Hallo zusammen ich hoffe die frage habt ihr nicht schon 1000 mal gelesen. sonst bitte ich um einen entsprechenden link. alsooo: mein 750l becken wird mit einem "normalen" aussenfilter (fluval fx5) mit 20l fassungsvermögen gefiltert. alles über zeolith und schwämme. stellt mich bis anhin zufrieden. die 27grad erreiche ich mit einem heizstab, der so gut wie nie läuft...aber es ist auch geschlossen und 2 FL-röhren brennen darin. heute hab ich mir ein 1900 l AQ ersteigert und muss mir jetzt schon gedanken über die filterung machen.....nebst unterbau und einer stärkeren osmoseanlage, hängelampen, usw...... geht das, 2 aussenfilter anschliessen und fertig oder muss ich da mit einem filterbecken vorgehen? und wenn ja, wie genau (grösse des beckens, wieviele kammern, reihenfolge der geräte und filtermedien? sorry hab nicht so viel erfahrung in dem punkt. des weiteren: brauch ich eine strömungs-/ oder umwälzpumpe, dass alles umgewälzt und gefiltert werden kann? ich werde ganz feinen sand als boden rein dingseln - dies nur nebenbei. ich würde mich sehr über informative antworten freuen. liebe grüsse manuela
Hallo Manuela Habe mit Becken diese Grösse leider überhaupt keine Erfahrung. Aber ich würde es mit HMF, Lufthebern und einer oder zwei Strömungspumpen versuchen. Ob das bei der Grösse auch problemlos geht, kann hoffentlich jemand mit Erfahrung klären :-D Wie sind denn die Masse des Pools? Gruss Simon
hi simon die masse des "pools" sind 300 x 80 x 80cm. ich möchte das wasser lieber ausserhalb filtern. (wünsche hat sie auch noch... ) wenn wir gerade dabei sind: wie gross ist der unterschied zwischen gedeckten und offenen aquarien betr. heizaufwand und wasserverdunstung? danke schööön . lg manuela
Hallo Manuela Hmm die Verdunstung ist doch grösser wenn das Becken offen ist. Der Wärmeverlust somit auch. Wärme steigt, also ohne Abdeckung...... Zur Filterung, da würd ich klar ein Filterbecken vorschlagen. Hat das neue Becken Lochbohrungen? Wenn nicht halt mit 2 grossen Aussenfiltern das Becken filtern. Jedoch überdenke das mit den HMFs nochmal. Wäre sicher auch keine schlechte Sache für so ein Becken.Energietechnisch wäre es die beste Lösung.
Hallo Manuela, Was die Filterung betrifft wird meistens das bevorzugt was einem sympatisch ist und mit dem man Erfahrung hat. Ein HMF kannst du mehr oder minder vergessen bei dieser Grösse da man extrem grosse Matten benötigen würde. Ich werde bei meinem 860Liter Becken auf Innenfilter wechseln weil mir die ganze Reinigung des Unterschrankfilters nervt. Filter mit Schläuchen will ich auch nicht. So gesehen wirst du für dich einen Favoriten ausmachen was dir am besten passt. Wenn du voriges Kleingeld hast kannst du dir einen Baaschfilter zu legen, der Rolls Royce unter den Filtern. Bei so grossen Becken würde eine solche Investition sogar Sinn machen. Ich denke so 1000 - 1500 ? kostet so ein Teil. Wobei Hr. Baasch sogar persönlich vorbei kommt und das ganze anschliesst. Bei Bedarf kann ich dir seine @-mail geben. Offene Becken verdunsten so ziemlich viel, unser MW Becken hat damals an die 15 L Wasser verdunstet, in etwa ähnliche Baumasse. Allerdings mit ca. 1000 Watt Licht darüber. Wassertemp war an die 24 Grad. LG Fil
hallöö hab gar nicht gefragt wegen den bohrungen... ja ich werde mir betr. des hmf's nochmal gedanken machen. wer weiss, vielleicht überwinde ich mich ja doch . mit der wärme ist mir schon klar, wollte nur wissen, obs sehr viel mehr heizaufwand bedeutet. mir gefallen offene becken sehr. aber wenn mein heizstab dann zu glühen beginnt, mach ich den deckel wieder zu liebe grüsse manuela
salut fil leider hab ich kein nötiges kleingeld um 1500 euronen für mr. baasch auszugeben . ich geh mal googeln. - gut 2 grosse aussenfilter sind auch nicht gerade preiswert.... bei 2 filtern muss ich nicht mehr extra umwälzen oder? ich habe heute im verlauf des tages ein rel. grosses becken mit hmf gesehen und es hat so viel platz weg genommen! darum konnte ich mich auch nicht damit anfreunden. ich möchte gar nicht wissen wie viel watt für die beleuchtung drauf geht. gut wenn du sagst, es verdunste so viel, dann bleiben die tore eh geschlossen. wenigstens kann dann keiner rausspringen und nix reinfallen was keine schuppen hat. danke und grüsse manuela
Hallo Maelynn Die Aussage von Fil kann ich nicht ganz unterschreiben: Ok, für einen klassischen HMF (Matte an der Seite) mag das stimmen. Aber ich plane für mein 1000 Liter Becken gerade einen neuen HMF als Klotzvariante. Ich plane 3 Klötze, die abweselnd gereinigt werden können. Für ein 2000 Liter Becken brauchts halt mehr Klötze, aber machbar ist es allemal. Mir sind Filtersysteme im Becken immer lieber als solche ausserhalb, da sicherer und viel unkomplizierter. Gruess, Ändu
Hallo Manuela Betreffend Filterung würde ich auch meinen, mit Aussenfilter kommst Du nicht sehr weit, bzw. es wird halt dann teuer (wenn, dann würde ich mindestens 2 Stück verwenden). Wenn Du zu einem Filterbecken tendierst, dann frag mal Bruno Hauri. Er hat ein Aquarium mit ähnlichen Ausmassen und ein Filterbecken (ein Stockwerk weiter unten) in einer Grösse, die sich andere als Aquarium wünschen. Ansonsten ist sicher auch die Klotzfilter-Variante wie von Ändu vorgeschlagen gut. Siehe z.B. den Thread von Farid "Self made Volume VI Erweiterbarer Klotzfilter". Gemäss Berechnung bei deters-ing.de brauchst Du ungefähr eine Filterfläche von 6000-8000 cm^2. Wenn Du eine 50*50*10 cm Filtermatte in 10 cm breite Klötze (also quadratischer Querschnitt) schneidest, dann hat ein Klotz 4 Seiten*10*50 cm = 2000 cm^2. Ein "Farid's erweiterbarer Klotzfilter" mit 3-4 Klötzen wäre also für diese Beckengrösse passend. Betreffend offenem Becken: Spielt natürlich eine relativ grosse Rolle, welche Beckentemperatur Du anstrebst und und wie warm die Umgebung ist (Raumtemperatur). Aber grundsätzlich musst Du schon damit rechnen, dass die Verdunstung ähnlich sein wird wie die Stromrechnung, nämlich ziemlich hoch! Ich selber mag eigentlich offene Becken auch sehr, aber eben, sie sind eine ziemlich massive Energieschleuder. Griessli, Basil
Hallo Forum Obwohl ich ebenfalls HMF im Einsatz habe, würde ich bei dieser grösse definitiv ein Technikbecken benutzen. Keine Platzverschwendung im Aquarium, die ganze Technik verschwindet in den Unterschrank, die grösse ist frei wählbar, man ist flexibel mit den Filtermedien, man könnte noch Jungfische im Technikbecken aufziehen usw. Anleitungen gibts im Internet genug. grüsse
Hoi Manuela ich hab ein 1000 ltr AQ. Darunter ist ein Filterbecken, zusätzlich hab ich zwei Fluval G6 Aussenfilter gekauft hier und eine Strömungspumpe. LG Heinz
hallo miteinander vielen lieben dank für all diese filtermethoden. O< ich glaube, ich hab das passende gefunden. :idea: auf einer anderer website hab ich einen eigenbau aus 4 filtertöpfen mit einer pumpe gesehen, die genau beschrieben und bebildert ist. es sagt mir zu, weil ich jeden topf einzeln aufmachen und reinigen kann und unter dem becken verstaut werden kann. ich möchte nicht ein 3m becken haben und am ende ein drittel für innenfilter "vergeuden". meine meinung 2 handelsübliche aussenfilter mit anständiger leistung kosten nicht gerade wenig und haben trotzdem nicht dieses filtervolumen, welches ich am ende hoffentlich haben werde. ich danke euch vorerst für eure mühe und werde weiter berichten, wenn es da ist. jetzt gehts ans ytongsteine kaufen und verarbeiten. liebe grüsse an alle manuela
Also ganz klare Tendenz zum Filterbecken bei der Beckengröße. Ich würde da gar nicht erst anfangen mit Töpfen etc. Du hast die komplette Technik unten im Schrank, sauber zugänglich, zusätzliche Technik wie Säulen, UV-C, Regeltechnik schön versteckt und du hast kaum sichtbare Technik im Becken. Der Preisunterschied zwischen einem Filterbecken und den 4 Töpfen ist auch zu vernachlässigen. Gruss Matthias
Hallo Manuela, für die Dimensionierung der Filteranlage wäre noch interessant zu wissen, welche Fische und in welche Mengen Du einsetzen möchtest. Bei Aquarien dieser Grösse ist die Fischdichte häufig geringer als bei kleineren Becken... Es lohnt sich sicherlich, die Filteranlage entsprechend dem Besatz zu optimieren (v.a. auch eine Preisfrage). Persönlich halte ich nicht allzu viel von Aussenfiltern, da sie für mich eigentlich nur Nachteile haben (benötigen Platz ausserhalb des Aquariums, Schlauchverbindungen, die undicht werden oder verstopfen können, umständliche Reinigung, je nach Fischbesatz rasch Leistungsverlust). Trotzdem habe ich mich bei meinem neuen 3000l Becken für eine Aussenfilteranlage entschieden: 2 Filterbecken hinter dem Aquarium mit je 100l Inhalt, Bauart HMF, sowie ein grosser Aussenfilter mit 140l Inhalt und einer 8000l Pumpe. Letzteres ist eher als Übergangslösung gedacht: geplant sind 1-2 Unterflurfilter mit je ca. 200l Volumen, Bauart HMF... Zuvor sammle ich noch etwas Erfahrung mit der jetzigen Anlage... Ach ja, Fischbesatz: Es handelt sich hier um ein Tanganjikabecken mit Fischen von 5-40cm Länge (moderate Fischdichte)... Bezüglich offenem oder geschlossenem Becken: Bei einem offenem Becken verdampft je nach Raum- und Wassertemperatur und vorhandener Luftfeuchtigkeit mehr oder weniger Wasser. Dies führt u.U. zu hohen Wärmeverlusten. Mein offenes Poolbecken (1000l) im Wohnzimmer ist nicht beheizt und verliert pro Woche trotzdem ca. 30 Liter... Zudem eignen sich offene Aquarien nur für Fische, die nicht springen... Gruss Andreas
Salü Manuela Ich würde Dir, wie von meinen Vor-Schreibern erläutert, ebenfalls einen Unterschrankfilter empfehlen. Der ist einfach zu warten und kann so gross gewählt werden, wie es der Besatz erfordert. Sämtliche Technik kann darin verstaut werden. Normalerweise wird das Volumen dieser Filter mit etwa 20% des Aquarium-Volumens dimensioniert. Und meistens werden hier keine Schläuche, sondern fest installierte PVC-Rohre verwendet. Das schränkt die Gefahr von auslaufendem Wasser doch erheblich ein. Zitat von Basil: Na das kann man anschauen wie man will. Die Heizenergie, die im Becken verloren geht, geht ja in den Wohnraum. Und normalerweise muss dann halt der Wohnraum weniger geheizt werden. Aber klar ist, dass je nach Beckentemperatur ziemlich viel Wasser verdunstet. Bei mir sind das für ein 1'600 Ltr.-Becken ca. 8 Liter pro Tag bei einer Temp. von ca. 27 - 28 Grad. Das ist der schlimmere Punkt als die Heizleistung, da hierdurch ziemlich viel Feuchtigkeit entsteht, die irgendwie abgeführt werden muss, um ein Schimmeln im Raum zu vermeiden. Dazu muss dann unter Umständen ein Luftentfeuchter installiert werden, welcher ganz sicher ein Energiefresser ist. Obwohl auch hier die Luft im Raum ein wenig erwärmt wird. Freundliche Grüsse Bruno
Hallo Manuela Lass das lieber sein. 4 Töpfe = 4 Quellen für Undichtigkeiten. Ich weiss, dass viele auf diese externen Filterbecken stehen (ich nicht), aber seien wir ehrlich: Der technische Aufwand ist enorm, insbes. wenn man das Becken schon in der Wohnung stehen hat und man noch Bohrungen vornehmen muss. Ich vermute mal, dass du das nicht willst. Wie wäre es, wenn du einen Teil der Länge (ca. 20 cm) des Beckens abtrennen und dort ein paar Klotz-Mattenfilter installieren würdest? Wenn du für die Abtrennung Schwarzglas nimmst, sieht man den Filter anschliessend nicht einmal mehr. Gruess, Ändu
Hallo Andü Wieso bist du so gegen ein Technikbecken? In dieser grösse ist dies meiner Meinung nach das absolut Vernünftigste. Ich vermute mal, dass diese Becken ein Show-Aquarium wird, wieso dann 20cm vom Platz verschwenden? Wenn alles sauber verrohrt wird, dann kann nichts in die Hose gehen, man hat wunderbar Platz für die Technik und ein gigantisches Filtervolumen. Bei einem stimm ich dir aber zu: Das ist anhand der anderen Möglichkeit die teuerste und unsicherste. grüsse Lukas
hallo nochmal ja sicher sind es undichtigkeitsquellen, aber ich denke mal positiv. zumal mein mann heizungsbauer ist, versteht er auch was von sanitärleitungen, bypass, usw. und auch deren verarbeitung. in mein aquarium bohre ich gar nix rein. das geht auch ohne. also mal sehen, technikbecken, 2 grosse aussenfilter oder topffilter-eigenbau stehen bei mir zur auswahl. wobei ich die aussenfilter in töpfen bevorzuge (reinigung). in gesprächen mit dem verkäufer des beckens (züchter), hat er mir vorgeschlagen, anstatt mit osmose doch mit einem vollentsalzer zu arbeiten. den möchte ich nach dem filter per bypass anschliessen. wir haben sehr hartes wasser und brauche für die fischli aber sehr viel weicheres. es wäre mir auch lieber so. weniger aufwand und auch gut kontrollierbar. sodele, einen schönen abend wünsch ich & bis bald wieder mal. lg manuela
Hallo Manuela Bei einem Technikbecken ist die Reinigung noch einfacher, du kannst einfach das Filtermaterial herausnehmen, Etappenweise waschen/ersetzen usw. Auch bringst du bei einem ca 400l Technikbecken einiges mehr rein, als bei Topffiltern (noch höhere Standzeit usw). Grüsse