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Südamerika-Becken mit mittelhartes Wasser und Buntbarschen

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von dama_argon, 10. November 2014.

  1. dama_argon

    dama_argon

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    Guten Tag,

    In mein Südamerika Becken (Eckaquarium ? 300L) habe ich Wasser mit PH 7.5-7.8 und KH um 8. Für Antennenwelse (3 Weibchen), Otocinclus, Panzerwelse (ca. 20 Marmor- und Dreilinienpanzerwelse) und 9 rote Phantomsalmler scheint es kein Problem zu sein.
    Gerne würde ich ein Paar südamerikanische Buntbarsche dazu kaufen, bin aber unsicher über deren Wohlbefinden.

    Hat jemand diese Wasserparameter und haltet mit Erfolg über mehrere Jahren solche Fische? Wenn ja welche?

    Im Internet habe ich doch einige Sorten die mit meine Wasser gut leben können, da aber ich im Grenzbereich liege würde ich lieber auch noch Beispiele aus der Praxis haben.

    Warte auf eure Erfahrungen.

    Grüsse
    Stefania
     
  2. dama_argon

    dama_argon

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    Hallo Forum,

    Jetzt habe ich schon etwas konkreter: Cleithracara maronii, Maroni-Buntbarsche.

    Wie wäre mit ein Pärchen? Vertragen sie meine Aquarium-Wasser?

    Grüsse
    Stefania
     
  3. dama_argon

    dama_argon

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    Guten Abend,

    Ob die Maronii für mein Becken in Fragen kommen weiss ich immer noch nicht.
    Mittlerweile habe ich die Maronii in Natura gesehen und habe das Gefühl das die zu gross für meine andere Bewohner sind.
    Die Verkäuferin meinte ich soll doch lieber bei den Südamerikanische Zwergbuntbarsche mich umschauen, die sind kleiner und leben bei ihnen im Laden auch im mittelharte Wasser.
    Auch wenn die Verkäuferin im guten Gewissen mir beraten wollte, würde ich gerne eure Erfahrungen mit die Zwergbuntbarsche hören (die Wasser-Werte aus der Fachliteratur sind leider nicht einig).
    Gibt es im Forum Zwerguntbarschen-Halter das die Fische im Wasser mit PH 7.5 und KH 8 halten? Wenn ja, welche Sorte?

    Grüsse
    Stefania
     
  4. Tapajos

    Tapajos

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    Hallo

    Zumindest für Arten der Gattung Apistogramma halte ich dein Wasser für zu Hart!
    Die habens gerne sehr weich und leicht sauer :cool:

    Sonst kommt mir auch gerade nichts in den Sinn.

    Gruess Phil
     
  5. Hampa

    Hampa

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    Hallo Phil

    Deine Aussage trifft so absolut nicht zu. Zumindest Apistogramma borelli, A. combrae und A. cactuoides könnte Stefania durchaus in ihrem Becken pflegen, da diese Tiere in ihren heimatlichen Gewässern bei ähnlichen Wasserwerten leben.

    @Stefania: viel Spass beim suchen und kaufen :)

    Gruss Hampa
     
  6. dama_argon

    dama_argon

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    Guten Abend Forum,

    Das Argument von Hampa tönt plausibel, also habe ich im Internet nach Fische der gleichen Ökosystem gesucht.
    Tatsächlich könnten, laut Internet, einige Apistogramma ([FONT=&quot]agassizi, borelli, combrae, macmasteri e viejita), Nannacara anomala e Microgeophagus altispinosus mit PH 7.5 und KH 8 gut leben.
    Ich frage mich ob diese Zwergbuntbarsche auch flexibel und "resistent" sind wie die rote Phantomsalmler und Marmor-Panzerwelse das aus derselben Flüsse stammen und in meine Becken leben
    [/FONT][FONT=&quot][FONT=&quot](die sind schon ca. 4 Jahren alt).
    Auch frage im mich ob die Apistogrammas (sind doch Geophagus) in Boden wühlen und die Pflanzen ausreissen, und auch ob die gewählten Fische sich mit Panzerwelse und Co. sich wohl fühlen würden.

    Danke für eure Erfahrungsaustausch.

    Grüsse
    Stefania

    [/FONT]

    [/FONT]
     
  7. dama_argon

    dama_argon

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    Guten Abend,

    Ich frage mal wieder :)

    Grüsse
    Stefania
     
  8. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hoi Stefanie

    Nein, sind es nicht. Musst also keine Angst haben, dass das Becken umgegraben und die Pflanzen ausgerissen werden. Und wenn das Becken gut strukturiert ist, sollten sich Panzerwelse und Buntbarsche aus dem Weg gehen können. Buntbarsche werden ihr Gelege aber vehement verteidigen und dabei gehen sie auf jeden Beckenbewohner los, nicht nur auf die Welse.

    Die andere Frage betreffend dem restlichen Besatz kann ich aber nicht beantworten, weil ich diese Fische zuwenig kenne. Wenn du sie aber bisher bei diesen Werten erfolgreich pflegen konntest, scheinen sie damit klar zu kommen. 4 Jahre sind ja nicht wenig.

    Gruess, Ändu
     
  9. dama_argon

    dama_argon

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    Zwergbuntbarschen: sind es doch harte Kerle (und harte Mädels)?

    Guten Tag,

    Ändu, danke für deine Antwort. Immer wieder habe ich gelesen das die Apistogrammas der Unterfamilie der Geophaginae gehören, so habe ich mich etwas wie kleine Tornados im Becken vorgestellt. Also doch nicht :)

    Meine andere Fragen und Bedenken bleiben aber unbeantwortet. Gibt es im Forum keine Halter diese Fische, das mir etwas mehr erzählen könnten? Nur auf der Wort der Verkäuferin, und die (leider) verschiedene Meinungen der Literatur möchte ich mich nicht verlassen.

    Aus eure Erfahrungen, vertragen die Apistogrammas, die Nannacara anomala und der Microgeophagus altispinosus Wasserwerte an der Limite der Parameter auch auf längere Zeit?

    Grüsse
    Stefania
     
  10. Angel

    Angel

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    Hallo Stefania

    Keiner hier wird Dir bestätigen können, dass es mit diesen Arten in Deinem Becken funktioniert. Es sind so viele Faktoren mehr, welche Einfluss üben wie die Fütterung, die Einrichtung, die vorhandenen Erreger und die, welche die neuen Fische mitbringen, selbst die einzelnen Charakteren.

    Also was bei Einem funktioniert kann beim Nächsten schief gehen. Daher auch die unterschiedlichen Aussagen.

    Nannacara anomala können innerartlich extrem agressiv sein. Sollte das Männchen vom Weibchen nonstop gejagt werden müsste man ihn separieren können.

    Ich persönlich hielt die Zwergbuntbarsche der Apistogramma (auch borelli und kakadu) eher in weicherem Wasser) und meinte, sie fühlen sich darin wohler. Nur weil sie auch in mittelhartem Gewässer gefunden werden heisst für mich noch nicht, dass sie dies auch bevorzugen sondern nur, dass sie etwas toleranter dem gegenüber sind.

    Microgeophagus altispinosus gilt allgemein als recht pflegeleicht. Hier hätte ich persönlich am wenigsten Bedenken.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  11. dama_argon

    dama_argon

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    Hallo Angel,

    Ich weiss das es bei Tiere, Pflanzen und Menschen keine Garantie oder Betriebsanleitungen gibt. Aber was machen wir wenn die Fachliteratur und die Verkaufs-Beratungen nicht einig sind?
    Ich lasse mir Zeit und probiere es mit die Erfahrungen Anderen, also frage mal z.B. hier im Forum. Alle Ratschläge hier, im Allgemein, geben keine Garantie, aber vielleicht helfen einer bei der Wahl der Fischsorte, Medikament, oder Einrichtung der Becken.
    Also nochmal, ich suche Erfahrungen und keine Garantie, werde niemand Verklagen falls etwas schief geht, das habe bis jetzt nie gemacht und werde es nie machen! :lol:
    Die Verantwortung über die Haustiere liegt beim Halter, darum möchte ich sicher sein das meine Handlungen nicht unüberlegt sind :)
    Nachher heisst es oft "Warum hast du nicht vorher uns gefragt?" ;-)

    Darum bedanke ich mich für jede Antwort :)

    Bis jetzt (nach Fachliteratur, Verkaufsberatungen und Austausch mit Aquarianer) habe ich das Gefühl das die Apistogramma weniger resistent als andere Fische sind und die Grenzparameter der Wasser mit der Zeit sie schwächen konnte.

    Wäre, bei der Nannacara, möglich ein Männchen mit zwei Weibchen zu halten? Um die männliche Exuberanz zu verteilen?

    Grüsse
    Stefania
     
  12. Angel

    Angel

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    Hallo Stefania

    es sind hier die Weibchen, welche man bremsen muss, nicht die Männchen.

    Das paarungswillige Weibchen toleriert weder andere Weibchen noch Männchen, die ihr nicht passen. So klein wie sie sind, die Weibchen sind wahre Drachen. Die Männchen sind bei der Brutpflege nicht beteiligt, also wird dann auch das Männchen vertrieben, welches vorher zur Befruchtung der Eier akzeptiert wurde. Aber auch hier... man kann Glück mit dem Weibchen haben oder eben nicht und muss gucken, dass das Mänchen nicht unter die Räder kommt.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  13. dama_argon

    dama_argon

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    Hallo Angel,

    Mmmh... meine Sympathie für die niedliche Nannacaras :twisted: verschwindet langsam... möchte kein Zickenterror im Becken! Und keine Tote!
    Habe mittlerweile auch andere Berichte über die Aggressivität diese Fische gelesen und ich möchte kein Versuch im Gesellschafstbecken starten, wo sonst Friede herrscht.

    Grüsse
    Stefania
     
  14. Stefanie F

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    Hallo Stefania
    Ich kann dir die Maronis nur sehr empfehlen, habe 5 Stück in 200 Literund die sind sehr friedlich untereinander und tun auch anderen Fischen überhaubt nichts. Ich habe sie zwar erst seit 1.5 Jahren aber sie scheinen mit meinem Wasser (KH 7) sehr gut klar zu kommen. Ebenfalls empfehle ich dir eine Gruppe zu halten da die Wahrscheinlichkeit, dass du ein Paar kriegst nicht besonders hoch ist, da man die Geschlechter nur schwehr unterscheiden kann.
    Hoffe konnte dir etwas helfen.
    lg Stefanie
     
  15. dama_argon

    dama_argon

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    Hallo Stefanie,

    Vielen Dank für deinen Antwort, gerade solche Informationen und Erfahrungen helfen mir weiter.

    Ist die Grösse der Maroni für deine andere Fische nicht "bedrohlich"? Apistogrammas und Salmler werden um die 4-5cm gross, die Maroni werden mit 10-15cm wesentlich grösser.

    Wie ist ihr Schwimmverhalten? Welche Wasserregion bevorzugen sie?

    Grüsse
    Stefania
     
  16. Stefanie F

    Stefanie F

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    Hallo Stefania
    Nein das ist kein Problem und meine sind trotz geschätzter 2 Jahre alt keine 10cm gross, kannst ja mal vorbei kommen, meiner Meinung nach können Maronis praktisch mit allen ruhigen Fischen vergessellschaftet werden. Nur hektische Salmler oder andere agressivere Buntbarsch machen sie scheu.
    lg Stefanie

    PS: Maronis sind gerne in Bodennähe bis mittlere Region, aber am Besten kommst du einfach mal vorbei ;-)
     

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