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Quarzsand vom Hornbach

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Nicim, 3. November 2014.

  1. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Oli

    Woher hast Du die Info, dass aromatische Stoffe im Sand vorhanden sind? Das bezweifle ich nämlich ernsthaft...

    Wenn ein Adreaskreuz (Gefahrensymbol) drauf ist, dann hängt das vermutlich damit zusammen dass man den Staub nicht einatman sollte (und Quarzsand damit als Gefahrstoff gilt :roll:). Das entsprechende Sicherheitsdatenblatt für den Sand kannst Du übrigens auf der Website von Bernasconi herunterladen: http://www.carloag.ch/sites/default/files/quarzsand_deutsch.pdf

    Griessli, Basil
     
  2. Sykes

    Sykes

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    Hallo Basil

    Das kommt warscheinlich noch von meiner Zeit damals als Autolackierer. :-D Da hatten wir sozusagen nur mit Giftstoffen und Gefahrenzeichen zu tun. Daher hat es mich etwas irritiert.

    Aber danke für den Link.


    Gruss Oli
     
  3. Sykes

    Sykes

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    Hallo

    Heute habe ich den Sand eingebaut.
    Ein Sack Bernasconi im Rio 180 Liter hat ausgereicht um eine Bodengruntiefe von 5-6cm. zu erreichen. Erstaunlich.:-D Der Sand sieht sehr gut aus und gefällt mir sehr gut. Ich werde nun daraus ein Naturaquarium gestalten. Ich habe inzwischen einiges an Pflanzen wachsen lassen. Aber hier wird alles grün werden. Zwei Daytime Eco m90er werden das gut machen.:-D
    Ich würde gerne auf Geringfilterung von Anfang an fahren. Ich vermute aber, dass mit dem eingebauten Juwel 3.0 Filter eine Abstimmung von Nöten ist. Die unterschiedlichen Anströmungen im Filter werden vermutlich im Minimum zwei Schwämme zulassen. Evt. auch nur einer in der aenoroben Zone.

    Grüsse Oli
     
  4. Sykes

    Sykes

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    Hallo zusammen

    Ich möchte hier noch eine kleine Info dazu geben.
    Seit ich mit Sand fahre, hat sich innerhalb von zwei Tagen ein Biofilm entwickelt. Ich finde das erstaunlich. In vorhergehenden Becken und Versuchen habe ich weder mit Hilfsmtteln wie Easylife Bakterien und At Nanostabil und einigen anderen Produkten, kein Biofilm erkennen können. Nur einmal auf Dennerle Garnelenkies in einem Scapers tank mit At Nanostabil. Auf 1-2mm. Kies habe ich ein Versuch mit Special blend und Nite-out gemacht und nichts. Anscheinend spielt der Bodengrund enorm mit. :-D

    Evt. können wir hier mal in einem neuen Thread die Mikroflora thematisieren, ich finde das interessant ob und welche wirklichen Auswirkungen im anfangs Setup bestehen könnten. Wobei man die Geringfilterung und deren Auslagerung in das Becken mit einbeziehen müssten. Die Theorie, dass das Becken so viel transparenter auf Reaktionen ist und man Ausfällungen im Filtermaterial ausschliessen kann wäre eine Diskussion wert. Was ich dabei als Test und wirklicher Beweis oberinteressant fände ist, mit richtig vollem Besatz gefahren würde.

    Ich weiss natürlich, ein HMf, Kammmerfilter genug dimensioniert oder egal...Filterschwamm funktioniert.
    Aber die Stabilität und Reaktionsstabilität das, dass Becken hat, ist interessant.
    Es geht noch weiter mit Erfahrungen von Se Betonung und PMS den Algen entgegen.
    Evt. würde Jason hier sich mit einhängen? *grins



    Grüsse Oli
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Januar 2015
  5. Sykes

    Sykes

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    Ich lehne mich als Anfänger natürlich weit aus dem Fenster heraus.

    Grüssli Oli
     
  6. JasonHunter

    JasonHunter

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    Hallo Oli,

    ehm ja, ich bin selber immer noch Anfänger (ein Jahr Aquaristik macht mich noch nicht zum Profi:p), aber kann bestätigen das die Geringfilterung grundsätzlich funktioniert. Nur aber muss ich aber auch darauf hinweisen, dass die Geringfilterung trotzdem mit Vorsicht zu geniessen ist, denn ein Becken ohne Filtermaterial ist nichts für einen vollen Besatz. Das ist ganz wichtig. Denn wenn etwas mit der Mikroflora nicht stimmt, hat man keinen Filter als Puffer, denn das wichtigste ist ja die Nitrifikation. Und die macht nur einen Teil der Mikroflora aus.

    Bei Geringfilterung wird das Becken vor allem in der Einfahrphase sehr viel empfindlicher auf Veränderungen reagieren; wenn Fehler gemacht werden, dann erst recht. Zwar kann man so bei einem auf Mängel schnell reagierendes Becken auch schnell dagegensteuern, aber nur wenn man genau weiss was man macht/machen muss.

    Wenn was passiert und das Becken neu gestartet werden muss, ist man froh wenn man einen eingefahrenen Filter hat der nitrifizierende Bakterien hat (Ausser der Filter ist selber auch im A...).

    Für mich also: Geringfilterung ja, aber nicht ganz ohne Filtermaterial. Am besten am Besatz angepasst. Und zwar dann so bestückt, damit es kaum zu Ausfällungen kommt (Grobes Filtermaterial).

    Das Thema Mikroflora an sich ist wie ich schon aus anderen Foren entnehmen konnte ziemlich komplex und beinhaltet einiges mehr als nur nitrifizierende Bakterien und Se. Leider ist das Thema aus Wissenschaftlicher Sicht nicht wirklich Bestandteil einer gross angelegten Forschung mit eindeutigen Resultaten, es wird immer noch viel spekuliert. Kein Wunder finden viele Leute Nitrat und Phosphat immer noch als Feind Nummer eins im Aquarium!

    Grüsse,

    Jason

    (Alle meine Aussagen beruhen auf meine eigenen Beobachtungen und auf den Diskussionen auf Flowgrow und Aquarium.ch. Auf Hinweise und Korrekturen bin ich als Anfänger sehr froh ;-))
     
  7. Sykes

    Sykes

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    Hallo Jason

    Danke für deine Stellungnahme und Feedback, ich möchte dich daher jetzt auch nicht in eine Diskussion reinziehen, weil ich dich erwähnt habe. Sorry :) Aber interessant ist es allemal.

    Ich weiss es ist ein schwieriges Thema und quasi nicht wissenschaftlich in der Aquaristik beschrieben. Mich fasziniert die Theorie und Anwendung einfach. Ich kann daher auch nur meine Erfahrung mit dem Aufsetzen meines Becken beitragen.

    Das wäre bisher.
    6h Beläuchtungszeit.
    Sand als Bodengrund 0,4- 0,6mm.
    MB Special blend und Nite out.
    Ein paar Brösel Humus.
    Juwel Bioflo 3.0 Filter- nur zwei von sechs Filterblöcken grob.

    Ich hatte zuvor ein etwas gröberen Dennerle Kristallquarzkies. Als Anfänger einfach mal eingefahren. Ich muss sagen, jedenfalls bei mir ist es so, einen enormen Unterschied. Das Becken verhält sich ganz anders, ich vermute das Substrat ist sehr daran beteiligt. Bis anhin sind die Scheiben glasklar, ich musste sie nie reinigen. Kieselalgen sind im Gegensatz zum ersten aufsetzen nur gering vorhanden. Sonstige Algen gibt es nicht. Gedüngt wird voll mit Makros und Mikros. Fe allerdings stark chelatiert. Ich muss sagen, es sieht einfach gut aus und werde es weiter beobachten. Evt. habe ich auch etwas Glück und die Umstände passen zusammen. Ich hatte andere Becken auf Kies, mit denen hatte ich lange Probleme mit Algen und Algenblüten. Biofilm war da nix und nie.
    Da war es aber auch so, dass ich noch gar keine Ahnung hatte wie ich gegensteuern könnte und man lernt ja ständig dazu. Das Richtige und im richtigem Moment wird eh von Becken zu Becken etwas anders ausfallen. Jedenfalls fühlt sich das Ganze bisher sehr gut an und das wichtigste, es macht Spass und Freude.:-D

    Ich denke, man muss es halt anpassen mit der Filterung wenn es nicht hinhaut.
    Aber die Mikroflora hinzukriegen und es später zu fühlen bzw. nachzuvollziehen, ist schon ein Ziel von mir.
    Mal schauen ob es klappt.


    Grüsse Oli
     

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