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Anfänger - Spitzschlammschnecken + Posthorn

Dieses Thema im Forum "Amphibien, Reptilien, Krabben und Wirbellose" wurde erstellt von Magira, 30. November 2010.

  1. Magira

    Magira

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    Guten Abend zusammen :)

    Ich bin auf dem Gebiet Aquarium total neu und möchte auch nicht 100% einsteigen. Nun bevor ihr euch fragt wie das gehen soll - die kleine Vorgeschichte.

    In der Ikea gibt es immer wieder diese Wasserpflanzen wovon ich mir nun entlich welche mitgenommen habe und in eine grosse Vase setzte. Da ich schon Achatschnecken halte in einer riesigen Box, fand ich es eine schöne Idee jetzt ein paar Schnecken aus unserem Biotop/Teich aus dem Garten ein paar Schnecken vor dem Winter tot zu retten.

    Als erste holte ich mir eine Posthorn und eine Spitzschlammschnecke rein und das ging nun auch 3 Wochen gut in der Vase. Nun hat die Spitzschlammschnecke aber ein Problem. Sie kann nicht mehr an der Scheibe "andocken/kleben", sie schwimmt auch immer an der Oberfläche und kann nicht mehr wirklich sich bewegen. Nun fütter ich sie 1-2 mal täglich mit Fischfutter und dreh sie einmal zum Luft holen.

    Auch hab ich ein Aquarium ersteigert das nun Donnerstag geholt wird und eingefahren. Der Versteigerer riet mir von Sand ab - ich hab nun aber dank Doran einen Link gesehen wo steht das Sand wichtig ist für Spitzschlammschnecken sonst sterben sie.

    =( ich brauch nun ein wenig Hilfe wie ich die Spitz retten kann und wie ich das Aquarium (72L) einrichten soll.

    Fische und Garnelen sind keine in Planung da ich gerne mal Freitag-Sonntag weg bin und mein Vater auf meine Tiere schaut. Ich möcht ihm da nicht noch mehr zumuten und soweit ich es gelesen habe sollte man die Schnecken sowiso nicht jeden Tag füttern und auch sonst haben sie ja auch draussen im wirklich dreckigen Biotop den Sommer überlebt.

    Auch wäre ich Interessiert an zusätzlichen Spitzschlamschnecken. Hab zwar eine weitere reingeholt aber so wie es aussieht bekam ihr der Wechsel auch nicht. So wie es aussieht, ist ihr "Fortpflanzungsrüssel" (sieht jedenfalls ähnlich aus wie der bei Achatschnecken, links neben den Augen) irgendwie enzündet oder sonstiges da er nicht mehr eingefahren wird.

    =) ich hoff hier auf eine kleine Einführung

    Liebe Grüsse

    Ramona
     
  2. Claudi

    Claudi

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    hi ramona,
    riech mal am wasser, die schnecken brauchen sauerstoff, und in so einer vase, wird der schnell verbraucht und das wasser kann auch kippen.
    du kannst in dem aquarium schnecken gut halten und mit feinerem bodengrund fühlen sich da auch die turmdeckelschnecken wohl weil sie den durch wühlen können, und garnelen brauchen nicht jeden tag futter :), weil so von algen und micro-organismen leben die überall bei einem gut eingefahrenen becken vorhanden sind.lg claudii
     
  3. Doran

    Doran

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    Sie hat doch Spitzschlammschnecken, keine Turmdeckelschnecken ;)
     
  4. Claudi

    Claudi

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    ups sorry ;-) lg claudii
     
  5. Doran

    Doran

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    Deine Tips sind aber trotz der Verwechslung denke ich nicht falsch, glaub ich jedenfalls. Sauerstoff brauchts sowieso und Sand wäre auch meine Wahl. Auch wenn sich die Spitzschlamm glaub weniger drin vergräbt. :)

    Hab ihr übrigens diese Seite hier verlinkt:

    http://www.allesumdieschneck.de/html/lymnaea_stagnalis.html

    Da steht relativ viel zu dieser Schneckenart und ganz unten hats auch noch eine Teil zur Aquarienhaltung.

    Aber eben, vielleicht wäre es ganz gut wenn ihr jemand, der diese Schneckenart hält noch Erfahrungsberichte liefern kann. Weiss eben auch nicht wie gut diese Schneckenseite ist :oops:
     
  6. Roman2

    Roman2

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    Hallo.


    Wenn du wirklich ein Aquarium einrichten willst-Willst du überhaupt?- dann würde ich nicht IKEA Pflanzen nehmen, denn: 1- Sind sie vieleicht mit chemischen Düngern verarbeitet
    2- Die Taugen nicht so viel, hatte mal ein paar im Aquarium, beste Bedingungen mit CO2 Versorgung, Licht und anderem. Kaufe dir lieber Pflanzen aus dem Zoofachhandel.

    Wenn du auch willst, kannst du einen Ausschnitt aus deinem Teich in das Aquarium einsetzen.
    (Pflanzen,Bodengrund etc.) Man kann dann den Schnecken ihre Heimatbedingungen erfüllen und sie gedeien auch sehr gut. Zudem sind solche "Kaltwasseraquarien" auch ziemlich interesant. Diese Becken lassen sich bei Zimmertemperaturen sehr gut halten und Heizer bräuchtest du auch nicht.
    Die Schnecken vermehren sich bei guten Bedingungen auch sehr schnell, so dass du aus einer dann bald mal 10,20 vieleicht aber auch mehr hast.
    Die Schnecke hat auch, ausser Sand, Pflanzen und Verstecken kaum Ansprüche, so dass sie Anfängerfehler überhaupt nicht übel nimmt.
    Aber ein Becken mit nur Schnecken könnte mit der Zeit langweilig werden. Deshalb empfehle ich dir, noch ein paar Zwergformen der Goldfischen zu nehmen (Achtung: Goldfische grundeln, nimm dehalb stabile Pflanzen z.B Anubias sp. Echinodorus sp.)

    Noch eine Frage zu den Achatschnecken, hältst du die in einem Terarrium oder nur in einer Schachtel, letzteres wäre nämlich Tierquälerei.


    Liebe Gruess Roman
     
  7. Magira

    Magira

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    Danke für die Antwort.

    Erst wollte ich nur die Ikea Wasserpflanzen, nun möcht ich aber die Schnecken Artgerecht halten und fände es eine 2 in 1 Lösung die Pflanzen auch ins Becken zu setzen. Aber wenn die wohl gedüngt sind und nicht gut, dann lass ichs wohl lieber.

    Hol ich aus dem Biotop/Teich nicht Schädlinge mit rein falls ich doch mal andere Schneckenarten noch dazu setzen möchte.

    Sind die genannten Goldfische denn auch eher Anspruchsarm? Möchte wirklich kein Massenfisch sterben Verursachen, sah das mal bei Freunden die Wöchentlich mal eben neue Fische holten und das möcht ich nicht, und da ich nicht viel weiss lass ich es lieber.


    Meine Achatschnecken (achatina fulica), 2 Adulte und einer in Aufzucht haben eine Transparente Box umgebaut zu einem Terra, Löcher im Deckel (morgens und abends zusätzlich gelüftet und bei bedarf eingenebelt), viel Erde, eine kleinere Box mit Spagnummoos, Schale mit Wasser, Grünzeug, Sepia und die Kokoserde ist aufgekalkt :) laut internet Calculator könnt ich darin 5 Adultetiere halten (130Liter). Denke nicht das es den Tieren einen Unterschied macht ob die Wände Glas oder Plastik sind.

    Hat hier noch jemand eine Idee, was mit der Spitzschlammschnecke ist die nicht mehr kriechen kann aber noch gut lebt? Sie ist nun in Quarantäne (nicht gerade Artgerecht ich weiss) in einem Glas, wo sie es gerade noch so hinbekommt ans fressen zu kommen, in einem grösseren Glas/Becken etc hat sie keine Chance, da schwimmt sie an der Oberfläche und dreht und windet sich aber nichts passiert. Möchte sie nicht umbedingt sterben lassen und aber auch nicht so halten, kennt das irgendjemand? Sie kann sich einfach niergends "andocken/saugen" sondern schwabbt gerade wieder an die Oberfläche, als wär ihr Häuschen aus Styropor
     
  8. Roman2

    Roman2

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    Goldfisch / Silberkarausche / Moorkarpfen / Giebel / King-Yo

    Carassius auratus, Lineaus, 1758


    Synonyme: Carassius carassius auratus (Linnaeus, 1758);
    Cyprinus auratus Linnaeus, 1758;
    Carassius auratus (Linnaeus, 1758);
    Cyprinus mauritianus Bennett, 1832;
    Cyprinus thoracatus Valenciennes, 1842;
    Carassius gibelioides (non Cantor, 1842);
    Carassius encobia Bonaparte, 1845;
    Leuciscus auratus Mauduyt, 1849-51;
    Carassius chinensis Gronow, 1854;
    Cyprinus maillardi Guichenot, 1863;
    Carassius auratus cantonensis Tchang, 1933
    Stamm:Chordatiere (Chordata)Klasse:Fische (Pisces)Ordnung: Karpfenähnliche (Cypriniformes) Unterordnung:-- Familie:Karpfenartige (Cyprinidae) Unterfamilie:Kärpflinge (Cyprininae) Größe:bis 35 cm Erreichbares Alter:ca. 30 Jahre * Geschlechts-
    unterschied: sehr schwer zu erkennen; m mit eingebuchteter Afteröffnung, zur Laichzeit mit Laichausschlag; W ausgebuchtete Afteröffnung, etwas fülliger ErsteinführungUnbekannt Futter: Allesfresser, pflanzliche Nahrung sollte nicht fehlen Aquarium: min. 100 cm (ca. 200 l) Beckenbereich: alle nach Belieben;) Sozialverhalten: Gruppenhaltung (ca. 3 - 6 Tiere) Nachzucht: Haftlaicher Bemerkung: Älteste Zierfischart! Wildform Laut den "Heidelberger Beschlüssen zum Tierschutz im Zoofachandel" für Aquarien nur bedingt geeignet. [​IMG] Herkunft:Ursprünglich China, heute weltweit verbreitet Biotop:verkrautete Gewässer Temperaturen:4 - 30°C pH-Wert:6,5 - 8,5 Gesamthärte:< 30 (nicht zu weich) Karbonathärte:--
    Durchschnittliche Preise im Handel:
    Preise im ? von 0,50 ? bis 6,40 ? (bei 54 Einzelpreisen)*
    (Zuchtform und Größe können sich auf den Preis auswirken, diese Angaben dienen nur als grobe Orientierung! In Einzelfällen (Wildfänge, bes. Zuchtformen etc.) können die Preise auch deutlich anders liegen!)

    Der Goldfisch Carassius auratus auratus ist eine Zuchtform der asiatischen Silberkarausche Carassius auratus, ein naher Verwandter der europäischen Gewöhnlichen Karausche Carassius carassius. Lange als eine Unterart der Silberkarausche wurde der weit nach Westen vordringende Giebel angesehen, der seit kurzer Zeit aber wieder als eigene Art Carassius gibelio betrachtet wird. Fälschlich wird er bisweilen als Vorfahre des Goldfisches genannt.
    Rotgoldene Mutationen der Silberkarausche galten im alten China als heilige Tiere und waren die Ausgangstiere für die Goldfischzucht. Nach alten Überlieferungen gibt es seit ca. 2400 Jahren Goldfische, dies werden aber Beobachtungen wilder goldfarbiger Mutationen sein; keine Haltung oder gar Zucht. Historisch gesichert ist die gezielte Haltung von Goldfischen seit dem 10. Jahrhundert n. Chr. in sogenannten "Gnadenteichen" (ponds of mercy); später überführte man sie dann in Teiche, die aus Gründen der Gefälligkeit und des Zeitvertreibs angelegt wurden.
    Die Goldfischhaltung als "Hobby" war anfangs ein Privileg des Hochadels, doch seit dem späten 13. Jahrhundert wurde sie in China allgemein üblich; während der Ming-Dynastie gab es wohl in fast jedem Haushalt Goldfische.
    Goldfische waren nach ihrer Einfuhr nach Europa im 17. und 18. Jahrhundert die ersten Zierfische, die die Salons der reichen und vornehmen Leute schmückten. Während heimische Fische als Zierfische ein Schattendasein fristeten, wurden Goldfische erst Ende des 19. Jahrhunderts von Makropoden und nordamerikanischen Sonnenbarschen langsam abgelöst, bevor dann nach dem Zweiten Weltkrieg die vielen tropischen Zierfische zum aquaristischen Standard wurden.
    Außer den verschiedenen Farbrichtungen (Goldfische sind wahrlich nicht immer goldfarben, wie z. B. die beliebten Shubunkins zeigen) haben Chinesen, Koreaner und Japaner auch teilweise grotesk anzusehende Körperformen gezüchtet, die in Europa (insbes. Deutschland) z. T. sehr umstritten sind. (§11b Tierschutzgesetz!)
    Übliche Zuchtformen außer dem Normalen Goldfisch sind Shubunkins, Kometenschweife und verschiedene "Schleierschwänze", letztere oft mit Teleskopaugen (z. B. Zuchtform des Black Moor) oder Kopfaufwüchsen (z. B. die Zuchtformen Oranda, Ranchu und Chinesischer Löwenköpf). Pandas, Nymphen, Perlschupper, Himmelsgucker, Blasenaugen; die Liste der verschiedenen Varietäten ist lang, sehr lang ...
    Goldfische sind in der Normalform wenig anspruchsvolle Zierfische (die Hochzuchtformen sind teilweise empfindlich und gehören nur in kundige und erfahrene Hände!), ein wesentliches Grundbedürfnis ist allerdings ausreichend Platz! Gerade dieses Bedürfnis wird leider allzu oft nicht erfüllt. Für Goldfische sind richtige und große Aquarien unentbehrlich; Becken mit 100 cm Kantenlänge (mind. 200 Liter) sind die unterste Grenze für bis zu fünf Jungtiere oder drei mittelgroße Fische. Goldfischkugeln, Vasen u. ä. sind Quälerei.
    Sehr wohl fühlen sich Goldfische auch im Teich, die gestreckten Formen (Normale Goldfische, Shubunkins, Wakins usw.) lassen sich dort auch überwintern. Mindestgröße für einen Goldfischteich sind 2.000 Liter Inhalt und eine tiefste Stelle von mind. 1 m. Im Teich vermehren sich Goldfische oft stark. Während die Nachzucht im Aquarium etwas knifflig ist (Goldfische sind Laichräuber, und die Jungbrut benötigt ausreichend geeignetes Futter), ist sie im Teich meist problemlos und gelingt ohne Zutun des Pflegers; oft gibt es sogar Übervölkerungsprobleme im Teich.
    [​IMG] Hinsichtlich des Futters sind Goldfische vergleichsweise problemlos: die Allesfresser akzeptieren fast jedes Fischfutter; hochwertig sollte es dennoch sein! Pflanzliche Kost und Frost- oder Lebendfutter sollten nicht fehlen. "Schleierschwänze" und andere gestauchte Zuchtformen sind jedoch keineswegs so problemlos wie die gestreckten Varietäten: Sie benötigen auf jeden Fall sehr hochwertiges Futter, welches vor Verfütterung eingeweicht werden sollte; sie sind mehrmals am Tag mit geringen Mengen zu füttern. Eine Vermeidung von Trockenfutter und weitgehende Fütterung mit Lebend- und Forstfutter ist anzuraten; ebenso benötigen sie ausreichende Mengen pflanzlicher Nahrung (Wasserlinsen, Algen, überbrühter Salat usw.).
    Man sollte sich die Anschaffung von Goldfischen gründich überlegen: zwar sind sie (mit Ausnahme der Hochzuchtformen) aufgrund ihrer Genügsamkeit auch bei Anfängern und Kindern geeignete Pfleglinge, aber ihrem Platzbedürfnis wird selten Rechnung getragen. Auch entbinden einen die "unkomplizierten" Goldfische nicht von der Pflicht, ausreichend Kenntnisse der Aquaristik zu beherrschen. Weiterhin sollte man bedenken, daß Goldfische sehr alt werden können, nicht jeder "Anfänger" möchte auch nach Jahrzehnten (als nunmehr "Fortgeschrittener") immer noch "nur" Goldfische pflegen.
    Folgende oft verbreitete Ratschläge sind nach Erfahrung des Verfassers unzutreffend:
    Goldfische brauchen eine kräftige Durchlüftung und besonders starke Filterung; Goldfische graben Pflanzen aus oder zerstören sie. Da sie gerne gründeln, ist grober Kies nötig.
    Meine Erfahrungen sind dagegen:
    Bei vernünftiger Besatzdichte (mind. drei Liter Wasser je cm Fisch; hilfreicher sind 50 bis 100 Liter Wasser pro Goldfisch) ist eine Durchlüftung entbehrlich, ganz "normale" Filterleistung reicht aus. Pflanzen werden nicht ausgegraben, sondern sind wichtiger Teil einer artgerechten Haltung; da Goldfische (je nach Alter und Zuchtform in unterschiedlicher Menge) pflanzlicher Nahrung bedürfen, sollte unbedingt pflanzliche Nahrung angeboten werden. Gerade weil Goldfische sehr gerne gründeln, ist feines Bodenmaterial sinnvoll und artgerecht; das aquaristische Mittel der Wahl ist für Goldfische Sand (Korngröße von 0,3 bis 0,8 mm).
    Bilder: Anika Börries, www.prachtschmerle.de; Text: Nikolai Mette




    LG Roman
     
  9. Magira

    Magira

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    =) ok, abgehackt. Hab mir ein 72L gekauft
     
  10. *Catty*

    *Catty*

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    Hallo Ramona

    Kann dem nicht zustimmen! Habe mit Ikea Wasserpflanzen nur gute Erfahrungen gemacht. Sogar als ich sie ohne wässern ins Becken pflanzste lebten alle (selbst die Garnelen) fröhlich weiter.
    Bei neugekauften Pflanzen wässere ich sie zuerst 1 Tag in einem Eimer, entferne die Steinwolle und pflanze sie ein.
    Sie sind robuster als manch andere Pflanzen vom Zoofachgeschäft, sehr preiswert, hat eine grosse Auswahl und wenn mal eine nicht wächst ist es auch nicht so schlimm;-)

    Lg
    Allegra
     
  11. Roman2

    Roman2

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    Es ist immer eine bessere Wahl Pflanzen aus dem zoofachhandel zu nehmen. Und zum Thema Goldfische:zwergformen kann man ab 54 Liter Becken halten. Wenn du willst kannst du ja mal in einem Geschäft Nachfragen ( z.B Kölle-Zoo in weil am Rhein.) Dort kann man die Fische und Pflanzen billig kaufen.
    Lg Roman
     
  12. *Catty*

    *Catty*

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    Ach, wieso das denn???
    Weil sie dort 100 % teurer sind (teuer gleich besser) oder was?
    Mir sind mehrere Pflanzen (Valisneria, Hornkraut, Javajmoos) aus dem Zoofachhandel eingegangen ausser eine Anubie für 20 Fr., ärger mich immer noch über den unverschämten Preis:shock:
    Sorry, aber jeder macht seine Erfahrungen und ich habe ausnahmslos gute Erfahrungen mit Ikea-Pflanzen gemacht (und mit Pflanzen aus dem Forum);-)
    Hier gibts irgendwo noch einen Thread über Ikeapflanzen, kannst ja da noch deine Erfahrungen einschreiben.

    Lg
    Allegra
     
  13. Magira

    Magira

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    So das Aquarium ist da.

    Eingerichtet und am Einfahren. Bzw da ich die Schnecken immer wieder im frisch Wasser gehalten habe, weil das Wasser so schnell kippte hab ich die auch gleich Eingesetzt. Es geht ihnen gut, die grossen kriechen hoch und runter, lassen sich mal treiben und erkunden die Pflanzen und die kleinen die kleben an einer Pflanze und gehn mal hin und her.

    Nur hab ich noch immer das Problem mit der kranken Schnecke :cry:

    Einfrieren oder abkochen oder keine ahnung was es noch schreckliches gäbe mag ich sie nicht. Jetzt sitz die ärmste immer noch in einem Glas das sie an Bodengrund kommt durch strecken. Denn kriechen kann sie noch immer nicht richtig.
    Und ich suche noch immer jemand der Spitzschlamm zum Abgäben hätte, dass die eine nicht alleine bleibt. Zwei wollt ich schon in dem Aqua.

    Meine neue frage ist nun, wie viele verschiedene Sorten darf/kann man überhaupt in einem Aquarium halten? Dass nicht alle so robust sind wie diese Tümpel Posthorn ist mir klar und auch dass das Becken nun paar Wochen einfahren muss. Aber z.b. Apfelschnecken wären ganz hübsch. Geht das überhaupt? Oder wäre das Maximum was noch dazu kommen könnte sog. "TDS"?
     
  14. Claudi

    Claudi

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  15. Doran

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    In dem Link den ich angegeben hab steht folgendes zur Vergesellschaftung:

    Hinsichtlich der Vergesellschaftung mit anderen Arten im Aquarium wurden bisher von usern des Aquarienschnecken-Forums einige Beobachtungen gepostet:
    So wird von gemeinsamer Haltung mit Pomacea bridgesii, Asolene spixi und Marisa cornuarietis abgeraten (adulte Lymnaea wird gebissen oder gar lebendig gefressen; Laich und Jungtiere wird gefressen). Größere Flußkrebse wie z.B. Cherax sp. "Zebra" fressen auch erwachsene Spitzschlammschnecken - Laich und Jungtiere fallen auch kleinen Flußkrebsarten zum Opfer. Außerdem wurde beobachtet, daß Jungtiere von der "Raubschnecke" Anentome helena gefressen werden. Andererseits dezimiert das Spitzhorn die Gelege anderer Wasserschnecken (z.B. Blasen- und Posthornschnecken). Eine Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen, friedlichen Fischen wie Panzerwelsen oder anderen, pflanzenfressenden Kleinfischen ist im Aquarium unproblematisch.


    Da wird also von gemeinsamer Haltung mit Apfelschnecken abgeraten.
     
  16. Magira

    Magira

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    Hallo zusammen,

    wollt mich noch kurz bedanken für die Antworten und das Forum :) Bin immer wieder froh das ich im Internet schnell und einfach Erfahrungen und Tipps erhalte.

    Der kranken Schnecke gehts besser, ich Tippe auf fehlenden Sand in der Vase, und ich habe eigene Eier!! Ich denke mal es ist von der Spitzschlamm, hoff ich jedenfalls sehr :)

    Die Ikea Pflanzen leben fast alle noch, nur eine ist sehr angefressen, macht aber nichts.

    Also, Schnecken und ich zufrieden 8)
     

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