Aufbau Umkehrosmoseanlage

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Bidu, 10. Februar 2004.

  1. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hoi Fabio

    Bitte kopiere mir Links rein, wo ich die beiden Anlagen anschauen kann. Ich habe keine Zeit dazu und es sollte auch nicht zuviel verlangt sein, denke ich.

    Aktivkohle brauchts wie gesagt nicht, solange kein Chlor im Wasser ist. Wenn man sich dazu durchringt, einen Kerzenfilter mit beliebig befüllbarem Einsatz anzuschaffen, kann normale Filterkohle verwendet werden, welche z.T. sehr billig ist. So halten sich die Kosten im Rahmen und man ist auf der sicheren Seite (falls doch mal gechlort wird).

    Gruess, Ändu
     
  2. Anonymous

    Anonymous

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    HI Fabio

    Ich betreibe vier Becken mit 100% Permeat. Muss aber nicht sein, die meisten verschneiden es zu den gewünschten Wasserwerten.

    Gruss Rebecca
     
  3. - fabio -

    - fabio -

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    Das wachsen der Pflanzen, wird durch das Permeat nicht beeinträchtigt, oder?

    Gruss
     
  4. Ändu

    Ändu Moderator

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    Natürlich hat's einen Einfluss. Es kommt drauf an, wieviel Permeat Du verwendest. Auch bei Pflanzen gibt's unterschiedliche Ansprüche, was die Wasserhärte angeht.

    Gruss
     
  5. wom-bat

    wom-bat

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    Hi Zusammen

    @Rebei

    Du betreibst Deine Becken mit 100% Osmosewasser, härtest du das Wasser irgenwie auf? Salze oder sonst was? Lässt du die UOA einfach laufen, bis die Becken voll sind?

    Würde mich interessieren, kann man nämlich viel Aufwand ind Platz sparen..... :)

    Gruss Samuel
     
  6. - fabio -

    - fabio -

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    Hab da nochmals ne Frage.

    Wenn ich das AQ mit 100% Permeat betreibe, lässt sich dann der PH noch messen?

    Gruss
     
  7. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo zäme

    Permeat ist nicht gleich Permeat. Eine Osmosemembran hat eine Schlupfrate von rund 5%. Will heissen: Das Permeat eines harten Ausgangswassers enthält viel mehr Mineralien als das Permeat eines bereits weichen Ausgangswasser. Ausserdem muss das Permeat nicht zwingend eine weniger konzentrierte Form des Ausgangswasser darstellen. Grosse Moleküle schlüpfen weniger gut durch die Membran als kleine Teilchen, wodurch das Verhältnis von grossen zu kleinen Molekülen im Permeat anders sein kann als im Ausgangswasser. Das ist zwar rein theoretisch, aber was ich damit sagen möchte: Ein Stoff, welcher im Ausgangswasser ausreichend vorhanden ist, kann im Permeat zur Mangelware werden. Deshalb würde ich ganz sicher nicht einfach empfehlen, reines Permeat zu verwenden. Und klar ist natürlich auch, dass diese Methode nur bei extremen Weichwasserfischen zum Zug kommt. Fazit: Ist eher was für Fortgeschrittene. Im Zweifelsfalle das Permeat mit wenig Leitungswasser verscheiden oder mit einem Mineralienpräparat aufwerten. Damit und mit einem regelmässigen Teilwasserwechsel, hält man das Risiko eines allfälligen Mangels (Mineralstoffe etc.) in Grenzen und man hat trotzdem weiches Wasser.

    Gruess, Ändu
     

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