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Dickes Auge

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von wildvet, 8. Juli 2010.

  1. wildvet

    wildvet

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    Hallo.
    Einer meiner Fische hat ein dickes Auge.
    Ich mache zwar jetzt häufiger Wasserwechsel und habe auch Seemandelbaumrinde ins Aquarium getan, aber das Auge will einfach nicht bessern. Hat jemand sonst noch einen Tipp, ausser abwarten und Tee trinken?

    Gruss
    Berit
     
  2. aquasteffen

    aquasteffen Guest

    hallo, was für ein fisch hast du da, und beschreibe mal die farbe vom auge? milchig oder klar wie eine blase?

    gruss steffen
     
  3. wildvet

    wildvet

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    Hallo.
    Es ist mein Augenfleckstachelaal-Jungfisch. Das Auge ist nur leicht vergrössert und glasklar, aber die Pupille ist stark vergrössert und guckt schräg nach oben. Deshalb hab ich es überhaupt gemerkt.

    Ich halte es für eine Verletzung, die heilen muss. Werde mal versuchen, es zu fotographieren.

    Gruss
    Berit
     
  4. wildvet

    wildvet

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    Hier noch ein paar Bilder:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Dezember 2010
  5. aquasteffen

    aquasteffen Guest

    bist du dir sicher das nicht schon immer so war? vielleicht eine fehlbildung?.... bei den tieren habe ich leider keine erfahrung. und bevor ich hier blödsinn schreibe hoffe ich das jemand erfahrung mit den aalen hat und dir helfen kann.


    gruss steffen
     
  6. wildvet

    wildvet

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    Nein, ich bin mir absolut sicher, dass der Fisch das nicht schon immer hatte. Ich denke auch nicht, dass es ein Speziesspezifisches Problem ist.
     
  7. Angel

    Angel

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    Hallo Berit
    Ist es... aber anderst, als man denkt...

    Was ich nicht verstehe ist, dass man sich Tiere anschafft, deren Haltung man in keiner Weise gerecht werden kann.... http://www.aquarium.ch/index.php?threads/31100 :shock:

    Gib das Tier so schnell wie möglich in eine artgerechte Haltung ab, es wird Dir sonst eingehen.. wie überhaupt die meisten seiner Art frühzeitig sterben mussten. Ein Glotzauge ist nicht ansteckend aber sein Imunsystem kann nur dagegen angehen, wenn er Wohlfühlbedingungen vorfindet und die Keimzahlbelastung auf ein Minimum runter geht. Die jungen Tiere kommen in Gesellschaftsbecken nur schlecht ans Futter, fressen teilweise auch sehr schlecht und gehen anschliessend ein. Sie benötigen abwechslungsreiche Nahrung in Form von Frost- und Lebendfutter. Das Futter muss so lange liegen bleiben, bis er sich satt fressen kann, was in einem Gesellschaftsbecken kaum zu bewerkstelligen ist ohne dass das Beckenklima darunter leidet. Als Jungtiere Gruppenhaltung, später ist die innerartliche Aggressivität sehr hoch, aber auch andere "Eindringlinge" werden gebissen. Die Endgrösse wäre an die 40cm (Kunststück werden überall nur 20cm angegeben wenn sie nie ihr Alter erreichen!). Sand als Bodengrund und viele Verstecksmöglichkeiten und Höhlen müssen ebenfalls geboten werden.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Juli 2010
  8. wildvet

    wildvet

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    Hallo Angel.
    Erstens wäre ich froh, wenn Du beim Thema bleiben könntest.
    Zweitens: woher nimmst Du Dir das Recht, über mich zu urteilen? In Deinen Becken sterben keine Fische?
    Denkst Du etwa, ich halte den Stachelaal im Amazonasbecken? Wie kommst Du zu dem Schluss?
    Der Aal lebt tatsächlich mit Dornaugen zusammen auf Sandboden, mit mehr Versteckmöglichkeiten und Höhlen, als Du zählen kannst, und erhält genug Futter, egal ob Frost oder Lebendfutter. Jedenfalls wächst er trotz des Auges ungehemmt. Wenn du Dir die Mühe gemacht hättest, auch andere meiner threads zu lesen, wüsstest Du, dass das Becken nur solange seine Heimat ist, bis er etwas grösser ist, dass ich ihn zu meinem adulten Stachelaal setzen kann. Innerartliche Agressionen, soweit bekannt, gibt's nur bei gleichgeschlechtlichen Tieren. Da der junge Aal noch zu klein ist, um das Geschlecht bestimmen zu können, muss ich sowieso noch warten.
    Andererseits stellt mein adulter Aal keinem der anderen Fische nach (Kugelfische, black Mollies und Goldringelgrundeln), und er hat durchaus seine 30cm schon erreicht.

    Im übrigen habe ich den kranken Fisch nun separiert und mit eSHa 2000 behandelt, und das Auge scheint sich zurück zu bilden.

    Also: ohne den ganzen Überlick zu haben, solltest Du Dich zurückhalten, über andere herzuziehen.

    Gruss
    Berit
     
  9. Angel

    Angel

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    Hallo Berit

    Ich ziehe nicht über Dich her, ich kenne Dich nicht und daher wüsste ich auch keinen Grund dazu. Ich lese Deine Threads und reagiere nur auf das, was Du schreibst. Habe Dir versucht aufzuzeigen, dass Ratschläge nur so viel bringen, wenn man auch die Bereitschaft zeigt diese anzunehmen oder zumindest die eigenen Ansichten zur Haltung überdenkt.

    Ich war beim Thema, wollte Dich darauf hinweisen, obschon Du es beim letzten Mal schon nicht hören wolltest, dass man auf gewisse Arten verzichten sollte, wenn man weder den Platz noch die Möglichkeit für Becken in angemessener Grösse hat. Krankheitsausbrüche werden so begünstigt und hätten vermieden werden können.

    Wenn Du denkst, ich schreibe ohne mir bewusst zu sein, um was es geht könntest Dich noch täuschen... Beispiel: Du hattest im anderen Thread noch geschrieben, dass Du z.B. mit den Schmetterlingbuntbarschen absolut keine Problem hast bei der Besatzdichte und Vergesellschaftung... nur vergessen zu erwähnen, dass Du die Tiere ja noch nicht so lange hast, da drei ihrer Vorgänger verstorben und wieder ersetzt wurden. Ich habe zu diesem Zeitpunkt auf eine Antwort verzichtet.

    http://www.aquarium.ch/index.php?threads/25812
    So lange pflegst Du ja die Augenfleckstachelaale noch nicht, von dem her wunderst es mich eh etwas, dass ein Tier mit 10cm nach paar Monaten plötzlich adult ist.

    Ich möchte nochmals nachdrücklich darauf hinweisen, dass ich es nicht böse mit Dir meine sondern einfach hoffe, dass Du das, was ich sage überdenkst denn vielleicht steckt in meiner Kritik wirklich nichts Anderes als die Hoffnung, Dich zum Nachdenke anzuregen was schlussendlich auch zu einer positiven Entwicklung führen könnte. Ich berücksichtige bei Kritik und Tips Jahre eines Fischlebens und nicht Monate. Falls meine Art für Dich kontraproduktiv ist werde ich mich in Zukunft zurückhalten, denn dann bringt es wirklich für niemanden etwas.
    Doch, klar ist dies auch schon vorgekommen (nach bald 30 Jahren Fischhaltung und Zucht)... und das Erste was ich mich dann Frage ist, was war MEIN Fehler und versuche dies dann zu optimieren. Kompromisse sind meist ein schlechter Ratgeber und da musste ich mich auch schon selber an der Nase nehmen.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  10. wildvet

    wildvet

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    hallo Angel.
    Um das richtig zu stellen: ich habe zwei Schmetterlingsbuntbarsche verloren: den einen wegen einer Kopfverletzung, die so tief war, dass sie nicht heilen wollte (hatte sich wohl erschreckt und an der Rückwand verletzt), das Weibchen starb an Laichverhärtung. In beiden Fällen kann man wohl nicht viel machen. Mit den Haltungsparametern hat das nichts zu tun.
    Der dritte SBB war nicht meiner. Ich hatte ihn zu retten versucht, aber es war schon zu spät gewesen.

    Mein jetziges Paar lebt seit knapp einem Jahr bei mir. Laicht auch häufig (schon 3x) ab. Also irgend etwas muss ich ja wohl richtig machen, zumindest scheint es ihnen zu gefallen. Ganz im Gegensatz übrigens zu den Skalaren, die sich in dem grösseren Becken nicht richtig wohl zu fühlen scheinen. Da war ihr Verhalten im kleineren Becken schon gelassener!

    Zum zweiten: mein adulter Stachelaal ist 25cm gross.

    Stell mich also nicht dümmer hin, als ich bin.

    Ich wäre Dir dankbar, wenn Du in Zukunft Deine Meinung bei meinen threads für Dich behalten würdest. Sie sind in den seltensten Fällen produktiv (Kritik allein ist kein Ratschlag) und klingen eher wie das herunterbeten von Wikipedia-Weisheiten. Auch bei Wiki wird viel Mist geschrieben.

    In diesem Sinne schöne Abe

    Berit
     
  11. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Berit

    Wie geht es dem Stachelaal? Gibt's schon Neuigkeiten?
    Falls die Behandlung mit eSHa 2000 Wirkung gezeigt hat, dann könnte das ein Hinweis sein, dass die Ursache irgendwas Bakterielles war. Das wäre jedenfalls auch das, worauf ich so aus der Ferne getippt hätte.

    Aber jetzt muss ich doch noch etwas allgemeiner werden:
    Wenn ich die Beiträge von Angel lese, dann glaube ich auch, dass Du sie (Angel) falsch verstanden hast. Es ging wirklich nicht darum, Dir Vorwürfe zu machen oder Dich als schlecht oder dumm oder inkompetent hinzustellen.
    Es ging nur darum, dass man sich, wenn Fische krank werden oder sterben, auch mal die Frage stellen sollte: "War vielleicht etwas an den Haltungsbedingungen nicht ideal?".
    Ich finde das selbstverständlich und mache das selber in solchen Fällen immer. Und ich muss zugeben, dass ich dann oftmals auch fündig werde. Es tönt zwar unschön (da auf Kosten der Fische), aber letztendlich lernen wir halt doch in erster Linie aus den eigenen Erfahrungen.

    Daher frage ich mich ehrlich gesagt schon, ob eine Einstellung wie...
    ...die ideale Voraussetzung ist, um sich aquaristisch weiter zu entwickeln. :gruebel:


    Und dann finde ich Sätze (oder eher Unterstellungen?) wie:
    ...gelinde gesagt ziemlich happig an die Adresse von jemandem, der Stachelaale nicht nur selber hält, sondern sogar züchtet. Ich weiss nicht, wieviele solche Leute Du in der Schweiz findest, aber sehr viele bestimmt nicht.


    Und wenn man noch etwas weitergehen wollte, könnte man sich fragen, ob man mit einer Einstellung wie:
    ...in einem Forum übnerhaupt am richtigen Ort ist. Denn Foren leben halt von den Meinungen und Erfahrungen anderer User. Und wenn das nicht gewünscht wird... aber lassen wir das. Ich will hier keine allzu grosse Grundsatzdiskussion lostreten.


    In diesem Sinne: Gute Nacht und dem Stachelaal (falls nicht sowieso schon gesund) weiterhin gute Besserung.

    Griessli, Basil
     
  12. wildvet

    wildvet

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    hallo Basil.
    Yup, das Auge des Stachelaals ist wieder normal und er schwimmt auch schon wieder in seinem ursprünglichen Becken herum. Die Behandlung mit SMBB und eSHa 2000 habe ich prophylaktisch durchgeführt, damit es keine Entzündung gibt, denn das Auge war nicht rundum verdickt, sondern hatte eine Schiefstellung nach oben. Ausserdem blieb es die ganze Zeit über klar. Vielleicht wäre es gar nicht nötig gewesen, aber das Auge ist geheilt und das ist die Hauptsache.

    Und: würde ich hier threads einstellen, wenn ich mich nicht fragen würde, ob man dies oder jenes verbessern kann? Oft führen viele Wege nach Rom, und Angels Ratschläge gingen oft in die Richtung, dass nur ihre Haltung annehmbar sei. Aber egal, diese Auseinandersetzung ist etwas zwischen ihr und mir.
    Im übrigen steht mir hier in Biel ebenfalls eine Stachelaalzüchterin mit guten Ratschlägen zur Seite. Nur weil sich solche Leute nicht im internet tummeln, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht existieren.

    Gruss
    Berit
     

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