Sali Manolo Sicherlich schöne Tiere, allerdings würde Ihnen meiner Meinung nach etwas Abdunklung der Rückwand und etwas mehr Deckung gut bekommen. Soll das Becken so bleiben oder ist das die Quarantäne ? Gruss Thomas
Sali Thomas Es bleibt so. Die hintere Scheibe ist bemalt mit einer hellen Farbe. Unterstände sind vorhanden. Die Frontansicht ist nicht optimal, eine Aufnahme von der Seite ist hilfreich. Eine weitere geeignete Wurzel zu finden, ist nicht einfach. Sie muss optisch passen und es darf keine Stoffe abgeben. Das sind Heckeldiskus besonders heikel. Künstliche kommen nicht in Frage. Die Wildfänge sind seit März 18 bei mir und entwickeln sich prächtig. Ich behaupte, man kann anhand der Aufnahmen sehen, dass es den Fischen gut geht. Gruess Manuel
Hi Interessante Tiere sind die Heckel sicherlich, wobei die mir zu kompliziert wären Wieso denn das? Heckel stammen aus dem Schwarzwasser, eine Ansäuerung mit Huminsäure steigert meineswissens nicht nur das Wohlbefinden sondern, respektive wohl gerade deswegen, auch die Färbung. Klar muss die Wasserbelastung(Keine) tief sein, das ist aber bei weichem Wasser eh viel einfacher. Gruss
Hallo Kompliziert sind sie nicht, wenn die Voraussetzungen passen. Ziehe sogar Wildfänge den Nachzuchten vor. Huminsäure ist kein Muss. Ich verwende Ionenaustauschharze (Nitratfilter) sowie UV-Klärer. Das würde keinen Sinn machen, denn durch den Ionenaustausch würden die Huminsäure, bzw. organische Stoffe, gebunden. Wichtig ist keimarmes und weiches Wasser.
Hallo Leo Das ist bei den Diskus ein spezielles Thema. Es ist offensichtlich, dass Diskus relativ häufig Probleme mit Holz haben. Was es im Detail ist, kann ich nicht sagen, aber die Einstellung von Manuel kann ich gut nachvollziehen. Der organische Abbau vom Holz belastet irgendwie das Wasser und die Diskus mögen das nicht. Wichtig: Um Huminsäure geht es dabei aber nicht! Diese kann man ja auch auf anderem Weg einbringen. Aber Manuel bereitet das Wasser koninuierlich über Harze auf und "rezykliert" es quasi. Eine tolle Methode, die Wasser spart und die sich sehr gut zu bewähren scheint, gerade in Gegenden mit hoher Wasserbelastung (ich beziehe mich auf Deutschland). Der Nachteil ist, dass die Harze die Huminstoffe entfernen. Das wäre mir bei einem Heckel-Becken ein Dorn im Auge. Aber grundsätzlich stimme ich Manuel zu: Am wichtigsten ist, dass das Wasser so keimarm wie möglich ist. Lieber klares, keimarmes Wasser als verkeimtes Schwarzwasser. Womit ich in diesem Fall weniger gut leben könnte, sind die fehlenden Rückzugsmöglichkeiten. Gruess, Ändu
Hallo Ändu Ein Versuch zu zeigen, wie die Rückzugsmöglichkeiten von der einen Seite aussehen. Wie gesagt, es ist nicht einfach passende Wurzeln zu finden. Massgebend für mich sind die Fische. Die sagen dir wie sie sich in der Umgebung fühlen. Die Wassersufbereitung mit Ionenaustauschharze betreibe ich ein paar Jahre und würde nie mehr zurück zum konventionellen Wasserwechsel. Man darf sich jedoch nicht täuschen. Diese Art von Aufbereitung bedarf auch etwas an Zeitaufwand... Guets Weekend
Sälü Manuel Idealer wär's, wenn der Bereich hinter den Wurzeln von oben her abgeschattet werden könnte, z.B. mit Schwimmpflanzen (Hornfarn). Das würde das Becken auch etwas natürlicher aussehen lassen. Ich versuche immer eine Ecke zu schaffen, in welcher man die Diskus fast nicht sehen kann. Ich weiss, ich habe es aufgegeben und setze ausschliesslich auf künstliche Wurzeln. Leider konnte ich diese noch nicht ausprobieren, weil das Becken noch immer nicht steht. Weshalb sind künstliche Wurzeln für dich kein Thema? Sehr schöne Heckel!! Gruess, Ändu