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Online Shops: Sicherheit und Käuferschutz

Dieses Thema im Forum "Forum Kritik - Infos - Anregungen" wurde erstellt von Niklaus, 29. April 2013.

  1. knutschi

    knutschi

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    @Charles
    Warum nicht gleich so ;) Danke!

    Die Aquaristikläden machen übrigens auch in D zu nicht nur in der Schweiz. Und dass man an Fischen nur wenig/nix verdienen kann, darüber waren wir uns schon einig.

    Weiterhin glaube ich, Du hast Dich zu Unrecht angegriffen gefühlt. Keiner hat hier den Schweizern mangelnde Innovationskraft vorgeworfen.

    Dieses Problem mit der Beratung im Geschäft und Kauf online zieht sich doch durch alle Branchen (und Länder) und keiner hat bis jetzt eine befriedigende Lösung gefunden.

    Trotzdem finde ich es falsch den Käufer zuverteufeln. Wenn der Kunde nicht bei Dir kauft, hast Du unter den gegebenen Bedingungen (ja die sind schwierig) kein tragbares Geschäftsmodell.
     
  2. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo
    Bitte. Warum nicht gleich? Manchmal habe ich einfach keine Lust, Kastanien aus dem Feuer zu holen. Ich habe kein Fachgeschäft, vielleicht hast Du das missverstanden. Allerdings direkten Einblick in die Branche. Ansonsten beschäftige ich mich mit Stein und im dem zweiten Arbeitsmarkt mit Analysen. Das muss jetzt aber reichen an off-topic.
    Angegriffen fühle ich mich also ganz und gar nicht.
    Und was Innovation angeht: ich sehe einige sehr aktive Ladenbesitzer. Andere natürlich auch. Und Online-shops. Die fahren aber fast alle keine grossen Autos, kennen Ferien eher vom Hörensagen ...
    Zufriedene Kunden kommen wieder, das ist eine Binsenwahrheit. Und die kommen auch ohne zertifizierten Überbau. Wer das zusätzlich auf sich nimmt ist doch zuerst mal zu beglückwünschen, oder?
    Strukturen wie in der Schweiz gibt es übrigens in Deutschland und Österreich schon eine Weile nicht mehr, das stimmt. Entweder gross oder Hopps, von wenigen Ausnahme abegesehen, die von einem grossen Einzugsgebiet profitieren, etwa so gross wie die Deutschschweiz :lol: Ich meine damit Geschäfte mit einem Artenangebot, das mehr umfasst als die gängigen 50.
    Gruss Charles
     
  3. Niklaus

    Niklaus

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    Hallo zusammen

    Die Lieferung von zooplus.ch kam gestern mit DPD ohne Vesandkosten an und die Paketrückverfolgung war sehr exakt. Mit der Ware und dem Preis sowie der Abwicklung bin ich zufrieden.

    Wenn jemand sonst noch einen Onlineshop mit Aquaristikhardware kennt, welcher die IT-Sicherheitsanforderungen von https://www.pcisecuritystandards.org/
    erfüllt und wenn möglich auch SaferPay mit 3D oder Verified by Visa implementiert hat, bin ich um einen Hinweis froh.

    Ist das wirklich der einzige Onlineshop mit Aquaristikware der diesen wichtigen Sicherheitsstandard erfüllt bzw. Kreditkartenzahlungen direkt anbietet (nicht via PayPal)?

    Lg N.


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  4. ch.koenig

    ch.koenig Guest


    Hallo Niklaus
    Hast Du nicht langsam den Eindruck, dass Dein Sicherheitsbedürfnis nicht dem der Meisten entspricht? Wir haben noch nie von Problemen in dieser Hinsicht bei unseren Sponsoren gehört. Von Nicht-Lieferung/Bezahlung gelegentlich schon. Wenn Du also einen Shop zu Deiner Zufriedenheit hast: umso besser.
    Gruss Charles
     
  5. Niklaus

    Niklaus

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    Hoi Charles

    Nein, diesen Eindruck habe ich nicht und wenn Daten auf einem allenfalls schlecht abgesicherten Server unberechtigterweise abgegriffen würden, bezweifle ich ernsthaft, dass der Shopbetreiber ein solches 'Malheur' der Moderation von aquarium.ch beichten würde. Von daher relativiert sich für mich Deine Reflektion.

    Da ich gerne noch weitere Onlineshops für Aquaristik, welche die Sicherheitsanforderungen der Kartenindustrie erfüllen, ausprobieren möchte, bin ich um Hinweise froh.

    Lg N.


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  6. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo Niklaus
    So kann man das auch missverstehen!
    Ich spreche von Meldungen userseits.
    Und beichten: wir sind nicht die katholische Kirche, ergo muss kein Sponsor "beichten". Wenn es Probleme gibt, sprechen wir allerdings darüber. So wie letzthin ...
    Gruss Charles
     
  7. Niklaus

    Niklaus

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    Hoi Charles

    Auch wenn ihr seitens Forumuser keine Hinweise habt, heisst das noch lange nicht, dass nicht durch Cyberkriminelle ein Security-Leck von einem Nicht-PCI-DSS Security Standard gewarteten System missbraucht wurde und Daten verbotener Weise abgegriffen wurden. Und selbstvertändlich kann auch ein Missbrauch bei Einhaltung vom PCI DSS Standard passieren. 100% Sicherheit gibt es bekanntlich nicht.

    In diesem Thread geht es um IT Sicherheit und Käuferschutz im Onlineshoping für Aquaristik mit meinen Fragen konkret zu Kreditkartenzahlung und wer solche Dienste anbietet und nicht um irgend eine subjektive Risikoeinschätzung bezüglich der Eintittswahrscheinlichkeit eines Mssbrauchfalles.

    Einige Handlungsempfehlungen, welche Forumsbesucher und aqula.ch hier posten sind m.E. wertvoll, um sich vor unliebsamen Überraschungen zu schützen. Und ich wäre gerade bei aqula.ch nicht überrascht, wenn nach der Start-up Phase schon bald ein Vertrag mit einer Händlerbank der Kartenindustrie (Acquirer) unterschrieben wird und die PCI-DSS Security Auflagen, welche mit vertretbarem Aufwand auch für einen kleineren Shop leistbar sind, für Kunden noch mehr Komfort und Sicherheit bieten.

    Hier nochmals die wichtigsten Findings:
    PC up to date
    aktueller Virenscanner
    neuster Browser
    SSL verschlüsselt Daten übermitteln
    (wir nehmen ja auch ein Couvert, um einen Brief zu übermitteln)
    PCI-DSS Standard
    externer Audit für Käuferschutz inkl. faire AGB
    evtl TrustedShop
    evtl. via PayPal
    usw usf.

    Ich habe eine Menge dazugelernt und probiere nun auch Onlineshops im Aquaristikbereich, welche Kreditkarte akzeptieren, aus.

    Deshalb meine Frage, welche Shops sonst noch am Markt existieren?

    Lg N.

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  8. -alain-

    -alain-

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    Hallo Niklaus,

    Ich glaube Du gehst zum Teil von falschen Annahmen aus. Es gibt eigentlich 3 Möglichkeiten für Webshops:

    1) Sie schliessen einen Vertrag mit PayPal, SaferPay oder einem anderen Zahlungslösungsanbieter ab. Dann sorgen diese für die Einhaltung der Sicherheitsstandards, der Shop selbst braucht dann keine PCI-Zertifizierung. Der Shop bekommt dann auch nur ausge-X-te Kartennummern zu sehen. Wenn er gehackt würde, könnten also gar keine Kartendaten gestohlen werden. Diese Variante erkennt man daran, dass die Zahlung auf einer externen Seite abgewickelt wird.

    2) Sie liefern direkt bei den Kreditkartenverarbeitern (z.B. Six oder Aduno) ein, und haben die PCI-Zertifizierung gemacht. Die Kartendaten sind auf dem Server des Shopbetreibers.

    3) Sie leifern "offline" ein und haben keine PCI-Zertifizierung. Das ist bei Webshops heute vermutlich sehr selten (*), aber an anderen Stellen wird das zum Teil noch verwendet. Im Moment werden darauf höhere Kommissionen verlangt, und bald wird es diese Möglichkeit nicht mehr geben (in der Schweiz).

    (*) Ich habe beruflich unter anderem mit Kreditkartenzahlungen zu tun, aber nicht im Zusammenhang mit Webshops. Ich weiss, dass Variante 3) andernorts noch verwendet wird, aber ich weiss nicht, ob Webshops das heute noch tun, ich denke nicht.

    Ich würde 1) als das Sicherste einstufen. Bei 2) wurde der Shop zwar zertifiziert, aber er treibt kaum den gleichen Aufwand wie ein Zahlungslösungsanbieter.

    Andere haben auch schon erwähnt, dass die 3D-Secure und andere Massnahmen der Sicherheit der Kreditkartenverarbeiter und Shops dienen, und nur indirekt der des Kunden. Der Shop muss nämlich beweisen, dass Du etwas gekauft hast. Wenn Du Deine Codes eingibst, ist damit der Beweis erbracht, das Du etwas gekauft hast, und Du hättest keine Chance, die Buchung stornieren zu können.

    Gruss, Alain
     
  9. Niklaus

    Niklaus

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    Hoi Alain

    Merci für die Präzisierungen!

    Gibt es denn nicht die Variante 1) und 2) kombiniert? Dann hätte der Kunde die Wahl, ob er via PayPal oder direkt mit Kreditkarte zahlen möchte bzw. der Shop wäre nebst PayPal sehr wohl auch noch PCI-DSS zertifiziert. Auf dem Server im Shop sind ja auch meine persönlichen Informationen (Adresse, Bestellungen), welcher jemand für Marketingzwecke unrechtmässig abgreifen könnte. Auch dieser Gedanke ist mir eigentlich nicht angenehm.

    Ich bin persönlich deshalb noch nicht vollends von PayPal überzeugt, um darüber abzuwickeln. Es sei denn der Shop wäre PCI-DSS konform aufgesetzt.

    Und bei 3D bzw. SaferPay generell sehe ich jedenfalls bei Kinoticketkäufen, dass ich mich nochmals separat beim Kartenherausgeber direkt mittels Passwort authentifizieren muss. Das wirkt sicher einem Missbrauch meiner Karte bzw. Kartendaten durch Dritte entgegen, da diese ja nicht mein Passwort haben, evtl. aber sehr wohl meine Kartendaten irgendwo unrechtmässig abgegriffen haben? Anyway. Sicher auch ein Beweis, dass ich Etwas gekauft habe und zum Schutz vom Verkäufer.

    Falls meine eingangs gestellte Frage mit Ja beantwortet werden kann, wäre das für mich die präferierte bzw. sicherste Lösung.

    Irgendwo im Netz habe ich in den letzten Tagen auch gelesen, dass Off-Line Zahlungen praktisch verschwunden sind. Dafür kann heute der Kartenherausgeber und auch die Händlerbank (Acquirer) in Echtzeit eine Transaktion auf Betrugswahrscheinlichkeit prüfen.

    Lg N.
     
  10. knutschi

    knutschi

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    Hoi Alain,

    danke für diesen Beitrag! Wird dieser Punkt wirklich als Beweis eines legitimen Kaufes aktzeptiert? "Verified by Visa" kann man mit Kenntnis der Kartendaten (irgendwo "abgegriffen") sehr einfach zurücksetzen und ein neues Password generieren.
     
  11. -alain-

    -alain-

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    Hoi knutschi,

    Ich kanns nicht zu 100% sagen. Aber es wird sicher schwieriger, dem Kartenherausgeber zu erklären, die Buchung sei missbrächlich, wenn dabei noch ein geheimer Sicherheitscode eingegeben wurde. Wenn jemand fremdes in Besitz dieses Codes ist, können sie sagen, Du hättest Sicherheitspflichten verletzt.
    Kann man den bei Visa wirklich neu generieren, nur mit der Kartennummer? Ich habe MasterCard, da muss noch eine Nummer aus der Kartenabrechnug eingegeben werden.
    Aber indirekt nützt es schon auch den Kunden, aber erst dann, wenn praktisch überall nur noch so gezahlt werden kann. Dann wird es schwierig, mit einer geklauten Nummer etwas zu kaufen.

    Gruss, Alain
     
  12. Blackbeard

    Blackbeard

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    Bezüglich der Passwortänderung habe ich nun lediglich die Info gefunden, dass es zu der Änderung gewisse Angaben aus dem Registrierungsprozess benötigt. Was ich da damals eingegeben habe, wüsste ich nun nicht mehr, ist schon lange zurück.

    Wem bezahlen mit der Kreditkarte zu riskant ist, kann natürlich auch auf Prepaid Kreditkarten zurückgreifen. Inwiefern diese Kreditkarten von Shops akzeptiert werden, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
     
  13. Angel

    Angel

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    Hi zusammen
    So kann man Druck ausüben ;)

    So ist es ...

    Wenn man genügend Mittel im Hintergrund hat, kann man sich Möglichkeiten erschaffen die offziziellen Vertriebswege zu umgehen.. gesetzeswidrig? Eher Grauzone. So gibt es ein grosses Unternehmen (Hauptsitz DE), welches alle anderen Händler in der Schweiz und auch in DE ganz einfach mit seinen Preisen bodigt. Sein Verkaufspreis entspricht dem Einkaufspreis (manchmal darunter) deutscher Händler und dadurch, dass immer mehr nur noch bei ihm einkaufen und er den Markt beherrscht macht er (und zwar nur er) guten Umsatz und kann natürlich in Infrastrucktur, Sicherheit, Lagerprodukte usw. investieren ... was bleibt nun dem Kleinen, der extrem unter Druck gerät übrig... seine Preise so gut wie möglich anpassen, um noch einigermassen mithalten zu können (wie soll man da noch Investieren können?), auf Nischenprodukte ausweichen oder durch gute Kundenberatung und ein schönes Fischangebot eine Kundenbindung erreichen? Wer Fische anbietet zahlt in der Schweiz nunmal drauf (mehrere Hundert Franken pro Monat, nur so zur Info)... Kostendeckung und Umsatz geht somit über die Hardware. Der Kunde wünscht nun zusätzlich den Comfort absoluter Sicherheit und des bequemen Einkaufens im Geschäft wie auch online, ein Zertificat von Trusted Shop usw. also kommen noch zusätzliche Kosten dazu aber sein Geld bringt er dann doch am liebsten dem Günstigsten? .... also irgendwie geht die Rechnung ganz und gar nicht auf :(

    Kreditkartenterminal ab Fr. 1600.- (exkl. Einrichtungsgebühr, Aktivierungsgebühr, Transaktionsgebühren usw) .... Packete Payment Service Provider ab Fr. 250.- (exkl. monatliche Gebühren, Transaktionsgebühren/Kommissionen usw) .... die scheinbar günstigen Angebote sind jedoch nicht unbegingt auf Dauer die Günstigsten und ich frage mich, zumindest beim Onlineshop, ob der Kunde bereit ist, die Gebühren mit zu tragen (anstelle diese über die Preise an alle Kunden abzuwälzen) und am Schluss dann doch lieber beim Günstigsten bestellt... da investiere ich doch lieber in ein Kreditkartenterminal wo der Kunde der im Laden einkauft belohnt wird. ;)

    und damit wir doch noch etwas beim Thema Sicherheit bleiben...
    Ich habe nur diese zwei Varianten bei den bekannteren Anbietern gefunden ... Six bietet Variante 1 an

    Liebe Grüsse

    Angel
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Mai 2013
  14. -alain-

    -alain-

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    Hallo Niklaus,

    Sorry, ich habe vorher Deinen Beitrag übersehen.
    Der Shop kann auch Kreditkartenzahlungen anbieten, nicht nur PayPal, ohne PCI-Zertifiziert sein zu müssen, weil bei 1) die Kartendaten gar nie zu ihm kommen. Der Webshop gibt der Zahlungsseite den Betrag mit, und leitet den Kunden dorthin weiter. Die Transaktion läuft dann nur auf dieser externen Seite. Nach Abschluss meldet die Zahlungsseite dem Shop, die Zahlung sei ok, ohne die ganze Kartennummer zu übermitteln, und dann geht es wieder im Shop weiter. Das Ganze kann so gemacht werden, dass es relativ "nahtlos" aussieht.
    Aber es stimmt natürlich schon: Ein Shop sollte sowieso auch auf die Sicherheit achten. Die Anforderungen für die PCI-Zertifizierung sind ja vorallem allgemeine Sicherheitsmassnahmen, die einfach sehr sehr weit gehen.

    Hallo Charles und Angel,
    Werden die Fische von den grossen Ketten als Lockvögel missbraucht, dass die Preise so tief sind, dass ein Laden drauflegen muss? Das ist doch ein ziemliches Problem für die ganze Aquaristik, oder? So werden doch mehr Fische "verbraucht", und Hobbyzüchter werden weniger motiviert, Nachzuchten anzubieten. Vermutlich werden so auch mehr Wildfänge von eigentlich nachzüchtbaren Arten verkauft.

    Gruss, Alain
     
  15. Niklaus

    Niklaus

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    Hoi Alain

    Bei Zalando zum Beispiel kann man mit Master und Visa direkt Online shoppen und gemäss Homepage aber auch via PayPal. Dann haben wir doch Variant 1) und 2) kombiniert? Also PCI-DSS und PayPal als Alternative? Oder sagst Du, dass bei Zalando, wenn dort z.B. mit Master direkt gekauft wird die Daten nicht über Zalando Server laufen bzw. Zalando gar nicht PCI-DSS zertifiziert sein muss/müsste? Ich möchte das wirklich verstehen, weil ich es doch noch als ein kleiner aber feiner Unterschied betrachte.

    Die Anforderungen der PCI-DSS Security Audits sind übrigens wie ich das gelesen habe risikobasiert und kleinere Shops mit weniger Umsatz und Traffic kommen günstiger weg. Vom Schiff aus betrachtet und aus Gesprächen mit Shopinhaber gibt es in der Aquaristik- und Tierbedarfsbranche einige "PayPal"-Shops die heute schon ziemlich professionell aufgesetzt sind und für eine PCI DSS Abnahme eigentlich schon parat wären oder nur noch wenig zusätzlich Aufwand leisten müssten. Aber das muss jeder Unternehmer letztendlich selber entscheiden, ob er die Zusatzinvestition bzw. Kosten tragen möchte und ob es ihm etwas bringt.

    Lg N.
     
  16. Angel

    Angel

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    Hallo Alain
    Der mit dem wirklich tiefen Preis bietet nur Hardware und keine Fische an.

    genau so ist es...

    @Niklaus

    Wenn der Shop kein Zertifikat wie beim Beispiel Trusted Shop auf seiner Seite präsentiert gut möglich oder sogar wahrscheinlich (wenn ich das Geld für ein Zertifikat investiere würde ich es auch präsentieren), dass die Zahlung per Kreditkarte extern abläuft.... also ja, man muss nicht PCI-DSS zertifiziert sein, um Kreditkartenzahlung anzubieten.

    http://www.datatrans.ch/zahlungssicherheit/
    Nur als Beispiel...

    ... nicht ganz günstig so ein Zertifikat.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  17. -alain-

    -alain-

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    Hoi Niklaus,
    Ja, genau. Wie es bei Zalando ist, weiss ich nicht, aber hier ist die Beschreibung der SaferPay-Lösung mit "Zahlungsfenster", die anderen Anbieter funktionieren auch so: http://saferpay.com/payment_solutions/products/saferpay_ecommerce_de.html

    Gruss, Alain
     
  18. Niklaus

    Niklaus

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    Hallo zusammen!

    Die Dokumentationen sind hilfreich und nachvollziehbar und gut verständlich erklärt. Merci.

    Lg N.


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  19. Aqula GmbH

    Aqula GmbH Guest

    Hallo!

    Insbesondere an Angel, somit sind schon 2 Händler an 'Board'... :-D

    @Niklaus
    Ich verstehe zwei Sachen an Deinen Ausführungen nicht:
    1. Wieso möchtest Du unbedingt per Kreditkarte bezahlen, wenn Du schon so Wert legst auf Sicherheit? Wenn mir Sicherheit so am Herzen liegen würde, würde ich nur Shops berücksichtigen die gegen Rechnung liefern.
    2. Was hast Du gegen PayPal? PayPal bietet alle von Dir geforderten Sicherheitsmassnahmen und noch einiges darüber hinaus. Und mir persönlich ist es wohler, wenn meine Kreditkartendaten bei einem weltbekannten Unternehmen liegen, als bei irgendeinem Garagenhändler (Ihr würdet staunen was sich hinter einigen Onlineshops versteckt).
    Vielleicht kommst Du einmal auf einen Kaffee vorbei, dann können wir das in Ruhe ausdiskutieren...

    Das mit den eigenen Importen und den daraus resultieren günstigeren Preisen, das funktioniert nur in der Theorie. Der Aufwand ist riesig, genauso die Kosten und der finanzielle Aufwand, das riesige Lager das es braucht, das Risiko wenn mal etwas nicht mehr 'In' ist... Und wenn dann noch aus Fernost, dann kann man gleich nochmals eine Person anstellen. Wir selbst haben 3 offizielle Gerneralvertretungen für die CH, somit habe ich schon einige Erfahrungen sammeln dürfen/müssen.

    Ein wirklich grosses Problem sind wirklich die grossen Konzerne die auf diesen Markt drängen. Wir haben diverse Artikel im Sortiment die wir teurer einkaufen als sie von diesen online angeboten werden. Hier sind sicherlich auch die Hersteller gefordert-denn diese Produkteserien wurden nicht von diesen zu dem gemacht was sie heute sind, sondern vom Fachhandel. Vielleicht ist es bald an der Zeit, dass sich der Fachhandel wehrt und solche Produkte aus dem Sortiment streicht.

    Zu Qualipet & Co: Nimm denen das Hunde- und Katzenfutter weg und es gibt sie keine 3 Monate mehr. Ich gehe davon aus, dass die noch viel das grössere Problem mit den wirklich grossen Billiganbietern und Onlineshops haben. Und wenn ich sehe wie die Qualipets & Co in meiner Umgebung redimensioniert werden denke ich mir meine Sache dazu...

    Ich glaube es gibt nur einen Weg um (auch) in diesem Markt zu überleben und dazu noch Geld zu verdienen. Derart gut zu sein, dass jeder Kunde mit dem man einmal Kontakt hatte, so begeistert ist dass er nie mehr einen anderen Händler besucht! Und jeden Tag noch ein bisschen besser....

    Grüsse

    Urs
     
  20. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Der Kunde macht den Markt und ist meist ein I****. Aber man kann den Markt beeinflussen. Ich bin selbstständig, nach jahrelangem untendurch kann ich heute 90% der Interessenten meiner Arbeit abwimmeln und bin dennoch meist 8Monate ausgebucht, trotzdem dass zweimal im Jahr 3Monate lang kein einziger Termin angenommen wird, (es wird einfach kein Termin in die Agenda eingetragen). Auch nicht für Stammkunden.

    Ich würde so einen nervigen Kunden wie den Treadsteller vor die Türe setzen.

    lg Dominic
     

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