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Bio-CO2 will nicht blubbern

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Nicu, 25. Februar 2003.

  1. Nicu

    Nicu

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    Hallo zusammen

    Am Samstag hat mich plötzlich das Bastelfieber überfallen und ich habe für zwei 96-Liter-AQs Bio-CO2-Anlagen gebaut.

    Dazu habe ich jeweils eine 1,5-Liter-PET-Flasche mit 1 Liter Wasser, 200 g Zucker und 1 g Trockenhefe (Dr. Oetker, Coop) angesetzt. An die grossen PET-Flaschen ist je eine kleine 0,5-Liter-PET-Flasche zum Auffangen von eventuell entstehendem Schaum angehängt. Von dort wird (sollte) das CO2 mittels Schlauch ins AQ und durch Lindenholzausströmer ins Wasser geleitet werden.

    Die erste Lösung hatte ich am Samstag abend angesetzt, am Montag abend blubberte da aber immer noch nichts aus dem Ausströmer. Aus diesem Grund habe ich gestern beide Flaschen neu angesetzt, doch es blubbert immer noch nichts.

    An was kann das liegen? Schlechte Hefe erwischt?

    Die Schlauchdurchführungen durch die Flaschendeckel wurden gewissenhaft mit Heissleim abgedichtet, die Deckel sind fest mit den Flaschen verschraubt.

    Gruss, Nicu
     
  2. Stefan

    Stefan

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    hi nicu
    wie warm ist derraum in dem die bio-reaktoren stehen?

    gruess stefan
     
  3. Roger Mayer

    Roger Mayer

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    Hallo Nicu

    Gib mal mehr Hefe rein. Ich hatte dieses Problem am Anfang auch, bis ich mehr Hefe dazugab. Ich habe eine 2l-Flasche mit 400g Zucker und einem halben Beutel (sind ca. 3,5g) Trockenhefe. Das blubbert bei mir dann etwa 3-3,5 Wochen, bei einer Umgebungstemp. von ca. 15-19 Grad.

    gruss
    Roger
     
  4. Valentino

    Valentino

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    Hallo zusammen,

    bei mir hat es mit dieser Mischung auch nicht geklappt. (auch nicht nacht mehr zugabe von Hefe).

    Jetzt habe ich folgende Mischung: (1.5 PET-Flasche mit Bläschenzäher 0.5l)

    - 200 Gramm handelsüblichen Zucker und ein Päckchen Tortengelee klar zB. von Dr. Oetker zusammen mit 250 ml Wasser aufkochen.
    - Das ganze nun etwas abkühlen lassen, denn wenn man den Gelee sofort in heißem Zustand in die Flasche schüttet schmilzt die Flasche!!
    - Dann vollständig abkühlen lassen.
    - Nun die Trockenhefe dazugeben, je mehr Hefe desto stärker die Reaktion/Gärung = co2 Menge! Also nicht zuviel, ein kleines Häufchen. Wenn es zu wenig war kann man später einfach noch Hefe nachschütten. Zuletzt die Flasche etwa mit 1,2 Liter lauwarmen Wasser auffüllen
    - Bläschenzähler etwa zur hälfte mit wasser füllen.

    - Fertig!


    Ich bin sehr zufrieden mit dieser Mischung, schon nach 1-2 Stunden stiegen die ersten Bläschen auf.

    Wünsche dir viel Erfolg.

    Gruss
    Valentino
     
  5. Fritz

    Fritz

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    Hallo Nicu

    Ich sehe 4 Fehlermöglichkeiten.

    1. Beim einfüllen darf die Hefe nicht zu warm haben, sonst stirbt sie ab. Also besser kein Warmwasser nehmen.

    2. Die ganze Anlage ist vermutlich nicht dicht. Vielleicht klebt der Heissleim nicht genügend gut am Flaschendeckel. Übrigens wäre es besser einen Korkzapfen zu nehmen, so ist es leichter mit Leim dicht zu machen, und der Zapfen kann notfalls als Sicherheitsventil wirken, wenn der Druck in der Flasche zu hoch ansteigt. Es sollen schon Flaschen geplatzt sein.

    3. Zu wenig oder schlechte (alte) Hefe. Eigentlich geht es auch mit wenig Hefe, nur langsamer.

    4. Funktioniert der Lindenholzausströmer richtig?
    Probiere mal mit der Luftpumpe. Oder mache einen Versuch ohne Ausströmer. Einfach Schlauch in's Wasser.

    5. Um das CO2 besser regulieren zu können wäre eventuell der Einsatz von Paffrath (oder Paffrat) Schalen zu prüfen. Googeln!

    Gruss Fritz
     
  6. Stefan

    Stefan

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    hi alle

    kein wunder musst du mehr hefe hinzufügen ideal wäre eine temperatur so ca um die 24 grad.

    na also so ca 60grad hält die hefe schon aus aber das ist dann schon fast richtig heiss und nicht mehr warm

    trocken hefe kannst du ziemlich lange lagern, wenn sie nicht feucht wird

    dafür länger ;)


    mit 5g hefe bekommst du gleich viel co2 wie mit 10g es kommt auf den
    zucker an


    oder mit tortengelee wie es valentino beschrieben hat

    kommt vom zucker. ich würde das wasser mit dem zucker kochen auch wenn man kein gelee verwendet. aber aufpassen das zeug ist wirklich sau heiss

    gruess stefan
     
  7. Nicu

    Nicu

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    Hallo zusammen

    Die Aquarien und Reaktoren stehen im Wohnzimmer und dort ist es immer um die 25° C warm.

    Das ist mir bewusst, dass Hefe kein zu warmes Wasser verträgt, deshalb hatte das Wasser beim Einfüllen ca. 20° C.

    Das habe ich mir zuerst auch gedacht, deshalb habe ich vor dem erneuten Ansetzen alle Verklebungen neu gemacht und unter Wasser auf Dichtigkeit geprüft. Zudem hat es gestern abend jeweils nach dem ich die Flasche ein wenig geschüttelt habe für einen Moment geblubbert.

    Die Dosierungsmengen (1 Liter Wasser, 200 g Zucker, 1 g Trockenhefe) habe ich aus verschiedenen Quellen im Internet. Die Trockenhefe stammte aus einem ungeöffneten, nur Stunden zuvor gekauften Päckchen.

    Den Schlauch alleine hatte ich auch schon ins AQ gehalten, um den Ausströmer als Fehlerquelle ausschliessen zu können... der Ausströmer funktioniert bestens, beim Reinpusten blubberts. Die CO2-Reaktoren stehen am Boden neben dem Aquarium, die Ausströmer sind ganz unten im Becken dicht über dem Bodengrund angebracht. Da das entstehende CO2 Flaschen zum Platzen bringen kann, denke ich nicht, dass der Gegendruck des Wassers im Aquarium die Ursache für das Nichtfunktionieren ist.

    Bevor ich etwas regulieren kann, sollte zuerst etwas entstehen! :wink:

    Gruss, Nicu
     
  8. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Stefan

    Jetzt muss schnell der Biotechnologe intervenieren ;o).

    Damit schickst Du die Hefe in die ewigen Jagdgründe! Bei dieser Temperatur (bzw. ein paar wenige Grad mehr) wird pasteurisiert (Milch etc.)! Das Optimum für Hefe liegt knapp über 30°C und ab 40°C wird's dann bereits kritisch!

    Gruess, Ändu
     
  9. Ela

    Ela

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    Hallo

    Also bei uns hat es jeweils auch bis zu 2 Tage gedauert, bis es geblubbert hat. Ich behaupte mal es kommt nicht nur auf die Umgebungstemperatur drauf an, sondern auch auf die Bodentemperatur wenn die Flasche direkt auf dem Boden steht. Gerade jetzt im Winter war die in unserer Wohnung sehr tief. Deshalb hat es jeweils etwas länger gedauert.

    Hoffe das klappt noch.

    Gruss
    Ela
     
  10. Stefan

    Stefan

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    hi alle

    @ändu
    uppssss du hast recht :oops: bei genau 46grad celsius wird sie abgetötet dafür hält sie temperaturen bis -30grad aus

    biotechnologe versus Bäcker-Konditor :D :lol:

    @nicu
    hmmm hast du den zucker im wasser aufgelöst? oder ist der flaschenboden einfach voll zucker?

    gruess stefan
     
  11. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Stefan

    Ist ja eh fast dasselbe, nur dass es bei Dir im Brot und bei mir in einem Bioreaktor passiert ;o)).

    @Nicu:

    Ich würde mal die Hefe wechseln. Kann mir nämlich sonst nicht vorstellen, an was es liegen könnte. Wenn die Flaschen dicht sind, die Zuckerlösung richtig gemischt ist und die richtige Konzentration aufweist und der Ausströmer nicht das Problem ist, dann bleibt ja nicht mehr viel übrig.

    Gruess, Ändu
     
  12. Nicu

    Nicu

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    Hallo Stefan

    Na-na-na, das ist doch logisch, dass man den Zucker im Wasser auflöst und nicht einfach als "Bodengrund" in den Reaktor gibt. Ich habe zuerst den Zucker in die Flasche gegeben, anschliessend das Wasser, dann Deckel drauf und kräftig geschüttelt (nicht gerührt :wink: ), bis keine Zuckerkristalle mehr zu sehen waren. Zum Schluss habe ich noch die Hefe hinzugegeben und nochmals kräftig geschüttelt... vielleicht habe ich die Hefen dabei erschlagen oder es wurde ihnen dabei so schlecht, dass sie jetzt kein CO2 produzieren mögen!?! :roll:

    Gruss, Nicu
     
  13. Lausa

    Lausa

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    Hallo

    Also ich bin immer noch am ausarbeiten der richtigen Mischung, aber gebrlubbert hats noch jedes mal.

    Der Unterschied zwischen unseren Methoden ist nur das ich nach der Zugabe von Hefe nicht geschüttelt habe (auch nicht gerührt). Ich wollte keine Hefe an den Deckel und ins Ausströmrohr bringen. Eigendlich habe ich nicht einmal den Zucker aufgelöst - trotzdem blubbert es immer.

    Also kannst Du Fehler von dieser Seite her ausschließen - die Mischung ist nicht heikel.

    Suche den Fehler wo anders.

    Wen Schaum entsteht (auch nur im mm-Bereich) so reagiert das Gemisch und es entsteht CO2. Nimm den Stoppel von der Flasche und horche mit dem Ohr hinein. Die Reaktion ist gut zu hören.

    Sollte dies der Fall sein so ist eine Undichtheit die Ursache.

    Wie prüfst Du ob Dein Gebinde inkl. Schlauch CO2-dicht ist? Druckprobe mit Luft ist da leider ungeeignet da Luftdicht eben nicht CO2-dicht bedeutet. Möglicherweise ist sogar die Flasche ungeeignet.
    Durch einen Tip im Netz entschied ich mich für eine CokaCola Mehrwegeflasche da diese angeblich innen eine CO2-dichte Beschichtung enthält. Mit Trinkjoghurtflaschen habe ich auch gute Erfahrungen, besonders durch den großen Deckel stehen viele Möglichkeiten offen.

    Übrigens dauert es bei mir auch ca. 18 Stunden bis es beginnt. Obwohl ich ein warmes Wohnzimmer und einen warmen Fußboden habe.

    Sollte es funktionieren so versuche es das nächste mal mit Tirtengelee - Du wirst es nicht bereuen.

    Gruß
    Erhard
     
  14. marccc

    marccc

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    tach... habe verschiedene trockenhefen ausprobiert und keine unterschiede bemerkt. was ein punkt sein könnte: das wasser! ich benütze osmosewasser und stelle so sicher, dass keine fremdstoffe die reaktion behindern. um's einfach zu halten brauche ich einen funfliterkanister, 4 liter wasser, 1 kg zucker, 1 tüte (7g) hefe und los geht's. ach ja und den faktor dichtheit habe ich anfangs unterschätzt, es muss das ganze system absolut dicht sein!
    gruess m.
     
  15. Stefan

    Stefan

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    hi alle

    @ nicu
    das sollte eigentlich nichts ausmachen probier es sonst enfach mal mit mehr hefe... sag mal was für einen ph hat dein wasser?

    was für schläuche benutzt du eigentlich? nimm entwerder pvc schläuche oder co2 schläuche ersteres kriegst du in jeder copp bau hobby filiale

    @erhard
    man kann alle flaschen nehmen in dene vorher co2 haltige getränke waren die müssen co2 dicht sein sonst würde sich das co2 aus dem getränk verflüchtigen

    gruess stefan
     
  16. Anonymous

    Anonymous

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    Hallo zusammen,

    Also ich habe heute auch meine neu gebastelte CO 2 Anlage gebaut. Vor einer Stunde habe ich sie in Betrieb genommen und schon jetzt blubbern die ersten Bläschen! :) Also meinen Fischen gefällts, die schwimmen wie verrückt um die Bläschen rum...

    Anstatt eines Ausströmers habe ich einen nicht mehr gebrauchten CO 2 Flipper von Dennerle angeschlossen. Der fängt die Bläschen auf, sodass es sich besser im Wasser löst, das CO 2. Ich denke das ist kein Problem mit dem Flipper, oder was meint ihr?

    PS: Sorry Nicu, dass ich dein Thema als Fragemöglichkeit missbrauche, aber ein neues Thema wäre wohl etwas übertrieben, oder nicht? Danke!
     
  17. Lausa

    Lausa

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    Hallo

    @Stefan
    Dieser Gedanke ist mir auch gekommen als ich das mit der Beschichtung las, aber ich habe so eine Flasche innen berührt und die fühlt sich wirklich etwas anders an (möglicherweise Einbildung). Also dachte ich es wird sicher einen Grund für die Beschichtung geben und habe daher nur den Tip aus dem Netz zitiert - eben um mich in kein Schlamassel reinzureden.
    Leider (oder dennoch) hast Du mich erwischt :roll:
    Was mir als Begründung noch einfällt ist die Möglichkeit das CO2 in der Limo gelöst vorkommt und daher nur schwer aus einem normalen Gebinde (PET-Flasche) entweichen kann. Nimmt man nun eine wirklich CO2 dichte Flasche so könnte man die Lagerzeit (Ablaufdatum)erheblich erhöhen. Dies sind allerdings nur Gedanken vom mir und beruhen auf keinerlei Tatsachen.

    @Ronny
    Nach einigen Tests habe ich die besten Erfahrungen beim Einleiten von CO2 gemacht indem ich das CO2 vom Filter ansaugen lasse. Dies hat den Vorteil das man erstens wenig von Tecknik sieht und zweitens benötigst du viel weniger CO2 für das gleiche Resultat. Anders ausgedrückt: Du kannst weniger Hefe nehmen, hast dadurch eine schwächere Reaktion und das Gemisch hält länger.

    Bei meinen Testversuch habe ich den Ausströmer so unter den Filter Plaziert das die Bläschen geneu zum Filtereinlass aufsteigen. Im großen Becken (Außenfilter) werde ich die Methode mit der Spritzennadel verwenden. Den Tip habe ich auch irgendwie aus diesem Forum.
    Funktion: CO2 Schlauch wird in eine Nadel einer Doktorspritze gesteckt (oder anheizen und darüber) und die Nadel wird durch ein Loch ins Ansaugrohr eingeführt. Bei mir ist dieses Loch etwa 3cm unter der Wasseroberfläche um bei Undichtheit des Filters bzw der Leitungen ein totales auslaufen des Beckens zu verhindern.
    Die Nadel muß angeblich ca. alle 3 Monate gewechselt werden da sich die Kanülle verstopft.

    Gruß
    Erhard
     
  18. Stefan

    Stefan

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    hi

    das co2 ist aber nur in der flasche gelöst, weil das co2 die flasche unter druck setzt und bekanntlich werden gase unter druck flüssig wenn die flasche nun nicht co2 dicht wäre würde das co2 somit also auch nicht flüssig

    gruess stefan
     
  19. Lausa

    Lausa

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    Hallo Stefan

    Gase werden nur bei bestimmten Drücken und Temperatur flüssig und nicht einfach nur "unter Druck".
    Stell Dir vor aus dem Gasherd spritzt Flüssiggas :shock: wäre eine schöne Bescherung beim Anzünden.
    Anders ausgedrückt: Warum verwendet man zum herstellen von Flüssiggas (NGL) nur höhere Kohlenwasserstoffe also C4+?
    Weil sich das normale Erdgas nicht zur Verflüssigung eignet da es bei unserer Umgebungstemperatur wieder gasförmig werden würde.

    Übrigens weis ich das ein Gasgemisch von Erdgas mit 40% CO2 bei 70 bar garantiert kein flüssiges CO2 enthält.

    Aber eigendlich hat das ganze mit unserem Aquarium nicht viel zu tun. Es waren eben nur meine Gedanken zur Innenbeschichtung der Flasche.

    Lassen wir die Physik den gelehrten - ich bin Elektriker und deshalb nicht sonderlich qualifiziert für dieses Thema.

    Gruß
    Erhard
     
  20. Nicu

    Nicu

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    Hallo zusammen

    Mittlerweile, nach einer weiteren Neuverleimung, blubberts aus beiden Reaktoren! Anscheinend hat sich durch den entstehenden Druck in der Flasche irgendwo der Heissleim ein kleines bisschen gelöst, so dass dort stetig CO2 entweichen konnte und der Reaktor nicht genug Druck aufbauen konnte, um das Gas bis zu unterst ins Aquarium zu drücken.

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Pflanzen darauf reagieren werden!

    Gruss, Nicu
     

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