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Essentielle Spurenelemente und Co. im Bezug zu Pflanzen.. wer versteht was davon?

Dieses Thema im Forum "Pflanzen und Algen" wurde erstellt von Angel, 18. November 2014.

  1. Sykes

    Sykes

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  2. Haihappen

    Haihappen

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    Hallo Angel
    Hallo miteinander
    Als langjähriger Gärtner über Wasser betreibe ich auch seit geraumer Zeit die Unterwassergärtnerei. Ich habe jedoch nicht, oder nicht mehr den Anspruch, jede nur erdenkliche Pflanze unter Wasser kultivieren zu können. Von Wasserpflanzen allgemein hast du bestimmt die grössere Ahnung als ich. Mein Vorteil hingegen ist, dass ich mich seit 30 Jahren „berufsgezwungen“ mit dem Kultivieren von Pflanzen über Wasser auseinandersetze. Einige Parallellen gibt es da schon……Ich kann nun aber nicht (mehr) überall sagen, woher ich die einzelnen Inputs habe. Vieles ist einfach auch in Erfahrungswerten begründet. Weiter hab ich mich von analytischen Messmethoden in einigen Bereichen teilweise abgewandt und praktischen Versuchen zugewandt ohne diese zwingend ergründen zu wollen.

    Pflanzengemeinschaften:
    Wie oben bereits geschrieben gibt es Pflanzengemeinschaften. Dies heisst nun aber nicht zwingend, dass diese Pflanzen genau die Nährstoffe brauchen, die in dieser Pflanzengesellschaft vorherschen. Hierzu ein Beispiel: Der Sonnentau kommt nährstoffarmen dauerfeuchten Hochmooren vor. Diese haben von Natur aus sehr wenig Nährstoffe. Der Sonnentau nimmt als fleischfressende Pflanze die Nährstoffe über die verschlungenen Insekten auf. Dies hat ihm eine ökologische Nische eingebracht, in der er überleben kann, weil er dort keine oder nur wenig Konkurrenz hat. Der Sonnentau kann in der Kultur durchaus mit massiv höheren Nährstoffgaben kultiviert werden, als am Naturstandort. Somit stimmt die Aussage der Pflanzengemeinschaften nur bedingt.
    Alleopathie:
    Es gibt sie offensichtlich wirklich, im Positiven wie im Negativen. Hier ein Beispiel der Überwasserwelt. Lauch und Rüebli. Das Rüebli scheidet offensichtlich Stoffe aus, die am Lauch die Lauchmotte vertreiben, umgekehrt vertreibt der Lauch die Möhrenfliege, also Mischkultur. Umgekehrt und diesmal unter Wasser. Algen scheiden Stoffe aus, welche das Pflanzenwachstum hemmen. Darauf geht glaub ich oben genannte Diana Walstadt in ihrem Buch ein.

    Filterung, Licht, Düngung (Schnecken):
    Hier ist weniger oft mehr. Wer sich für Pflanzen interessiert, hat bestimmt auch schon von Peter Schneider gehört. Es gibt hier irgendwo im Forum darüber auch einen interessanten Bericht (ich glaube ausgetretene Pfade oder so). Eine Weile war ich Stammgast bei ihm und wir hatten wirklich lange Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Einige Erkenntnisse daraus in wenigen Stichworten. Filterung ist oft kontraproduktiv, bzw. läuft oft auch automatisch und gratis im Boden ab. Licht wird oft zuviel, jedoch zu wenig lang gegeben.
    Schnecken, besonders Apfelschnecken haben eine besondere Eigenschaft durch ihre Ausscheidungsprodukte das Wachstum von Pflanzen zu fördern und ebenfalls ein gutes Milieu für die Aquarienbewohner zu fördern, bzw. deren Wachstum sogar massiv zu beschleunigen. Im Thema Wirbellose/ Schneckenplage und Bekämpfung mit Helenas habe ich diesen Sachverhalt ebenfalls angedeutet. Schneckenfreie Normal-Aquarien vergammeln oft innert kürzester Zeit und veralgen.

    Dünger/ Kathalisatoren:
    Generell muss zwischen vorhandenen und pflanzenverfügbaren Nährstoffen unterschieden werden. Paradebeispiel ist hier im normalen Landbau der Phosphor, welcher oft überproportional vorhanden ist, jedoch oft nicht pflanzenverfügbar. Unterwasser gibt es bestimmt ähnliche Konstellationen. Weiter sind noch die Antagonisten, also Pflanzennährstoffe, die sich gegenseitig blockieren können. Von einigen weiss man es, andere sind weniger bekannt und/ oder teilweise sehr stark pH-abhängig.
    So weit die wissenschaftlichen Fakten. Nur stellt sich hier die Frage des Handlings. Hier kommen für mich die Kathalisatoren ins Spiel. Das gute daran, es gibt sie wirklich.
    Hierzu als Tipp das Buch vom Steinmehl. Nachgewiesenermassen können die Düngergaben (oberirdisch) also beispielsweise Gemüsebau massiv reduziert werden.

    „Esotherisches“:
    Gratulation, wer es bis hierhin geschafft hat….., denn jetzt wird’s für manchem unangenehm, bzw. meine Erfahrungen werden unter esotherischem Geklimper niedergeschmettert, andere wiederum blühen erst jetzt richtig auf.
    Das Buch „Ultraleichte Zellstrahlung von Popp“ ist nur für Heavy-Metall Wissenschaftler geeignet und ich bin kläglich daran gescheitert. Im vorher erwähnten „Buch vom Steinmehl“ wird aber auf Popp verwiesen. Angeblich soll dieser aufgezeigt haben, dass die ultraleichte Zellstrahlung durch Steinmehl positiv beeinflusst wird. Zellen „reden“ miteinander. Steinmehl wirkt hier als Katalysator für die Kommunikation und den Austausch in der Pflanze.
    „Pflanzengeflüster“ ist ebenfalls ein Buch, wo wissenschaftlich belegt wird, dass Pflanzen miteinander kommunizieren (was wiederum in Bezug auf Alleopathie Sinn gibt)
    Ja und einen hab ich noch: Homöopathie für Pflanzen: Spannend und selbst bei Landpflanzen noch wenig angewandt, hab ich auch hier einige Versuche gemacht und dies dokumentiert. Mein erklärtes Ziel war Läuse am Kopfsalat im Frühanbau biologisch in den Griff zu bekommen. Ich habe Ca in der C30 gegeben also 30x um das hundertfache verdünnt. Es wird nun bestimmt viele mit Genugtuung erfüllen, dass ich die Läuse damit nicht in den Griff bekam.- Es ist jedoch nicht nichts geschehen. Kopfsalat reagiert bei plötzlich ansteigenden Temperaturen (starke Sonneneinstrahlung im Gewächshaus) oft mit Calcium-Blockade. Dies führt zu braun gefleckten Blättern. Die mit C30 behandelten Salate blieben grün, während die nicht behandelten die üblichen braunen Flecken aufwiesen. Ich habe diese Entwicklung fotografisch dokumentiert und war selber erstaunt über diesen doch massiven Unterschied.

    @Angel: Ich kann dir mal was zusenden, was du ausprobieren und später darüber berichten kannst.

    @all: Ich werde dies vorerst nur Angel zustellen, weil ich weiss, dass sie mit dem nötigen Hintergrund, Sachverstand und Beobachtungsgabe herangehen wird. Natürlich bin ich gespannt auf eure Rückmeldungen bezüglich meines doch relativ langen, ausschweifenden Beitrages.


    Gruss Reto
     
  3. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Salü Reto,

    He, he! Ich habe schon befürchtet, ich sei der einzige Ketzer hier, der findet, Pflanzen, Algen, Schnecken zu Hauf und diverses Unterwassergeziefer gehörten in Aquarien zusammen und man müsse nicht auf Biegen und Brechen alles Unmögliche an Pflanzen zusammenzwingen. :)

    Herzlich, Roman
     
  4. Haihappen

    Haihappen

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    Hallo Roman
    Zur Klarstellung: Darüber hab ich nun wirklich nichts geschrieben, bzw. eher gegenteilig, nämlich in dem Sinne, dass eine natürliche Pflanzengesellschaft unter Umständen durchaus mit Pflanzen ergänzt werden kann, wenn gewisse Voraussetzungen stimmen.
    Gruss Reto
     
  5. Sykes

    Sykes

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    Hallo

    Wir hätten jetzt ja mal drei Punkte, die sich geändert haben und eine davon ist noch unbekannt. Richtig?

    1. Mehr Kalium
    2. beneficial elements
    3. Leitungswasser behandelt und(ozonisiert)

    1. Kalium


    2. beneficial elements
    Hier könnte man durch die Daten evt. Schlüsse ziehen.
    http://www.aqua-rebell.de/wasserpflanzen/makroundmikro.html


    3. Leitungswasser
    Klar ist hier, das natürliches Brunnenwasser oder wie Jason es gut geschrieben hat, Gletscherwasser oder die natürliche Anreicherung in Biotopen mehr Nährstoffe enthalten kann.
    Was könnte fehlen?
    Diana Walstadt beschreibt, dass bei der Wasserbehandlung auch künstlich Hydrocencarbonate hinzugefügt werden können. In diesem Fall könne das Wasser trotz hoher KH eigentlich weich sein. Weiches Wasser gleich weniger Nährstoffe.

    Wo könnte man jetzt die Brücke schlagen?:-D
    Jemand müsste da ganz empirisch vorgehen können.
    Ich würde auf das Kalium tippen, die Frage wäre dann, was macht die erhöhte Kaliumkonzentration was Nährstoffe im natürlichen Wasser auch bringen könnten? oder was meinst du Angel?

    Nachtrag: Zudem müsste man vielleicht die Parameter von Duradrakon zu Leitungswasser heranziehen.


    Gruss Oli
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. November 2014
  6. Angel

    Angel

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    Hi zusammen

    @Reto
    Musste erst mal google anschmeissen...

    Ist das hier gemeint? Unter Steinmehl kann man ansonsten echt so einiges verstehen. Würde dann aber auch erklären, warum es derart hilfreich sein kann und falls eine allenfalls vorhandene Kommunikation gemeint ist auch, warum diese dann verbessert wird.

    Mit Homöopathie hab ich es persönlich ehrlich gesagt nicht so... sollte es in diese Richtung gehen, kann ich es gern ausprobieren aber mit was ich dann sicher nicht dienen kann ist die Kraft der Gedanken. Es dürfte auch nicht wirklich einfach sein eine Testreihe zu starten und exakt gleiche Bedingungen zu bieten.. ohne Kontrollgruppe jedoch keine Beurteilung möglich.

    Kann ich bestätigen ... nicht jede Schnecke ist gleichermassen produktiv (siehe helena) und man kann es auch auf Fische übertragen... nicht jede Fischart ist für ein Pflanzenbecken gleich "produktiv".

    Ein Thema, mit dem ich mich gern vertiefter auseinander setzen möchte.

    @Oli
    Noch ein kleiner Parameter, den ich unter die Lupe nehmen müsste... die verschiedenen Druckzonen in Zürich. Eine Kollegin, welche lange glaub in Druckzone 1 oder 2 wohnte zog vor paar wenigen Jahren in die Druckzone 4. Auch sie beobachtete minime Veränderungen. Ihr kamen die Pflanzen (sie pflegt viele Pflanzenbecken) in der Druckzone 1 oder 2 besser als nun in Druckzone 4. Ich selber war vor vielen Jahren schon mal in Druckzone 3 und nun ja wieder. Vor noch längerer Zeit wohnte ich ebenfalls in Druckzone 1 oder 2 aber damals hatten die Pflanzen es mir nicht ganz so angetan wie heute.

    Die Unterschiede sind wirklich extrem minim aber irgend ein Faktor bewirkt etwas.

    Sicher ein Faktor, denn man berücksichtigen muss.

    Unbedingt... leider geht das nur mit Duradrakon, der Vergleich zum Preis Diskusmineral oder Preis Mineralsalt lässt sich nicht heran ziehen da es ja keinerlei Inhaltsangaben gibt was wirklich schade ist... je mehr Daten desto eher Rückschlüsse möglich :(

    Kenne die Seite.. ist mir nun für diese Zwecke leider etwas zu oberflächlich bzw. ich muss noch tiefer in die Materie rein.

    Der Punkt ist, dass die Pflanzen einige Monate klar kommen und plötzlich ohne die Pflegemassnahmen gross zu verändern verschlechtert sich der Wuchs in fast allen Becken (hab ja einige davon) und zwar mehr oder weniger zeitgleich. Könnte von dem her gut an einer jahreszeitlichen Schwankung des Leitungswassers liegen. Als Test habe ich dann in den sonst mit aufgehärtetem Osmosewasserbecken Leitungswasser verwendet und diese bestätigen die Beobachtungen der anderen Becken. Auch hier dann eine Verbesserung durch Kramer Drak. Verglichen mit den Monaten vorher weisen die Becken eine stark erhöhte Nährstoffkonzentration auf.

    Was auch gar nicht bei mir funktioniert sind sehr leicht bepflanzte Becken, ausser Hornkraut ist drin. Liegt unter anderem auch an den Silikatwerten. Habe dann fast immer Kiesel- und Blaualgen es sei denn die Beleuchtung ist unter 10Lumen pro Watt. Aber dies ist nachvollziehbar und betrifft die Problematik eigentlich nur bedingt. Paralell zum Rest hab ich es noch ein letztes Mal versucht aber es liegt in der Natur der Sache, dass ich es so nie hinkriegen werde.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  7. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Steinmehl

    Salü Angel,

    "Biorga"-Steinmehl (von Hauert, reich an Slizium, etwas Kalium, Magnesium, ...kalkarm) brauche ich für den Siedlungskompost, hat einen pH von 8–9, ist schwach wasserlöslich.
    Aus dem Sicherheitsdatenblatt:
    – "enthält keine gefährlichen Stoffe"
    – "bei anhaltendem Kontakt Handschuhe aus 100% Nitril […] verwenden"
    – 12. Angaben zur Ökologie "Nicht in Gewässer oder Kanalisation gelangen lassen."

    Ich schmeisse es also weiterhin in den Kompost, aber nicht ins Aquarium. :)

    Andere Steinmehle zeichnen sich durch Kalk aus (z. B. Hersbrucker; Napf-Steinmehl, Steinmehle für Rasen); das Migros-Bio durch 50% Quarz.

    Herzlich, Roman
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. November 2014
  8. Haihappen

    Haihappen

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    Hallo Angel
    Ja genau Steinmehl dieser Art ist gemeint. Zum homöopathischen Ansatz, diesen habe ich nur der Vollständigkeit halber erwähnt und ja auch aufgezeigt, dass meine "Gedanken" die Läuse zu vertreiben nicht halfen die Läuse zu vertreiben, jedoch eine unerwartete Änderung im physiologischen Bereich sehr wohl eingetreten ist. Glaube hin- Gedanken her- es war so und ist auch fotografisch festgehalten:!:.
    Eine Anmerkung noch zu den Helenas: Das ist wirklich so, dass diese bestimmt einen anderen Nährwert haben(ähnlich Raubfischen) und zudem die düngerwertrelevanteren Gesundheitspolizisten der Turmdeckel- und Posthörner reduzieren. Alles in allem also eine oft kontraproduktive Komponente.

    @Roman
    zu deinen Äusserungen betreffend Kalkgehalt und Löslichkeit von Steinmehl:
    Der Kalkgehalt eines Steinmehls ist durch dessen Ausgangsgestein vorgegeben und variert sehr stark nach dessen Herkunft.
    -Steinmehl ist wenig wasserlöslich stimmt nicht, es geht in Suspension. Wie stark ist abhängig von dessen Feinheit.

    @all
    Womit wir bei einem spannenden Thema sind die Suspension von Mineralien in Wasser.
    Angenommen wir kippen hypothetisch einen Sack Steinmehl in das Reservoir der Wasserversorgung Zürich und rühren dann kräftig um. Was geschieht mit diesem Steinmehl. Ein Teil sinkt logisch sofort zu Boden. Ein Teil bleibt in Suspension. Je länger die Leitung, und je höher das Wasser gepumt wird, desto geringer ist der Anteil der suspendierten Teilchen, allenfalls auch deren Zusammensetzung. Wir haben also bestimmt eine quantitative allenfalls auch eine qualitative Veränderung der suspendierten Mineralien.

    Ich kenne nun die Konsellation der zürcherischen Wasserwerke nicht im Detail. Jedoch spricht Angel von verschiedenen Druckzonen und sich verändernden Wassereigenschaften der verschiedenen Druckzonen. Gewisse Parallellen sind da für mich schon ersichtlich.

    Ich gehe aber mit dir Roman einig, dass dieses Problem nicht einfach mit "reinschmeissen" von Steinmehl gelöst werden kann.
    Gruss Reto
     
  9. Angel

    Angel

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    Hi Reto
    Ein interessanter Gedanke... Zürich hat jedoch 4 Wasserversorger und je nach Druckzone erhällt man dann den Hauptanteil des Wassers vom jeweiligen Versorger was auch die Erklärung für die minim abweichenden Werte der jeweiligen Druckzone wäre. Ansonsten wäre Dein Gedanke schon naheliegend.

    Ich denke mir jedoch nach wie vor, dass der Ozonisator gewisse sonst schon kaum vorhandene Mikronährstoffe "schädigt" und diese vielleicht von den Pflanzen auch wenn nachweisbar (in welcher Form?) nicht mehr verwertet werden können.

    Ebenfalls eine interessante Beobachtung war, als ich ein Becken behandeln musste. Die gelieferten Fische hatten einen fortgeschrittenen Oodinium-Befall. Ich griff sofort zu Kupfer. Das Ziel ist dann den Kupferlevel aufrecht zu erhalten, was in diesem eigentlich nur mässig bepflanzten Becken aber fast unmöglich war. Das Kupfer wurde in kürzester Zeit, also innerhalb weniger Stunden vollständig von den Pflanzen absorbiert und dies schafften sie über mehrere Tage. Folge, die Pflanzen legten anschliessend einen Wachstumsstopp ein, der mehrere Wochen anhielt. Da die Nährstoffaufnahme von anderen Nährstoffen so blockiert war eine feine Blaualgenplage kombiniert mit Kieselalgen über einen wirklich ungewohnt langen Zeitraum. Keine der Pflanzen ging aber ein. Heute wachsen die Pflanzen aber gut nach. Ich war recht überrascht, wieviel Kupfer die Pflanzen einlagern konnten.

    So... mein bestelltes Buch ist zur Abholung bereit, dh am Montag darf ich es in Empfang nehmen. :)

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  10. Annie27

    Annie27

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    Hallo Zämme,
    Das Helenas einem Becken nicht gut tun kann ich bestätigen.
    Ich bin seit 3 Wochen mit absammeln beschäftigt in meinem veralgten ansonsten Schneckenarten Becken, v.a die PHS fehlen jetzt, vorher waren es zu viele.
    Wer will die geschätzten 100+ Stück abgesammelten Helenas?
    Könnte es sein, dass die austretende Körperflüssigkeit der von den Helenas ausgesaugten Schnecken ein schlechtes Beckenklima ergibt, z.B zu viel Phosphat?
    Liebe Grüsse Annie


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  11. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Ja, was geschieht da so alles: unter anderem werden die Kiemen der Fische in der Fischtestanlage verklebt. Und durch die chemische Verwitterung (die Bestandteile von Steinmehlen sind durchaus schwach löslich, je nach Mineral und Vorhandensein von CO2, Schwefelsäure u. a. m. natürlich unterschiedlich), ja, da ändert sich die Qualität der Mineralien.

    Schleierhafter ist mir die Wirkung der sogenannten "informierten" Steinmehle.
    (Vielleicht in der Art meiner wohltuenden Wirkung auf den Kompost, wenn ich den samstags fröhlich und in gelöster Stimmung mit den Würmern, Asseln und Spinnen sprechend lüfte!)

    Herzlich, Roman
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. November 2014
  12. Haihappen

    Haihappen

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    Hallo Roman
    Das wichtigste vorweg, wenn auch of topic:
    Deine Botschaft und deine Grussworte "Herzlich, Roman" stimmen für mich nicht ganz zusammen.

    Nun zum Sachlichen:
    Den Begriff "hypothetisch" scheinst du nicht verstanden/bzw. ignoriert zu haben. Deine weitere Argumentation trägt für mich auch nicht gerade viel Konstruktives zur Lösungsfindung bei, denn du schreibst nicht, wie sich die Mineralien unter CO2-und so weiter -einfluss verändern, bzw in was sie sich verändern. Ist diese Veränderung primär negativ, wenn ja für was, für deine Testforellen im Trinkwasserreservoir, für das Wachstum der Pflanzen? Auf welche Prozesse wirken sie positiv?
    Du wirst diesbezüglich, auch mit google weiss alles, herzlich wenig finden und mir beweisen oder widerlegen können.
    Dies war aber von Anfang an auch nicht meine Zielabsicht. Angel hat um einen Rat gefragt und ich habe meine Meinung und meine möglichen Lösungsansätze diesbezüglich geäussert. Der Vollständigkeit halber habe ich auch weniger vertraute Methoden angesprochen. Du versuchst meine Zielabsichten zu zerzausen, kein Problem. Ich würde mich aber wirklich auch darüber freuen, von dir einen konstruktiven Ansatz zu hören, an was es liegen könnte und wie mit diesem Problem umgegangen werden könnte.(Ich zerzausle dann zurück)

    Gruss Reto
    Ps. Falls dich informierte Gesteinsmehle und weitere informierte Stoffe, oder sogenannte esotherische Ansätze wirklich interessieren, gebe ich dir per PN gerne einige Links.
     
  13. pharko

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    Hallo

    :-D

    Sorry fürs Spammen aber irgendwie finde ich es amüsant.

    Lg Luk
     
  14. öpflschnägg

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    Salü zäma,
    Meine Meinung zu Angels Problem, die Wasserzusammensetzung für die Aquarienpflanzen zu finden, habe ich etwas verklausuliert irgendwo oben schon kundgetan: unlösbar, selbst mit "esoterischen" Mitteln, da Letztere grundlegende Bedürfnisse nicht ersetzen können. Genauso gut könnten wir das Wasser für die Aquarienfische herzustellen versuchen.
    "Informiertes" Steinmehl für den Aquariengebrauch wird durchaus angeboten, deshalb mein Hinweis auf die Testforellen und die chemischen Lösungsprozesse, die darzulegen hier nun wirklich nichts bringt.
    Da ich nicht der Bauer bin, muss ich der Bio-Fan sein. :)
    Und herzlich bin ich durchaus, es ist bloss manchmal etwas versteckt.

    Herzlich, Roman
     
  15. Angel

    Angel

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    Hi zusammen

    @Reto und Roman
    Glaubt mir, wenn Ihr dieses Gespräch persönlich und nicht im Internet führen würdet, würdt Ihr beide am Schluss schmunzeln. Intelligent, humorvoll und herzlich seid ihr nämlich beide :D

    @Roman
    Unlösbar gibt es für mich nicht. Wie schon erwähnt will ich nicht einfach jede Pflanze unabhängig zu ihren Bedürfnissen im gleichen Becken pflegen sondern den Knackpunkt, Leitungswasser aufwerten und zwar ohne den Hochleistungsdünger (zu viel Kalium für Nicht-Starklichtbecken) oder Aufhärtungssalz. Es wird ganz sicher nicht einfach die Lösung zu finden aber wenn es dann schlussendlich nur um das eine oder andere Spurenelement geht kann ich Einfluss darauf nehmen ohne die Werte im Gesammten zu sehr zu beeinflussen.

    @Luk
    Haha... ok, Zaunpfahl verstanden :)

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  16. Haihappen

    Haihappen

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    Wil und Meiringen
    Hallo Angel
    Vielen Dank für deinen Beitrag. Allenfalls kann ich ja bei Roman mal persönlich vorbeischauen (Verwandte wohnen auch in Esslingen) und dann berichten, was dabei rauskommt.
    Dann hab ich halt auch die Ansicht geht nicht, gibts nicht;-).
    Mit der Aussage
    begibt sich Roman meiner Ansicht nach recht nahe in die Region des esotherischen Bio-Bauern oder Kaffesatzlesers. Also bitte "unverklausuliert" (gibt es dieses Wort überhaupt).
    Weiter geht es bei meinem hypothetischen Versuch analytisch betrachtet nicht darum, ob die Forellen bei dieser Massnahme "drauf gehen", sondern was sich oben im Becken für die Pflanzen verändert. (und erst anschliessend das System so anpassen, dass es für Forellen und Pflanzen stimmt)

    Weiter traue ich Angel absolut zu, dass sie bei sämtlichen Makronährstoffen das nötige Hintergrundwissen hat um ihre Becken ausreichend und in abgestimmter Menge beizugeben. Daher mal mein Input. Natürlich bin ich auch gespannt, was Angel hier weiter berichtet, nachdem sie ihre Versuchsreihe gestartet hat. Und natürlich kann ich auch damit umgehen, wenn sie berichtet, dass mein Ansatz nicht funktioniert hat.
    Dann heisst es weiter tüfteln. Dies ist in vielen Situationen meine Vorgehen. Teilweise greife ich da halt auch mal zu unkonventionelleren Mitteln (was es in diesem Fall jedoch nicht ist) und beobachte kritisch weiter. Dies ist für mich ein schrittweises Herantasten an ein Problem und hier gebe ich Roman recht, dass es wirklich auch viele Produkte gibt, die nun wirklich nichts, bzw. nicht den gewünschten Effekt bringen. Natürlich ist es mir auch lieber, wenn ich einen Lösungsansatz finde, den ich logisch nachvollziehen kann, als wenn sich dahinter ein für mich nicht zu ergründendes Geheimnis versteckt. Ich habe aber auch gelernt, damit umzugehen, dass nicht Alles immer ergründet werden kann, andere tun sich damit nicht so leicht und dies ist auch ihr absolutes Recht.

    Gruss Reto
     
  17. Angel

    Angel

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    Hi zusammen

    Da ich eh schon in der Laune war gewissen Nährstoff- bzw. Messproblemen auf den Grund zu gehen fing ich mit dem leichtesten an... mein kleines experimentelles Starklichtbecken... dieses wies einen konstanten PO4 Wert von 0.6mg/l auf. Es erstaunte mich etwas, da ich doch in allen anderen Becken ohne Düngung stehts 0.0mg/l PO4 hab... aber vermutlich hatte ich noch ein Stück Lavagestein drin. Diverse Lavasteine wurden mal von mir getestet, da ich sie in Verdacht hatte PO4 abzugeben. Nun, wie auch immer, diese 0.6mg/l Phosphat gemäss Test war auf alle Fälle für die Pflanzen nicht verwertbar, auch in diesem musste ich kräftig PO4 nachdüngen und hab die Werte dann einfach immer mit 0.6mg/l addiert.

    Heute räumte ich in diesem Becken alle Pflanzen raus und durchsuchte den Sand nach dem vermeindlichen Übeltäter und fand nichts...also hatte ich das Teil schon vorher mal beiläufig rausgenommen. Warum dann aber der konstant vorhandene PO4 Wert von 0.6mg/l? :gruebel: Was ist anderst bei diesem Becken? Eigentlich nur der Besatz von ca. 20 - 30 Amanogarnelen und deren spezielle Fütterung. Also etliche PO4 Tests mit phosphatfreiem Wasser vorbereitet und in jeden Test etwas Futter rein. AHA .. angefangen bei den Garnelenpelets, dieses wies eine stark positive Reaktion auf. Nungut... wenn wir schon dabei sind... das gleiche mit Flocken verschiedener Hersteller, Granulat und Tabs... Granulate und Pellets immer das selbe Ergebnis, starke Blaufärbung. Ausnahme die Flocken. Tetra Flockenfutter starke blaufärbung und anschliessend flockte die Farbe. Die Flüssigkeit wurde wieder klar. Bei Guggenbühl eine leichte Blaufärbung aber eher in Richtung Türkise und auch dieses flockte dann anschliessend. Die Guggenbühltabs weisen eine leicht milchige türkise Färbung auf.

    Nun, wie schaut es mit reinem Spirulinapulver aus? Reich an Calcium, Kalium und Phosphor. Also nur eine Spur Spirulina in Wasser aufgeschlemmt und gewartet, bis es sich etwas setzt. Dann etwas davon entnommen, nur grad soviel, dass sich das Wasser ganz ganz schwach grünlich färbte aber auch dieses wurde dann dunkelblau. HA! Also eigentlich nerv! Kriegen die Amanos in diesem Becken halt nur noch Gemüsestückchen und Guggenbühlflocken :twisted: In allen anderen Fischbecken, in welche ich nur Guggenbühl- oder Tropicalflocken, Frostfutter und Lebendfutter schmeiss ist PO4 so nicht nachweisbar. Im kleinen Pflanzenbecken musste ich die Amanos stark zufüttern, damit sie die Pflanzen nicht beschädigen, was dann wohl den angezeigten konstanten PO4 Wert erklärt.

    So viel zum Thema PO4 Test... stark spirulinahaltige Fischnahrung insbesonders Granulate und Pellets können wohl die Ergebnisse zumindest in kleinen Becken mit wenig Wasservolumen extrem stark verfälschen ;)

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  18. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Salü Angel,

    "Reich an Phosphor" (ist nicht gerade ein Spurenelement) ist noch einiges, auch "Fleisch", "Fisch", ...
    Die Trockenmasse von "Mensch" besteht z. B. aus ca. 4% Phosphor, "Landflanzen" im Schnitt aus 0,2%, Spirulina vielleicht aus 0,8%, wobei da bei den einzelnen Produkten grosse Unterschiede auftauchen (auch 0,1%).
    Nun hast Du also herausgefunden, dass Dein Spirulinapulver den Phosphortest im Wasser eher ausschlagen lässt als anderes Fischfutter. Aber warum soll man mit Spirulinapulver füttern? Vielleicht gerade wegen des Phosphors? Brauchen die Tiere, die das fressen sollen, von anderem Grünfutter nun einfach mehr, bis man beim gleichen Protein- (deswegen ist diese Blaualge beliebt bei den Muckibudenfreaks) oder Phosphor- oder Was-auch-immer-Gehalt im Wasser ist? Was ist, wenn Du das amanogarnelenhaltige Wasser nicht nach dem Beigeben von Spirulinapulver auf Phosphor testest, sondern erst vor dem nächsten Füttern?

    Herzlich Roman
    (der dem "Godzilla" und dessen Kollegen entweder Brennnessel [gut 0,1% Phosphor] oder Blaualgenpulvertabletten füttert, aber noch nie eine Blaualge im betreffenden Aquarium gesehen hat, das im Vergleich zu dem, was man sonst so sieht, übermässig mit Pflanzen befrachtet ist, "langweiligen" allerdings :))
     
  19. Angel

    Angel

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    Hallo Roman

    ... so viel zum Thema vor oder nach dem Füttern testen. Was nicht von den Garnelen verwertet wurde blieb liegen, der Rest landete im Filter.

    Warum diverse Futter Spirulina beihalten? nun: https://de.aqua-fish.net/artikel/spirulina-fischfutter

    Hab z.B. Hemiloricaria melini auch mit einer Futtermischung mit Brenesseln hoch gekriet... aber in den einzigen Ferien die ich im Moment hab hätte ich bestenfalls Dokudami ernten können also greift man zu den handelsüblichen Produkten ;)

    Und nein, es ist kein Spurenelement und auch wenn es hier eigentlich hauptsächlich um diese geht muss ich trotzdem das Gesammtbild betrachten... dazu gehört dass die Messergebnisse einigermassen genau und unverfälscht rüber kommen.

    Meine übermässig mit Pflanzen beladenen Aquarien weisen auch keine Blaualgenaufkommen auf. Diese hab ich eher in zwei - drei mässig bepflanzten Becken und und einem schwach bepflanzten Becken ... und bis auf auf dieses scheine ich den Kampf nun zu gewinnen aber auch da werde ich die nötigen Änderungen machen... Licht raus und Schwachlichtbecken daraus machen. Die Lampe kommt auf ein niedriges Becken und fungiert dann als Starklicht für das weiteres Testbecken ;)

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  20. Sykes

    Sykes

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    Hallo

    Findet ihr nicht, das wir vom Thema abschweifen?
    Zudem gibt es keine konkrete Daten der Ausgangslage. Mich dünkt bis anhin gab der Thread mehr Anstoss um sein Wissen zu bekunden, mit dem andere sich selbst beschäftigt haben und evt. die Aufmerksamkeit fehlte. Kompost und Gärtnern etc. Streitereien, beleidigt sein etc.
    Wie wäre es denn wenn wir die Daten poor auf den Tisch legen? Wasserdaten, Pflanzen, Düngung. Sorry, ich bin erst ein paar Monate dabei und verstehe noch wenig. Aber ich schnall den Verlauf des Threads nicht ganz. Bis anhin gibt es nur die Info vom Verdacht auf fehlend Elemente des Ausgangswasser. Viel blabla über weiss ich was. Wir quatschen über Steinmehl und Spirulina und so weiter. Schnecken und Biotopen. Wirre Texte und so.

    Wie wollen wir im gemeinsamen Konsens vorgehen? Und zwar systematisch, um dem Problem auf den Grund zu kommen? Da müsste man mehr erwarten, das Wissen konkret in den Zusammenhang des Problem bringen. Ich verstehe jedenfalls nicht wo der Faden hängen soll.

    Angels Frage war, wer kennt sich damit aus. Ich höre aber das PMS durchsickern. Jeder der hier etwas über Problem fragt, wird gefordert seine Daten über seine Wasserwerte zu geben. Also, weshalb gehen wir nicht davon aus?

    Sorry, ich will niemand anschwärzen. Ich habe auch kein grosses Wissen darüber. Aber über die Chemieprofis und erfahrenen, ist der Thread etwas wirr.
    Zudem müsste man ein Becken ohne Einflüsse aufstellen, weder Spirulina noch sonstige Einträge die das Wasser beeinflussen.
    Weshalb PO4 messen wenn man dieses einbringt und über Spurenelemente reden oder nicht. Um herauszufinden was fehlt, kann man nicht Becken heranziehen und darüber diskutieren ob es so ist oder nicht.

    Es geht doch hier um das Ausgangswasser>?
    Gruss Oli
     

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