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Wechsel von Kies auf Sand und Filterproblem

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Spiky, 29. August 2012.

  1. Spiky

    Spiky

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    Hallo zusammen,

    Ich habe ein Rio 125 - Becken von Juwel und betreibe es seit ca. 6 Monaten mit dem Standard-Innenfilter. Ich möchte nun gerne mein Aq für meine Panzerwelse von Kies auf Sand umstellen (Anfängerfehler... kennen sicher einige von euch :cool:). Zusätzlich möchte ich noch den Filterkasten auf die andere Seite des Aquariums kleben, da er auf der jetztigen Seite stört.

    Jetzt zum Problem: Meine Fische (15 Espes Keilfleckbärblinge, 5 Leoparden Panzerwelse und 4 punktierte Flossensauger) werde ich für den "Umbau" in einem 60L Becken mit Aquariumwasser aus dem 125L -Becken zwischenlagern. Der Juwel-Innenfilter kann ich aber leider nicht in einem anderen Becken laufen lassen. Reicht es, wenn ich einfach die Filtermatten in das 60L - Becken stelle? Das Becken werde ich mit einer Luftpumpe und einem Heizstab austatten. Vor dem Hintergrund, dass die Trocknungszeit für den Aquarium-Silikonkleber vom Filterkasten 24h + ist, werden die Fische wahrscheinlich ein Wochenende im 60L Becken hausen müssen. Ich habe ein bisschen bedenken, was die Mikroorganismen betrifft. Da ich ja schon den kompletten Boden austausche, bleiben mir nur die Bakterien im Filter. Wenn die allerdings auch noch das Zeitliche segnen, müsste ich das Becken wieder neu einfahren, was ich aber vermeiden möchte :cry:

    Wie würdet ihr am besten vorgehen? Kenn jemand einen guten Aq-Silikonkleber mit möglichst kurzer Trocknungszeit?

    Liebe Grüsse
    Sandra

    Edit: Beim Durchlesen ist mir aufgefallen, dass man mein Beitrag auch falsch verstehen könnte: Es geht mir nicht darum das 60L-Becken zu filtern - ich möchte einfach das Überleben der MO's im Filter gewährleisten =)
     
  2. Rubens

    Rubens

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    guten morgen,

    es muss wasserbewegung herrschen das der filter ueberlebt. bestenfalls organisierst du mulm von einem benachbarten aquarianer fuer den fall der faelle und sicher mal eine kreiselpumpe um im 60er wasserbewegung zu haben.

    gruss
     
  3. Vendetta

    Vendetta Guest

    Hi...

    Wenn du schon Filtermatte hast und eine Membranpumpe - dann bau dir doch einfach schnell einen Luftheber. :) Hier laufen praktisch alle Aquarien mit Lufthebern... und wenn die Bakterien geeignete Lebensbedingungen finden sollen, um zu überleben, dann macht Wasserbewegung eben Sinn...

    Ansonsten: Wenn man ein wenig auf seine Fische schaut und sein Fütter- und Düngeverhalten den Umständen anpasst, dann ist es kein Drama, wenn sich die Bakterienkulturen erst wieder aufbauen müssen. Notfalls mal einen Wasserwechsel mehr machen und das Füttern / Düngen einige Tage einstellen bzw. reduzieren.

    Gruss, Nora
     
  4. Spiky

    Spiky

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    Hallo zusammen

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten! Die Luftheber-Idee werde ich mir auf alle Fälle noch genauer anschauen. Ich hätte sonst noch eine Umwälzpumpe, die ich noch ins kleine Becken hängen könnte, um die Wasserbewegung in der Mitte zu erhöhen. Eine Oberflächenbewegung ist mit der Luftpumpe ja sowieso schon gegeben.

    Lg
    Sandra
     
  5. Vendetta

    Vendetta Guest

  6. Spiky

    Spiky

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    Coole Idee :-D aber ich denke, dafür sind meine Filtermatten zu klein (Bioflow compact 3.0). Mal schauen, wahrscheinlich werde ich den Filterkasten aus Kunststoff nachbauen (Plastikgefäss oben und unten offen mit Öffnugnen auf der Seite)und die Matten dann da reinstellen. Die Umwälzpumpe werde ich direkt darüber hängen (mit der Saugseite nach unten) - in der Hoffnung, dass das Wasser dann durch den "Filterkasten" zieht und so eine Ströhmung entsteht.

    Gestern habe ich beim WW in den Pflanzen frisch geschlüpfte Panzerwels - Babys entdeckt :shock: :lol: Ich werde deshalb noch ein paar Tage mit dem Umbau warten (bis sie grösser sind oder gefressen wurden ;-) )
     
  7. wieli

    wieli

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    Hallo Sandra,

    es gibt auch Unterwasserkleber (z.B. orca), damit müsstest Du gar keine Aushärtungszeit abwarten. Google einfach mal nach Unterwasserkleber...


    Gruss Andreas
     
  8. carcharoth

    carcharoth

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    Kannst dir übrigens ganz einfach n neues temporäres Filtergehäuse bauen. Nimm ne 1,5L Colaflasche, Schneid den Boden ab, stopf die Filtermatten rein und montier die Pumpe so, dass sie das Wasser beim Schraubverschluss raussaugt, fertig.
    Musst nur drauf achten, dass sich keine Fische am Plastikrand verletzen. Aber da kannst ja mit Silikonkleber ne Spur rundherum ziehen.

    Alternativ kannst noch mit Fliegengitter n Netz um den abgeschnittenen Boden spannen, so verirrt sich auch nichts in den Filter rein ;)
     
  9. Kakaduse

    Kakaduse

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    Ein Merk-würdiger Tipp....danke, Ueli! :)
     
  10. Ringelsocke

    Ringelsocke

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    Hallo Sandra.

    Mich würde interessieren,
    wer denn behauptet,
    dass Kies nichts für Panzerwelse wäre.
    Dieses wohl immer andauernde Gerücht entbehrt jeglicher Grundlage.
    Ist also bestimmt kein sogenannter Anfängerfehler.

    Ich halte schon seit über 30 Jahren die verschiedesten Panzerwelse in Aquarien mit Kies
    und es gab noch niemals Probleme.

    LG
    Ringelsocke.:):):)
     
  11. Micke

    Micke

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    Hoi Helmi

    Da Juckts mich ja gleich zum was schreiben.... ;-)

    Behaupten tut hier gar niemand etwas... ;-) Aber ich bin ein Ziemlicher Verfechter das man Corys auf Sand hält. Schon mal Corys auf Sand gehalten? Dann würdes nicht Nachfragen wiso man Corys auf Sand halten sollte. Von problem auf Kieshaltung spricht ja auch niemand, aber machen würde ich das sicher nicht mehr seit ich die ersten Corys auf Sand gehalten hab.

    Wollen wir noch Tiefgründiger gehn? Hellfarbene Corys sind meist Sandbankbewohner, ihr Natürlicher Bodengrund ist also Sand. Und jetzt willst den Armen Tieren ein Schotterboden bieten... Erstaunt mich schon bischen, 30 Jahre erfahrung aber das die Tendenz seit langem Corys auf Sand ist, hast nicht mitbekommen... Klar kann man Corys auf Kies halten, aber eben, so können sie ihre Natürliche Verhaltensweise nicht ausleben. Abgesehen davon reinigen Corys ihre Kiemen mit dem Sand den sie beim eintauch in den Sand wieder auspusten. Es hatt schon seine Gründe warum man Corys auf Sand halten sollte...

    Kommt hinzu das Sand gegenüber Kies eigentlich nur Vorteile hatt. Und besser Aussehen tuts auch noch. ;-)

    Gruess Michael
     
  12. Ringelsocke

    Ringelsocke

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    Hi Michael.

    Ich hab Dich erstaunt?
    Naja, dann schau doch mal bei den diversen Filmchenanbietern nach,
    also You Tube oder My Video.
    Da gibt es Filmchen welche zeigen,,
    wie verwerflich von Mutter Natur
    dass Sterbais auf Steinplattengrund leben
    Kein Sand, lein Kies, nur Steine!!!
    Sind Sterbais nun zu dunkel gemustert?
    Die fühlen sich dort bestimmt nicht wohl,
    leben aber dort und da ja Corydoras Standorttreue Tiere sind,
    bleiben die auch dort.
    Panzerwelse habern nichts gegen Sand, Kies oder gar Platten.
    Denen ist es shitegal, was sich als Bodengrund im Becken befindet.


    LG
    Helmi.:):):)
     
  13. Vendetta

    Vendetta Guest

    Diese Diskussion hatten wir auch hier schon gefühlte tausend Male.

    Für mich ist es so: Wir nehmen diesen Arten schon den grossen Bewegungsfreiraum, den sie in der Natur nutzen... dann kann man ihnen wenigstens etwas bieten, womit sie sich beschäftigen können. Und für mich persönlich sieht es so aus, dass eine Gruppe Corydoras, die ihre Schnauze in den Sand stecken kann, um nach Futter zu gründeln, mehr Beschäftigung hat als jene, die über Kies poltert.

    Die Videos sind mir dabei übrigens schnurz - Viele Corydoras wandern am Tag unglaubliche Strecken und keiner kann sagen, wo sie sich wann in ihrem natürlichen Habitat am wohlsten fühlen. Im Aquarium erscheint es mir als Zugewinn für das Tier, wenn es auf Sandboden gehalten wird.
     

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