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Otocinclus hell verfärbt

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von Damian G, 5. Juli 2021.

  1. Damian G

    Damian G

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    Liebes Forum

    Schon vor langem (ca. vor einem Jahr) ist mir aufgefallen, dass ein Otocinclus eine hell (hellgelb) verfärbte Partie im Kopfbereich hatte. Zwischenzeitlich war der Otocinclus komplett normal gefärbt, bevor die Verfärbung wieder zurück kehrte. Wieder beginnend vom "Nasen"-Bereich, bzw. vorne am Kopf. Inzwischen ist der Otocinclus seit mehreren Monaten unverändert komplett verfärbt.

    Es scheint, als ob er die Pigmentierung verloren habe.

    Vom Verhalten her kann ich nichts ungewöhnliches feststellen.

    Im Anhang zwei Fotos des betroffenen Tieres. Die Fotos sind schon mehrere Wochen alt, die Verfärbung hat sich schon seit langem nicht mehr verändert.

    Weiss jemand Bescheid, was das sein könnte?

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    Grüsse
    Damian



     
  2. A.H

    A.H Gönner/in

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    Eine Antwort was genau, dass das sein könnte kann dir so wohl niemand geben.

    Optisch ein gesunder Oto. Denkbar ist sowohl etwas genetisches als auch eine Krankheit. Beide Ursachen sind geeignet einen Melaninmangel herbeizuführen.

    Zeigt nur dieser Oto den Pigmentverlust? Evt. würde bspw. die Zugabe von Carotin bspw. durch Artemianauplien die Farbe zurückbringen.

    Optisch ein absoluter Blickfang!

    Gruess
     
  3. Damian G

    Damian G

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    Hi Leo

    Optisch sicher interessant, klar. Aber merkwürdig und ich denke nicht unbedingt wünschenswert, könnte doch dies ein Anzeichen eines Problems sein.

    Ja, nur dieser Oto zeigt einen Pigmentverlust. Ansonsten habe ich dies bei keinem Fisch festgestellt, weder bei anderen Otos, noch bei anderen Fischarten im gleichen Becken.

    Es gibt allerdings andere Probleme, ich vermute inzwischen, dass ich die Fischtuberkulose im Becken habe. Im chronischen Verlauf. Es erkrankt immer wieder ein einzelnes Tier. Bisher betraf dies die Salmler (Bei den Paracheirodon äussert sich dies optisch dadurch, dass die Symptome nach der Neonkrankheit aussehen; insgesamt sind die Paracheirodon aber sehr schreckhaft geworden; auch bei ansonsten keinen Krankheitssymptomen bis auf gelegentlich ein einzelnes Tier mit beschriebenen Symtpomen) und Buntbarsche (Zunächst immer ein eingetrübtes Auge, später ein starkes Anschwellen davon; danach entweder der Tod des Tieres, oder zwischenzeitliche Erholung. Über Kurz oder lang ist aber dann das zweite Auge betroffen, wodurch sich das betroffene Tier völlig zurückzieht und ich es erlöse), bei einem Wels hatte ich keinen Verlust, den ich darauf zurückführen würde. Dies würde sich auch decken mit dem, was ich nachgelesen habe. Ob die Verfärbung damit zusammenhängen könnte? Ich weiss es nicht. Auch liess ich bisher keinen Fisch vom NAFUS untersuchen, weswegen am Ende alles nicht überprüfbare Vermutungen sind aufgrund der Symptome, sowie der bisher nicht erfolgreichen Behandlung(en). Theoretisch könnten es auch zwei unterschiedliche Krankheiten sein: die (echte) Neonkrankheit, die meines Wissens nach immer noch als nicht behandelbar gilt und etwas anderes, das den Mikrogeophagus zusetzt. Aber was?
    Mein Handeln beschränkt sich derzeit darauf eine möglichst optimale Wasserqualität versuchen zu bieten, vitaminreiches Futter zu verwenden und entfernen (und/oder erlösen) von betroffenen Fischen.

    In meinen Fotos habe ich inzwischen noch ein (zugegebenermassen qualitativ eher schlechtes) Foto gefunden von der Zeit, als das Tier nur teilweise von der Verfärbung betroffen war. Foto vom 19. Dezember 2019:

    [​IMG]

    Gruess
    Damian
     

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