Ich möchte dieses Jahr meine Idee vom Artenaquarium für den L46 umsetzen. Dabei soll es nicht nur ein Artenaquarium geben, sondern eine einigermasse natürliche Umgebung, sprich ähnlich dem Rio Xingu. Es werden auch Pflanzen einziehen, aber die Grundidee ist ähnlich wie beim Thema Malawi, eine grössere Steinlandschaft aus grossen Steinen als Rückzugsort für die L46. Wenn irgendwie möglich möchte ich dahinter Tonröhren verstecken, aber sollen unsichtbar bleiben. Achja, Grundfläche: 90x50cmx50cm Nun schaue ich mich schon länger nach passenden, grossen Steinen um, aber irgendwie erfolglos. Eine Variante wäre künstliche, selber machen fällt raus, und kaufen irgendwie auch, da wohl alles online, ich würd aber gerne mein Hardscape quasi 1:1 bauen können, habe aber noch keinn Geschäft gefunden welche die Steine führt, dazu der imense Preis... Beim Steinmetz oder Gartenbauer wurde ich bisher auch nicht fündig, da sind die Steine dann doch zu gross...;-) Wäre cool wenn jemand nen Tipp oder ne Idee hat, ansonsten muss ich sehen wo ich bei welchem Fluss nah parken kann...;-)
Hallo Ich war bei einem Kieswerk und konnte für mein 150x60 Malawi Becken 2x den Kofferaum füllen für 30.- Gruss Fabian
Guten Morgen Zusammen Das haben wir, wie Herbert schon gefunden hat, schon einige Male diskutiert. Die Entnahme aus der Natur ist eigentlich verboten, trotzdem wirst du durch die Entnahme einiger Steine für ein 90x50x50cm aus der Natur wohl nicht im Knast landen. Je nachdem was du Dir für Steine in den Kopf gesetzt hast, musst du an anderen Stellen suchen. Bach, Fluss und See sind die offensichtlichsten Anlaufstellen. Aber auch im Wald, trockenen Runsen und im Gebirge findet sich so mancher Schatz. Je steiler das Gelände bzw. je stärker der Niederschlag darüber läuft, desto abgerundeter die Steine. Dakann sich das Schleppen durchaus lohnen. Dann kommt noch das Thema Kalk, dass wir auch sehr oft und intensiv diskutiert wurde und immer wieder wird. Meine Erfahrung ist, dass sich Kalk erst ab sehr tiefer KH deutlich unter KH2 beginnt zu lösen und die Wasserwerte beeinflusst. Bei meinen Becken konnte ich auf jeden Fall noch nie messbar beweisen, dass die Steine das Wasser aufhärten. Anders bei künstlichen Felsen mit Zement wo dieser während dem Aushärteprozesses auch unter Wasser noch ca. zwei Wochen arbeitet und auch messbar aufhärtet. Aber auch da pendelt es sich nach ein paar Wasserwechseln wieder ein. Eine bekannte Methode ist der Essig- oder Entkalkertest bei dem man etwas auf den Stein träuffelt und schaut ob die Oberfläche reagiert, falls du auf Nummer sicher gehen willst Gruss Thomas
Danke für die bisherigen Antworten Ich sehe dass ich zu "klein" denkte, Kieswerk ist sicher ein guter Tipp Das es verboten ist aus der Natur Steine zu entnehmen wusste ich nicht, ist aber ein guter Hinweis, danke! Ich werd mich mal bei Kieswerken umsehen, und vielleicht gibts in den Baumärkten in der Gartenabteilung auch was passendes, Steingärten sollen ja im Trend sein;-) Das die Steine das Wasser beinflussen können liest man immer wieder, aber auch ich habe bisher keine merkbaren Veränderungen festgestellt, kann aber auch daran liegen das ich bisher nie Becken mit Kiloweise Gesteinn drin hatte
Hallo Zusammen In meinem lokalen Steinbruch konnte ich abgerundete Flusssteine gratis mitnehmen. Da war einfach die Menge bei so 20/30 Kilo beschränkt. Aber wie schon geschrieben, dürfte so eine Menge für ein 90 x 50 x 50 Becken doch eigentlich reichen? Gruss Thomas Früher als Kind hatte mal so richtigen Kalkstein aus der Natur mitlaufen lassen. Das ist dann weder für den Bach gut, als wahrscheinlich für die Wasserwerte im Becken. Gruss Thomas
Hallo zusammen Ich denke, flache Flusskiesel sammeln an der Aare ist nicht das grösste Verbrechen an der Natur.Es ist wie mit dem Torf.Uns Aquarianer quält das Gewissen über die minimal kleine Menge an Torf und in Lettland ,wo Torf in grossen Mengen abgebaut wird,heizen sie ihre Häuser damit. Vor 30 Jahren haben im Schwarzwald ganze Völkerschaften,ich inklusive,roten Sand aus dem Bach geschaufelt und roten Schwarzwaldgranit aufgeladen .Heute ist dort alles Naturschutzgebiet und es drohen hohe Strafen. Die Kiesgrube ist sicher die eleganteste Anlaufstelle,aber nach meiner Erfahrung sind die Kiesel im Mittelland halt kalkhaltig. naturastein.ch ist noch eine Adresse für Steine . Gruss Heino
Die Stelle kenn ich Kalkhaltig heisst nicht, dass sie auch das Wasser messbar (relevant) aufhärtet. Hängt davon ab wie tief man mit der KH fahren möchte. Gruss Thomas
Hallo Landschaftsgärtner suchen sich die grossen Brocken für Ziersteingärten oder Steinteiche gerne mal selber aus. Bei Landschafts/Teichbauern anfragen kann nie schaden. Als ich noch auf dem Beruf war, hatten wir immer einen haufen verschiedener Steine in der Baumschule. Sonst eben direkt bei Steinbrüchen in der nähe anfragen. Oder beim Bauer nebenan fragen. Um diese Jahreszeit sieht man oft noch ordentliche Steinhaufen neben den Feldern. Die würde ich aber gründlich Spülen. Gruss, Alveus