Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan?

Dieses Thema im Forum "Pflanzen und Algen" wurde erstellt von Annie27, 9. Juli 2011.

  1. chrigele

    chrigele

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    Hoi Gregi

    Easy Carbo würde ich nicht regelmässig nehmen, schliesslich ist es auch ein Gift. Ich nehme es hin und wieder ganz geziehlt gegen Pinselalgen, die sich gelegentlich auf den Wurzeln oder auf der Anubias breitmachen. Sonst lasse ich die Finger davon.

    Beim Einfahren mit viel Licht und vielen Pflanzen würde ich persönlich von Anfang an CO2 dazugeben und sofort mit tgl. Düngung anfangen, evtl. mit halber Dosis. Auch würde ich regelmässig das Wasser testen auf Fe, NO3 und PO4, evtl. müsste man da nachdüngen. Wichtig sind dabei einige schnellwachsende Stengelpflanzen, die man nach den ersten Wochen wieder entfernen kann. Du merkst relativ schnell, ob die Pflanzen in die Gänge kommen.;-)

    Wie gesagt, so mache ich das, es geht aber auch anders.:)

    Es geht natürlich auch so, wie es Ändu vorgeschlagen hat. Es wäre aber schade um das viele Licht, finde ich, wenn Du es dann wieder mit Schwimmpflanzen abschatten must, dann könntest Du auch von Anfang an mit weniger Licht arbeiten.;-)

    L.G.
    Christa
     
  2. Gregi

    Gregi

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    Hoi Christa

    Ja, habe ich auch schon gehört bezüglich EasyCarbo. Allerdings bezieht sich dies doch auf die Fische!? Und diese schwimmen bei mir noch nicht. Und da es offensichtlich den Pflanzen gut tut und den Algen nicht wirklich, dachte ich kann's nicht schaden!? Oder liege ich komplett falsch?
     
  3. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Christa

    Man muss vorsichtig damit sein, etwas als "Gift" abzustempeln. Alles ist ja bekanntlich Gift (auch der normale Dünger), es kommt nur auf die Dosis an, hat ja einer mal gesagt ;o). Zuerst heisst es "Easycarbo" ist eigentlich ein Gift, also nicht überdosieren (steht auch explizit so auf der Packung). Und jetzt heisst es schon, dass Easycarbo generell ein Gift sei. Weil mein Hornfarn zum Rückzug geblasen hat, wende ich seit ca. einer Woche wieder täglich Easycarbo an und konnte keinen negativen Einfluss auf die Diskus feststellen. Easycarbo ist ein richtiger Pflanzenpusher (innerhalb von diesen paar Tagen haben sich wieder richtig schöne Wurzelbüsche entwickelt und die Blattmasse nimmt langsam auch wieder zu). In der Einfahrphase kann es meiner Meinung nach sehr hilfreich sein.

    Gruess, Ändu
     
  4. chrigele

    chrigele

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    Hoi Ändu

    Da hast Du sicher auch recht, ich benutze es ja auch. Allerdings weiss ich auch, dass es viele einfach tgl. als Pflanzendünger resp. als CO2 Ersatz (miss)brauchen. Easy Carbo vernichtet zuverlässig (wenn man geziehlt spritzt) Pinselalgen. Diese sind auch nichts anderes als Pflanzen, deshalb habe ich es als Gift bezeichnet, denn sonst könnte es keine Pflanzen vernichten. Deshalb auch die Warnung vor Überdosierung. Vermutlich würde es auch höhere Pflanzen schädigen.

    Gregi, Du kannst es gut in der Einfahrphase verwenden.:)

    L.G.
    Christa
     
  5. Gregi

    Gregi

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    Danke, schon am passieren :-D
     
  6. Annie27

    Annie27

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    Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan ?

    Hallo zäme,
    Mich würde es je länger je mehr doch noch reizen eine CO2-Anlage anzuschaffen.
    Meine Wasserwerte mit Leitungswasser sind KH5 und PH 7.4 daraus errechnet sich C02 6-10 %, es ist ein 300l Gesellschafts-AQ.
    Welches Modell würdet ihr mir denn empfehlen ?
    Was sollte sie alles haben ? Würdet ihr mit Digitalsteuerung empfehlen oder ist das reiner Luxus.? "Geld um, zum Fenster hinauszuwerfen" habe ich ja nicht, aber das Aqua ist schon ein grosses Hobby von mir.
    Es gibt ja die Dennerle-Sets und die JBL-Sets was ist besser ? oder gibt es was anderes?
    Und ich hätte also lieber eine mit Gasflasche, als Bio-Co2, obwohl mir die Gasflasche im Wohnzimmer auch etwas unangenehm sein wird. Liebe Grüsse Annie
     
  7. Fritz

    Fritz

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    Hallo Annie

    Wenn ich mich nicht täusche hast Du ja ziemlich viele Fische im Becken.

    Dein Zitat:
    Das sollte eigentlich reichen für guten Pflanzenwuchs..
    Da würde ich eine CO2 Anlage nicht unbedingt anschaffen.

    Nur nicht zu viel unnötig herumdoktern :)

    Gruss, Fritz
     
  8. Planter

    Planter

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    Hallo Annie
    Ein kleiner Nachtrag zu Deiner Frage, weil ich erst jetzt in dieses Forum geschaut habe.
    So viel über schlechten Pflanzenwuchs geschrieben wird, so wenig wird normalerweise erkannt, dass der Grund für alle Krankheitserscheinungen bei den Pflanzen im Prinzip immer ein Überfluss und nicht einen Mangel anzeigen. Das tönt zwar revolutionär, ist jedoch leicht nachzuvollziehen, wenn wir uns Folgendes überlegen:
    Wenn etwas im Gleichgewicht zu erhalten ist – ganz gleichgültig, ob in chemischer oder physikalischer Hinsicht –, so gibt es immer nur 2 Möglichkeiten, bei einem Ungleichgewicht wieder ein Gleichgewicht zu erlangen: Entweder auf der unterdotierten Seite etwas hinzugeben oder auf der überdotierten Seite etwas hinweg nehmen. Das tönt nicht nur sehr einfach, sondern ist es auch.
    Hungernde Pflanzen wachsen zwar nicht stark, sind jedoch sonst gesund. Überernährte Pflanzen (speziell auch einseitig mit Stickstoff überernährte) hingegen werden krank und haben auch ein krankhaftes ungutes Aussehen (z.B. gelbe Blätter oder Flecken und/oder Löcher im Blattgewebe). Wenn wir bei solchen Zuständen stetig Eisen hinzugeben, so werden sich die Pflanzen zwar eine kurze Zeit lang wieder grün färben, später dann aber wieder krank aussehen und auch zugrunde gehen. Der Grund dafür liegt in einer völlig überdotierten Ernährung! Weshalb also nicht lieber auf der Stickstoffseite etwas hinweg nehmen durch häufigeren Wasserwechsel (ohne Wasseraufbereitungsmittelzugaben!) oder eine bessere Fütterungsart der Fische. Bei einer solchen (weit verbreiteten) Misere hat es aber keinen Wert, den Nitratgehalt des Wassers zu messen oder testen, denn Stickstoffverbindungen sind auch in anderer Form als in Nitratform im Wasser und dann auch fähig, für die Ernährung der Pflanzen notwendige Elemente so zu binden, dass sie für die Pflanzen nicht mehr verfügbar sind (z. B. auch das Eisen!!) Näheres dazu findet sich in der Broschüre "Über die Ernährung von Wasserpflanzen", zu lesen oder zu bestellen bei www.a-perleverlag.ch.
    Wer das – weil jetzt zum ersten Mal gelesen – nicht glauben kann, der könnte sich schneller zurechtfinden oder orientieren, wenn er bedenkt, dass in unserer überzivilisierten Welt die Krankheiten und damit auch die Gesundheitskosten rasant zunehmen statt abnehmen, während sie in den mageren Kriegsjahren 1939 bis 1945 in der Schweiz laut Statistik unverhältnismässig tief waren. Es liegt also vieles am Gleichgewicht oder der Ausgewogenheit, aber noch viel mehr am richtigen Mass des Ganzen!
    Viel Glück und Grüsse Planter

    Fritzens Ansicht über unnötige CO2 - Zugabe pflichte ich sofort bei.
     
  9. Annie27

    Annie27

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    Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan ?

    Hallo Fritz und Planter,
    Die C02-Anlage habe ich jetzt schon gekauft, sie läuft seit 2 Wochen, allerdings habe ich sie noch nie so stark eingestellt, dass der Wert höher als ca. 15 gewesen wäre. Und dennoch haben sich die Pflanzen schon deutlich erholt. Die Hygrophila polysperma wirft die blassen braun getupften Blätter ab und bildet neue rötlichbraune, die Aponogeton ulvaceus hat 5 neue Blätter gebildet, die vorher winzige Lotus erhebt sich plötzlich vom Boden, die Rotala faltet neue rötliche Blättchen auf usw. Ich hoffe es bleibt so und ich falle nicht plötzlich auf die Nase.

    Von Peter Schneider, Perle Verlag Zuzgen, habe ich 2 Bücher Eigenart und Verwendung der Aquarienpflanzen und Liebe und Verständnis für das Aquarium und habe sie mit grossem Interesse gelesen, auch die Artikel im Online-Magazin. Ich finde aber die Bücher sind eher auf Pflanzenaquarien ausgerichtet manche Sachen lassen sich meiner Meinung nach nicht so gut mit der Fischhaltung vereinbaren. Aber ich habe mir vorgenommen den Futterstein und Futterring wieder einzuführen.

    Wasser wechseln tue ich wöchentlich 50%, weil ich ja so viele Fische habe. Liebe Grüsse Annie
     
  10. Planter

    Planter

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    Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan ?

    Hallo Annie

    Es freut mich, dass es Deinen Pflanzen besser geht. Der Grund dazu ist ein besseres Gleichgewicht der zum Aufbau von Pflanzen notwendigen Stoffe, das in diesem Falle mit einem Plus von Kohlensäure erreicht wurde. Das ebenso mögliche gegenteilige Lösung wäre: weniger organische Stickstoffverbindungen. Deine Beschreibung der alten Hygrophilablätter zeigt mir eine Stickstoffüberlastung des Wassers, so, wie ich sie auch in meiner Broschüre "Über die Ernährung von Wasserpflanzen" www.a-perleverlag.ch beschrieben habe. Allerdings etwas ist mir noch nicht ganz klar: Wie Du mit einem wöchentlichen Wasserwechsel von 50% des Aquariuminhaltes auf eine so hohe Wasserbelastung kommst (organische Stickstoffverbindungen sind mit Nitrattests nicht messbar). Es muss also entweder massiv überfüttert werden, was ich eher nicht annehme, oder Du musst schon immer Dünger und vor allem Wasseraufbereitungsmittel angewendet haben. Wasseraufbereitungsmittel machen einen Wasserwechsel mindestens zur Hälfte wertlos! Sie werden ja auch der Fische wegen verabreicht, welche das in einem gut bepflanzten und gedeihendem Aquarium gar nicht brauchen. Die von Dir beschriebenen Pflanzen sind alles keine besonderen Stickstoffzehrer, wie es etwa Echinodoren (Schwertpflanzenartige) sind. Das ist auch mit ein Grund dafür, dass Stickstoff weniger verbraucht wird als Kohlensäure und darum das Nährstoffverhältnis mit Stickstoff überdotiert ist.

    Ich würde nun, da dieses Verhältnis mit dem Plus an Kohlensäure besser geworden ist, vorläufig auch mit der bis jetzt verwendeten Menge weiterfahren, jedoch kein Wasseraufbereitungsmittel und keinen zusätzlichen Dünger mehr verwenden. Später könnte man versuchen (schon der Umwelt zuliebe, welche mit CO2 ohnehin überlastet ist) ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis auf eine andere Art zu erreichen. Das wird vor allem über die Fisch- und Pflanzenarten bestimmt, wo die einen geben, was die andern brauchen. Unter den Fischen sind die Salmerarten jene, die wenig Stickstoff und mehr Kohlensäure produzieren, und die Cichliden jene, die (durch ihre raubtiehafte schlechte Nahrungsverwertung) am meisten Stickstoff produzieren, aber auch viele Fadenfischarten und Panzerwelse tun das. Barben haben in dieser Hinsicht im Allgemeinen ein ausgewogenes Verhältnis. Bei den Pflanzen sind die Echinodorus die besten Stickstoffverwerter, die Cryptocorynen die schlechtesten (es gibt aber bei beiden Gattungen Ausnahmen, die ich in der Broschüre "Eine Botanik für Schwärmer und Enthusiasten" www.a-perleverlag.ch ) beschrieben habe. Wenn aber nicht mehr als ein Drittel der Bodenfläche mit Cryptocorynen und Anubias besetzt sind, würde ich diese Pflanzenbestände vorläufig nicht verändern, nur nicht grösser werden lassen als max. ein Drittel der Bodenfläche (ich schreibe diesen Satz auf Grund Deines Beitrages unter Grund für grassierenden Blätterzerfall bei Cryptocorynen . Die genaueren Angaben der Düngewerte einer jeden Fischart findest Du ebenfalls in der oben erwähnten Broschüre "Über die Ernährung von Wasserpflanzen" zuhinterst in einer Tabelle. Anhand dieser lässt sich ermitteln ob Du Dein Aquarium für eine gedeihliche Entwicklung des Ganzen überbesetzt hast.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg und eine rechte Freude an einem stets grösseren Verständnis für die verschiedenen Wesensarten all der Pflanzen und Fische, die Du in Deinem Aquarium als eine Gemeinschaft zusammen hältst.
     
  11. Annie27

    Annie27

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    Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan ?

    Hallo Planter,
    Vielen Dank für Deine Antwort. Habe nun dennoch ein paar Cryptocoryne wendti brown entfernt und verschenkt, denn zusammen mit den Anubia nana dürften es mehr als ein Drittel gewesen sein. Noch eine Frage, darf man Cryptocoryne und Echinodorus überhaupt nebeneinander einpflanzen oder soll man eine Hälfte Cryptocoryne und eine Hälfte mit Echinodorus bepflanzen? Ich habe auch 4 Arten Echinodoren, die allerdings recht unter den L333 Welsen gelitten haben, die ich jetzt aber abgeben konnte.
    Habe begonnen, die empfohlenen Broschüren durchzusehen, sehr interessant,! Aber etwas schwierig zu verstehen, denn es widerspricht so einigem, was man eben sonst liest. Der Eisenwert in meinem Becken ist z.B < 0.002, also sollte man doch eigentlich Eisen zuführen?
    Mein AQ ist halt recht stark besetzt, das siehst du auf meinem Thread, mein geliebtes überbesetztes Problemaquarium.
    Liebe Grüsse Annie
     
    Pilly gefällt das.
  12. Planter

    Planter

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    Hallo Annie

    Echinodorus und Cryptocorynen vertragen sich recht gut und dürfen ruhig nebeneinander stehen. Wenn Deine Cryptocorynen- und Anubiasbestände eher grossflächig gepflanzt oder gewachsen sind (anstatt beispielsweise in Gruppen an ganz verschiedenen Orten), dann könnte es einer wuchsschwachen Echinodorusart allerdings zuviel sein. Solange aber die Echinodorusblätter durch Welse beschädigt werden, werden die Pflanzen nicht so schnell grösser, denn sie arbeiten ja mit ihren Blättern.
    Zwei Fragen müssten zur genaueren Beurteilung Deiner Situation noch abgeklärt werden.
    1. Was hast Du für Licht (Bei Fluo-Röhren: Angabe in Watt und Farbtemperatur [nicht Marken]) und wie viele Schwimmpflanzen in Prozent der Wasseroberfläche. (denn Anubias und Cryptocorynen brauchen nur einen Bruchteil des Lichtes, welches für einen gesunden Wuchs der Echinodorus notwendig ist), und wie sind die Aussenmasse Deines Aquariums.
    2. Was hast Du für Bodengrund (Korngrösse und Zusätze)
    Das Eisen im Wasser zu messen ist sinnlos, weil man mit jedem Test immer nur ganz gewisse Verbindungen erfassen kann und dabei immer eine Vielzahl anderer vorkommender Verbindungen nicht berücksichtigt werden. In der 40-jährigen Praxis meiner Wasserpflanzenzucht habe ich noch nie einen Test für irgendwelche Stoffe gemacht (nur einmal einen Härtetest ? der vielen Fragen aus der Kundschaft wegen. Resultat: 18 bis 19° d.H.) und vor allem nie mit Eisen gedüngt, obwohl ja mein Einkommen allein vom Erfolg meiner Pflanzenzucht abhing. Den Grund dafür findest Du in meiner Broschüre "Über die Ernährung von Wasserpflanzen". Dort ist ja auch beschrieben, wie man die Missstände der Ernährung der Pflanzen an ihrem Erscheinungsbild erkennen kann.
    Zudem will ich ein Foto meines Schau-Aquariums aus meiner Homepage beifügen, welche ziemlich genau 30 Jahre nach der Einrichtung des Beckens (nach dem damaligen Umzug) gemacht wurde. Dieses Becken wurde in dieser langen Zeit nie ausgeräumt, also auch nie der Bodengrund gewechselt, und besass nie einen Filter, bekam auch nie irgendwelche Zusätze, ausser einem einzigen Mal eine help-Kur wegen Pinselalgen. Es war 2,4 Meter lang, hatte 600 Liter Inhalt und erhielt nur alle 2 bis 3 Monate einen Wasserwechsel von vier Fünfteln des Inhaltes. Die ältesten Pflanzen darin waren damals schon über 35 Jahre alt (sie standen schon vor dem Umzug darin). Sicher gibt es in diesem Forum etliche, die mich in meinem damaligen Geschäft ein oder mehrere Male besucht haben. Diese können Dir bestätigen, dass das Schaubecken immer so eingerichtet war und ausgesehen hat und dass es nie einen Filter besass. Es wäre schön, wenn das einer oder auch mehrere bestätigen würden. Denn ich verstehe Deine Schwierigkeit, so aller andern Literatur widersprechende Aussagen glauben zu können. Es war auch die Schwierigkeit fast aller neuen Kunden, die ja zumeist wegen Problemen neu zu mir gekommen waren. Sie alle aber haben meine Anlage gesehen und feststellen können, dass das wirklich so funktioniert. Um sie noch besser überzeugen zu können, musste ich aber manch einem noch aufzeigen, wie man am ehesten feststellen kann, wie man bei zwei sich widersprechenden Aussagen die möglicherweise falsche am besten erkennen kann: Man überprüfe die Gewinnvorteile, welche beide Aussagen dem Aussagenden einbringen können.
    Jedes Plädoyer für Tests und für Zusätze bringt dem Plädierenden eine Umsatzvergrösserung durch einen zusätzlichen Verkauf und damit auch einen Gewinn. Ich hingegen redete eine halbe (oft auch eine volle) Stunde lang, damit der Kunde am Ende gar nichts kauft und auch nicht kaufen muss ausser eventuell Pflanzen und Fische, für welche allein er ja sein Aquarium angeschafft hatte.
    Die Versierteren allerdings haben natürlich schon an meinen gesunden Pflanzenbeständen und der Unterwasserform der Pflanzen gesehen, dass diese Methode sehr praxisgerecht sein muss.

    Gruss
    Planter



    Zu den Bildern: 30-jähriges Schaubecken mit je einer Detailaufnahme.

    Seine Düngung geschah die ganze Zeit über ausschliesslich mit den Exkrementen der Fische und der von ihnen ausgeatmeten Kohlensäure, sowie jener Kohlensäure, die durch den Zerfall der alten Pflazenblätter wieder frei wurde.
     
  13. Annie27

    Annie27

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    Hallo Planter,
    Habe ein 300l Aq mit gebogener Frontscheibe, ein Cayman Scenic 110. Es hat zwei 30W 840 Leuchten von Philipps, ausgewählt wegen Des Artikels im Onlinemagazin, anders als ausgetretene Pfade, die Röhren sind etwas älter als 1 Jahr. Bodengrund habe ich keinen mehr, hauptsächlich ist beiger Sand aus dem Qalipet mit einer Korngrösse kleiner 1 mm drin.Die Kieskörner Korngrösse ca 3mm bin ich mühsamst bei schon x-Wasserwechseln am absaugen und entfernen und durch Sand zu ersetzen, denn die Panzerwelse und Turmdeckel schnecken schaffen immer wieder die Kieskörner nach oben. Folgen, die Panzis können keinen Sand mehr durch die Kiemen spülen und es sammelt sich Mulm in der Kiesschicht.
    Wegen der Schwimmpflanzen, bin ein Fan davon und habe 7 Arten, wenn ich mal nicht wöchentlich zum Auslichten komme ist mehr als die Hälfte der Oberfläche bedeckt. Hornkraut, Muschelblumen, Froschbiss, Phyllantus fluitans, Schwimmreis und Ricciamoos, Nixkraut und leider noch Wasserlinsen. Liebe Grüsse Annie
     
  14. Planter

    Planter

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    Hallo Annie

    Leider hast Du die Aquariummasse nicht angegeben. Aber für 300 Liter Wasser sind 2 x 30 Watt Röhren im Grunde genommen zu wenig. Sofern relativ viel Tageslicht ins Aquarium fällt, können sie eventuell trotzdem genügen. Die Lichtfarbe ist die richtige und das Alter der Röhren spielt bei den Marken Philips und Osram keine Rolle, weil bei ihnen der Lichtverlust infolge Alterung sehr gering ist.
    Wenn Du die Düngewerte Deiner Fische nach der Tabelle in der Broschüre "Über die Ernährung von Wasserpflanzen" studiert hast, so müsstest Du erkennen, dass Du gar nicht zu viele Fische hast. Sofern die Crypt.- und Anubiasbestände wirklich dicht sind und Du wöchentlich die Schwimmpflanzen ausdünnen musst, so sind die wöchentlichen Wasserwechsel (WW) von 50% stark übertrieben. Es genügte auch ein WW alle 5 Wochen. Wenn Du zusätzlich noch einen Filter laufen hast, so vernichtet der nicht nur die Nährstoffe, sondern vor allem auch das anfallende CO2, und zwar nicht nur durch die Bewegung der Wasseroberfläche, sondern auch vor allem darum, weil ja alle Nahrungs- und Pflanzenresten nebst dem Stickstoff vor allen Dingen auch Kohlenstoff enthalten, ja erst durch diesen zu organischer Substanz geworden sind. Beim Abbau (der bakteriellen Zerlegung) fällt er in CO2-Form an, welche dann durch die Strömung an die Wasseroberfläche gelangt und damit aus dem Wasser verschwindet. Wenn Du nun noch bedenkst, dass Du ? aus Deiner Beschreibung zu schliessen ? keinen Mulm duldest, welcher ja das Reservoir für CO2 ist, so muss Dir klar werden, dass Deine Pflanzen "hungern" müssen. Und wenn Du überdies auch noch berücksichtigst, dass Deine allwöchentlich ausgedünnten Schwimmpflanzen im Grunde genommen nichts anderes als verbrauchte Nährstoffe sind, die den übrigen Pflanzen fehlen, so wirst Du ein wenig ahnen können, wo es fehlt. Dazu kommt noch, dass diese Schwimmpflanzen während der Zeit ihres Wachsens und Bestehens zusätzlich das ohnehin sehr knapp bemessene Licht für die andern Pflanzen noch schwächer werden lassen, sodass nur die in der Natur auch in Waldbächen vorkommenden Pflanzenarten, wie Cryptocorynen und Anubias genügend erhalten, während die in der Natur auf offenen Flächen wachsenden Echinodoren zu wenig davon haben.
    Die zusätzliche CO2-Düngung mag da wenigstens insofern helfen, dass diese Pflanzen ? insoweit sie bei der geringen Lichtmenge überhaupt arbeiten (assimilieren) können ? wenigstens nicht knapp am Aufbaumaterial (CO2) sind.
    Daher mein Ratschlag: Mulm dulden, weniger Wasserwechsel und Filter nur sparsam laufen lassen und erst reinigen, wenn er fast nicht mehr läuft (ich selber habe in allen Schauaquarien 40 Jahre lang trotz gutem Fischbesatz nie gefiltert). In der obersten Bodenschicht von ca. 5 bis 8 Millimeter müsste eigentlich Mulm vorhanden sein.
    Wie Du alles gestalten möchtest, bleibt Dir überlassen. Ich habe Dir nur die Zusammenhänge auf Grund Deiner Angaben aufgezeigt. Natürlich wäre es schön, wenn auch Du dich für einen einfachen und natürlichen Weg entscheiden könntest.

    Mit einem aufmunternden Gruss
    Planter
     
  15. Jako

    Jako

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    Hallo Anni

    Also ich kann die Aussage von Planter über seine Schaubecken mit über 30 Jahren Standzeit jederzeit bestätigen. Ich hatte noch nie so schöne Pflanzenaquarien gesehen.

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich leider nichts mehr habe von dem supper Sand den ich bei Aquarien-Perle kaufen konnte.

    viele Grüsse
    Matt
     
  16. Annie27

    Annie27

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    Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan ?

    Hallo Planter,
    Schön dass einmal jemand sagt ich hätte nicht zu viele Fische.
    Mein Aquarium hat folgende Masse 110cm lang, 42cm breit,55cm hoch, die Frontscheibe ist gebogen,dort also breiter als die 42cm. Das Aquarium hat einen Deckel, mit vorgefertigtem Anschluss für die Neonröhren, ich wüsste nicht wie ich da noch eine Röhre einbringen sollte.Habe allerdings noch Reflektoren an den Röhren, die aber zweigeteilt sind und nicht so gut passen. Das Aquarium steht an einer Wand gegenüber dem Fenster, mehrere Meter vom Fenster weg.
    Mein Filter ist ein HMF-Filter, gebogen in einer Plexiglas-Halterung , er steht in der Mitte unter den Querstreben und nimmt leider auch noch etwas Licht weg. Hinter dem HMF liegt immer etwas Mulm.
    Zum Mulm, wenn er auf dem Sand liegen würde und nicht darin versickern würde, würde er mich nicht stören. Und eben es ist wirklich schön zu beobachten wie ein Panzerwels durch den Mund Sand einzieht und ihn durch die Kiemen wieder rauslässt, deshalb will ich möglichst keine Kieskörner mehr im Sand.
    Also den Wasserwechsel habe ich mal weggelassen, diese Woche, es hat niemandem geschadet, und ich habe gezielter gefüttert. Ich habe mir noch einen schönen Futterstein gesucht, der wird noch eingesetzt.
    Dann müsste ich mich entscheiden welche Schwimmpflanzen ich weggeben soll. Das Hornkraut ist mein Indikator, wenn das Hornkraut kaputtgeht stimmt etwas nicht. Schwimmreis und Schwimmwolfsmilch finde ich auch schön, ebenso der Froschbiss, der könnte ja hinter dem HMF schwimmen, die Muschelblumen kommen weg und das Riccia nur noch ein kleines Polster und Nixkraut und Wassernabel (H.leucocephala)das hat es ja auch noch müssen nach unten. Gestern habe ich noch blanchierte Brennessel verfüttert, denn als meine Planzen mal ganz schön waren hatte ich noch AS die ich ab und zu mit Brennesseln gefüttert hatte.
    Was ich mit den teuren Düngern tun soll ist mir noch nicht ganz klar, du schreibst ja es hätte zu wenig Nährstoffe, vielleicht werde ich sie noch in Kleinstmengen aufbrauchen. Der Wassernabel hat auch so ein komisches Blatt, dunkelgrüne Blattadern und aussenherum ist das Blatt gelb.
    Noch etwas ja, im 62l Aquarium sind die Pflanzen etwas schöner und das AQ macht mir weniger mühe.
    Liebe Grüsse und danke für die Ratschläge Annie
     
  17. Planter

    Planter

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    Hallo Annie

    Die Lichtverhältnisse werden ? nach Deiner Schilderung zu schliessen ? etwa so sein, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Zudem schreibst Du, dass es mit dem Pflanzenwuchs (bei denselben Lichtverhältnissen) einmal besser war, als Du Apfelschnecken hattest, welche Du mit Brennesseln gefüttert hast. Folglich kann das vorhandene Licht bei optimalen Verhältnissen offenbar knapp genügen. Dieselbe Düngeart haben wir übrigens ja produktionsmässig über 40 Jahre lang genützt mit Hunderten von Apfelschnecken, wie Du in der Broschüre "Einmal andere als ausgetretene Pfade" auf der Homepage www.a-perleverlag.ch nachlesen kannst.
    Es freut mich, dass Du inzwischen erfahren konntest, dass ein WW weniger gar nicht schadet. Wenn Du nun noch aufmerksam meine Broschüre "Über die Ernährung von Wasserpflanzen liest, so wirst Du dort finden, wie man es an den Pflanzen merken kann, ob ein WW nötig ist; das ist erstens einfacher, natürlicher und weit billiger als alle nichts sagenden Tests, die ja immer nur den Gehalt einer einzigen Stoffform anzeigen, und könnte dich beruhigt mit dem WW warten lassen ? bei Deinen Verhältnissen schätzungsweise 5 Wochen lang.
    Dein kleineres 62 l-Aquarium funktioniert ja ? wie ich es vermutet habe, weil ich es von vielen meiner damaligen Kunden auch weiss ? besser, und zwar nur aus dem Grunde, weil in einem solchen "Neben"-aquarium viel weniger hantiert und manipuliert wird.
    Die Frage, was Du mit dem Rest von Dünger machen sollst, möchte ich mit der Gegenfrage beantworten: "was machst Du mit einem von Dir angestellten Schelm, dem Du zwar den Lohn zahlen musst, der Dir aber mit seiner schludrig ausgeführten Arbeit bis jetzt nur immer geschadet, und nie genützt hat? Willst Du ihn weiter beschäftigen, nur weil Du ihm den Lohn schon vorausbezahlt hast?" Und genau das sind alle solche Mittelchen, gleich welcher Art: alle musst Du zum voraus bezahlen, aber bei der Anwendung schaden sie nur! Lese doch einmal all meine Bücher aufmerksam durch. Der darin aufgezeigte und genau erklärte Weg, der sich 40 Jahre lang in der Produktion bewährt hat, wird sich in Deiner Praxis genauso bewähren, sofern Du die Gründe dafür richtig verstanden hast, sodass Du nicht mehr auf all die vielen Werbetexte hereinfallen kannst und diesen Weg auch konsequent beschreitest. Natürlich gibt es viele Wege. Aber nur einer kann der kürzeste sein (vorausgesetzt, dass man ihn wirklich kennt), und nur einer kann der günstigste sein. Wenn die beiden noch in eins zusammenfallen, weshalb andere probieren oder gar suchen?

    Mit einem freundlichen Gruss
    Planter
     
  18. Annie27

    Annie27

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    Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan ?

    Hallo Planter,
    Habe jetzt halt noch mal hantiert und manipuliert in meinem AQ und habe den HMF an eine Seitenwand gezügelt. Also den ganzen Plexglasrahmen mit der Filternmatte, eine Spezialkonstuktion von mir und meinem Mann, weil wir dachten der HMF würde nur unter den Mittelstreben des AQ`s halten. Nun hält es aber auch so mit zwei Doppelsaugnäpfen. Dort an der Seite nimmt der HMF viel weniger Licht weg. Die Schwimmpflanzen habe ich um mind. 50% reduziert, der Schwimmreis hält die Phyllanthus fluitans in der Ecke neben dem HMF fest und der Froschbiss ist hinter der Filtermatte .Nun schwimmt nur noch wenig Ricciamoos und Hornkraut und eine Ranke Hydrocotytle leucocephala an der Wasseroberfläche. Die Anubia nahm auch viel Licht weg, die habe ich drastisch verkleinert und mit der Wurzel in die schattige Ecke neben dem HMF gestellt.
    Nun haben die Echinodoren das Licht direkt über sich, und sind mit CO2 versorgt. mal sehen was sich tut. Die Strömung ist jetzt auch natürlicher von einer Schmalseite zur anderen.
    Vom Dennerle Vitamin-Konzentrat habe ich 1/3 der Menge zugegeben, das möchte ich noch aufbrauchen, ansonsten werde ich mich an deine Tips halten und nicht düngen.
    Liebe Grüsse Annie
     
  19. Planter

    Planter

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    Düngt jemand von euch nach dem Dennerle-Düngeplan

    Hallo Annie

    Deine neuerlichen Vorkehrungen sind eine gute Massnahme zur Förderung des Schwertpflanzenwachstums. Denn diese brauchen vor allem genügend Licht, weil sie ja auch viel grössere Mengen an Nährstoffen zu verarbeiten vermögen wozu oder wobei ihnen das Licht helfen muss.
    Es hat natürlich eine jede Änderung der Verhältnisse Folgen für alle Pflanzen. So könnte es gut sein, dass Deine Cryptocorynen ihre Blätter nun eher waagrecht stellen werden und ihre neuen Blätter etwas kleiner, aber dafür etwas farbsatter werden. Diesen Umstand darfst Du weder als negativ noch als positiv werten. Weil nun diese Pflanzen Licht ? im Verhältnis zu ihrem Bedarf ? im Überfluss haben, brauchen sie keine so grossen Blattflächen mehr und brauchen auch ihre alten Blätter nicht so sehr dem Licht entgegenzustrecken.
    Im Bezug auf Deine Düngegabe hast Du jenen Fehler gemacht, den so viele begehen: Du hast zwei Massnahmen miteinander durchgeführt, wovon eine völlig unnötig gewesen wäre. (Die zusätzliche Düngung wäre ja beim jetzt besseren Pflanzenwachstum ? durch die CO2-Zugaben ? nicht nötig.) Damit kannst Du nun aber nicht mit Sicherheit feststellen, wie sich die alleinige Umstellung der Lichtverhältnisse auf den Pflanzenwuchs im Allgemeinen auswirkt, weil der hinzu gegebene Dünger sowohl positiv wie auch negativ wirken kann. Besser wäre es, vorerst keine weiteren oder andere Zusätze zu geben; und wenn es dich dann später immer noch reizt, den vorhandenen Rest aufzubrauchen, so könntest Du zu dieser späteren Zeit ? bei einem gut funktionierenden Aquarium ? viel leichter und augenfälliger die Wirkung eines zusätzlichen Düngers erkennen, indem er bei sonst unveränderten Verhältnissen eine positive oder negative oder ev. auch gar keine Wirkung zeigt. Aus diesem Grunde würde ich Dir empfehlen vorerst auf alle weiteren Zugaben irgendwelcher Art zu verzichten, damit Du ein klareres Bild über diesen nun eingeschlagenen Weg gewinnen kannst.

    Mit einem freundlichen Gruss
    Planter

    P.S. Besser ist es, vorläufig möglichst nichts mehr zu verändern und erst einmal sehen, wie sich alles entwickelt; auch kein WW, solange Du an den Pflanzen nichts von dem bemerkst, was ich in meiner Broschüre von den Erscheinungen der Überdüngung beschrieben habe. Jede Änderung erfordert für alle eine neue Anpassung. Das wollen wir vermeiden. Lieber einmal der ungestörten weitern Entwicklung zusehen.
     
  20. van.web

    van.web

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    Beiträge:
    172
    Hallo zusammen,

    die genannten Veränderungen und Pflegehinweise sind für Pflanzenbecken bestimmt gut geeignet; wirklich beurteilen kann ich das mangels Erfahrung aber nicht.

    Was ich jedoch beurteilen kann, ist die Tatsache, dass ein gut besetztes Becken mit Fischen Wasserwechsel braucht!
    Speziell Guppys und Zitronensalmler reagieren ganz schnell mit "kränkeln" bei hohem Keimdruck.
    Da wird man um wöchentlichen Wasserwechsel nicht rumkommen!
    Für ein reines Pflanzenbecken sind grosszügigere Wechselintervalle sicherlich machbar bzw. vielleicht sogar postitiv. Aber bei Fischbesatz würde ich persönlich es nicht darauf ankommen lassen...

    Gruss, Vanessa
     

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