Hi Leo Du gibt's ja schön Gas ... super! Kontaminiertes Frofu? Gratuliere zum Erfolg Liebe Grüsse Angel
Hi Angel Von nichts kommt nicht Bin gespannt wieviele es schlussendlich schaffen. Momentan haben sie ja noch den Dottersack, zum Festhalten sind einige Buchenblätter drinn. Planarien kamen mit Pflanzen aus einem der Becken, die dienen als Futter für die Guppys nicht immer ist das Frofu schuld Zudem leben in einigen meiner Becken allerhand Kleintiere u.a Hüpferlinge, Mückenlarven etc. finde ich ziemlich positiv. Gruss
Hi Leo Klar ist nicht immer das Frofu schuld Bei mir waren es ja auch die Pflanzen, die ich von einem Freund gekriegt hab aber er hat mich diesbezüglich auch vorgewarnt, dass es welche haben könnte. Beim Umzug, als die Erdfresser ihre Larven nicht mehr aufnehmen wollten zog ich sie selber auf und da musste schnell ein Filter her und das einzige Becken, dass schon am neuen Ort stand war mein Pflanzenquarantänebecken. Zwei Larven wurden dann von Planarien geschnappt und die Rettungsaktion begann. Durch Abwesenheit eines anderen Filters halt durch absammeln der Plagegeister. Drück Dir die Daumen, dass die Roten Rio alle brav aufwachsen Lese gern Berichte über die Zucht / Aufzucht von Salmlern, von daher Danke . Mir sind die Dinger einfach viel zu klein, mag es mittlerweile lieber einfacher aber vielleicht packt es mich eines Tages wieder. Die Mini-Raubsalmler finde ich faszinierend aber bis dahin bleibt es bei brutpflegenden Arten. Liebe Grüsse Angel
Hi Angel Habe es heute mal gewaschen. Mache ich nie wieder. Über 1 Tafel zu waschen dauert einfach zu lange und ja das Sieb war neu. Einfache Zucht war noch nie meines Die Rios hängen gröstenteils an der Scheibe, ca. 15x15 cm voller Larven. In 1-2 Tagen dürfte der Dottersack aufgebraucht sein, dann wird es spannend. Werde sicher weiter berichten und morgen mal Artemia ansetzen. Gruss
Hallo zusammen Die Kleinen schwimmen mittlerweile alle frei und erhalten Staubfutter(2 mal täglich), für Artemia sind sie noch zu klein. Das Staubfutter wird jedenfalls gefressen, sogar ziemlich gierig, fast wie die Eltern. Die Putzcrew macht einen guten Job und wächst ebenfalls munter, zumindest die Napos Gruss
Hallo Ernüchterung hat sich eingestellt, nach einem WW sind die Kleinen nahezu alle gestorben, während die Putzcrew( c.napoensis) munter gewachsen ist(1cm) Einige haben überlebt und es sind Flossen erkennbar. Aktuell würde ich die Grösse auf 5-7mm schätzen. Ich werde wohl noch einen weiteren Versuch brauchen um wirklich von einem Erfolg sprechen zu können Dann wohl mit Artemia von Anfang an, wie von Jonas geraten. Weis jemand evt. wieso die Tiere gestorben sein könnten? Ich habe bewusst abgestandenes, temperiertes Wasser verwendet mit identischen WW. Irgendwie sehe ich da den Fehler nicht? Gruss
Hallo Schade um die kleinen. Ich setzte auf viele kleine Wasserwechsel, so um 10% nach einigen Wochen. So hatte ich eigentlich keine Ausfälle. Wenn sie dann grösser werden werden auch die WW grösser. Wie viel hattest du gewechselt? Meiner Erfahrung nach, gehen einige Arten direkt an Nauplien. Von P. axelrodis habe ich gelesen, dass die Teile aus den Nauplien beissen. Fleissig weiter versuchen, das kommt schon! lg jonas
Hi Jonas Es ist ein 12L Becken, gewechselt habe ich ca. 0.5l, also 1/20 das hielt ich für nicht zuviel? Oder muss mit dem WW länger gewartet werden? Werde das mit den Artemien das nächste Mal versuchen, in 1-2 Wochen sollte ich wieder mehr Platz haben. Gruss
Hallo Das erstaunt mich jetzt aber, bei einem so kleinen Wasserwechsel sollte wirklich nichts passieren. Ich habe die WW mit relativ frischem Wasser gemacht (Osmose ein zwei Tage alt, Leitungswasser direkt ab Hahn). Ob es an dem liegt? Freundliche Grüsse Jonas
Hi Leo Was ich weiss... lässt man Wasser abstehen verändert sich der pH-Wert. In einem 12L Becken könnte das schon Einfluss haben und gewisse Larven oder sehr kleinen Babyfische reagieren unter Umständen auch viel empfindlicher auf so was wie die Elterntiere. Mir persönlich sind die kleinen Zuchtbecken aus diesem Grund schon ein Graus. Liebe Grüsse Angel
Hallo zusammen Das Wasser steht immer etwas, allerdings verändert sich der Ph nie merklich. Gestanden ist das Osmosewaaser ca. 2 Tage, so kommt es auf Raumtemperatur, danach beim WW kommt das Leitungswasser dazu. Ich hatte wohl vorallem Pech, die Panzis(Ab Schlupf) erhalten jeweils dasselbe Wasser, Barben ebenfalls. Wann würdet ihr den ersten WW durchführen? Gruss
http://www.submers.ch/index.php/aufzucht. hoi Leo vielleicht ist der besagte Soil der Schlüsselfaktor? gruss Ingrida
Hallo Ingrida Fûr die Zucht von Roten Neons sicher, da es den sehr tiefen PH stabil hält. Der RvR wird allerdings seit Jahrzenten in Gefangenschaft gezogen, Wildfänge gibt es keine, wenn es denn noch eine Wildpopulation gibt... sie ist meineswissens stark bedroht. Bei den RvR muss der Ph nicht so tief sein, auf dem Level von 6.5 bleibt er jedoch stabil, eine Abweichung konnte ich jedenfalls noch nie messen. Zudem halte ich eig. den Anteil vom gewechselten Wasser( 1/20) für zu tief um effektiv eine gravierende WW Änderung herbeizuführen. Oder sehe ich da wiedereinmal etwas falsch? Gruss
Salü, Bei uns machen zzt. mindestens 6 Rote von Rio von etwa 1 cm Grösse Ausflüge aus dem Nixkrautdickicht, die kleineren darin sind selten zu sehen ... Dies in einem 200-l-Becken mit vielleicht 160 Litern Wasser drin. Der Wasserwechsel beträgt wöchentlich 40–60 Liter, 10 cm Kiesboden beinhalten den Dreck von Jahrzehnten. Solange man draussen (Stahlkessel, grosser Keramiktopf mit Wasserpflanzen, Regenwasserfass) Mückenlarven und Wasserflöhe fangen kann, kommt immer wieder etwas Wasser von draussen mit ins Becken. So viel zu Hygiene und Wasserqualität. Staubfutter – wenn es mal ausgeht, mörsere ich Futterflocken – gebe ich morgens und abends täglich in die Nixkrautecke, wo die Kleinen überleben. Was sie sonst noch fressen, weiss ich nicht, aber das Wasser ist einigermassen lebendig. Wie weitere Salmler aus dem Paraná-Gebiet brauchen die Roten von Rio kein besonders weiches und auch kein saures Wasser. Die Härte unseres Wassers ist nicht immer gleich. Das Becken ist mit zwei 500-l/h-Filtern wohl "überfiltert", aber der Reservefilter, in einem Gehäuse steckend, sorgt ja nach Verdreckungsgrad für mehr oder weniger Strömung im Becken. So lernen schon kleine Fische tüchtig schwimmen. Herzlich, Roman
Hoi Leo RvR gibt es nicht mehr in der wilden Natur. Genauso wie Tanychtis albonubes. Grund: Zerstörung des Biotopes. RvR Aufzucht: anscheinend ist hier ein stabiler pH wichtig. Hast du Leitwert gemessen? Was würde passieren, wenn du 2 Wochen kein WW machen würdest? Und dann nur 10%? bzw nur verdunstetes ersetzt? Vielleicht ist 12 L Pot zu klein? Ich überlege nur laut, praktische Erfahrung habe ich keine. Gruss Ingrida
Hallo zusammen Wenn ich das lese Roman, werde ich etwas frustriert Wie bereits angetônt, im Haltungsbecken wird kein Ei überleben. Das Becken besteht nur aus Garnelen, nimmt man mit einen Glas 3dl Wasser raus, sind immer einige Garnelen drinn. Immerhin optimales Futter für die Rios. Den Leitwert habe ich nicht gemessen, beim PH konnte ich jedoch keine signifikanten Änderungen feststellen(6.5). Gibt es einen Leitwertmesser den du empfehlen kannst? Natürlich am besten billig und gut Diese Woche wird die neue Anlage besetzt, danach folgt die neuplatzierung der Zucht/Aufzuchtbecken resp. vom Regal, die grosse Fischrotation, dann werde ich auch das Zuchtbecken nochmals vorbereiten. Gruss
Salü zäma, @ Ingrida: Woher hast Du diese Information? Carvalho, F. R. et al.: Redescription of Hyphessobrycon flammeus Myers, 1924 (Ostariophysi: Characidae), a threatened species from Brazil. In: Neotropical Ichthyology 12/2 (2014), S. 247–256, z. B. sehen das etwas anders. Aber in 4 Jahren kann viel passieren. @ Leo: Ich benutze keinen Leitwertmesser, bloss hin und wieder interessehalber JBL-Tropfen zur pH-Wert- und KH-Messung. Herzlich, Roman.
Hoi Roman Vortrag Hr Schäfer an del. Versammlung SDAT vom 8.4.2018 Bei den wissenschaftlichen Büchern gibts ein bekanntes Phänomen von ziemlich veralteten Daten. Zudem ist es kein Geheimnis, dass oft Behauptungen ohne Überprüfung von einer Quelle in die andere per copy-paste Verfahren übernommen werden. Aus der Humanmedizin könnte ich viele solche Beispiele nennen. Bis dann irgendwann jemand sich fragt ob es wirklich so stimmt. Gruss Ingrida Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Sali Roman Das bekannte Habitat ist praktisch vollständig zerstört. Es ist nicht 100% auszuschliessen ob noch irgendwo etwas überlebt hat oder verschleppt wurde, aber grundsätzlich kommt er in der Natur kaum mehr vor. Gruss Thomas
Hallo Ich hatte die Info aus einem Bericht der Bleher zitierte, die Roten wurden damals noch in einigen Tümpeln gefunden. Wobei ob NZ die ausgesetzt wurden oder nicht natürlich nicht bestimmt werden konnte. Die Frage bzgl. Leitwert war an Ingrida gerichtet Ich halte mich mittlerweile auch an die PIxDaumen Erfahrungsmethode beim Mischen vom Wasser. Ausnahmen stellen einzig gezielte Zuchten dar. Gruss