1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies. Weitere Informationen

Bakterielle unverträglichkeit

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von Heino, 28. Februar 2015.

  1. Heino

    Heino

    Registriert seit:
    19. Dezember 2013
    Beiträge:
    302
    Zustimmungen:
    5
    Ort:
    Aargau
    Hallo zusammen

    Mir ist es schon passiert,dass ich ein Päärchen blutfremde Guppy gekauft habe ,um Inzucht und deren Folgen zu umgehen ,3 Monate Quarantäne ,und danach in einem separaten Zuchtbecken zu Guppys aus meinem Bestand gesetzt ! Super gemacht, die neugekauften waren putzmunter und jene von mir,haben einer nach dem anderen den Wirbel gemacht ! Verschiedene Bakterienstämme,die sich nicht vertragen,war der erste Gedanke ! Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat eine Idee,wie man die Ausfallquote minimieren kann ?

    Gruss Heino
     
  2. Angel

    Angel

    Registriert seit:
    4. Mai 2003
    Beiträge:
    12.661
    Zustimmungen:
    12
    Ort:
    Zürich
    Hallo Heino

    Wechselseitige Gewöhnung heisst das Zauberwort. Quarantäne alleine nützt nix ausser um zu sehen, ob die in Quarantäne gesetzten Tiere fit sind und bleiben oder nicht.

    Trotz wechselseitiger Gewöhnung kann es aber gerade bei Guppy trotzdem "chlöpfe". Es sind halt Hochzuchttiere aus verschiedensten Ecken der Erde und mir ist auch schon aufgefallen, dass erst Jungtiere aus der Zusammenführung Abwehrkräfte gegen die Erreger der Eltern entwickeln die Elterntiere selber egal was man tut es nicht packen.

    Um Inzucht zu vermeiden sollte man daher zwei Linien ziehen und diese dann bei Bedarf wieder zusammen führen.... aber selbst dies kann leider noch in die Hose gehen.

    Hab aus diesem Grund sehr lange keine Guppy mehr bestellt. Mir schienen die Tiere generell überhaupt nicht mehr stabil und anfällig wegen jedem noch so kleinen Scheiss und ständig Mikrobelift nach zu schmeissen war ja wohl auch nicht der Sinn der Sache. Ich hatte den Verdacht, dass die Tiere aus der Ursprungszucht hohe Leitwerte gewohnt waren und somit normales Wasser gar nicht mehr vertrugen. Ein Jahr später erhielt ich einen Beutel mit Guppy geschenkt und siehe da, die Tiere sind robust trotz Konfrontation mit Verkaufsbecken und anderen Tieren. So habe ich mir gedacht gut, es scheint sich was getan zu haben, kaufste wieder ein. Sogar eine weitere Weitergabelinie habe ich geprüft... wunderbar. Nun hatte ich super schöne Männchen erhalten aber keine passenden Weibchen dazu. Nun gut, dann musste ich halt Weibchen einer sehr ähnlichen Zuchtform nehmen und diese zwei unterschiedlichen Stämme zusammen führen.

    Zuerst der Test:

    Ein Zielbecken wählen, indem noch nie Fische drin waren, natürlich sollte das Becken schon stabil eingefahren sein.

    Eine möglichst kleine Anzahl an Fischen, die zusammen geführt werden, am besten nur 1:1 oder 1:2

    Mikrobelift vorbeugend (artemiss und herbtana) für ca. 3 Tage

    So hatte ich stehts die höchsten Erfolgschancen. Falls es aber wirklich gar nicht geht mit zwei Stämmen hätte ich es den Tieren dann angesehen, mit etwas Glück hätten diese Nachkommen gezeugt bevor es zu spät ist und was viel wichtiger ist, ich habe nicht alle Tiere diesem Risiko ausgesetzt. Geht dies aber gut sollte die wechselseitige Gewöhnung zweier Gruppen funktionieren. Auch dies aber am besten in einem "frischen" Becken ohne allfällige Fischpathogene darin.

    Je länger man einen Zuchtstamm isoliert hällt desto höher dann auch das Risiko. Ich persönlich versuche das Imunsystem meiner eigenen Zuchtstämme stets mittels wechselseitiger Gewöhnung auf Trab, also aktiv zu halten denn sonst macht es schlichtwegs keinen Sinn Tiere zu züchten die man nicht wie jeden anderen Fisch behandeln kann.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  3. Heino

    Heino

    Registriert seit:
    19. Dezember 2013
    Beiträge:
    302
    Zustimmungen:
    5
    Ort:
    Aargau
    Hallo Angel

    Danke für die Ausführung ! Kann ich denn in den bestehenden Becken Wasser hin und herschwappen oder geht das nur mit diesem Microbe-lift ,bactopur oder ähnlichem ?

    Gruss Heino
     
  4. Heino

    Heino

    Registriert seit:
    19. Dezember 2013
    Beiträge:
    302
    Zustimmungen:
    5
    Ort:
    Aargau
    Hat niemand eine Idee oder ähnliche Erfahrung ?

    Gruss Heino
     
  5. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

    Registriert seit:
    12. April 2005
    Beiträge:
    2.129
    Zustimmungen:
    31
    Ort:
    Wisen
    Salü Heino

    Du kannst Wasser auch ohne zusätzliche Mittel in verschiedenen Becken austauschen. Das geschieht unter anderm auch schon, wenn mit gleichen "Werkzeugen" handtiert wird.

    Basil hatte früher mal einen interessanten Link zur Quarantäne und der bakteriellen Unverträglichkeit gepostet. Ich finde ihn nur nicht mehr.

    Auf jeden Fall geht es sehr, sehr lange, bis sich in verschiedenen Becken ein Gleichgewicht eingestellt hat. Wir sprechen hier von Monaten.

    Vielleicht fragst Du mal Basil. Er weiss sicher noch was für ein Link das war.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  6. eule

    eule Guest

  7. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

    Registriert seit:
    12. April 2005
    Beiträge:
    2.129
    Zustimmungen:
    31
    Ort:
    Wisen
    Salü eule

    Genau diesen Link habe ich gesucht. Offenbar tot, leider.

    Danke und Gruss
    Bruno
     
  8. Angel

    Angel

    Registriert seit:
    4. Mai 2003
    Beiträge:
    12.661
    Zustimmungen:
    12
    Ort:
    Zürich
    Hallo Heino

    Achtung... die Mittel bitte differenziert betrachten und nicht einfach in einen Kübel werfen. Microbelift ist keine Chemiekeule, schadet weder dem Aquarienklime noch den Fischen (trotzdem nicht überdosieren!). Dies kann man vorbeugend verwenden, muss man aber nicht. Starke Chemie wie Baktopur würde ich nicht einfach so zum Vorbeugen verwenden, da es den Fischorganismus halt doch auch belastet.

    Mikrobelift wende ich nur an, wenn ich mit Problemen rechne aber nicht, wenn ich eine wechselseitige Gewöhnung mit Wasser mach sondern wenn ich die Fische dann zusammen setze. Wie man dies relativ risikofrei macht hab ich ja beschrieben.

    Ach ja... wenn man zwei Linien zieht würde ich bei diesen Becken eh regelmässig Wasser hin und her tauschen damit man die Tiere zu einem späteren Zeitpunkt ohne Probleme zusammen führen kann.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  9. Heino

    Heino

    Registriert seit:
    19. Dezember 2013
    Beiträge:
    302
    Zustimmungen:
    5
    Ort:
    Aargau
    Hallo zusammen

    Wie ist denn das mit aufsalzen bei den Guppys ? In meinen Anfängen der Fischhaltung habe ich durcheinander gemischt und mit Schulkollegen Guppys getauscht was mir gerade passte und hatte keine solchen Probleme! Ist schon sehr lange her,aber ich kann mich noch an 1 Teelöfel Meersalz pro 10 Liter Wasser erinnern !

    Gruss Heino
     
  10. Angel

    Angel

    Registriert seit:
    4. Mai 2003
    Beiträge:
    12.661
    Zustimmungen:
    12
    Ort:
    Zürich
    Hallo Heino

    Kaum jemand züchtet, um die Fische dann alle zu behalten .. in der Regel will man sie verkaufen. Mit Salz vereinfacht man sich die Zucht und die Haltung weil weniger Krankheiten ausbrechen... nur was ist, wenn man die Fische dann an jemanden gibt, der niedrigere Leitwerte fährt? Die Tiere machens ein paar Wochen bis Monate, werden krank, können nicht mehr längerfristig geheilt werden und sterben... es ist als wäre deren Imunsystem dahin. Die Rückgewöhnung an normales ungesalzenes Wasser funktioniert nur, wenn die Tiere nur kurz mit Salz behandelt wurden aber nicht, wenn sie über längere Zeit darin lebten oder gar damit aufwuchsen. Leider gibt es Züchter, denen ist das egal... leider wird dieser Fehler nicht nur von Züchtern begangen. Sei es aus Unwissenheit oder sogar ganz bewusst werden Fische auch in Verkaufsbecken so gehalten... (hoffentlich gehört dies der Vergangenheit an).

    Es sieht anderst aus, wenn man Lebendgebärende ausschliesslich an Leute abgibt, die willens sind ihr Becken dann auch aufzusalzen. Viele haben jedoch Gesellschaftsbecken mit Fischen drin, die hohe Leitwerte gar nicht zu schätzen wissen. Meiner Meinung nach muss man als Züchter auch die Verantwortung über die Zukunft der Fische auf sich nehmen und sollte die widrigen Umstände auf sich nehmen um einen gesunden Guppystamm zu züchten, an denen der zukünftige Halter Freude hat ... und nicht das Problem mit Salz abschieben und verdrängen, dass der Leidtragende schlussendlich das Tier ist.

    Hoffe man erkennt nun die Problematik mit dem Salz.

    Liebe Grüsse

    Angel

    Ps. ich verwende Salz ausschliesslich um Artemianauplien zu ziehen... da haben die Fische längerfristig mehr davon ;)
     
  11. Heino

    Heino

    Registriert seit:
    19. Dezember 2013
    Beiträge:
    302
    Zustimmungen:
    5
    Ort:
    Aargau
    Hallo

    Naja,das war ja damals nicht für länger gedacht,nur zum zusammenführen!Nach dem ersten Wasserwechsel war da ja schon 1/3 weniger Salz drin und jede weitere Woche wurde es noch weniger !

    Gruss Heino
     
  12. wildvet

    wildvet

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    444
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Biel/Bienne
    Hallo.
    Ich hatte auch mal ein paar Jahre lang Endler Guppies. Ich wechselte sie unter meinen Becken ohne Probleme, hatte aber nie andere Guppies, mit denen ich sie mischte. Wenn ich welche abgab, riet ich den Käufern, Artenbecken zu machen, oder zumindest keine anderen Guppies dazuzusetzen. Wer es dennoch machte, verlor die Endler meist in kürzester Zeit.
    Übrigens hatte ich mit einem einzigen Paar Endler Guppies angefangen, und auch nach zwei Jahren konnte ich keine gehäuften Krüppel, Farbeinbussen oder verringerte Vermehrungsraten feststellen...( im Gegenteil; ich gab sie schliesslich alle ab, weil mir der Zeitaufwand, geeignete Halter für sie zu finden, zu gross wurde). vielleicht lag's daran, dass ich eine Wildform hielt.
    Aufsalzen musste ich auch nie.

    Schätzungsweise ist das Immunsystem der Guppies etwas anders geartet als bei anderen Aquarienfischen. Du kannst einen Stamm auch umbringen, indem Du nur das Wasser eines Beckens mit anderen Guppies zu dem Stamm gibst. Offenbar sind adulte Fische nicht mehr in der Lage, Antikörper gegen neue Antigene (Bakterien, Viren, Pilze etc.) zu bilden, und da man seine Jungfische unmöglich auf all die Antigene vorbereiten kann, denen sie in neuen Becken ausgesetzt sein könnten, bleibt nur das Vermeiden von Kontakt mit anderen ausgewachsenen Guppies.
    Das Zusammensetzen von Babies wär allerdings ein Versuch wert, um beim eigenen Bestand Blut aufzufrischen.

    Gruss
    Berit
     
  13. Angel

    Angel

    Registriert seit:
    4. Mai 2003
    Beiträge:
    12.661
    Zustimmungen:
    12
    Ort:
    Zürich
    Hi zusammen

    @Berit
    Könnte die Hauptursache gewesen sein. Wildformen mit Nachzuchtenpopulationen der gleichen Art zu mischen beherrbergt immer ein erhöhtes Risiko... gilt eigentlich für alle Arten aus allen Kontinenten.

    Im Moment hat es gute Guppystämme aus den Weitergabelinien Ruinemanns und Zierfischfarm Jung, welche sich auch vergesellschaften lassen.. kann aber nicht für alle Guppystämme reden sondern nur grad für die, welche ich gemischt hab! Ich nutze die Gelegenheit, um paar Stämme daraus aufzubauen. Der Pandazuchtstamm, welchen ich von Mike hab hat ebenfalls keine Probleme mit "kontaminiertem" Wasser dieser Linien.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  14. Sykes

    Sykes

    Registriert seit:
    19. Januar 2014
    Beiträge:
    365
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Hinter der Wurzel
    Hi

    War mir auch passiert, so ähnlich jedenfalls.
    Weibchen gekauft, die haben Junge bekommen und danach sind die Eltern wie die Fliegen gestorben. Den Sprösslingen ging es prächtig. Ich vermute auch in diesem Fall Salzanwendung.

    Gruss Oli
     
  15. Manolo_70

    Manolo_70

    Registriert seit:
    16. Januar 2011
    Beiträge:
    664
    Zustimmungen:
    52
    Ort:
    Luzern
    Hallo Angel

    Hier sprichst du ein für mich aktuelles Thema an. Plane für nächstes Jahr ein zweites Becken, welches mit Heckel Diskus besetzt werden soll. Mein aktuelles Becken werden braune Diskusnachzuchten gehalten. Nun das Animpfen des geplanten Beckens mit Filterbakterien vom bestehenden Becken ist optimal. Bedenken habe ich nur über die mögliche Bakterienunverträglichkeit, man weiß ja nie wenn es "knallt". Unklar ist für mich auch, ob eine Trennung sämtlicher Utensilien den ungewollten Bakterienaustausch verhindert.

    Plan B ist das Zusammenführen der Bakterienstämme obwohl sie nicht im gleichen Becken schwimmen werden, dafür hat die nach erfolgreicher Quarantäne die Gewissheit keine Risiken bezüglich Bakterienunverträglichkeit einzugehen.

    Was meint ihr dazu?

    Grüessli
    Manuel

    PS: Eventuellgibts einen neuen Thread von mir zu diesem Thema...
     
  16. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

    Registriert seit:
    9. Februar 2003
    Beiträge:
    8.524
    Zustimmungen:
    184
    Ort:
    Region Basel
    Hallo zusammen

    Kurze Ergänzung:
    Offenbar hat René (Sugus) diesen Thread nicht mitgelesen, sonst hätte er längst wieder mal an das Web Archive (a.k.a. "Wayback Machine") erinnert. ;-)

    Also, hier die vermissten Links:
    Massensterben (Teil 1): http://web.archive.org/web/20120108....de/aquaristik/suesswasser/massensterben.html
    Quarantäne (Teil 2): http://web.archive.org/web/20120110...ne.de/aquaristik/suesswasser/quarantaene.html

    Griessli, Basil
     
  17. Angel

    Angel

    Registriert seit:
    4. Mai 2003
    Beiträge:
    12.661
    Zustimmungen:
    12
    Ort:
    Zürich
    Hallo Manuel

    Sehr interessante Frage, welche ich wahrscheinlich nicht zu 100% zufriedenstellend beantworten kann, weil es da paar ungeklärte Faktoren gibt.

    Mit "Risiko-Mulm" anzuimpfen sollte eigentlich kein Problem darstellen, wenn man das Becken anschliessend einige Zeit ohne Fische einfährt und die Filterbakterien in der Zwischenzeit kräftig füttert. Die üblichen Krankheitserreger brauchen Fische um zu überleben und würden so absterben. Dies wäre die "auf Nr. sicher gehen Taktik", wenn der Verdacht bestünde durch Fische gleicher Art aber unterschiedlicher Weitergabelinien potentiell gefährliche Bakterienstämme mit ins neue Becken zu bringen.

    ABER

    Dies kann ich nicht garantieren, weil meines Wissens der Erreger, welcher die sogenannte "Diskusseuche" auslöst nicht bekannt ist... genau auch wie bei der Welsseuche. Interessanterweise kann man z.B. der Welsseuche Einhalt gebieten indem man die Fische in ein vollkommen neues nur mit Wasser gefülltes Becken setzt, was ja dann dafür spricht, dass das Mikroklima des ursprünglichen Becken auf einmal fischpathogen reagiert. Oft im Zusammenhang mit Zugabe von Welsen anderer Wiedergabelinien. Hier fehlt mir allerdings im Bezug zur Diskusseuche schlichtwegs die nötige Erfahrung um dies auch nur annähernd beurteilen zu können... und bei der Diskusseuche nützt dann auch keine wechselseitige Gewöhnung der Bakterienstämme so weit ich weiss.

    Gehen wir vom weniger schlimmen Fall aus .. eine "simple" bakterielle Unverträglichkeit, welche man mittels wechselseitiger Gewöhnung beheben kann... in diesem Fall halte ich das Animpfen wie oben erwähnt für ungefährlich.

    Sind Deine Braunen Wildfangnachzuchten aus der Schweiz? Wenn ja, sollte die Gefahr zumindest dieser sogenannten Diskusseuche nicht bestehen, wenn die Heckel Wildfänge sind aber eine bakterielle Unverträglichkeit ist immer möglich. Ansonsten beide Züchter nach Erfahrungswerten fragen. Oft wissen zumindest die bekannteren Weitergabelinien was sich mit was verträgt und was nicht...

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  18. Manolo_70

    Manolo_70

    Registriert seit:
    16. Januar 2011
    Beiträge:
    664
    Zustimmungen:
    52
    Ort:
    Luzern
    Hallo Angel

    Die Braunen sind von Guido. Diskusseuche glaube ich ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Soviel ich weiss, kam dieses Problem eher bei der Vergesellschaftung mit Diskus aus dem asiatischen Raum. Da kenne ich mich wie gesagt nicht aus.
    Ich werde, wenn es soweit ist, eine wechselseitigen Austausch der entsprechenden Bakterienstämme einplanen, und zwar mit den notwendigen Vorbereitungen, falls es wirklich zu einer Unverträglichkeit käme. Ich sehe es für mich als unrealistisch zwei separate Becken ohne jeglichen Austausch der Bakterien, denn der Aufwand wäre enorm!

    Gruess
    Manuel
     

Diese Seite empfehlen