshüter mir einen Besuch abstatten.



    gruss

     
  6. Cattleya

    Cattleya

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    Salü
    was währe dann wenn die Gesetzeshüter wirklich vorbei kämen? Würden sie den Krebs beschlagnahmen?
    Wie sähe es aus, wenn mann den Hypancistrus zebra per sofort auf die Liste der sehr Bedrohten Arten setzen würde, muss mann dan diese abgeben.
    Ich kenne da so Geschichten bezüglich sehr seltener und bedrohter Orchideen-arten. Die bei Züchtern beschlagnahmt wurden , in Kisten gestapelt vor dem Bot-Garten darauf warteten gepflanzt zu werden. Leider wahr in der Nacht 5 Grad minus ;)
    Müssen Halter von bedrohten Tierarten die per sofort auf die Artenschutliste Cities (oder ähndlich) gestellt werden mit ähndlichen Konsequenzen rechnen?


    edit: nein ich halte Keine Krebse , nein ich halte keine Fische die man nicht halten darf...

    lg Udo
     
  7. Cheyenne

    Cheyenne

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    Ja sie würden, vorallem weil es auch um unsere Gewässere betreffen könnte, oder wie bei den Papageienfische weil es Qualzuchten sind.

    Neh das wohl kaum aber die Einfuhr wäre Verboten.Und könnte dann so aussehen wie bei den Arowans. Das sie gechipt sind:-D

    Denke schon wenn sie auf der Lieste stehen. Und sie Wind bekommen.
     
  8. crocaddict

    crocaddict

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    Hallo allerseits
    Mich wunderts, dass darauf noch keiner was geantwortet hat :-D
    Krebse gehören zu den Gliederfüssern und nicht zu den Wirbeltieren :idea:

    Desweiteren kann man durchaus auch geschützte Tiere tauschen/verkaufen, innerhalb der Schweiz ist das sowieso kein Problem, bei Grenzüberschreitenden Deals braucht man dafür CITES-Papiere vom jeweiligen Ausfuhrland, die bestätigen, dass die Tiere gezüchtet sind.
    Gruss
    Elias
     
  9. iceripper

    iceripper

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    Hoi Elias


    klar, sind Wirbellose ;-)
    Das ändert aber nichts an der Tatsache dass die Haltung in der Schweiz illegal ist.


    Gruess Chrigel
     
  10. Milhouse

    Milhouse

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    Hallo zusammen,

    Es geht hier nicht um geschützte Tiere sondern um Tiere welche eine Krankheit weiterverteilen welche unsere einheimische Krebsbestände ausrotten könnte. Das sind zwei verschiedene Dinge.

    Gruss Ueli
     
  11. Ricky

    Ricky

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    Sali zäme,
    Zum Agent-Orange.
    Diese Tiere sind in der Schweiz verboten und in Kürze auch in Deutschland. Wenn Krebese halten willst, informier dich mal über die einheimische Edelkrebse, Sie sind genauso schön und machst sogar ein Gefallen der schw. Natur. Aber wenn du wirklich Nordamerikanische Krebse halten willst (ich rate dich davon zwar ab) dann Mach mal ein Besuch in süddeutsche Aquaristikgeschäfte. Die halten und verkaufen sie. ABER pass auf am Zoll! Wenn die Zollbehörde das merkt droht dir eine saftige Busse von ca. 4000.- und kommst ohne Krebse heim.

    Mfg
    Ricky
     
  12. Excellent

    Excellent

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    Servus

    Die Einfuhr ist aus folgendem Grund verboten:

    KREBSPEST

    Die ausländischen Krebse sind resistent gegen den Erreger obwohl sie ihn schon in sich tragen könnten unsere einheimischen sind es dagegen leider nicht.

    Grüsse

    Alex
     
  13. Swissfischi

    Swissfischi

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    Wiso ich frage mich Wiso

    Hallo


    Ich frage mich wiso weswegen neein ich weis wiso man sie nicht halten darf aber wiso entwickeln den keine Forscher

    Ein miteli gegen die Krebspest?

    naja währe meiner meinung besser als diese mitteli die man ja so viel ins AQ Kippen Sollte oder die ach so bekannten "Ratestäbli":-D

    Liebe Grüsse

    Marc
     
  14. Farid

    Farid

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    ...weil es in der schweiz auch einheimische krebse gibt und die forscher diese kaum ausrotten wollen!


    keine krebse keine pest :) so einfach also verboten!

    farid
     
  15. Aspergillus

    Aspergillus

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    Hoi Marc,

    Krebspest ist ein Pilz. Wie soll man ein ganzes Gewässer gegen einen einzigen Pilz behandeln? Das geht nicht.
    Man würde viele andere Pilze (auch die natürlich vorkomenden und guten) damit vergiften.. und dann Prost!!
    Auch bei bakterien geht das nicht oder anderen Krankheitskeimen.. man kann zwar einzelne Individuen mit Antibiotika (Bakterien) oder Antimykotioka (Pilze) oder einem Virozid (gegen Viren) behandeln aber nicht ein ganzes Oekosystem!!

    Soviel dazu warum die Forscher das nicht "einfach" entwickeln.

    Ausserdem wieso sollten die Forscher das tun.. nur um uns zu ermöglichen Krebse gefahrlos halten zu können???
    Und wer würde sowas finanzieren? (Wir Aquarianer aus einem Spendenfond vileicht?)

    Es gibt nun einmal einfach Dinge die man der Umwelt zuliebe nicht tun sollte.. Und wenn wir schon das ganze Oekosystem behandeln wollen dann gegen den grössten Schädling "Mensch" und nicht gegen ein harmloses Pilzchen.

    Grüess
    Aspi
     
  16. seeker

    seeker

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    Garnelen übertragen die Krebspest auch ausserdem gibt es garnelen wo auch in unseren gewässern überlebensfähig sind.
    Das gesetz ist schwachsinn entweder alles verbieten oder zulassen. Jedes weiteres gesetz fördert illegale haltung...
     
  17. Joschi

    Joschi

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    Hi

    Als Träger oder Überbringer der Pilzsporen kann AFAIK _alles_ Mögliche in Frage kommen.
    Das hat aber nur wenig damit zu tun, ob es nun Garnelen gibt, welche in unseren Gewässern und klimatischen Bedingungen überlebensfähig sind oder nicht. AFAIK könnten Garnelen nur Träger (Überbringer) der Pilzsporen sein, ohne jedoch selbst daran zugrunde zu gehen. Oder gibt es hier neue Erkenntnisse?

    Ich frage mich aber, ob es überhaupt eine in der Aquaristik gängige 'Garnele' gibt, welche lange genug in einem Aquarium mit N-amerikanischen Krebsen überlebt, um überhaupt als Träger in Frage zu kommen?! :p
    Macrobrachium mit Cambarellus vielleicht?
    Eigentlich egal, man könnte die Sporen ja auch mit einem Wasserwexel von einem ins andere Aq überbringen.

    Etwas 'paradox' ist es allerdings schon; in der Schweiz verboten - in Deutschland (noch?) erlaubt.
    Spielt es etwa eine Rolle, ob nun ein 'verseuchter' N-amerikanischer Krebs von Norden oder von Süden in den Rhein steigt, um die einheimischen Edelkrebse aufzumischen?

    Greetz
    JK
     

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