Hallo Allerseits. Ich fahre zur Zeit zwei 54l-Becken ein, in das in ein paar Wochen Betta spendens eingesetzt werden sollen. Seit zwei Wochen entwickelt sich das Ökosystem. Während sich die Nitritwerte kaum erhöhen, schiessen die Nitratwerte in die Höhe. Ich hab etwas Probleme, das zu interpretieren. Desweiteren hab ich eine Gesamt-Wasserhärte von 11°dH bei einer Karbonhärte von 7°dH. Im Internet fand ich Angaben, dass unser Leitungswasser 18-31°fH haben soll. Ist der Unterschied von franz. und deutschen Härtegraden wirklich so gross, oder wird das Wasser im Aquarium sowieso weicher durch die Wurzeln und Pflanzen? Kann ich Leitungswasser mit Erlenzapfen und getrockneten Eichenblättern tatsächlich weicher machen?Was haltet Ihr von Wasseraufbereitern, um das Leitungswasser aquarientauglich zu machen? ich finde es ja sinnvoll, Schwermetalle aus dem Wasser zu binden, aber was geschieht mit den Chelaten danach? Die sammeln sich doch im Bodengrund, oder? Ich wäre froh um ein paar Tips. Gruss Berit
Hallo wildvet auf diesem Link http://www.cactus2000.de/de/unit/masswas.shtml findest Du eine Online Umrechnungsroutine für die versch. Wasserwerte.
Hallo Berit, Weicher nicht, aber den PH senken. Der Begriff "weich"-"hart" bezieht sich auf KH und GH und die werden durch Erlenzäpfen nicht gedrückt. Dein PH sinkt zwar, aber dein Wasser wird nicht weicher. Wasseraufbereiter helfen wenig bis kaum. Es wird zwar von Händlern empfohlen, da sie ein gewisses Interesse haben es zu verkaufen...;-) Ausser Easylife und kommt bei mir nichts rein. Benutze mal die Suchfunktion hier im Forum, da wurde einiges über Wasseraufbereiter geschrieben. GH 11°dH wären umgerechnet knapp 20°fH, hier musst du dich einfach auf einen der beiden festlegen. dH sind im deutschsprachigen Raum weit mehr verbreitet. Nein, dein Wasser wird nicht durch Pflanzen weicher werden, weil du ja Wasserwechsel machen musst. Auch ohne WW (Altwasser) würde es Monate dauern bis diese Werte sinken. Gruss Philippe
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