Guten morgen ob meine Fische nun Kiemenwürmer haben kann ich nicht sagen. Vor einer weile starb einer meiner Panzerwelse. Er war sehr bewegungsfreudig,auffällig. Am Schluss hat er nicht mehr gefressen und lag am Boden bis er starb. Nun benimmt sich meine Schmerle ähnlich. Die sind von Haus aus schon Bewegungs freudig desshalb fällt es mir erst nun auf da sie nicht mehr richtig frisst. Das heisst,sie geht ans fressen aber lässt es dann. Liegt nun vermehrt herum:cry: Habe gestern 4 grosse Blätter Seemandelbaumblätter hinein gegeben in der Hoffnung... Habt Ihr mir einen Tip? Soll ich nun einfach ein Medi holen gegen Kiemenwürmer? Ich habe ein 240lt Becken, mein Besatz: 20 rote Neon 8 Corydoras sterbai 2 Netzschmerlen 2 Antennen Welse 1 L333 13 Beilbäuche und Red Fires ww pH 7,5 Kh 5 Tempi 26
was ich gerade beobachte ist das meine einte Schmerle viel dicker ist als die andere. Sie bewegt sich eher träge. Kommt zum fressen aber frisst nicht wirklich und sie ist fast nur in Ihrer Höhle.
halloCorinne! Achte dich auf den Kiemen. siehst du kleine Weisse Fäden oder oder weisser kot? wenn ja dann hast du höchstwahrscheinlich Kiemenwürmer. ich hatte es diese Woche auch mit meinen Diskus. Hab dann mit Preis Coly ein Kiemenbad gemacht. mit sofortige Wirkung. MFG Francisco
Kiemenwürmer Hallo Corinne, wenn die Fische Kiemenwürmer hätten, dann würden sie sich an Gegenständen scheuern oder mit erhöhter Atemfrequenz an der Oberfläche hängen. Weisse Fäden oder Kot hat nichts mit Kiemenwürmern zu tun. Diese Symptome würden dann eher auf Darmparasiten zu treffen. Freundliche Grüsse Andreas www.diskusfox.ch
Sali Andreas Sie sausen extrem herum,scheuern sich nicht mehr als sonst auch mal zwischendurch. Ich glaube sie turteln aber über verliebte Schmerlen liest man ja gar nichts....
Hoi, auch nur bei starkem Befall. Leichter/Mässiger Befall kann auch ohne obige Verhaltensaufälligkeiten sein. Siehe Untergasser 2006 und andere. Greets Robert
Kiemenwürmer Hallo, alle Fische haben Kiemenwürmer, ausser sie sind kiemenwurmfrei. Bei einem leichten Befall stirbt aber auch kein Fisch. Eine beschleunigte Atmung sollte auch bei einem leicht erhöhten Kiemenwurmbefall sichtbar sein. Ich habe aber noch nie beobachtet, dass bei einem Kiemenwurmbefall der Kot weiss ist. Dies würde eher auf Darmparasiten hinweisen. Das herumschiessen der Schmerlen könnte aber auch nur eine Ursache von Rangkämpfen sein. @Corinne: Wie ist der Stand? Gruss Andreas www.diskusfox.ch
Hallo Andreas danke für die Info. Also, sie toben (meiner Meinung) harmonisch herum. Die mit dem dicken Bauch war ganz klar immer schon die scheuere. Rangniedere denke ich. Sie ist in der Färbung auch nicht so klar wie die andere. Wenn ich sooooo herumflitzen würde wäre ich auch ausser Atem. Ist also alles noch beim alten. Hatte kürzlich eben einen Verlust eines Corydoras sterbai der immer etwas aktiver war als seine Kollegen und der am Schluss oft an der Oberfläche war bis er dann ein ging:cry: Desshalb auch meine Befürchtung aber direkt Kiemenwürmer hab ich keine gesehen. Hab 4 Grosse Seemandelbaumblätter im AQ.
Hoi auch "leichter/mässiger" Befall kann einen Fisch schwächen und den Weg für sekundäre "Erkrankungen" ebnen - andere Parasiten oder Bakterien die dann eine Chance haben. Das Vieh gehört , bei eindeutiger Diagnose ( NAFUS) , ausgerottet. Greets Robert
Hallo Andreas, Hallo Zäme Ich finde das einen genial guten Satz. Ich glaube zu verstehen, was Du damit meinst. Aus meiner Sicht würde ich noch drei Worte ergänzen und ihn wie folgt schreiben. alle Fische haben Kiemenwürmer, ausser sie sind kiemenwurmfrei gemacht worden. (Oder fast alle) Ist das Deine Ansicht, oder habe ich Dich doch falsch verstanden. Freundliche Grüsse Fritz
Hallo Corinne Insbesondere in der Diskusszene werden schon Gelege mit Chemikalien bzw. Medikamenten behandelt, um parasitenfreie Tiere zu erzielen, wobei der Begriff häufig falsch interpretiert wird, denn eine komplette Abwesenheit von Parasiten ist nicht möglich. Gemeint sind nur bestimmte Parasiten (wie wirtsspezifische Kiemenwürmer, Darmflagellaten etc.). Hat man einmal "parafreie" Tiere, wird mit denen eine Zucht aufgebaut (ein weiterer Medikamenteneinsatz ist nur notwendig, wenn es zu einer Reinfektion kommt). Das Thema wird sehr kontrovers diskutiert. "Müssen" nicht, nein ;o). Gruess, Ändu
Hallo zusammen Entschuldigung, wenn ich mich jetzt einfach mal so einmische. Meine Frage dazu ist folgende, soll man denn die neuerworbenen Fische grundsätzlich im Quarantänebecken mit Medis behandeln und wenn ja, welche nehmt ihr denn so? Mir wurde mal in einem Zoofachgeschäft gesagt, dass sie grundsätzlich alle neuen Fische mit Antibiotika behandeln würden, bevor sie in den Verkauf kommen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man dann selber mit solchen Tieren Probleme kriegt, wenn sie krank werden und man sie mit solchen Medis behandeln sollte. L.G. Christa
Hallo Christa Da ist meine Meinung ganz klar nein... die Erklärung folgt auch gleich.... Gerade mit Antibiotica sollte man nicht einfach so behandeln... erstens mal gelangt da jeweils ne riesen Menge in unsere Umwelt, ganz zu schweigen von der möglichen Resistenzbildung... und die Fische sind vorbelastet, insbesonders die Nieren. Muss man dann zuhause erneut behandeln könnten die Nieren versagen und auf einmal hat man Fische mit dem Symtom Bauchwassersucht und meint, die Fische seien erneut krank geworden (oder man hat sich was neues eingeschleppt) dabei haben die Nieren schlapp gemacht. Ich persönlich bin für das Sparring der Fische und der Halter ;-) Liebe Grüsse Angel
Hallo Christa Ich sehe es wie Angel. Medikamente braucht es nur, wenn effektiv Krankheiten nachgewiesen werden. Ein unbedachter Einsatz von Medikamenten kann den Fischen schaden (Leber, Nieren) und falls der Einsatz auch noch unsachgemäss erfolgt, kann er sogar zur Resistenzbildung beitragen. Aber eine gute Quarantäne mit wechselseitiger Angewöhnung der neuen und alten Fische ist sehr empfehlenswert. Gruess, Ändu
Hallo Zäme Ich behandle neue Fische auch nicht. Würde sich bei meinem relativ kleinen Bestand kaum lohnen. Aber für Leute mit einem grossen, und gesunden Bestand , könnte ich mir eine vorbeugende Behandlung von Neuzugängern, schon als sinnvoll vorstellen. Freundliche Grüsse Fritz
Hi Fritz hmm... zuerst mit Breitbandantibiotica (Doppelhammer, einmal gegen aerobe und einmal gegen anaerobe), anschliessend noch ne starke FMC-Behandlung (soll ja schliesslich auch nützen) um möglichen Kiemenwürmern den Garaus zu verpassen (allfällige Ichthyo und Costiaerreger mit eingeschlossen) und nicht vergessen... zu guter letzt noch ne Wurmkur mit Levamisol, man will ja Fräskopfwürmer auch auschliessen ;-) ... hmm.. jetzt hab ich die doofen Flagellaten vergessen... Ne, Spass bei Seite.. das Problem ist ja, dass selbst die eigenen "gesunden" Fische Erreger auf sich tragen, mit welchen sie ja problemlos fertig werden und durch die Neuzugänge bricht dann auf einmal was aus... da nützt deren verbeugende Behandlung auch nicht viel... da fände ich die welchselseitige Gewöhnung mittels Quarantäne doch sinnvoller und nur wenn tatsächlich was ausbricht (be-)handeln. Ach ja, bei mir kommen die Fische immer direkt ins Zielbecken und dann wird Wasser quer durch alle Becken gepanscht.... das meinte ich mit Sparring der Fische oder besser Sparring des Imunsystems (inkl. Beckenflora).... der letzte grössere Ausfall den ich hatte waren Amanogarnelen, aber da hatte ich die grosse Klappe der noch kleinen Blattfische unterschätzt. Liebe Grüsse Angel