grosses Skalar sterben

Natürlich mein ich EasyCarbo. Habs grad verwechselt. Easylife benutz ich sonst bei grösseren Wasserwechsel.

 

Leider ist der dritte soeben verstorben.

 

Hoi Sebastian

Tut mir leid zu lesen!

Beobachte weiter wie sich die andern Fische im Becken verhalten. Wenn die andern Fische keine Anzeichen zeigen, wie es die Skalare taten, ist es ja bestens, was feste zu hoffen ist!

L.G: Sonja

 

Hoi

Was hast du Ihnen den letzten Wochen gefüttert?
Waren sie aufgebläht?

 

Nein aufgebläht war keiner der Dreien. Figur wie immer. Auch das Futter essen sie schon seit gut 2 Jahren. Haben das gleiche schon beim Vorbesitzer gefressen. (Sera Vipan Hauptfutter)

Den 10 Panzerwelsen und den Antennenwelsen gehts immernoch prächtig

 

Hoi

Du solltest dennoch Abwechslungen bieten. Frostfutter, Lebendfutter, Granulat etc...

Durch das Kopfstehen tippe ich auf Organversagen bzw die Nieren. Da gibt es auch einige möglichen Ursachen, festlegen möchte ich mich aber nicht

 

Hallo Sebastian

Hast du was geändert beim letzten Wasserwechsel? Direkt aus der Leitung, oder nicht genügend lange abgegast?
Gasbläschenkrankheit gibt gleiche Symptome wie bei einer Vergiftung. Gabs irgendwann sehr viele Bläschen auf die Scheiben nach einem WW?
Manchmal erklärt sich auch komisches Fischsterben durch Bauarbeiten an Rohrleitungen o.ä. Aber wäre ja nicht gerade Saeson für Bauarbeiten.
Etwas im Haus geändert? Neue Leitungen?

Gruss
Line

 

Hoi Sebastian

Auch wenn es nicht die Todesursache sein muss, du musst die Skalare unbedingt abwechslungsreicher füttern. Lebend- oder wenigstens TK Futter (Artemien) gehören 3x wöchentlich fix auf den Speiseplan. Mangelernährung sind über kurz oder lang ein Garant für Krankheiten.

Ich habe zur Zeit 16 Jungskalare mit Abgabegrösse. Wenn du dir die Haltung wieder zutraust, würde ich dir 4 schenken.

Gruß Evi

 

Ich hatte es mal mit rote Mückenlarven probiert. Aber die Skalare hatten null Bock auf dieses Futter. Aber falls ich wieder Skalare halte werde ich sicher abwechslungsreicher füttern.

Hab mich jetzt ausgiebig mit dem Thema Gasblässchenkrankheit auseinandergesetzt. Nur hab ich jetzt noch mehr offene Fragen wie vorher. Mein WW hab ich bisher mit Schlauch und direkt ab Wasserhahn gemacht. Dabei hatte ich manchmal schon einige Luftblasen im Wasser.
Zudem hab ich an meiner Pumpe noch einen Diffusor angeschlossen der Luft ins AQ pumpt. Dadurch entstehen ja auch kleinere Luftblässchen. Könnte hier irgendwo das Problem liegen?

@Evi
Danke für das Angebot. Ich möchte aber momentan noch die Ursache wissen (ich weiss es wird schwer bis unmöglich). Nicht das ich neue Skalare einsetz und kurz drauf gehen wieder alle hops.

 

Hi Sebastian

Nope, das ist kein Problem. Da wird normales Atmospherisches Luft mitreingesogen. Macht keine Probleme. Wie ein Strudel, Wasserfall o.ä. Reicht nur das Wasser mit Sauerstoff an.

DAS kann ein Problem sein. Wenn man es ein bisschen zu schnell reinlässt, ist der Gau vorprogrammiert.

Auf die Schnelle ausgedrückt: Die Wasserleitungen stehen unter hohen Druck. Gase sind flüssig.
Wenn du es aus der Leitung lässt, verschwindet der Druck und die Gase lösen sich wieder (Gasblässchen).

So kriegen deine Fische quasi die Taucherkrankheit.

Man kann es umgehen indem man das Wasser sehr langsam fliessen lässt.
Aber zweitens ist das Wasser viiiel zu kalt im Winter um direkt reingetan zu werden.

Optimale Vorgehensweise wäre das Wasser in eine Tonne stehen zu lassen. So kann das Wasser abgasen und an Temperatur gewinnen.
Noch ein Tick besser: Luftstein sprudeln zu lassen, und ein Heizstab um das Wasser zu temperieren.
Das Wasser muss eh an Aquarientemperatur kommen. Es ist nicht mehr teuer es separat in eine Tonne zu machen. Im Gegenteil - nütz den nächtlichen Günstigstrom.

Ich habe selber vor 10 Jahren 4 Skalaren so verloren. Kein anderen hatten Stress damit, nur die Skalaren. Das Wasser zu schnell reingelassen. Das war halt das erste Grossbecken, und so veränderte man gute alte Methoden mit Eimer und Fleiss.

Ich denke, du hast dein Fehler gefunden.

Gruss
Line

 

Hoi Line

Du hast mich grad eben geschockt mit Deinem Bericht über den Tod Deiner Skalare wegen den Gasbläschen:shock:

Da ich 18 Becken habe und die meisten über 300 l, habe ich gar kein Platz für so viele Fässer um das Wasser stehen zu lassen. Also ich arbeite auch mit Schlauch direkt ab Wasserhahn. Komischerweise gibt es viel weniger Bläschen, wenn ich das Wasser volle Pulle aufdrehe, als wenn ich es langsam ins Becken fliessen lasse:gruebel: Ich mische das Wasser so, dass es etwas kühler ist, als das AQ-Wasser. Nach dem WW ist das Becken ca. 3°C kühler als vorher. Kann es etwas damit zu tun haben, dass mein Schlauch ca. 15 m lang ist? Ausserdem habe ich am Schlauchende ein Ansaugkörbchen von Eheim drübergestülbt, dass das Wasser in alle Richtungen verteilt ausströmt. Auf alle Fälle stecken meine Skalare das super weg bis jetzt. Einmal musste ich im 754 l 3 x 80% Wasserwechsel machen hintereinander, da ich einen Stromausfall hatte von 2 Std. und die 3 Aussenfilter den Inhalt von abgestorbenen Bakterien ins Becken pumpten, dass es Nitrit 0.3 anzeigte. Die 6 Skalare zeigten null Auffälligkeiten an ... keine schnellen Kiemenbewegungen, keine Maulbewegungen od. Vorstülben des Maules und es hatte ziemlich viele Bläschen an der Scheibe und an den Pflanzen. Aber die gingen auch rasch weg durch die Strömung der Filter;-) Die Aussenfilter lasse ich immer laufen während des Wasserwechsels. Ist das wirklich so tragisch, wenn man mit dem Schlauch Wasserwechsel macht? Ich händle das nämlich schon fast 10 Jahre so und meine Fische werden ja ziemlich alt

Liebe Grüsse

Sonja

 

Hi Sonja

Dann ist ja gut so. Manchmal geht es vielleicht nur um kleine Unterschiede in die Handhabung, - wie :

Hier hast du bereits eine schnelle Ausgasung?
Du mischt ja auch mit warmen Wasser (habe ich mich nie getraut) - das macht sicher auch ein Unterschied. Sicher ein grossen? Kann mein Gefühl aber nicht erklären.
Vielleicht stehen die Rohrleitungen unter weniger Druck an gewisse Orten, oder vielleicht irre ich mir nur Komplet?

Es scheint ja nach dem Letzteren, wenn ich deine Erfahrungen lese. Dennoch bin ich mir sicher, dass ich es geschaft habe, meine lieben Skalaren damals durch Gasblässchenkrankheit zu killen.

Gruss
Line

 

Hallo Zäme

Ich halte die Gefahr durch die Gasbläschen auch nicht so hoch, wie immer wieder dargestellt wird.

In den kleineren AQ, wo ich Leitungswasser verwende, mache ich Wasserwechsel nach 2 Methoden. (bei WW 30 - 80 %)

Mit dem Schlauch, Kalt- und Boilerwasser gemischt. Das gibt manchmal schon paar Bläschen an den Scheiben. Dass Fische davon Probleme kriegen habe ich selber noch nie gesehen.
Das Wasser lasse ich aber eher langsam , mit wenig Druck, einlaufen.

Oder dasselbe, aber mit dem Kessel.
Da sehe ich eigentlich fast nie Bläschen, und auch keine Probleme mit den Fischen.

Beim 300 L AQ (30% Leitungswasser, 70% UOA Wasser) Fülle ich das Leitungswasser hinter dem Eck-HMF ein und sehe im AQ keine Luftbläschen.

Gruss, Fritz

 

Hallo Fritz

In deine beiden Fällen könnten man es aber erklären:

Erste Methode - du lässt es langsam einlaufen. Und wieder ist ein Mischverhältniss.
(Nebenbei - steht warmen Wasser eigentlich unter weniger Druck (Hauseigene Anlage?))

Zweite Methode - und das ist ja eigentlich interessant:

Hier hast du bereits das Wasser "umgeladen" - und bereits hier siehts du viel weniger Bläschen. Also das Umladen hat bereits viel zum Ausgasung gebracht.
Ich hatte auch nie Probleme mit Kessel direkt ab Leitung.

Gruss
Line

 

Hallo
Die Sache mit dem Wasserwechsel, sollte denn dies mit dem Tode der Fische zu haben, würde ja unmittelbar nach dem Wasserwechsel auftreten. Das betroffene Tier würde dann wie von der Tarantel gestochen an die Wasseroberfläche schiessen. Zumindest ist mir das einmal passiert. Also ich denke nicht, dass dies Ursache war.

 

Hallo Zäme

Ich halte das auch für möglich.
Da ich zu diesem Mittel schon vor paar Jahren das unten folgende gelesen habe. Jedenfalls sollte man es nicht überdosieren.
(Bernd Kaufmann ist ein bekannter Aquarist)

Vielleicht weiss ja jemand etwas genaueres über die Zusammen- setzung des Mittels. Ich selber habe es wegen obiger Notiz nie verwendet.

(Und die Scalare sind meiner Meinung, vermutlich erstickt oder vergiftet worden.)

Gruss, Fritz

 

Eine Frage zur Gasbläschenkrankheit:

Habe gerade ein Quarantänebecken mit Wasser aus dem AQ aufgefüllt. Direkt mit dem Schlauch von AQ zu AQ. Nun hab ich das ganze Becken voller Bläschen (an den Scheiben).
Was sind das für Bläschen? Andere Gase können es doch nicht sein, da das AQwasser schon mehrere Tage lang "steht".
Ist das einfach 02? Oder ist das für die Fische im Becken gefährlich?

THX für die Antwort

Habe übrigens auch alle Skalare bis auf einen verloren. Gibt auch keine Anzeichen warum. Darum jetzt das Quarantänebecken

LG Dani

 

Salü Zusammen

Betreffend Easycarbo...also ich verwende dies nun schon ca. 5 Monate täglich gemeinsam mit Profito. Bisher hatte ich keinerlei Anzeichen, dass es den Fischen (Skalare, L-Welse etc.) schlechter gehen würde und hatte auch keinerlei ausfälle.
Denke wenn man sich genau an die Dosierung hält sollte da nichts passieren. Ich mache dazu auch wöchentliche Wasserwechsel.

Gruess
Marc

 

Hallo Dani

Ich versuche das mal zu erklären.

Beim Umfüllen von AQ zu AQ können natürlich Luftbläschen entstehen welche an den Scheiben kleben. Ist nicht gefährlich. Man kann sie aber leicht abwischen.


Gasblasenkrankheit;
kann dagegen entstehen, wenn man frisches, unter Druck stehendes Leitungswasser, ziemlich rasch in ein AQ einfüllt.
Zum Beispiel direkt vom Hahnen durch einen Schlauch in das AQ.
Im unter Leitungsdruck stehenden Wasser haben sich viele Gase gelöst, welche erst ausperlen wenn sich der Wasserdruck entspannt.
Das können verschiedene Gase sein.

Eigentlich so ähnlich wie bei CO2 enthaltendem Mineralwasser.
Das passiert aber nicht sofort, wie man beim Mineralwasser ja sehen kann; es kann eine Weile dauern, bis alles Gas entwichen ist,
es blöterlet eine Weile vor sich hin.
Je nach Luftdruck/Wasserdruck stellt sich ein Gleichgewicht ein.


Für den Fisch gefährlich wird es, wenn der Fisch das noch nicht ausgeperlte Gas über die Kiemen aufnimmt. Dann kann das Gas im Blut ausperlen, was zu Gasblasen im Blut führt.

Hmm, gar nicht so einfach zu erklären, hoffe meine Ansicht stimmt so, sonst bitte Korrektur durch Physiker, Chemiker, usw.

@Seestern
Ja, bei einem langen Schlauch wird bereits teilweise im Schlauch Gas aus dem Wasser gelöst, da normalerweise bereits dort kein Leitungsdruck mehr vorhanden ist.
Das kommt dann als Gasbläschen zusammen mit dem Wasser aus dem Schlauch.
Gefährlich ist eigentlich nur noch das Gas das trotz Schlauch noch nicht ausgeperlt ist.

Meiner Meinung ist es besser langsam einlaufen zu lassen. Das Gas hat dann länger Zeit auszuperlen. Und steigt im AQ vom Schlauch einfach an die Oberfläche.


Gruss, Fritz

 

Grosses Skalarsterben

Hallo Sebastian,
Hattest du die Pflanzen von Saibling gewässert, das heisst 2-3 Tage in einem Eimer in Wasser eingelegt, das in der Zeit mehrmals ausgetauscht werden sollte ?
Ich habe dort auch einmal Pflanzen bestellt, sie diekt ohne zu Wässern eingepflanzt, mit dem Resultat, dass mir einige Garnelen gestorben sind und ich mehrmals Wasser wechseln musste um die Giftstoffe zu entfernen.
Es gibt einen alten Thread von mir darüber, Garnelentod nach Neupflanzung, aber ich weiss leider nicht wie man einen Link angibt.
Liebe Grüsse Annie