Yunannilus brevis

Hallo Roman

Ich pflege Yunnanilus sp. Rosy. Diese sollten recht ähnlich sein. @faebi hat Yunannilus cruciatus.

Was möchtest Du wissen? :D Sie sind scheu und schnell.
 
Hallo zämä

Ich pflege Yunnanilus cruciatus. Aber scheu und schnell trifft ebenfalls zu ;-)

Gruess Fäbi
 
Salü zäma,

Was ich wissen möchte? Verhalten, Futter, z. B. ob sie Schnecken piesacken, …: kurz: so viel wie möglich, aber eben aus erster Hand.
Scheu und schnell stört mich nicht, das kenne ich von anderen Fischen.
Micronemacheilus cruciatus habe ich bei Bekannten schon gesehen, aber mir geht es um ein Inleseebecken, und da bleibe ich so puristisch wie möglich.

Herzlich, Roman
 
Ich würde vermuten, dass alle drei Arten vom Verhalten sehr ähnlich sind. Die Yunnanilus sp. Rosy fressen bei mir gierig alles, was ins Maul passt (Trockenfutter und Lebendfutter.). Die Populationen von Turmdeckel-, Posthorn- und kleinen Tellerschnecken sind nicht betroffen, nehmen eher zu in Phasen mit vermehrter Fütterung. Ich konnte auch nie beobachten, dass die Schnecken für die Schmerlen irgendwie interessant sind. Die Red Fire Garnelenpopulation ist auch ungestört. Ich konnte ein einziges Mal beobachten, wie eine ausgewachsene Garnele gefressen wurde. Es war nicht klar, ob die Garnele aus anderen Gründen gestorben ist, ob sie sie bei der Häutung erwischt haben, oder ob sie aktiv erlegt wurde. Im Sommer wird mein Becken immer sehr warm (bis 32°C). Das scheint ihnen nicht so zuzusagen.
 
Salü Mario,

Wenn die Y. brevis sich so verhalten würden, wie Y. sp. Rosy, würde das passen, aber eben: es könnte ja auch anders sein.

Herzlich, Roman
 
Salü zäma,

Nach einer leidigen, mehrmonatigen Geschichte schwimmen seit gut drei Wochen drei (ja, leider nur) Petruichthys brevis in einem zur Quarantäne und zur ersten, besseren Beobachtung genommenen Becken: ein Männchen und ein Weibchen – von der Färbung und vom Balzen her zu schliessen – plus ein Tier, bei dem ich mir nicht ganz sicher bin, was es ist.

Zur Ernährung: Wenn sie ihnen direkt vor der Nase schweben, verputzen die Schmerlen lebende weisse Mückenlarven. Sie nehmen auch Granulat vom Boden oder anderen Liegeflächen auf. Das Fressen von roten Mückenlarven habe ich bislang nicht direkt beobachtet, aber ich nehme an, die mögen sie ebenfalls. Das Hauptfutter scheint anfangs aus den im Becken vorhandenen Neocaridinen-Mischlingen bestanden zu haben. Von den erwachsenen Garnelen ist inzwischen keine einzige mehr zu sehen, und die Schmerlen hängen manchmal wie reife Früchte unten an der Hornblattdecke, in der wohl noch Garnelenbabys zu finden sind. Die Blasenschnecken und die Posthörner scheinen als Futter nicht zu interessieren.

Herzlich, Roman
 
Zuletzt bearbeitet:
Salü zäma,

Zunächst allen alles Gute zum Neuen Jahr, gute Gesundheit euch und euren Viechern, Erfolg und was ihr euch an Vernünftigem sonst noch wünscht.

Anbei ein kleines Foto-Update zu unseren Petruichthys brevis (Yunnanilus brevis). Sie sind munter und gfräss, und um Gegensatz zu den Micronemacheilus cruciatus (Yunnnilus cruciatus – die speziell nach Frauenfeld grüssen) überhaupt nicht scheu. Inzwischen scheinen sie den Herr der Mückenlarven jedenfalls zu kennen. Allerdings müssen sie aufpassen, dass die Physoschistura mango («Rosy-Zwergschmerlen») ihnen die weissen Mückenlarven nicht vor dem Mund wegfressen. Zum Glück haben
Letztere daran eine ganze Weile zu kauen.

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Herzlich, Roman
 
Salü Roman

Danke für die Glückwünsche. Gebe diese gerne zurück!
Schön wenn sich die kleinen Schmerlchen wohlfühlen und gfrässig sind. Bei dir haben sie ein wunderbares zu Hause!

Gute Zeit und liebe Grüsse aus Frauenfeld
Fabian
 
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